»Ein authentischer Bericht einer spektakulären Reise« FR
Endlich wieder im KiWi Paperback: Der Bestseller von Sabriye Tenberken, die in Lhasa die erste Blindenschule Tibets gegründet hat. Die Kinder werden u.a. in Tibetisch, Chinesisch und Englisch unterrichtet; daneben gibt es eine Trainingsstätte, in der blinde Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Berufen ausgebildet werden. Von ihrem großen Abenteuer, bei dem sie häufig vor dem Scheitern stand, erzählt Sabriye Tenberken – die selbst blind ist – mit viel Humor und voller Zuneigung zu den Tibetern und ihrer so ganz anderen Kultur. Und sie zeigt uns, dass Blindsein keine Behinderung ist – wer nur will, kann seinen eigenen Traum verwirklichen.
»Mit viel Einfühlsamkeit schafft es die Autorin, dass ihr Erfahrungsbericht Sehenden die Augen öffnet.« (Brigitte)
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Blindenschule in Tibet wird heute von den Schülern der ersten Generation geleitet. Andere ehemalige Schüler betreiben einen integrativen Kindergarten, eine Massageklinik oder studieren. Sie sind denkbar schlecht ins Leben gestartet – doch sie haben ihre Träume realisiert. Diese Erfolge haben Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg ermutigt, das kanthari-Institut im südindischen Kerala zu gründen – ein Campus für soziale Visionäre aus aller Welt, die selbst einer gesellschaftlichen Randgruppe angehören. Stephen kommt aus einer Region am Victoriasee, in der mehr als 30 Prozent der Menschen an den Folgen von Aids sterben. Zunächst nahm er die Kinder seiner Angehörigen auf und nun leitet er ein Heim für Aids-Waisen, denen er Mut und neues Selbstbewusstsein vermittelt. Jayne ist in ihrem Umfeld die einzige Person mit heller Haut. Menschen mit Albinismus werden in Ostafrika gejagt und ermordet, weil ihre Körperteile angeblich Glück bringen. Sie kämpft mit ihrem Projekt gegen Hexenglauben und Menschenjagd. Ojok ist Umweltaktivist, Bienenzüchter und blind. In seinem Trainingszentrum in Uganda bildet er Blinde zu Imkern und Umweltschützern aus. Sie alle sind Absolventen des kanthari-Instituts in Kerala. Es ist eine globale Traumwerkstatt – hier lernen sie alles, was man braucht, um Visionen von einer sozialeren, gerechteren und friedlicheren Welt zu realisieren. Sabriye Tenberken berichtet in ihrem Buch von einer Reise zu erfolgreichen kanthari-Projekten in Afrika, zeichnet ihren eigenen Weg zur Unabhängigkeit nach und schildert die abenteuerlichen Anfänge und das Campusleben in Kerala. Und wir erfahren, was aus den blinden Kindern von Lhasa geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Nach dem Bestseller Mein Weg führt nach Tibet das neue Buch von Sabriye Tenberken Was ist aus Tendsin, Gyendsen, Tashi und den anderen blinden Kindern von Lhasa geworden? Sabriye Tenberken erzählt ihre berührenden Lebensgeschichten – und berichtet von einer dramatischen Bergbesteigung im Himalaya, von dem neuen Blindenzentrum im indischen Kerala und anderen Abenteuern.
Als der blinde Tashi noch ganz klein war, wurde er von seinem Vater zum Betteln gezwungen und allein gelassen. Gyendsen war allseits beliebt und ein sehr guter Schüler. Dann erblindete er. Sogar seine Eltern gaben ihn auf, und Gyendsen zog sich von der Welt zurück. Auch Kyila, ein Mädchen, das erfahren hat, dass sie als Blinde für die Gemeinschaft keinen Wert besitzt, musste erst wieder lernen, Zutrauen zu sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.Der blinde Bergsteiger Eric Weihenmayer aus den USA ist überzeugt, dass er den Kindern von Lhasa dabei helfen kann; er will mit ihnen zusammen einen Himalaya-Gipfel besteigen. Sabriye Tenberken und ihr Partner Paul Kronenberg willigen nur widerstrebend ein – denn eigentlich haben die Kinder, die im Blindenzentrum von Lhasa leben und zur Schule gehen, ihren eigenen Gipfel schon längst bezwungen. Doch die »Climbing-Blind«-Mission nimmt ihren Lauf. Im Herbst 2004 machen sich sechs blinde Kinder, Sabriye, Paul und Erik Weihenmayer, begleitet von einem Filmteam, an den Aufstieg zum Lhakpa Ri, einem Nebengipfel des Mount Everest. Doch nachdem sie auf 6.500 Metern Höhe einen märchenhaften Palast aus Eis bestaunt haben, schlägt das Wetter um. Paul und andere Teilnehmer der waghalsigen Expedition leiden an Höhenkrankheit und müssen absteigen. Sabriye und drei der Kinder bleiben mehrere Tage in eisiger Höhe zurück, während der Schneesturm um das Everest-Advanced-Camp fegt ...
