Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Familien mit multipler Elternschaft

Familien mit multipler Elternschaft von Bergold,  Pia, Buschner,  Andrea, Dethloff,  Nina, Entleitner - Phleps,  Christine, Franz,  Judith, Gehres,  Walter, Köhler,  Annemaria, Kröper,  Evelyn, Mayer-Lewis,  Birgit, Mikos,  Lothar, Mühling,  Tanja, Rost,  Harald, Thorn,  Petra, Timmermann,  Anja
Wie wird Familienleben jenseits gängiger Familienleitbilder gestaltet und gelebt? In den Beiträgen zu den Familienformen mit multipler Elternschaft beschreiben die Autorinnen und Autoren die Entstehungszusammenhänge und quantitative Verbreitung von Adoptiv-, Pflege-, Stief- und Regenbogenfamilien sowie Familien nach Gametenspende und diskutieren deren Herausforderungen und Potentiale. Anschließend werden die aktuell geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Familienformen dargestellt und der Reformbedarf aufgezeigt. In einem weiteren Beitrag geht es um die Repräsentation von Familie in Fernsehserien. Zuletzt werden wichtige ethische Fragen im Kontext multipler Elternschaft erörtert Das Buch richtet sich an Fachkräfte der Familien-, Kinder und Jugendhilfe, Familiensoziologinnen und -soziologen sowie Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler anderer Fachrichtungen. Ihnen soll das Buch ermöglichen, den Blick auf Familie zu erweitern, indem wichtige Themen aufgezeigt werden, die im Familienleben mit multipler Elternschaft von Bedeutung sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Männliche Unfruchtbarkeit und Kinderwunsch

Männliche Unfruchtbarkeit und Kinderwunsch von Thorn,  Petra
Noch immer ist männliche Unfruchtbarkeit ein Tabuthema und für die meisten Betroffenen eine "stille" Krise: Männer sprechen kaum darüber, wenn ihre Fruchtbarkeit eingeschränkt ist oder sie keine Kinder zeugen können. Der Ratgeber von Petra Thorn schildert die Erfahrungen von Männern mit Fruchtbarkeitsstörungen, beschreibt ihren Umgang damit und die Lösungen, die sie gemeinsam mit ihren Partnerinnen entwickeln. Zugleich bietet er einen fundierten Überblick über die derzeit verfügbaren medizinischen Therapien und über mögliche Alternativen zur Erfüllung des Kinderwunsches. Dieser Band vereint Erfahrungsberichte betroffener Männer mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie der klinischen Erfahrung der Autorin und ist einer der wenigen, die explizit Männer ansprechen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Männliche Unfruchtbarkeit und Kinderwunsch

Männliche Unfruchtbarkeit und Kinderwunsch von Thorn,  Petra
Noch immer ist männliche Unfruchtbarkeit ein Tabuthema und für die meisten Betroffenen eine "stille" Krise: Männer sprechen kaum darüber, wenn ihre Fruchtbarkeit eingeschränkt ist oder sie keine Kinder zeugen können. Der Ratgeber von Petra Thorn schildert die Erfahrungen von Männern mit Fruchtbarkeitsstörungen, beschreibt ihren Umgang damit und die Lösungen, die sie gemeinsam mit ihren Partnerinnen entwickeln. Zugleich bietet er einen fundierten Überblick über die derzeit verfügbaren medizinischen Therapien und über mögliche Alternativen zur Erfüllung des Kinderwunsches. Dieser Band vereint Erfahrungsberichte betroffener Männer mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie der klinischen Erfahrung der Autorin und ist einer der wenigen, die explizit Männer ansprechen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Männliche Unfruchtbarkeit und Kinderwunsch

Männliche Unfruchtbarkeit und Kinderwunsch von Thorn,  Petra
Noch immer ist männliche Unfruchtbarkeit ein Tabuthema und für die meisten Betroffenen eine "stille" Krise: Männer sprechen kaum darüber, wenn ihre Fruchtbarkeit eingeschränkt ist oder sie keine Kinder zeugen können. Der Ratgeber von Petra Thorn schildert die Erfahrungen von Männern mit Fruchtbarkeitsstörungen, beschreibt ihren Umgang damit und die Lösungen, die sie gemeinsam mit ihren Partnerinnen entwickeln. Zugleich bietet er einen fundierten Überblick über die derzeit verfügbaren medizinischen Therapien und über mögliche Alternativen zur Erfüllung des Kinderwunsches. Dieser Band vereint Erfahrungsberichte betroffener Männer mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie der klinischen Erfahrung der Autorin und ist einer der wenigen, die explizit Männer ansprechen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Familiengründung mit Samenspende

