In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
1938 verfasst der emigrierte Berliner Journalist Moritz Goldstein unter dem Eindruck der sich beständig verschlechternden Lebenssituation der jüdischen Deutschen einen verzweifelten Hilferuf an die Weltöffentlichkeit, dem er den Titel Die Sache der Juden gibt. Er fragt nach Ursachen für den sich ständig steigernden Judenhass in Deutschland, spricht von „Nationalfanatismus“, „Rassenwahn“ und „Blutmystik“ der Nationalsozialisten, vergleichbar nur mit dem „Hexenwahn des Mittelalters“. Die zunehmende Unterdrückung der Juden beklagt er als Rechtsbruch, da die Juden seit 1871 per Gesetz als gleichberechtigte Staatsbürger anerkannt waren. Im letzten Kapitel Die Stadt Israel unterbreitet Goldstein einen phantastischen Plan, die Probleme der jüdischen Menschen in Europa zu erleichtern: die Gründung einer Großstadt für die jüdischen Flüchtlinge irgendwo in der Welt. Er begründete seinen Vorschlag mit dem geringen Raum, den eine Stadt brauche, mit ihrer guten Planbarkeit und mit der relativ kurzen Zeit, die für die Entstehung einer Stadt nötig sei.
Moritz Goldstein, berühmt unter dem Pseudonym Inquit als Gerichts-reporter der Vossischen Zeitung, nahezu mittellos im italienischen, französischen, englischen und us-amerikanischen Exil lebend, lässt vergeblich alle seine Verbindungen spielen, um auf irgendeinem Weg sein Manuskript zu publizieren, das in der vorliegenden Edition nun erstmals aus seinem Nachlass zum Druck kommt. Prophetisch sieht der Autor das kommende mörderische Verderben der europäischen Juden voraus.
Aktualisiert: 2022-06-23
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Anhand der Feuilletons der „Vossischen Zeitung“ entsteht vor uns ein Panorama der ersten Monate der Weimarer Republik – vor den legendären „zwanziger Jahren“. Der Blick richtet sich dabei weniger auf nüchterne Fakten als auf die Wahrnehmung und Interpretation der Zeitereignisse durch die zum Teil auch heute noch prominenten Autoren des Feuilletons. Wie wurden das Kriegsende und die folgenden Revolutionen erlebt? Wie verlief der Streit um neue politische Symbole? Wie wurden Modernisierungen in der Gesellschaft wie das neue Wahlrecht für Frauen oder die Reformen in Schule und Bildung aufgenommen? Welche Probleme gab es im Alltag? Aufbruchstimmung und die Hinwendung zum „Volk“ belebten auch Theaterwesen und bildende Kunst. Neben allen Plänen für einen Neuanfang aber wird das Leiden an der Niederlage und die Angst vor dem Verlust von Privilegien sehr deutlich. Schon wurden – auch in der liberalen „Vossischen Zeitung“ – Rufe nach einem charismatischen Führer laut.
Lebendig und vielstimmig ist in den Feuilletons die Atmosphäre der unmittelbaren Nachkriegszeit nachzuerleben, das Schwanken zwischen Euphorie und Angst vor politischen und gesellschaftlichen Veränderungen.
Aktualisiert: 2020-03-12
> findR *
Moritz Goldstein (1880-1977) war einer der prominentesten Gerichtsreporter der Weimarer Republik. Er schrieb zwischen 1928 und 1933 unter dem Pseudonym "Inquit" in der Vossischen Zeitung in der Rubrik "Aus den Berliner Gerichten" nicht nur über die großen, aufsehenerregenden Kriminalfälle, sondern ihm lagen besonders die kleinen, alltäglichen Prozesse am Herzen.
In seinen kurzen und einfühlsamen, manchmal sarkastischen, oft ironischen und humorvollen Texten ersteht die Berliner Alltagswelt in den Jahren vor 1933. Goldstein interessieren - durchaus Partei ergreifend - die Sorgen und Nöte der einfachen Berliner Bevölkerung. Kurt Pinthus erinnert sich, dass Moritz Goldsteins Reportagen zu den "weitaus am meisten gelesenen und beliebtesten der Zeitung gehörten", denn "hier wurde Berichterstattung zur Literatur erhoben".
