Die jüdischen Juristen in Frankenthal

Die jüdischen Juristen in Frankenthal von Theobald,  Paul
Das Landgericht Frankenthal befindet sich seit 200 Jahren in dieser Stadt. Es ist das größte der Pfalz und das zweitgrößte in Rheinland-Pfalz und für sechs Amtsgerichtsbezirke zuständig. Da die Stadt Frankenthal (Pfalz) Sitz eines Amts- und Landgerichtes war, zogen auch die jüdischen Juristen in diese Stadt. Die Geschichte eines Gerichtes ist immer mit der Geschichte eines Landes verbunden. Erstaulich aber ist, dass die Juristen, die zuvor den Eid auf den König geleistet hatten, auch im Amt blieben, als die Weimarer Republik folgte und auch dann nicht aus dem Amt schieden, als die Ablösung durch die NS-Diktatur eintrat. Dabei hätten doch gerade die Juristen ein Bollwerk gegen die NS-Diktatur sein müssen! Jüdische Juristen bemühten sich, der Weimarer Republik eine Stütze zu sein. So verwundert es nicht, dass, trotz des Rassenwahns der Nationalsozialisten, zuerst die jüdischen Juristen aus dem Amt verjagt wurden. Die „arischen“ Kollegen sahen dem tatenlos zu. Danach mussten auch die jüdischen Juristen den Weg in die Konzentrationslager gehen, falls ihnen nicht die Flucht ins Ausland gelungen war. Aber auch im europäischen Ausland waren sie nicht sicher, so dass die Flucht nach Übersee angetreten werden musste, falls sie nicht sofort dorthin geflüchtet waren. Es verwundert nicht, dass die jüdischen Juristen, die für die Weimarer Republik eintraten, nach dem 2. Weltkrieg maßgeblich am Aufbau der Justiz in Frankenthal beteiligt waren. Daran zu erinnern, ist Sinn und Zweck dieses Buches. Es bleibt zu hoffen, dass die Juristen tatsächlich aus der Geschichte gelernt haben und, falls unserem demokratischen Staat Gefahren drohen, ein Bollwerk der Demokratie sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die jüdischen Juristen in Frankenthal

Die jüdischen Juristen in Frankenthal von Theobald,  Paul
Das Landgericht Frankenthal befindet sich seit 200 Jahren in dieser Stadt. Es ist das größte der Pfalz und das zweitgrößte in Rheinland-Pfalz und für sechs Amtsgerichtsbezirke zuständig. Da die Stadt Frankenthal (Pfalz) Sitz eines Amts- und Landgerichtes war, zogen auch die jüdischen Juristen in diese Stadt. Die Geschichte eines Gerichtes ist immer mit der Geschichte eines Landes verbunden. Erstaulich aber ist, dass die Juristen, die zuvor den Eid auf den König geleistet hatten, auch im Amt blieben, als die Weimarer Republik folgte und auch dann nicht aus dem Amt schieden, als die Ablösung durch die NS-Diktatur eintrat. Dabei hätten doch gerade die Juristen ein Bollwerk gegen die NS-Diktatur sein müssen! Jüdische Juristen bemühten sich, der Weimarer Republik eine Stütze zu sein. So verwundert es nicht, dass, trotz des Rassenwahns der Nationalsozialisten, zuerst die jüdischen Juristen aus dem Amt verjagt wurden. Die „arischen“ Kollegen sahen dem tatenlos zu. Danach mussten auch die jüdischen Juristen den Weg in die Konzentrationslager gehen, falls ihnen nicht die Flucht ins Ausland gelungen war. Aber auch im europäischen Ausland waren sie nicht sicher, so dass die Flucht nach Übersee angetreten werden musste, falls sie nicht sofort dorthin geflüchtet waren. Es verwundert nicht, dass die jüdischen Juristen, die für die Weimarer Republik eintraten, nach dem 2. Weltkrieg maßgeblich am Aufbau der Justiz in Frankenthal beteiligt waren. Daran zu erinnern, ist Sinn und Zweck dieses Buches. Es bleibt zu hoffen, dass die Juristen tatsächlich aus der Geschichte gelernt haben und, falls unserem demokratischen Staat Gefahren drohen, ein Bollwerk der Demokratie sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die jüdischen Juristen in Frankenthal

