Das Repertorium Germanicum ist eine Regestensammlung, mit der sämtliche deutsche Betreffe aus allen vatikanischen Registerserien vom großen Schisma bis zur Reformation (1378-1517) erfaßt werden. Das Werk dient nicht nur der deutschen Orts-und Territorialgeschichte, sondern ist eine Quelle ersten Ranges für die kirchliche Prosopographie sowie die allgemeine Sozial-, Wirtschafts- und Bildungsgeschichte geworden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der dritte und letzte Katalogband zu den Papierhandschriften aus dem Domkapitel Freising umfasst Beschreibungen nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu insgesamt 178 lateinischen Handschriften Freisinger Provenienz. Er bildet den Abschluss der Tiefenerschließung dieses bedeutsamen Bestands nach den 1999 und 2011 erschienenen Bänden von Günter Glauche. Den größten Anteil mit 169 Handschriften haben die Papierhandschriften aus der Bibliothek des Domkapitels, darunter auch 27 Handschriften, die man nach der Säkularisation mangels eindeutiger Provenienzkriterien zunächst nicht dem Freisinger Fonds zuordnen konnte und im Bereich des lateinischen ‚Supplements’ aufgestellt hatte. Ferner wurden neun Handschriften aus den Bibliotheken der Freisinger Franziskaner und Prämonstratenser sowie der Säkularkanoniker zu St.Andreas bearbeitet. Neben den mittelalterlichen Handschriften enthält der Katalog auch 34 frühneuzeitliche Handschriften gleicher Provenienzen.
Der zeitliche Schwerpunkt der Handschriften aus der Dombibliothek liegt mit 137 Handschriften auf dem Spätmittelalter. Als inhaltliche Schwerpunkte sind neben Patristik, Bibelkommentaren sowie scholastischer und Pastoraltheologie insbesondere Kommentare zu Kirchen- und Zivilrecht von Professoren der Universitäten Padua und Bologna, konziliaristische und papstkritische Literatur sowie Werke der klassischen Antike und des Humanismus zu nennen. Der Freisinger Bestand gewährt instruktive Einblicke in Entwicklung und Bestandsvermehrung (durch Legate und Kauf) sowie in die Nutzung, Organisation und Pflege (im Bereich der Signaturen, Kataloge und Einbände) dieser traditionsreichen Sammlung.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Der dritte Katalog der mittelalterlichen lateinischen Handschriften Augsburger Provenienz in der Bayerischen Staatsbibliothek enthält Beschreibungen von insgesamt 84 Codices. Mit einer Ausnahme stammen alle Bände aus der Augsburger Dombibliothek, deren 209 Exemplare umfassender Bestand in der BSB damit vollständig erschlossen ist. Die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Bandes liegen im juristischen und liturgischen Bereich; hinzu kommen Texte aus Theologie, Philosophie, Astronomie und Medizin. Bei fünf im 19. Jahrhundert umgestellten Handschriften war die Provenienz aus der Augsburger Dombibliothek in Vergessenheit geraten. Diese konnten anhand von Hinweisen in alten Bibliothekskatalogen ermittelt werden und werden in einem Anhang beschrieben.
