Welche Folgen hatte der Faschismus für die deutsche Dramatik? Wie hat sich die Schreib- und Spielpraxis im geteilten Deutschland sowie nach dem Mauerfall entwickelt? Welche ästhetische und politische Sprengkraft geht von zeitgenössischen Theatertexten aus? Wie denkt Theater heute?
»Das Drama nach dem Drama« öffnet in Form einer doppelten Denkbewegung ästhetische und geschichtliche Resonanzräume, um diese auf Zäsuren, Kontinuitäten sowie Entwicklungsschübe hin zu befragen. Die theoretischen und künstlerischen Positionen zeigen, dass vom Dispositiv des Dramatischen nach wie vor ein ästhetisches Transformations- und Innovationspotential ausgeht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Regisseur Jürgen Gosch und der Bühnen- und Kostümbildner Johannes Schütz haben mit ihren szenischen Versuchsanordnungen eine ebenso konsequente wie avancierte Theatergrundlagenforschung begründet, die in Bezug auf die Spiel-, Darstellungs- und Bühnenästhetik bis heute nachwirkt und theoretisch herausfordert.
Am Beispiel wegweisender Arbeiten speziell aus der Spätphase (Shakespeare, echov, Schimmelpfennig) werden autorenspezifische sowie autorenübergreifende künstlerische Suchbewegungen und signifikante Entwicklungsschritte bestimmt.
Im Hinblick auf die Schauspielerinnen und Schauspieler wird insbesondere danach gefragt, warum diese als verdichtetes Ensemble so eigenverantwortlich, augenblickszentriert und (form-)bewusst handeln, komplexe Spielräume, hohe performative Energien als auch szenische Ergänzungsenergien entfalten und in ihrer spielerisch-reflexiven Präsenz potenziert werden.
Mit umfangreichem Bildmaterial und einem Nachwort von Jens Harzer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Regisseur Jürgen Gosch und der Bühnen- und Kostümbildner Johannes Schütz haben mit ihren szenischen Versuchsanordnungen eine ebenso konsequente wie avancierte Theatergrundlagenforschung begründet, die in Bezug auf die Spiel-, Darstellungs- und Bühnenästhetik bis heute nachwirkt und theoretisch herausfordert.
Am Beispiel wegweisender Arbeiten speziell aus der Spätphase (Shakespeare, echov, Schimmelpfennig) werden autorenspezifische sowie autorenübergreifende künstlerische Suchbewegungen und signifikante Entwicklungsschritte bestimmt.
Im Hinblick auf die Schauspielerinnen und Schauspieler wird insbesondere danach gefragt, warum diese als verdichtetes Ensemble so eigenverantwortlich, augenblickszentriert und (form-)bewusst handeln, komplexe Spielräume, hohe performative Energien als auch szenische Ergänzungsenergien entfalten und in ihrer spielerisch-reflexiven Präsenz potenziert werden.
Mit umfangreichem Bildmaterial und einem Nachwort von Jens Harzer.
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Der Regisseur Jürgen Gosch und der Bühnen- und Kostümbildner Johannes Schütz haben mit ihren szenischen Versuchsanordnungen eine ebenso konsequente wie avancierte Theatergrundlagenforschung begründet, die in Bezug auf die Spiel-, Darstellungs- und Bühnenästhetik bis heute nachwirkt und theoretisch herausfordert.
Am Beispiel wegweisender Arbeiten speziell aus der Spätphase (Shakespeare, echov, Schimmelpfennig) werden autorenspezifische sowie autorenübergreifende künstlerische Suchbewegungen und signifikante Entwicklungsschritte bestimmt.
Im Hinblick auf die Schauspielerinnen und Schauspieler wird insbesondere danach gefragt, warum diese als verdichtetes Ensemble so eigenverantwortlich, augenblickszentriert und (form-)bewusst handeln, komplexe Spielräume, hohe performative Energien als auch szenische Ergänzungsenergien entfalten und in ihrer spielerisch-reflexiven Präsenz potenziert werden.