*Der Dokumentarfilm Blindsight *über die spektakuläre Besteigung des Lhakpa Ri wurde auf dem Sundance Filmfestival 2006 in Salt Lake City und bei den Filmfestspielen in Cannes 2006 gezeigt. Auf der Berlinale 2007 wurde er mit dem Publikumspreis der Berlinale ausgezeichnet. In Deutschland wird Blindsight im Januar 2008 anlaufen.*Mehr zum Film: *www.blindsightthemovie.com
*Das Blindenzentrum in Lhasa: *Inzwischen haben schon dutzende Kinder und Jugendliche, die zum Teil mittlerweile Berufe ergriffen haben oder selbst im Blindenzentrum unterrichten, dort gelebt und gelernt. Sie werden u. a. in Bewegungstraining, dem Erwerb blindenspezifischer Fähigkeiten, aber auch in Tibetisch, Chinesisch, Englisch oder Computer- und Internetnutzung unterrichtet. Es gibt ein Berufsausbildungsprogramm u. a. in Medizin und Krankenpflege, Tierhaltung und Lebensmittelherstellung – alles Dinge, die den jungen Leuten heute Lebenschancen einräumen, wie sie die Mehrheit ihrer nichtblinden Altersgenossen nicht besitzt. Das Lhasa-Projekt, das weltweit beachtet wird, gilt heute als vorbildlich nicht nur für die Blindenarbeit, sondern für moderne und effektive Entwicklungsarbeit (›Hilfe zur Selbsthilfe‹) überhaupt.Mehr Informationen: Braille without Borders
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Nur nicht die Wut verlieren! Außenseiter verändern die Welt
Die Blindenschule in Tibet wird heute von den Schülern der ersten Generation geleitet. Andere ehemalige Schüler betreiben einen integrativen Kindergarten, eine Massageklinik oder studieren. Sie sind denkbar schlecht ins Leben gestartet – doch sie haben ihre Träume realisiert. Diese Erfolge haben Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg ermutigt, das kanthari-Institut im südindischen Kerala zu gründen – ein Campus für soziale Visionäre aus aller Welt, die selbst einer gesellschaftlichen Randgruppe angehören. Stephen kommt aus einer Region am Victoriasee, in der mehr als 30 Prozent der Menschen an den Folgen von Aids sterben. Zunächst nahm er die Kinder seiner Angehörigen auf und nun leitet er ein Heim für Aids-Waisen, denen er Mut und neues Selbstbewusstsein vermittelt. Jayne ist in ihrem Umfeld die einzige Person mit heller Haut. Menschen mit Albinismus werden in Ostafrika gejagt und ermordet, weil ihre Körperteile angeblich Glück bringen. Sie kämpft mit ihrem Projekt gegen Hexenglauben und Menschenjagd. Ojok ist Umweltaktivist, Bienenzüchter und blind. In seinem Trainingszentrum in Uganda bildet er Blinde zu Imkern und Umweltschützern aus. Sie alle sind Absolventen des kanthari-Instituts in Kerala. Es ist eine globale Traumwerkstatt – hier lernen sie alles, was man braucht, um Visionen von einer sozialeren, gerechteren und friedlicheren Welt zu realisieren. Sabriye Tenberken berichtet in ihrem Buch von einer Reise zu erfolgreichen kanthari-Projekten in Afrika, zeichnet ihren eigenen Weg zur Unabhängigkeit nach und schildert die abenteuerlichen Anfänge und das Campusleben in Kerala. Und wir erfahren, was aus den blinden Kindern von Lhasa geworden ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ein authentischer Bericht einer spektakulären Reise« FR
Endlich wieder im KiWi Paperback: Der Bestseller von Sabriye Tenberken, die in Lhasa die erste Blindenschule Tibets gegründet hat. Die Kinder werden u.a. in Tibetisch, Chinesisch und Englisch unterrichtet; daneben gibt es eine Trainingsstätte, in der blinde Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Berufen ausgebildet werden. Von ihrem großen Abenteuer, bei dem sie häufig vor dem Scheitern stand, erzählt Sabriye Tenberken – die selbst blind ist – mit viel Humor und voller Zuneigung zu den Tibetern und ihrer so ganz anderen Kultur. Und sie zeigt uns, dass Blindsein keine Behinderung ist – wer nur will, kann seinen eigenen Traum verwirklichen.