Von besonderem Interesse ist die einzige in München aufbewahrte Handschrift aus dem Franziskanerobservantenkloster Heilig Grab. Die Handschrift Clm 3941 aus dem Besitz des bekannten Augsburger Humanisten Sigismund Gossembrot enthält humanistische Texte, Briefe, Zeichnungen sowie den unikal überlieferten Kupferstich „Die Macht des Weibes“. Abgerundet wird die Erschließung der Augsburger Dombibliothek durch eine Tabelle aller bislang bekannten Handschriften und Fragmente mit ihren heutigen Signaturen und Aufbewahrungsorten, einschließlich der frühzeitig aus dem Bestand ausgeschiedenen Codices.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Repertorium Germanicum ist eine Regestensammlung, mit der sämtliche deutsche Betreffe aus allen vatikanischen Registerserien vom großen Schisma bis zur Reformation (1378-1517) erfaßt werden. Das Werk dient nicht nur der deutschen Orts-und Territorialgeschichte, sondern ist eine Quelle ersten Ranges für die kirchliche Prosopographie sowie die allgemeine Sozial-, Wirtschafts- und Bildungsgeschichte geworden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2019-11-19
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Mit dem achten Band der Handschriftenkataloge der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, wird die Katalogisierung des allgemeinen Fonds mit seinen mehr als 1150 Handschriften abgeschlossen. Die 191 zur Hälfte mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften aus 199 Bänden im Oktavformat wurden von Juliane Trede und Wolf Gehrt beschrieben. Mehr als 80 der Bände stammen aus dem Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra in Augsburg, in dem sich in der Zeit um 1500 für die Konventualen Veit Bild, Sigismund Lang, Johannes Mickel und Clemens Sender kleine Privatbibliotheken rekonstruieren lassen, die ihre geistigen Interessen und Lesegewohnheiten offenlegen. Andere Handschriften aus St. Ulrich und Afra stehen im Zusammenhang mit den Reformbemühungen des Klosters im 15. Jahrhundert. Weitere Augsburger Provenienzen sind neben der 1537 gegründeten Augsburger Stadtbibliothek und dem Evangelischen Kolleg das Jesuitenkolleg St. Salvator, die Augustiner-Chorherrenstifte Heilig Kreuz und St. Georg, das Dominikanerkloster St. Magdalena und das Franziskaner-Oberservanten-Kloster Heilig Grab. Die Handschriften aus den Benediktinerklöstern Benediktbeuren und Irsee, der Benediktiner-Fürstabtei Kempten und dem Mindelheimer Jesuitenkolleg sind hingegen Säkularisationsgut aus Bayerisch Schwaben außerhalb von Augsburg.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Der Katalog ist das Ergebnis eines dreijährigen Projekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in der Aktionslinie „Bibliotheken und Archive im Verbund mit der Forschung“ gefördert wurde. Er ist fondsübergreifend angelegt und enthält sowohl detaillierte Beschreibungen von lateinischen und deutschen Handschriften als auch Übersichten über heute noch erhaltene Drucke aus zwei bayerischen Klöstern: dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau bei Wasserburg am Inn und dem Kloster Altomünster bei Dachau, das zunächst dem Benediktinerorden angehörte und am Ende des 15. Jahrhunderts von einer Birgittengemeinschaft als Doppelkloster neu begründet wurde. In den Katalog aufgenommen wurden neben Handschriften und Drucken der Bayerischen Staatsbibliothek auch Übersichten über mittelalterliche Bücher, die nach der Aufhebung der beiden Klöster im Zuge der Säkularisation von 1803 in andere Institutionen in Bayern, anderen Regionen Deutschlands und im Ausland gelangten.
Als Benutzer der Buchbestände aus dem Doppelkloster Altomünster kommen sowohl die Mitglieder des Männerkonvents als auch die Klosterfrauen infrage. Die überwiegend liturgischen Handschriften aus dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau zeugen davon, wie Reformbestrebungen im 15. Jahrhundert durch Nürnberger Klosterfrauen vermittelt wurden. Die Tiefenerschließung der Handschriften liefert so eine neue Grundlage für die Analyse des Bildungsstandes und des intellektuellen Horizontes der Frauenklöster. Die verbreitete Annahme von der Dominanz deutschsprachigen Schrifttums in Frauenkonventen kann nun durch eine differenzierte Darstellung der komplexen Wechselbeziehungen von klösterlichen Wissensfeldern, Verwaltungsaufgaben und Sprachverwendung ersetzt werden.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Im Verlauf des 12. und 13. Jahrhunderts wurde Schrift im ländlichen Raum Oberitaliens zu einem unverzichtbaren Instrument des Alltagslebens. Der ungewöhnlich reichhaltige Urkundenbestand der Kirche S. Maria di Monte Velate ermöglicht es, diesen Entwicklungsprozeß anschaulich zu machen. Deutlich wird, daß der zunehmende Schriftgebrauch zunächst eine Reaktion auf die politisch-administrative Unterwerfung des Gebietes durch die Kommune Mailand bildete. Grundherren und Bauern lernten jedoch rasch, mit Hilfe schriftlicher Aufzeichnungen Lösungen für spezifisch ländliche Probleme zu finden. Insbesondere den bäuerlichen Familien bot der intensive Umgang mit dem neuen Medium eine Grundlage für wirtschaftlichen Wohlstand und sozialen Aufstieg.
Aktualisiert: 2019-12-19
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