Die jüdischen Juristen in Frankenthal von Theobald,  Paul
Das Landgericht Frankenthal befindet sich seit 200 Jahren in dieser Stadt. Es ist das größte der Pfalz und das zweitgrößte in Rheinland-Pfalz und für sechs Amtsgerichtsbezirke zuständig. Da die Stadt Frankenthal (Pfalz) Sitz eines Amts- und Landgerichtes war, zogen auch die jüdischen Juristen in diese Stadt. Die Geschichte eines Gerichtes ist immer mit der Geschichte eines Landes verbunden. Erstaulich aber ist, dass die Juristen, die zuvor den Eid auf den König geleistet hatten, auch im Amt blieben, als die Weimarer Republik folgte und auch dann nicht aus dem Amt schieden, als die Ablösung durch die NS-Diktatur eintrat. Dabei hätten doch gerade die Juristen ein Bollwerk gegen die NS-Diktatur sein müssen! Jüdische Juristen bemühten sich, der Weimarer Republik eine Stütze zu sein. So verwundert es nicht, dass, trotz des Rassenwahns der Nationalsozialisten, zuerst die jüdischen Juristen aus dem Amt verjagt wurden. Die „arischen“ Kollegen sahen dem tatenlos zu. Danach mussten auch die jüdischen Juristen den Weg in die Konzentrationslager gehen, falls ihnen nicht die Flucht ins Ausland gelungen war. Aber auch im europäischen Ausland waren sie nicht sicher, so dass die Flucht nach Übersee angetreten werden musste, falls sie nicht sofort dorthin geflüchtet waren. Es verwundert nicht, dass die jüdischen Juristen, die für die Weimarer Republik eintraten, nach dem 2. Weltkrieg maßgeblich am Aufbau der Justiz in Frankenthal beteiligt waren. Daran zu erinnern, ist Sinn und Zweck dieses Buches. Es bleibt zu hoffen, dass die Juristen tatsächlich aus der Geschichte gelernt haben und, falls unserem demokratischen Staat Gefahren drohen, ein Bollwerk der Demokratie sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die jüdischen Juristen in Frankenthal

Die jüdischen Juristen in Frankenthal von Theobald,  Paul
Das Landgericht Frankenthal befindet sich seit 200 Jahren in dieser Stadt. Es ist das größte der Pfalz und das zweitgrößte in Rheinland-Pfalz und für sechs Amtsgerichtsbezirke zuständig. Da die Stadt Frankenthal (Pfalz) Sitz eines Amts- und Landgerichtes war, zogen auch die jüdischen Juristen in diese Stadt. Die Geschichte eines Gerichtes ist immer mit der Geschichte eines Landes verbunden. Erstaulich aber ist, dass die Juristen, die zuvor den Eid auf den König geleistet hatten, auch im Amt blieben, als die Weimarer Republik folgte und auch dann nicht aus dem Amt schieden, als die Ablösung durch die NS-Diktatur eintrat. Dabei hätten doch gerade die Juristen ein Bollwerk gegen die NS-Diktatur sein müssen! Jüdische Juristen bemühten sich, der Weimarer Republik eine Stütze zu sein. So verwundert es nicht, dass, trotz des Rassenwahns der Nationalsozialisten, zuerst die jüdischen Juristen aus dem Amt verjagt wurden. Die „arischen“ Kollegen sahen dem tatenlos zu. Danach mussten auch die jüdischen Juristen den Weg in die Konzentrationslager gehen, falls ihnen nicht die Flucht ins Ausland gelungen war. Aber auch im europäischen Ausland waren sie nicht sicher, so dass die Flucht nach Übersee angetreten werden musste, falls sie nicht sofort dorthin geflüchtet waren. Es verwundert nicht, dass die jüdischen Juristen, die für die Weimarer Republik eintraten, nach dem 2. Weltkrieg maßgeblich am Aufbau der Justiz in Frankenthal beteiligt waren. Daran zu erinnern, ist Sinn und Zweck dieses Buches. Es bleibt zu hoffen, dass die Juristen tatsächlich aus der Geschichte gelernt haben und, falls unserem demokratischen Staat Gefahren drohen, ein Bollwerk der Demokratie sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel

Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel von Theobald,  Paul
Von Ostern 1957 bis 1962 besuchten ich und mein Zwillingsbruder Helmut die Pestalozzischule in der Stadt Frankenthal (Pfalz), die heute Albert-Schweitzer-Schule heißt. Zu den profiliertesten Lehrern an der Pestalozzischule gehörten damals Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel, die es ablehnten, den Rohrstock zu benutzen, was eine Ausnahme und nicht die Regel war. Ihr Vorbildcharakter für die Lehrer/innen ist bis heute erhalten geblieben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel

Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel von Theobald,  Paul
Von Ostern 1957 bis 1962 besuchten ich und mein Zwillingsbruder Helmut die Pestalozzischule in der Stadt Frankenthal (Pfalz), die heute Albert-Schweitzer-Schule heißt. Zu den profiliertesten Lehrern an der Pestalozzischule gehörten damals Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel, die es ablehnten, den Rohrstock zu benutzen, was eine Ausnahme und nicht die Regel war. Ihr Vorbildcharakter für die Lehrer/innen ist bis heute erhalten geblieben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel

Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel von Theobald,  Paul
Von Ostern 1957 bis 1962 besuchten ich und mein Zwillingsbruder Helmut die Pestalozzischule in der Stadt Frankenthal (Pfalz), die heute Albert-Schweitzer-Schule heißt. Zu den profiliertesten Lehrern an der Pestalozzischule gehörten damals Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel, die es ablehnten, den Rohrstock zu benutzen, was eine Ausnahme und nicht die Regel war. Ihr Vorbildcharakter für die Lehrer/innen ist bis heute erhalten geblieben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel

Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel von Theobald,  Paul
Von Ostern 1957 bis 1962 besuchten ich und mein Zwillingsbruder Helmut die Pestalozzischule in der Stadt Frankenthal (Pfalz), die heute Albert-Schweitzer-Schule heißt. Zu den profiliertesten Lehrern an der Pestalozzischule gehörten damals Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel, die es ablehnten, den Rohrstock zu benutzen, was eine Ausnahme und nicht die Regel war. Ihr Vorbildcharakter für die Lehrer/innen ist bis heute erhalten geblieben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel

Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel von Theobald,  Paul
Von Ostern 1957 bis 1962 besuchten ich und mein Zwillingsbruder Helmut die Pestalozzischule in der Stadt Frankenthal (Pfalz), die heute Albert-Schweitzer-Schule heißt. Zu den profiliertesten Lehrern an der Pestalozzischule gehörten damals Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel, die es ablehnten, den Rohrstock zu benutzen, was eine Ausnahme und nicht die Regel war. Ihr Vorbildcharakter für die Lehrer/innen ist bis heute erhalten geblieben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel

Die Lehrer Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel von Theobald,  Paul
Von Ostern 1957 bis 1962 besuchten ich und mein Zwillingsbruder Helmut die Pestalozzischule in der Stadt Frankenthal (Pfalz), die heute Albert-Schweitzer-Schule heißt. Zu den profiliertesten Lehrern an der Pestalozzischule gehörten damals Rudolf Engelhardt und Walter Wetzel, die es ablehnten, den Rohrstock zu benutzen, was eine Ausnahme und nicht die Regel war. Ihr Vorbildcharakter für die Lehrer/innen ist bis heute erhalten geblieben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Deportiert ins KZ – Die Schicksale der jüdischen Familien Marum und Adler aus Frankenthal