Familiengründung mit Samenspende von Müller,  Helga, Thorn,  Petra
Die Samenspende wird in Deutschland seit über 50 Jahren durchgeführt - dennoch sprechen nur wenige offen darüber. Es herrscht großer Informationsmangel. Der Ratgeber behandelt umfassend alle psychosozialen Fragen. Er beschreibt die Auswirkungen männlicher Unfruchtbarkeit, hilft bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Samenspende, beschreibt die emotionalen Aspekte der medizinischen Behandlung und schildert den aktuellen Wissensstand hinsichtlich der Entwicklung der Kinder und Familien. Auch geht er auf die Situation lesbischer und alleinstehender Frauen ein. Einen Schwerpunkt bildet die Aufklärung der Kinder sowie rechtliche Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Familiengründung mit Samenspende

Familiengründung mit Samenspende von Müller,  Helga, Thorn,  Petra
Die Samenspende wird in Deutschland seit über 50 Jahren durchgeführt - dennoch sprechen nur wenige offen darüber. Es herrscht großer Informationsmangel. Der Ratgeber behandelt umfassend alle psychosozialen Fragen. Er beschreibt die Auswirkungen männlicher Unfruchtbarkeit, hilft bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Samenspende, beschreibt die emotionalen Aspekte der medizinischen Behandlung und schildert den aktuellen Wissensstand hinsichtlich der Entwicklung der Kinder und Familien. Auch geht er auf die Situation lesbischer und alleinstehender Frauen ein. Einen Schwerpunkt bildet die Aufklärung der Kinder sowie rechtliche Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Familiengründung mit Samenspende

Familiengründung mit Samenspende von Müller,  Helga, Thorn,  Petra
Die Samenspende wird in Deutschland seit über 50 Jahren durchgeführt - dennoch sprechen nur wenige offen darüber. Es herrscht großer Informationsmangel. Der Ratgeber behandelt umfassend alle psychosozialen Fragen. Er beschreibt die Auswirkungen männlicher Unfruchtbarkeit, hilft bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Samenspende, beschreibt die emotionalen Aspekte der medizinischen Behandlung und schildert den aktuellen Wissensstand hinsichtlich der Entwicklung der Kinder und Familien. Auch geht er auf die Situation lesbischer und alleinstehender Frauen ein. Einen Schwerpunkt bildet die Aufklärung der Kinder sowie rechtliche Fragen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kinderwunsch

Kinderwunsch von Bongers-Merker,  Gertrud, Gaiser,  Julia, Grau,  Roland, Green,  Lisa, Holl,  Elvira, Horn,  Katharina, Hyatt,  Millay, Jörns,  Karin, Kleinschmidt,  Dorothee, Klenke-Lüders,  Bettina, Kozjak-Storjohann,  Beatrix, Kubitz-Eber,  Adelheid, Mück,  Alexandra, Panzau,  Silke, Patzer,  Andrea, Quitmann,  Susanne, Schmacke,  Barbara, Schneidereit-Mauth,  Heike, Steinke,  Kathrin, Thorn,  Petra, Wallraff,  Doris, Weidinger-von der Recke,  Beatrix, Wischmann,  Tewes, Wollenschlaeger,  Lisa, Zimmerman,  Judith
Mit diesem Ratgeber wird Männern und Frauen mit Kinderwunsch ein Buch an die Hand gegeben, das sie in jeder Phase ihrer seelisch und körperlich oft turbulenten Kinderwunschzeit begleitet und ihnen zeigt, wie sie aktiv für sich sorgen können. Die Autoren gehen ausführlich auf Themen ein, die während dieser Zeit wichtig sind. Jedes Kapitel enthält anschauliche Fallbeispiele und konkrete Anregungen, wie z. B. Ideen zur alltagsnahen Umsetzung oder auch Fragebögen zur Entscheidungsfindung. Der Ratgeber ist im Austausch von Kinderwunschberaterinnen und -beratern entstanden, die diese Inhalte bereits erfolgreich in der Praxis verwendet haben. Im elektronischen Zusatzmaterial finden sich Kapitel mit hilfreichen Tipps u. a. zu natürlicher Familienplanung, reproduktionsmedizinischen Behandlungsmethoden und Eizell- und Embryonenspende. Für die 2. Auflage ist ein Kapitel zur Solomutterschaft hinzugekommen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kinderwunsch

Kinderwunsch von Bongers-Merker,  Gertrud, Gaiser,  Julia, Grau,  Roland, Green,  Lisa, Holl,  Elvira, Horn,  Katharina, Hyatt,  Millay, Jörns,  Karin, Kleinschmidt,  Dorothee, Klenke-Lüders,  Bettina, Kozjak-Storjohann,  Beatrix, Kubitz-Eber,  Adelheid, Mück,  Alexandra, Panzau,  Silke, Patzer,  Andrea, Quitmann,  Susanne, Schmacke,  Barbara, Schneidereit-Mauth,  Heike, Steinke,  Kathrin, Thorn,  Petra, Wallraff,  Doris, Weidinger-von der Recke,  Beatrix, Wischmann,  Tewes, Wollenschlaeger,  Lisa, Zimmerman,  Judith
Mit diesem Ratgeber wird Männern und Frauen mit Kinderwunsch ein Buch an die Hand gegeben, das sie in jeder Phase ihrer seelisch und körperlich oft turbulenten Kinderwunschzeit begleitet und ihnen zeigt, wie sie aktiv für sich sorgen können. Die Autoren gehen ausführlich auf Themen ein, die während dieser Zeit wichtig sind. Jedes Kapitel enthält anschauliche Fallbeispiele und konkrete Anregungen, wie z. B. Ideen zur alltagsnahen Umsetzung oder auch Fragebögen zur Entscheidungsfindung. Der Ratgeber ist im Austausch von Kinderwunschberaterinnen und -beratern entstanden, die diese Inhalte bereits erfolgreich in der Praxis verwendet haben. Im elektronischen Zusatzmaterial finden sich Kapitel mit hilfreichen Tipps u. a. zu natürlicher Familienplanung, reproduktionsmedizinischen Behandlungsmethoden und Eizell- und Embryonenspende. Für die 2. Auflage ist ein Kapitel zur Solomutterschaft hinzugekommen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kinderwunsch