»Mit viel Einfühlsamkeit schafft es die Autorin, dass ihr Erfahrungsbericht Sehenden die Augen öffnet.« (Brigitte)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nach dem Bestseller Mein Weg führt nach Tibet das neue Buch von Sabriye Tenberken Was ist aus Tendsin, Gyendsen, Tashi und den anderen blinden Kindern von Lhasa geworden? Sabriye Tenberken erzählt ihre berührenden Lebensgeschichten – und berichtet von einer dramatischen Bergbesteigung im Himalaya, von dem neuen Blindenzentrum im indischen Kerala und anderen Abenteuern.
Als der blinde Tashi noch ganz klein war, wurde er von seinem Vater zum Betteln gezwungen und allein gelassen. Gyendsen war allseits beliebt und ein sehr guter Schüler. Dann erblindete er. Sogar seine Eltern gaben ihn auf, und Gyendsen zog sich von der Welt zurück. Auch Kyila, ein Mädchen, das erfahren hat, dass sie als Blinde für die Gemeinschaft keinen Wert besitzt, musste erst wieder lernen, Zutrauen zu sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.Der blinde Bergsteiger Eric Weihenmayer aus den USA ist überzeugt, dass er den Kindern von Lhasa dabei helfen kann; er will mit ihnen zusammen einen Himalaya-Gipfel besteigen. Sabriye Tenberken und ihr Partner Paul Kronenberg willigen nur widerstrebend ein – denn eigentlich haben die Kinder, die im Blindenzentrum von Lhasa leben und zur Schule gehen, ihren eigenen Gipfel schon längst bezwungen. Doch die »Climbing-Blind«-Mission nimmt ihren Lauf. Im Herbst 2004 machen sich sechs blinde Kinder, Sabriye, Paul und Erik Weihenmayer, begleitet von einem Filmteam, an den Aufstieg zum Lhakpa Ri, einem Nebengipfel des Mount Everest. Doch nachdem sie auf 6.500 Metern Höhe einen märchenhaften Palast aus Eis bestaunt haben, schlägt das Wetter um. Paul und andere Teilnehmer der waghalsigen Expedition leiden an Höhenkrankheit und müssen absteigen. Sabriye und drei der Kinder bleiben mehrere Tage in eisiger Höhe zurück, während der Schneesturm um das Everest-Advanced-Camp fegt ...
*Der Dokumentarfilm Blindsight *über die spektakuläre Besteigung des Lhakpa Ri wurde auf dem Sundance Filmfestival 2006 in Salt Lake City und bei den Filmfestspielen in Cannes 2006 gezeigt. Auf der Berlinale 2007 wurde er mit dem Publikumspreis der Berlinale ausgezeichnet. In Deutschland wird Blindsight im Januar 2008 anlaufen.*Mehr zum Film: *www.blindsightthemovie.com
*Das Blindenzentrum in Lhasa: *Inzwischen haben schon dutzende Kinder und Jugendliche, die zum Teil mittlerweile Berufe ergriffen haben oder selbst im Blindenzentrum unterrichten, dort gelebt und gelernt. Sie werden u. a. in Bewegungstraining, dem Erwerb blindenspezifischer Fähigkeiten, aber auch in Tibetisch, Chinesisch, Englisch oder Computer- und Internetnutzung unterrichtet. Es gibt ein Berufsausbildungsprogramm u. a. in Medizin und Krankenpflege, Tierhaltung und Lebensmittelherstellung – alles Dinge, die den jungen Leuten heute Lebenschancen einräumen, wie sie die Mehrheit ihrer nichtblinden Altersgenossen nicht besitzt. Das Lhasa-Projekt, das weltweit beachtet wird, gilt heute als vorbildlich nicht nur für die Blindenarbeit, sondern für moderne und effektive Entwicklungsarbeit (›Hilfe zur Selbsthilfe‹) überhaupt.Mehr Informationen: Braille without Borders
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nach dem Bestseller Mein Weg führt nach Tibet das neue Buch von Sabriye Tenberken Was ist aus Tendsin, Gyendsen, Tashi und den anderen blinden Kindern von Lhasa geworden? Sabriye Tenberken erzählt ihre berührenden Lebensgeschichten – und berichtet von einer dramatischen Bergbesteigung im Himalaya, von dem neuen Blindenzentrum im indischen Kerala und anderen Abenteuern.