Mit umfangreichem Bildmaterial und einem Nachwort von Jens Harzer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welcher ästhetische Gewinn geht von spielerischen Grenz(über)gängen des Theaters, Tanzes und der Performancekunst aus? Laufen die jeweiligen Austritte aus der Kunst auf deren Wirklichkeitswerdung hinaus und werden damit neue Theatralitätsmodelle begründet? Wie schreiben Dramatiker_innen gegen »echte« Menschen in den Kunsträumen an? Worin besteht (wieder) das Potential des Dramatischen? Welche Rolle spielen Migrationshintergründe, wenn Autorinnen und Autoren im Blick des Anderen sowohl Fremdwahrnehmungen als auch Selbstbetrachtungen erproben?
»Zwischenspiele« vermittelt zwischen avancierten Kunstformen, zwischen Theorie und Praxis und beleuchtet dabei bewusst polyphone Sprach- und Spielräume sowie deren ästhetische, politische und soziale Dimensionen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welcher ästhetische Gewinn geht von spielerischen Grenz(über)gängen des Theaters, Tanzes und der Performancekunst aus? Laufen die jeweiligen Austritte aus der Kunst auf deren Wirklichkeitswerdung hinaus und werden damit neue Theatralitätsmodelle begründet? Wie schreiben Dramatiker_innen gegen »echte« Menschen in den Kunsträumen an? Worin besteht (wieder) das Potential des Dramatischen? Welche Rolle spielen Migrationshintergründe, wenn Autorinnen und Autoren im Blick des Anderen sowohl Fremdwahrnehmungen als auch Selbstbetrachtungen erproben?
»Zwischenspiele« vermittelt zwischen avancierten Kunstformen, zwischen Theorie und Praxis und beleuchtet dabei bewusst polyphone Sprach- und Spielräume sowie deren ästhetische, politische und soziale Dimensionen.
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Welcher ästhetische Gewinn geht von spielerischen Grenz(über)gängen des Theaters, Tanzes und der Performancekunst aus? Laufen die jeweiligen Austritte aus der Kunst auf deren Wirklichkeitswerdung hinaus und werden damit neue Theatralitätsmodelle begründet? Wie schreiben Dramatiker_innen gegen »echte« Menschen in den Kunsträumen an? Worin besteht (wieder) das Potential des Dramatischen? Welche Rolle spielen Migrationshintergründe, wenn Autorinnen und Autoren im Blick des Anderen sowohl Fremdwahrnehmungen als auch Selbstbetrachtungen erproben?
»Zwischenspiele« vermittelt zwischen avancierten Kunstformen, zwischen Theorie und Praxis und beleuchtet dabei bewusst polyphone Sprach- und Spielräume sowie deren ästhetische, politische und soziale Dimensionen.
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Welche Folgen hatte der Faschismus für die deutsche Dramatik? Wie hat sich die Schreib- und Spielpraxis im geteilten Deutschland sowie nach dem Mauerfall entwickelt? Welche ästhetische und politische Sprengkraft geht von zeitgenössischen Theatertexten aus? Wie denkt Theater heute?
»Das Drama nach dem Drama« öffnet in Form einer doppelten Denkbewegung ästhetische und geschichtliche Resonanzräume, um diese auf Zäsuren, Kontinuitäten sowie Entwicklungsschübe hin zu befragen. Die theoretischen und künstlerischen Positionen zeigen, dass vom Dispositiv des Dramatischen nach wie vor ein ästhetisches Transformations- und Innovationspotential ausgeht.
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»Das Drama nach dem Drama« öffnet in Form einer doppelten Denkbewegung ästhetische und geschichtliche Resonanzräume, um diese auf Zäsuren, Kontinuitäten sowie Entwicklungsschübe hin zu befragen. Die theoretischen und künstlerischen Positionen zeigen, dass vom Dispositiv des Dramatischen nach wie vor ein ästhetisches Transformations- und Innovationspotential ausgeht.
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»Das Drama nach dem Drama« öffnet in Form einer doppelten Denkbewegung ästhetische und geschichtliche Resonanzräume, um diese auf Zäsuren, Kontinuitäten sowie Entwicklungsschübe hin zu befragen. Die theoretischen und künstlerischen Positionen zeigen, dass vom Dispositiv des Dramatischen nach wie vor ein ästhetisches Transformations- und Innovationspotential ausgeht.