Kinderwunsch von Bongers-Merker,  Gertrud, Gaiser,  Julia, Grau,  Roland, Green,  Lisa, Holl,  Elvira, Horn,  Katharina, Hyatt,  Millay, Jörns,  Karin, Kleinschmidt,  Dorothee, Klenke-Lüders,  Bettina, Kozjak-Storjohann,  Beatrix, Kubitz-Eber,  Adelheid, Mück,  Alexandra, Panzau,  Silke, Patzer,  Andrea, Quitmann,  Susanne, Schmacke,  Barbara, Schneidereit-Mauth,  Heike, Steinke,  Kathrin, Thorn,  Petra, Wallraff,  Doris, Weidinger-von der Recke,  Beatrix, Wischmann,  Tewes, Wollenschlaeger,  Lisa, Zimmerman,  Judith
Mit diesem Ratgeber wird Männern und Frauen mit Kinderwunsch ein Buch an die Hand gegeben, das sie in jeder Phase ihrer seelisch und körperlich oft turbulenten Kinderwunschzeit begleitet und ihnen zeigt, wie sie aktiv für sich sorgen können. Die Autoren gehen ausführlich auf Themen ein, die während dieser Zeit wichtig sind. Jedes Kapitel enthält anschauliche Fallbeispiele und konkrete Anregungen, wie z. B. Ideen zur alltagsnahen Umsetzung oder auch Fragebögen zur Entscheidungsfindung. Der Ratgeber ist im Austausch von Kinderwunschberaterinnen und -beratern entstanden, die diese Inhalte bereits erfolgreich in der Praxis verwendet haben. Im elektronischen Zusatzmaterial finden sich Kapitel mit hilfreichen Tipps u. a. zu natürlicher Familienplanung, reproduktionsmedizinischen Behandlungsmethoden und Eizell- und Embryonenspende. Für die 2. Auflage ist ein Kapitel zur Solomutterschaft hinzugekommen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kinderwunsch und professionelle Beratung

Kinderwunsch und professionelle Beratung von Kleinschmidt,  Dorothee, Thorn,  Petra, Wischmann,  Tewes
Ungewollte Kinderlosigkeit nimmt weiter zu und damit auch der Wunsch nach vielfältigen Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten. Das Handbuch des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch Deutschland veranschaulicht kompetent, gut verständlich und aktuell einen Großteil des gesamten Spektrums, einschließlich alternativer Perspektiven. Es enthält Erfahrungsberichte, Fallbeispiele, Beschreibungen unterschiedlicher Konzepte sowie wissenschaftliche Grundlagendarstellungen und bietet damit eine Übersicht über aktuelle psychosoziale Ansätze.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kinderwunsch und professionelle Beratung

Kinderwunsch und professionelle Beratung von Kleinschmidt,  Dorothee, Thorn,  Petra, Wischmann,  Tewes
Ungewollte Kinderlosigkeit nimmt weiter zu und damit auch der Wunsch nach vielfältigen Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten. Das Handbuch des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch Deutschland veranschaulicht kompetent, gut verständlich und aktuell einen Großteil des gesamten Spektrums, einschließlich alternativer Perspektiven. Es enthält Erfahrungsberichte, Fallbeispiele, Beschreibungen unterschiedlicher Konzepte sowie wissenschaftliche Grundlagendarstellungen und bietet damit eine Übersicht über aktuelle psychosoziale Ansätze.
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Kinderwunsch und professionelle Beratung

Kinderwunsch und professionelle Beratung von Kleinschmidt,  Dorothee, Thorn,  Petra, Wischmann,  Tewes
Ungewollte Kinderlosigkeit nimmt weiter zu und damit auch der Wunsch nach vielfältigen Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten. Das Handbuch des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch Deutschland veranschaulicht kompetent, gut verständlich und aktuell einen Großteil des gesamten Spektrums, einschließlich alternativer Perspektiven. Es enthält Erfahrungsberichte, Fallbeispiele, Beschreibungen unterschiedlicher Konzepte sowie wissenschaftliche Grundlagendarstellungen und bietet damit eine Übersicht über aktuelle psychosoziale Ansätze.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
Aktualisiert: 2023-07-01
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