Dieser Band eröffnet einen neuen, intersektionalen Blick auf die Kunstpatronage und künstlerische Repräsentation von Herrscherinnen der Frühen Neuzeit. Unter dem Begriff „Herrscherinnen“ werden dabei sowohl Herrscherinnen aus eigenem Recht als auch Frauen, die als Gemahlinnen, Regentinnen oder Witwen ihren Einfluss bei Hofe geltend machten, verstanden. Untersucht wird die Auftraggeberschaft von Herrscherinnen speziell im Hinblick auf die intersektionale Verschränkung von Differenzkategorien sowie deren Einfluss auf die Handlungsspielräume der Akteurinnen. Somit liegt der Schwerpunkt auf den vielfältigen Faktoren, die neben dem Faktor Geschlecht die Präsentation und Repräsentation von Frauen an frühneuzeitlichen Höfen konditionierten. Die versammelten Fallstudien leuchten den Zeitraum zwischen dem 15. und späten 18. Jahrhundert aus und ermöglichen einen Vergleich der Situation in den verschiedenen, intensiv miteinander verflochtenen Staaten Europas.
This book introduces a new, intersectional perspective on the artistic patronage and representation of female rulers in the early modern period. The term "rulers" refers to female rulers in their own right as well as to women who asserted their influence at court as consorts, regents, or widows. The patronage of female rulers is examined particularly with regard to the intersectional entanglement of categories of difference and their influence on these women’s agency. Thus, the focus is on the manifold factors that, besides gender, shaped the presentation and representation of women at early modern courts. The different case studies cover the period from the 15th to the late 18th century and offer a comparison of the situation in the different, intensely intertwined states of Europe.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieser Band eröffnet einen neuen, intersektionalen Blick auf die Kunstpatronage und künstlerische Repräsentation von Herrscherinnen der Frühen Neuzeit. Unter dem Begriff „Herrscherinnen“ werden dabei sowohl Herrscherinnen aus eigenem Recht als auch Frauen, die als Gemahlinnen, Regentinnen oder Witwen ihren Einfluss bei Hofe geltend machten, verstanden. Untersucht wird die Auftraggeberschaft von Herrscherinnen speziell im Hinblick auf die intersektionale Verschränkung von Differenzkategorien sowie deren Einfluss auf die Handlungsspielräume der Akteurinnen. Somit liegt der Schwerpunkt auf den vielfältigen Faktoren, die neben dem Faktor Geschlecht die Präsentation und Repräsentation von Frauen an frühneuzeitlichen Höfen konditionierten. Die versammelten Fallstudien leuchten den Zeitraum zwischen dem 15. und späten 18. Jahrhundert aus und ermöglichen einen Vergleich der Situation in den verschiedenen, intensiv miteinander verflochtenen Staaten Europas.
This book introduces a new, intersectional perspective on the artistic patronage and representation of female rulers in the early modern period. The term "rulers" refers to female rulers in their own right as well as to women who asserted their influence at court as consorts, regents, or widows. The patronage of female rulers is examined particularly with regard to the intersectional entanglement of categories of difference and their influence on these women’s agency. Thus, the focus is on the manifold factors that, besides gender, shaped the presentation and representation of women at early modern courts. The different case studies cover the period from the 15th to the late 18th century and offer a comparison of the situation in the different, intensely intertwined states of Europe.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieser Band eröffnet einen neuen, intersektionalen Blick auf die Kunstpatronage und künstlerische Repräsentation von Herrscherinnen der Frühen Neuzeit. Unter dem Begriff „Herrscherinnen“ werden dabei sowohl Herrscherinnen aus eigenem Recht als auch Frauen, die als Gemahlinnen, Regentinnen oder Witwen ihren Einfluss bei Hofe geltend machten, verstanden. Untersucht wird die Auftraggeberschaft von Herrscherinnen speziell im Hinblick auf die intersektionale Verschränkung von Differenzkategorien sowie deren Einfluss auf die Handlungsspielräume der Akteurinnen. Somit liegt der Schwerpunkt auf den vielfältigen Faktoren, die neben dem Faktor Geschlecht die Präsentation und Repräsentation von Frauen an frühneuzeitlichen Höfen konditionierten. Die versammelten Fallstudien leuchten den Zeitraum zwischen dem 15. und späten 18. Jahrhundert aus und ermöglichen einen Vergleich der Situation in den verschiedenen, intensiv miteinander verflochtenen Staaten Europas.
This book introduces a new, intersectional perspective on the artistic patronage and representation of female rulers in the early modern period. The term "rulers" refers to female rulers in their own right as well as to women who asserted their influence at court as consorts, regents, or widows. The patronage of female rulers is examined particularly with regard to the intersectional entanglement of categories of difference and their influence on these women’s agency. Thus, the focus is on the manifold factors that, besides gender, shaped the presentation and representation of women at early modern courts. The different case studies cover the period from the 15th to the late 18th century and offer a comparison of the situation in the different, intensely intertwined states of Europe.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Der vorliegende Band bietet einen einführenden Überblick über Funktionen, Darstellungstraditionen und Transformationen religiöser Bildwerke im Kontext interreligiöser Kontakte. Acht Fallstudien beleuchten die Haltung der Weltreligionen zum Bild anhand von Beispielen, die den Zeitraum von der Spätantike bis in die 1960er Jahre abdecken. In den Blick genommen werden insbesondere Situationen, in denen Bilder im Spannungsfeld mehrerer Religionen oder Konfessionen standen, sei es im Rahmen von sozialen, religiösen und politischen Wandlungsprozessen, sei es im Kontext von Missionsbestrebungen. Die Analyse der Formen, Funktionen und Motivationen kulturübergreifender Transfers zwischen Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus dient dazu, Gemeinsamkeiten ebenso wie Differenzen herauszuarbeiten: Wie unterscheiden sich verschiedene Religionen und Konfessionen im Umgang mit religiösen Bildern? Inwiefern sind in ihrer Einstellung zur Bilderfrage epochenspezifische bzw. sozial und/oder politisch bedingte Unterschiede zu beobachten? Mit welchen Zielen erfolgten Übernahmen von Bildmotiven und Darstellungstraditionen?