Als der blinde Tashi noch ganz klein war, wurde er von seinem Vater zum Betteln gezwungen und allein gelassen. Gyendsen war allseits beliebt und ein sehr guter Schüler. Dann erblindete er. Sogar seine Eltern gaben ihn auf, und Gyendsen zog sich von der Welt zurück. Auch Kyila, ein Mädchen, das erfahren hat, dass sie als Blinde für die Gemeinschaft keinen Wert besitzt, musste erst wieder lernen, Zutrauen zu sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.Der blinde Bergsteiger Eric Weihenmayer aus den USA ist überzeugt, dass er den Kindern von Lhasa dabei helfen kann; er will mit ihnen zusammen einen Himalaya-Gipfel besteigen. Sabriye Tenberken und ihr Partner Paul Kronenberg willigen nur widerstrebend ein – denn eigentlich haben die Kinder, die im Blindenzentrum von Lhasa leben und zur Schule gehen, ihren eigenen Gipfel schon längst bezwungen. Doch die »Climbing-Blind«-Mission nimmt ihren Lauf. Im Herbst 2004 machen sich sechs blinde Kinder, Sabriye, Paul und Erik Weihenmayer, begleitet von einem Filmteam, an den Aufstieg zum Lhakpa Ri, einem Nebengipfel des Mount Everest. Doch nachdem sie auf 6.500 Metern Höhe einen märchenhaften Palast aus Eis bestaunt haben, schlägt das Wetter um. Paul und andere Teilnehmer der waghalsigen Expedition leiden an Höhenkrankheit und müssen absteigen. Sabriye und drei der Kinder bleiben mehrere Tage in eisiger Höhe zurück, während der Schneesturm um das Everest-Advanced-Camp fegt ...
*Der Dokumentarfilm Blindsight *über die spektakuläre Besteigung des Lhakpa Ri wurde auf dem Sundance Filmfestival 2006 in Salt Lake City und bei den Filmfestspielen in Cannes 2006 gezeigt. Auf der Berlinale 2007 wurde er mit dem Publikumspreis der Berlinale ausgezeichnet. In Deutschland wird Blindsight im Januar 2008 anlaufen.*Mehr zum Film: *www.blindsightthemovie.com
*Das Blindenzentrum in Lhasa: *Inzwischen haben schon dutzende Kinder und Jugendliche, die zum Teil mittlerweile Berufe ergriffen haben oder selbst im Blindenzentrum unterrichten, dort gelebt und gelernt. Sie werden u. a. in Bewegungstraining, dem Erwerb blindenspezifischer Fähigkeiten, aber auch in Tibetisch, Chinesisch, Englisch oder Computer- und Internetnutzung unterrichtet. Es gibt ein Berufsausbildungsprogramm u. a. in Medizin und Krankenpflege, Tierhaltung und Lebensmittelherstellung – alles Dinge, die den jungen Leuten heute Lebenschancen einräumen, wie sie die Mehrheit ihrer nichtblinden Altersgenossen nicht besitzt. Das Lhasa-Projekt, das weltweit beachtet wird, gilt heute als vorbildlich nicht nur für die Blindenarbeit, sondern für moderne und effektive Entwicklungsarbeit (›Hilfe zur Selbsthilfe‹) überhaupt.Mehr Informationen: Braille without Borders
Aktualisiert: 2023-01-27
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»Ein authentischer Bericht einer spektakulären Reise« FR
Endlich wieder im KiWi Paperback: Der Bestseller von Sabriye Tenberken, die in Lhasa die erste Blindenschule Tibets gegründet hat. Die Kinder werden u.a. in Tibetisch, Chinesisch und Englisch unterrichtet; daneben gibt es eine Trainingsstätte, in der blinde Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Berufen ausgebildet werden. Von ihrem großen Abenteuer, bei dem sie häufig vor dem Scheitern stand, erzählt Sabriye Tenberken – die selbst blind ist – mit viel Humor und voller Zuneigung zu den Tibetern und ihrer so ganz anderen Kultur. Und sie zeigt uns, dass Blindsein keine Behinderung ist – wer nur will, kann seinen eigenen Traum verwirklichen.