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Welcher ästhetische Gewinn geht von spielerischen Grenz(über)gängen des Theaters, Tanzes und der Performancekunst aus? Laufen die jeweiligen Austritte aus der Kunst auf deren Wirklichkeitswerdung hinaus und werden damit neue Theatralitätsmodelle begründet? Wie schreiben Dramatiker_innen gegen »echte« Menschen in den Kunsträumen an? Worin besteht (wieder) das Potential des Dramatischen? Welche Rolle spielen Migrationshintergründe, wenn Autorinnen und Autoren im Blick des Anderen sowohl Fremdwahrnehmungen als auch Selbstbetrachtungen erproben?
»Zwischenspiele« vermittelt zwischen avancierten Kunstformen, zwischen Theorie und Praxis und beleuchtet dabei bewusst polyphone Sprach- und Spielräume sowie deren ästhetische, politische und soziale Dimensionen.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert.
Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u.a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert.
Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u.a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.
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Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert.
Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u.a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ist die Kategorie des Dramatischen ein ästhetisches Auslaufmodell? Warum ist das Theater ein Ort für Texte? Wie lässt sich das Verhältnis von Text und Theater neu bestimmen? Lassen sich Sprachräume betreten? Wie bewegen sich Texte in Installationen?
Dieses Buch stellt die Frage nach der Performance des Werkbegriffs, womit zugleich die (post-)dramatischen Schreib- und Aufführungsstrategien reflektiert werden sollen. Wie wird in den ästhetischen Schnitträumen von (Musik-)Theater, Performance und Film Wirklichkeit erzeugt? Die Dramatisierung der Wahrnehmung, so eine der zentralen Thesen, führt zu expandierenden Erfahrungsräumen, die mit ihrer programmatischen Ästhetik der (Ver-)Störungen nur in Form von theoretisch und künstlerisch verdichteten Spielkonstellationen gelesen werden können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ist die Kategorie des Dramatischen ein ästhetisches Auslaufmodell? Warum ist das Theater ein Ort für Texte? Wie lässt sich das Verhältnis von Text und Theater neu bestimmen? Lassen sich Sprachräume betreten? Wie bewegen sich Texte in Installationen?
Dieses Buch stellt die Frage nach der Performance des Werkbegriffs, womit zugleich die (post-)dramatischen Schreib- und Aufführungsstrategien reflektiert werden sollen. Wie wird in den ästhetischen Schnitträumen von (Musik-)Theater, Performance und Film Wirklichkeit erzeugt? Die Dramatisierung der Wahrnehmung, so eine der zentralen Thesen, führt zu expandierenden Erfahrungsräumen, die mit ihrer programmatischen Ästhetik der (Ver-)Störungen nur in Form von theoretisch und künstlerisch verdichteten Spielkonstellationen gelesen werden können.
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Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert.
Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u.a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.
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Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert.
Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u.a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.
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Der Regisseur Jürgen Gosch und der Bühnen- und Kostümbildner Johannes Schütz haben mit ihren szenischen Versuchsanordnungen eine ebenso konsequente wie avancierte Theatergrundlagenforschung begründet, die in Bezug auf die Spiel-, Darstellungs- und Bühnenästhetik bis heute nachwirkt und theoretisch herausfordert.
Am Beispiel wegweisender Arbeiten speziell aus der Spätphase (Shakespeare, echov, Schimmelpfennig) werden autorenspezifische sowie autorenübergreifende künstlerische Suchbewegungen und signifikante Entwicklungsschritte bestimmt.
Im Hinblick auf die Schauspielerinnen und Schauspieler wird insbesondere danach gefragt, warum diese als verdichtetes Ensemble so eigenverantwortlich, augenblickszentriert und (form-)bewusst handeln, komplexe Spielräume, hohe performative Energien als auch szenische Ergänzungsenergien entfalten und in ihrer spielerisch-reflexiven Präsenz potenziert werden.
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