Aktualisiert: 2020-06-30
> findR *
In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
In der 1958 gegründeten Schriftenreihe des Instituts für Zeitungsforschung erscheinen wissenschaftliche Arbeiten zu den Kernthemen des Instituts, der Entwicklung der Printmedien und des Journalismus. Die Beiträge greifen historische und aktuelle medien- und kommunikationswissenschaftliche Themen und Fragestellungen auf. Die Reihe umfasst Monographien und Sammelbände sowie Nachschlagewerke, Biografien und Textdokumentationen.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Moritz Goldstein (1880-1977) gehört zu den – zu Unrecht – vergessenen Journalisten der Weimarer Republik. Er hat von 1918-1933 als Journalist und Redakteur in den Redaktionen Politik, Feuilleton und Lokales der Berliner „Vossischen Zeitung“ gearbeitet und sich vor allem als Gerichtsreporter „Inquit“ einen Namen gemacht. Wie Kurt Pinthus schrieb, war er „weitaus der gelesenste und beliebteste der Zeitung“.
In der Lokalredaktion schrieb Goldstein feuilletonistisch gefärbte Beiträge nach Art eines Flaneurs über das Berlin seiner Zeit, über Gebäude, politische Ereignisse, über den Alltag und die Freizeit der Berliner, auch die wachsende Not zum Ende der Weimarer Republik wird in seinen Reportagen lebendig. Nach dem Tode seines Freundes und Kollegen Paul Schlesinger (Sling), wurde Goldstein dessen Nachfolger als Gerichtsreporter (1928-1933). In eher sachlichen Beiträgen berichtete er über größere und große Prozesse, die sich oft über Tage und Wochen hinzogen. Hier werden die gesellschaftlichen Konflikte der Zeit in Sexualität, Kunst, Berufskriminalität, Politik und Wirtschaft sichtbar. Charakteristisch für ihn ist es, dass er auch bei solchen „großen“ Prozessen das Spektakuläre meidet und anhand oft unbeachteter, scheinbar nebensächlicher Kleinigkeiten ein aussagekräftiges Bild zeichnet. Besonders deutlich wird seine Absicht, das Alltägliche, das sich hinter vielen Straftaten verbirgt, sichtbar zu machen, aber in den fast täglich erschienenen, literarisch vielfältigen Gerichtsfeuilletons seiner Rubrik „Aus den Berliner Gerichten“. Neben den psychischen Hintergründen einer Straftat interessierten ihn vor allem ihre gesellschaftlichen Bedingungen. Er hielt es für eine „dringende und lohnende Aufgabe“, die Gerichtsberichter-
stattung nach der „soziologischen Seite hin zu erweitern“. Er erkennt Widersprüche und Gegensätze, er fragt nach dem Sinn der Strafen, wenn es für die Bestraften doch oft keinen anderen Ausweg aus der Not gibt, als wieder straffällig zu werden. Goldstein verstand seine Gerichtsberichte auch als eine Kontrolle der Justiz. In seinen Gerichtsreportagen über politische Prozesse gegen die Nationalsozialisten und ihre Führer schildert er deren Brutalität und ihr mangelndes Verantwortungsbewußtsein ebenso wie die allzu große Nachsicht vieler Richter gegenüber Straftätern der politischen Rechten. Schon früh warnte er vor „der Gesinnung und vor den Menschen, die mit den Nationalsozialisten an die Macht kommen würden“.
1933 musste Goldstein als Jude Deutschland verlassen und ins Exil gehen (Stationen: Italien, Frankreich, Großbritannien, USA). Er hat nie wieder von seiner journalistischen Arbeit leben können. Moritz Goldstein ist 1977 – 97 jährig – in New York gestorbe
Aktualisiert: 2020-03-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Ubbens, Irmtraud
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonUbbens, Irmtraud ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Ubbens, Irmtraud.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Ubbens, Irmtraud im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Ubbens, Irmtraud .
Ubbens, Irmtraud - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Ubbens, Irmtraud die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Ubber, Christian
- Ubber, Thomas
- Ubbidiente, Roberto
- Übbing, Dirk
- Übe, Frank
- Übe, Frank
- Übe, Renate
- Übel, Brigitte
- Übel, Brigitte
- Ubel, Peter A.
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Ubbens, Irmtraud und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.