»Mit viel Einfühlsamkeit schafft es die Autorin, dass ihr Erfahrungsbericht Sehenden die Augen öffnet.« (Brigitte)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Nur nicht die Wut verlieren! Außenseiter verändern die Welt
Die Blindenschule in Tibet wird heute von den Schülern der ersten Generation geleitet. Andere ehemalige Schüler betreiben einen integrativen Kindergarten, eine Massageklinik oder studieren. Sie sind denkbar schlecht ins Leben gestartet – doch sie haben ihre Träume realisiert. Diese Erfolge haben Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg ermutigt, das kanthari-Institut im südindischen Kerala zu gründen – ein Campus für soziale Visionäre aus aller Welt, die selbst einer gesellschaftlichen Randgruppe angehören. Stephen kommt aus einer Region am Victoriasee, in der mehr als 30 Prozent der Menschen an den Folgen von Aids sterben. Zunächst nahm er die Kinder seiner Angehörigen auf und nun leitet er ein Heim für Aids-Waisen, denen er Mut und neues Selbstbewusstsein vermittelt. Jayne ist in ihrem Umfeld die einzige Person mit heller Haut. Menschen mit Albinismus werden in Ostafrika gejagt und ermordet, weil ihre Körperteile angeblich Glück bringen. Sie kämpft mit ihrem Projekt gegen Hexenglauben und Menschenjagd. Ojok ist Umweltaktivist, Bienenzüchter und blind. In seinem Trainingszentrum in Uganda bildet er Blinde zu Imkern und Umweltschützern aus. Sie alle sind Absolventen des kanthari-Instituts in Kerala. Es ist eine globale Traumwerkstatt – hier lernen sie alles, was man braucht, um Visionen von einer sozialeren, gerechteren und friedlicheren Welt zu realisieren. Sabriye Tenberken berichtet in ihrem Buch von einer Reise zu erfolgreichen kanthari-Projekten in Afrika, zeichnet ihren eigenen Weg zur Unabhängigkeit nach und schildert die abenteuerlichen Anfänge und das Campusleben in Kerala. Und wir erfahren, was aus den blinden Kindern von Lhasa geworden ist.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Blindenschule in Tibet wird heute von den Schülern der ersten Generation geleitet. Andere ehemalige Schüler betreiben einen integrativen Kindergarten, eine Massageklinik oder studieren. Sie sind denkbar schlecht ins Leben gestartet – doch sie haben ihre Träume realisiert. Diese Erfolge haben Sabriye Tenberken und Paul Kronenberg ermutigt, das kanthari-Institut im südindischen Kerala zu gründen – ein Campus für soziale Visionäre aus aller Welt, die selbst einer gesellschaftlichen Randgruppe angehören. Stephen kommt aus einer Region am Victoriasee, in der mehr als 30 Prozent der Menschen an den Folgen von Aids sterben. Zunächst nahm er die Kinder seiner Angehörigen auf und nun leitet er ein Heim für Aids-Waisen, denen er Mut und neues Selbstbewusstsein vermittelt. Jayne ist in ihrem Umfeld die einzige Person mit heller Haut. Menschen mit Albinismus werden in Ostafrika gejagt und ermordet, weil ihre Körperteile angeblich Glück bringen. Sie kämpft mit ihrem Projekt gegen Hexenglauben und Menschenjagd. Ojok ist Umweltaktivist, Bienenzüchter und blind. In seinem Trainingszentrum in Uganda bildet er Blinde zu Imkern und Umweltschützern aus. Sie alle sind Absolventen des kanthari-Instituts in Kerala. Es ist eine globale Traumwerkstatt – hier lernen sie alles, was man braucht, um Visionen von einer sozialeren, gerechteren und friedlicheren Welt zu realisieren. Sabriye Tenberken berichtet in ihrem Buch von einer Reise zu erfolgreichen kanthari-Projekten in Afrika, zeichnet ihren eigenen Weg zur Unabhängigkeit nach und schildert die abenteuerlichen Anfänge und das Campusleben in Kerala. Und wir erfahren, was aus den blinden Kindern von Lhasa geworden ist.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Endlich wieder im KiWi Paperback: Der Bestseller von Sabriye Tenberken, die in Lhasa die erste Blindenschule Tibets gegründet hat. Die Kinder werden u.a. in Tibetisch, Chinesisch und Englisch unterrichtet; daneben gibt es eine Trainingsstätte, in der blinde Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Berufen ausgebildet werden. Von ihrem großen Abenteuer, bei dem sie häufig vor dem Scheitern stand, erzählt Sabriye Tenberken – die selbst blind ist – mit viel Humor und voller Zuneigung zu den Tibetern und ihrer so ganz anderen Kultur. Und sie zeigt uns, dass Blindsein keine Behinderung ist – wer nur will, kann seinen eigenen Traum verwirklichen.