Deportiert ins KZ – Die Schicksale der jüdischen Familien Marum und Adler aus Frankenthal von Theobald,  Paul
Am 10. März 1933 wurde Ludwig Marum in das Polizeigefängnis in der Riefstahlstraße eingeliefert. Am 27. April 1933 schrieb er an seine Ehefrau: „Ich werde mir aber die Freiheit nicht erbetteln, und ich will auch nicht, daß Ihr oder andere um meine Freiheit bettelt. Meine Freiheit können sie mir nehmen, aber nicht meine Würde und meinen Stolz.“ Am 16. Mai 1933 wurde er in einer öffentlichen Schaufahrt ins KZ Kislau bei Bad Schönborn gebracht und dort in der Nacht vom 28. auf den 29. März 1934 ermordet. Ludwig Marum war nur einer der jüdischen Bewohner Frankenthals, die dem wahnsinnigen Treiben der Nazis zum Opfer fielen. Viele Angehörige jüdischer Familien wurden in den Konzentrationslagern ermordet. Andere suchten ihr Heil in der Flucht. Ihre Wege führten sie bis nach Südamerika. Allen jedoch war eines gleich, sie waren bis zur Machtergreifung Hitlers angesehene Bürger der Stadt. Ihnen setzt der Autor Paul Theobald ein Denkmal. Gleichzeitig fordert er auf, sich gegen Antisemitismus und Rassenhass zu stellen und den Anfängen zu wehren.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wahre Liebe zeigt sich erst in schlechten Zeiten – Das Leben der Eheleute Dr. Ludwig und Elisabetha Ritterspacher – Vom Widerstand gegen die Nürnberger Rassen-Gesetze

Wahre Liebe zeigt sich erst in schlechten Zeiten – Das Leben der Eheleute Dr. Ludwig und Elisabetha Ritterspacher – Vom Widerstand gegen die Nürnberger Rassen-Gesetze von Theobald,  Paul
Der Landgerichtsrat Ludwig Ritterspacher heiratete am 15. Mai 1919 Elisabetha. Beide führten eine harmonische Ehe. Die Jüdin Elisabetha Ritterspacher war Vorstandsmitglied des Vereins für Fraueninteressen in Frankenthal und trat als pfälzische Mundartdichterin in zahlreichen Veranstaltungen zur Freude des Publikums auf. Als die Nationalsozialisten am 15. September 1935 das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre erließen, wurde Ludwig Ritterspacher angedroht, dass er nach § 6 BBG in den Ruhestand versetzt wird, da er "jüdisch versippt" sei. Neue Gesetze ermöglichten es den braunen Machthabern, alle jüdischen und politisch missliebigen Personen aus dem Staatsdienst zu entfernen. Schon vor der Machtergreifung hatten die Nationalsozialisten ein Auge auf ihn geworfen, nun begann der Spießrutenlauf gegen Ludwig Ritterspacher. Seine Karriere wurde jäh beendet. Der Familie Ritterspacher war jedoch bewusst, dass sich die wahre Liebe erst in schlechten Zeiten zeigt. So dachte Ludwig Ritterspacher nicht daran, sich von seiner jüdischen Ehefrau scheiden zu lassen. Die wahre Geschichte einer standhaften Liebe in den dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Wahre Liebe zeigt sich erst in schlechten Zeiten – Das Leben der Eheleute Dr. Ludwig und Elisabetha Ritterspacher – Vom Widerstand gegen die Nürnberger Rassen-Gesetze