Aktualisiert: 2020-10-01
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Gerade vor dem Hintergrund der Brexit-Debatten besitzt die Frage nach den historischen Verbindungen zwischen britischen und kontinentaleuropäischen Traditionen besondere Aktualität. Dieser Band versammelt Studien, die den künstlerischen Austauschbeziehungen zwischen „Insel“ und „Kontinent“ über einen
Zeitraum von zweieinhalb Jahrhunderten nachspüren und damit die Kontinuität der wechselseitigen Faszination aufzeigen. Die Ausstattung von Windsor Castle durch den italienischen Hofmaler Antonio Verrio (um 1680) und die britischen
Reaktionen auf die Ausstellung „Entartete Kunst“ bilden die chronologischen Eckpunkte, zwischen denen personelle und ideelle Transfers am Beispiel von Werken der Malerei, Skulptur, Architektur und Gartenkunst behandelt werden. Die Rekonstruktion lebhafter transnationaler Forschungsdebatten der Vergangenheit lässt die Auswirkungen des länderübergreifenden Dialogs auf die Geschichte der Kunstgeschichte anschaulich werden.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Ausstellungen von Kunst und Kulturgütern unterliegen seit ihren Anfängen komplexen Wandlungsprozessen, die nicht nur Hängungs- bzw. Aufstellungskonzepte betreffen, sondern auch die Intentionen, die sich mit der spezifischen Auswahl und Präsentation der Objekte verknüpfen. Bedingt durch das Wegbrechen des traditionellen „bildungsbürgerlichen“ Publikums, gewandelte Erwartungshaltungen der Museumsbesucher, innovative transnationale bzw. globale Perspektiven der kunsthistorischen Forschung, neue Erkenntnisinteressen sowie neuartige technologische Möglichkeiten der Kunstvermittlung befindet sich die internationale Museumslandschaft gegenwärtig in einer Phase tiefgreifender Transformationen. Der Band richtet den Blick auf die zukünftige Entwicklung des Museumswesens, insbesondere auf die Konzeption von Dauerausstellungen. Vier international renommierte Museumsexperten berichten über ihre Erfahrungen aus der Praxis und die sich daraus abzeichnenden zukünftigen Herausforderungen und Chancen.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Christiane von Lothringen (auch bekannt als Christine de Lorraine bzw. Cristina di Lorena) gestaltete als Großherzogin der Toskana fast fünfzig Jahre lang die Politik und Kunstpatronage des Hauses Medici mit. Durch ihre Herkunft wurde sie zu einer zentralen Vermittlerin zwischen Florenz, Frankreich und Lothringen. Dieses Buch befasst sich mit allen Großprojekten, die in den Jahrzehnten um 1600 das öffentliche Bild der Medici-Dynastie prägten, und untersucht die ‚arbeitsteilige Repräsentation‘ von Herrscher und Herrscherin. Die Florentiner Kirchen San Lorenzo und Santo Spirito sowie die Fürstenkapelle als das Medici-Mausoleum werden ebenso ausführlich analysiert wie der Palazzo Vecchio, der Palazzo Pitti und der Palais du Luxembourg in Paris, der Witwensitz der französischen Königin Maria de’ Medici. Diese Fallstudien bilden den Ausgangspunkt für die Bearbeitung zweier grundlegender Fragen: Zum einen geht es darum, wie durch bildende Kunst, in der Literatur und im Festwesen die politischen und kulturellen Handlungsspielräume von Frauen im frühneuzeitlichen Italien definiert wurden; zum anderen wird dargelegt, welche Folgen die intensive Vernetzung der Toskana mit Frankreich und Lothringen auf politischer und wirtschaftlicher ebenso wie auf künstlerischer und religiöser Ebene besaß.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Dieses „Buch zum Buch“ behandelt die Geschichte der europäischen Buchkunst vom Mittelalter bis heute, vom handgeschriebenen illuminierten Codex bis zum E-Book. Die verschiedenen Herstellungs¬verfahren werden erklärt und anhand von herausragenden Werken aus Deutschland, England und Frankreich veranschaulicht. Das dadurch eröffnete weite geistesgeschichtliche Panorama umfasst religiöse Schriften ebenso wie das satirische „Narrenschiff“, archäologische und historische Publikationen ebenso wie Kunstbände, Buchillustrationen der Romantik und des Jugendstil sowie die revolutionären Experimente Gutenbergs und der DADA-Bewegung.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Der aus Innsbruck gebürtige Johann Paul Schor (1615–1674), der sich als höchst kreativer und eigenständiger Mitarbeiter Gianlorenzo Berninis und Pietro da Cortonas in Rom einen Namen machte, begeisterte seine Zeitgenossen als Schöpfer monumentaler Freskomalereien, begnadeter Zeichner, Entwerfer außergewöhnlicher Kunstgegenstände und Meister der barocken Festkultur. Erstmals erscheint nun eine Buchpublikation über den äußerst vielseitigen Künstler und seine Familie, die an der europaweiten Verbreitung des römischen Barockstils maßgeblich beteiligt war.
Aktualisiert: 2020-02-18
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