»Mit viel Einfühlsamkeit schafft es die Autorin, dass ihr Erfahrungsbericht Sehenden die Augen öffnet.« (Brigitte)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Nach dem Bestseller Mein Weg führt nach Tibet das neue Buch von Sabriye Tenberken Was ist aus Tendsin, Gyendsen, Tashi und den anderen blinden Kindern von Lhasa geworden? Sabriye Tenberken erzählt ihre berührenden Lebensgeschichten – und berichtet von einer dramatischen Bergbesteigung im Himalaya, von dem neuen Blindenzentrum im indischen Kerala und anderen Abenteuern.
Als der blinde Tashi noch ganz klein war, wurde er von seinem Vater zum Betteln gezwungen und allein gelassen. Gyendsen war allseits beliebt und ein sehr guter Schüler. Dann erblindete er. Sogar seine Eltern gaben ihn auf, und Gyendsen zog sich von der Welt zurück. Auch Kyila, ein Mädchen, das erfahren hat, dass sie als Blinde für die Gemeinschaft keinen Wert besitzt, musste erst wieder lernen, Zutrauen zu sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.Der blinde Bergsteiger Eric Weihenmayer aus den USA ist überzeugt, dass er den Kindern von Lhasa dabei helfen kann; er will mit ihnen zusammen einen Himalaya-Gipfel besteigen. Sabriye Tenberken und ihr Partner Paul Kronenberg willigen nur widerstrebend ein – denn eigentlich haben die Kinder, die im Blindenzentrum von Lhasa leben und zur Schule gehen, ihren eigenen Gipfel schon längst bezwungen. Doch die »Climbing-Blind«-Mission nimmt ihren Lauf. Im Herbst 2004 machen sich sechs blinde Kinder, Sabriye, Paul und Erik Weihenmayer, begleitet von einem Filmteam, an den Aufstieg zum Lhakpa Ri, einem Nebengipfel des Mount Everest. Doch nachdem sie auf 6.500 Metern Höhe einen märchenhaften Palast aus Eis bestaunt haben, schlägt das Wetter um. Paul und andere Teilnehmer der waghalsigen Expedition leiden an Höhenkrankheit und müssen absteigen. Sabriye und drei der Kinder bleiben mehrere Tage in eisiger Höhe zurück, während der Schneesturm um das Everest-Advanced-Camp fegt ...
*Der Dokumentarfilm Blindsight *über die spektakuläre Besteigung des Lhakpa Ri wurde auf dem Sundance Filmfestival 2006 in Salt Lake City und bei den Filmfestspielen in Cannes 2006 gezeigt. Auf der Berlinale 2007 wurde er mit dem Publikumspreis der Berlinale ausgezeichnet. In Deutschland wird Blindsight im Januar 2008 anlaufen.*Mehr zum Film: *www.blindsightthemovie.com
*Das Blindenzentrum in Lhasa: *Inzwischen haben schon dutzende Kinder und Jugendliche, die zum Teil mittlerweile Berufe ergriffen haben oder selbst im Blindenzentrum unterrichten, dort gelebt und gelernt. Sie werden u. a. in Bewegungstraining, dem Erwerb blindenspezifischer Fähigkeiten, aber auch in Tibetisch, Chinesisch, Englisch oder Computer- und Internetnutzung unterrichtet. Es gibt ein Berufsausbildungsprogramm u. a. in Medizin und Krankenpflege, Tierhaltung und Lebensmittelherstellung – alles Dinge, die den jungen Leuten heute Lebenschancen einräumen, wie sie die Mehrheit ihrer nichtblinden Altersgenossen nicht besitzt. Das Lhasa-Projekt, das weltweit beachtet wird, gilt heute als vorbildlich nicht nur für die Blindenarbeit, sondern für moderne und effektive Entwicklungsarbeit (›Hilfe zur Selbsthilfe‹) überhaupt.Mehr Informationen: Braille without Borders
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Aktualisiert: 2023-01-25
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