Wahre Liebe zeigt sich erst in schlechten Zeiten – Das Leben der Eheleute Dr. Ludwig und Elisabetha Ritterspacher – Vom Widerstand gegen die Nürnberger Rassen-Gesetze von Theobald,  Paul
Der Landgerichtsrat Ludwig Ritterspacher heiratete am 15. Mai 1919 Elisabetha. Beide führten eine harmonische Ehe. Die Jüdin Elisabetha Ritterspacher war Vorstandsmitglied des Vereins für Fraueninteressen in Frankenthal und trat als pfälzische Mundartdichterin in zahlreichen Veranstaltungen zur Freude des Publikums auf. Als die Nationalsozialisten am 15. September 1935 das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre erließen, wurde Ludwig Ritterspacher angedroht, dass er nach § 6 BBG in den Ruhestand versetzt wird, da er "jüdisch versippt" sei. Neue Gesetze ermöglichten es den braunen Machthabern, alle jüdischen und politisch missliebigen Personen aus dem Staatsdienst zu entfernen. Schon vor der Machtergreifung hatten die Nationalsozialisten ein Auge auf ihn geworfen, nun begann der Spießrutenlauf gegen Ludwig Ritterspacher. Seine Karriere wurde jäh beendet. Der Familie Ritterspacher war jedoch bewusst, dass sich die wahre Liebe erst in schlechten Zeiten zeigt. So dachte Ludwig Ritterspacher nicht daran, sich von seiner jüdischen Ehefrau scheiden zu lassen. Die wahre Geschichte einer standhaften Liebe in den dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Deportiert ins KZ – Die Schicksale der jüdischen Familien Marum und Adler aus Frankenthal

Deportiert ins KZ – Die Schicksale der jüdischen Familien Marum und Adler aus Frankenthal von Theobald,  Paul
Am 10. März 1933 wurde Ludwig Marum in das Polizeigefängnis in der Riefstahlstraße eingeliefert. Am 27. April 1933 schrieb er an seine Ehefrau: „Ich werde mir aber die Freiheit nicht erbetteln, und ich will auch nicht, daß Ihr oder andere um meine Freiheit bettelt. Meine Freiheit können sie mir nehmen, aber nicht meine Würde und meinen Stolz.“ Am 16. Mai 1933 wurde er in einer öffentlichen Schaufahrt ins KZ Kislau bei Bad Schönborn gebracht und dort in der Nacht vom 28. auf den 29. März 1934 ermordet. Ludwig Marum war nur einer der jüdischen Bewohner Frankenthals, die dem wahnsinnigen Treiben der Nazis zum Opfer fielen. Viele Angehörige jüdischer Familien wurden in den Konzentrationslagern ermordet. Andere suchten ihr Heil in der Flucht. Ihre Wege führten sie bis nach Südamerika. Allen jedoch war eines gleich, sie waren bis zur Machtergreifung Hitlers angesehene Bürger der Stadt. Ihnen setzt der Autor Paul Theobald ein Denkmal. Gleichzeitig fordert er auf, sich gegen Antisemitismus und Rassenhass zu stellen und den Anfängen zu wehren.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Deportiert ins KZ – Die Schicksale der jüdischen Familien Marum und Adler aus Frankenthal

Deportiert ins KZ – Die Schicksale der jüdischen Familien Marum und Adler aus Frankenthal von Theobald,  Paul
Am 10. März 1933 wurde Ludwig Marum in das Polizeigefängnis in der Riefstahlstraße eingeliefert. Am 27. April 1933 schrieb er an seine Ehefrau: „Ich werde mir aber die Freiheit nicht erbetteln, und ich will auch nicht, daß Ihr oder andere um meine Freiheit bettelt. Meine Freiheit können sie mir nehmen, aber nicht meine Würde und meinen Stolz.“ Am 16. Mai 1933 wurde er in einer öffentlichen Schaufahrt ins KZ Kislau bei Bad Schönborn gebracht und dort in der Nacht vom 28. auf den 29. März 1934 ermordet. Ludwig Marum war nur einer der jüdischen Bewohner Frankenthals, die dem wahnsinnigen Treiben der Nazis zum Opfer fielen. Viele Angehörige jüdischer Familien wurden in den Konzentrationslagern ermordet. Andere suchten ihr Heil in der Flucht. Ihre Wege führten sie bis nach Südamerika. Allen jedoch war eines gleich, sie waren bis zur Machtergreifung Hitlers angesehene Bürger der Stadt. Ihnen setzt der Autor Paul Theobald ein Denkmal. Gleichzeitig fordert er auf, sich gegen Antisemitismus und Rassenhass zu stellen und den Anfängen zu wehren.
Aktualisiert: 2022-10-27
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