Vor knapp 30 Jahren erschien vom Schaffhauser Fotograf Rolf Wessendorf (*1931) eine interessante, doch viel zu wenig beachtete Fotostudie zum Berufsporträt, die hiermit neu und erweitert aufgelegt und innerhalb der internationalen Fotogeschichte kontextualisiert wird.
Der Fotohistoriker Fritz Franz Vogel hat das gesamte, damals entstandene Material zu diesem Buch gesichtet. Publiziert wurden damals 104 Berufsleute. Fotografiert wurden gemäss den Unterlagen rund 160 Personen. Darunter waren in der gleichen fotografischen Aufmachung auch Porträts für ein geplantes zweites Buch mit dem Arbeitstitel «Menschen in der Freizeit».
Da sich das Buch «Werktag» schlecht verkaufte, verfolgte Wessendorf sein zweites Buch leider nicht mehr weiter. In dieser Re-Vision hingegen wird nicht nur das gesamte Material gezeigt, wozu auch die Kontaktbogen bisher nicht veröffentlichter Aufnahmen konsultiert, ausgewertet und Digitalisate bestellt wurden. Auch soll ein weiterer fotohistorischer Kontext geschaffen werden. Vogel holt weit aus, beginnt, immer alimentiert von entsprechendem Bildmaterial, um 1860 mit den frühen Cartes-de-visite und Cabinet-Aufnahmen, auf denen Berufsleute abgebildet sind. Er offenbart die inhaltlichen Verweise zwischen Giorgio Sommer und Giorgio Conrad in Neapel, Carlo Ponti in Venedig, Otto Schmidt in Wien und Johann Monstein in St. Petersburg. Er zeigt den Inhalt der beiden absoluten Buchraritäten «Street life in London» (1877) und «Street incidents» (1881) von John Thomson. Dazu gesellen sich weitere Vorläufer und Inspirationsquellen für Wessendorfs Werk im 20. Jahrhundert (Irving Penn, Stefan Moses, Katharina Krauss-Vonow), wie auch dessen Nachläufer (Richard Avedon, Uwe Ommer, Joe McNally, Barbara Davatz, Herlinde Koelbl, Anja Bohnhof). Ebenso eingepflügt ist die aktuelle Werbe- und Imagekampagne des Schaffhauser Gewerbeverbandes. Diese Monografie ist damit eine erste umfassende Darstellung des fotografischen Berufsporträts.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vor knapp 30 Jahren erschien vom Schaffhauser Fotograf Rolf Wessendorf (*1931) eine interessante, doch viel zu wenig beachtete Fotostudie zum Berufsporträt, die hiermit neu und erweitert aufgelegt und innerhalb der internationalen Fotogeschichte kontextualisiert wird.
Der Fotohistoriker Fritz Franz Vogel hat das gesamte, damals entstandene Material zu diesem Buch gesichtet. Publiziert wurden damals 104 Berufsleute. Fotografiert wurden gemäss den Unterlagen rund 160 Personen. Darunter waren in der gleichen fotografischen Aufmachung auch Porträts für ein geplantes zweites Buch mit dem Arbeitstitel «Menschen in der Freizeit».
Da sich das Buch «Werktag» schlecht verkaufte, verfolgte Wessendorf sein zweites Buch leider nicht mehr weiter. In dieser Re-Vision hingegen wird nicht nur das gesamte Material gezeigt, wozu auch die Kontaktbogen bisher nicht veröffentlichter Aufnahmen konsultiert, ausgewertet und Digitalisate bestellt wurden. Auch soll ein weiterer fotohistorischer Kontext geschaffen werden. Vogel holt weit aus, beginnt, immer alimentiert von entsprechendem Bildmaterial, um 1860 mit den frühen Cartes-de-visite und Cabinet-Aufnahmen, auf denen Berufsleute abgebildet sind. Er offenbart die inhaltlichen Verweise zwischen Giorgio Sommer und Giorgio Conrad in Neapel, Carlo Ponti in Venedig, Otto Schmidt in Wien und Johann Monstein in St. Petersburg. Er zeigt den Inhalt der beiden absoluten Buchraritäten «Street life in London» (1877) und «Street incidents» (1881) von John Thomson. Dazu gesellen sich weitere Vorläufer und Inspirationsquellen für Wessendorfs Werk im 20. Jahrhundert (Irving Penn, Stefan Moses, Katharina Krauss-Vonow), wie auch dessen Nachläufer (Richard Avedon, Uwe Ommer, Joe McNally, Barbara Davatz, Herlinde Koelbl, Anja Bohnhof). Ebenso eingepflügt ist die aktuelle Werbe- und Imagekampagne des Schaffhauser Gewerbeverbandes. Diese Monografie ist damit eine erste umfassende Darstellung des fotografischen Berufsporträts.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bereits vor dem Zeitalter der Telefonie wurden Kurzmitteilungen übermittelt. Milliarden von Bromsilberpostkarten wurden damals verschickt: Auf der Vorderseite befand sich ein vorgefertigtes Bild, auf der Rückseite ein handschriftlicher Text. Sie wurden vor allem zu Anlässen des Jahres- und des Lebenslaufs hergestellt. In Fotostudios wurden Bilder inszeniert, montiert, retuschiert und über spezialisierte Verlage vertrieben. Das Geschäft florierte. In der Blütezeit gab es über 300 Verlage, von denen heute die wenigsten noch bekannt sind. Aufgrund ihrer hohen Dichte an Süße werden die fotografischen Postkarten, insbesondere die handkolorierten, gerne als Kitsch bezeichnet. Und doch sind solche Ansichtskarten heute wieder en vogue: Sie werden für den Textildruck verwendet, für Tapetenmuster recycelt oder tauchen als Reprints auf. Ihr nostalgischer Charme macht sie zum beliebten Sammlerobjekt. Auch die Kunstwelt nimmt sie, obwohl sie zu den Vorläufern des Dadaismus und des Surrealismus zu zählen sind, erst seit ein paar Jahren wahr. Fritz Franz Vogel ist dem Phänomen nachgegangen und hat eine beachtliche Sammlung zusammengetragen. In seinem aufwändig ausgestatteten Band lässt er uns in die erstaunliche Welt des postalischen Kitschs eintauchen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bereits vor dem Zeitalter der Telefonie wurden Kurzmitteilungen übermittelt. Milliarden von Bromsilberpostkarten wurden damals verschickt: Auf der Vorderseite befand sich ein vorgefertigtes Bild, auf der Rückseite ein handschriftlicher Text. Sie wurden vor allem zu Anlässen des Jahres- und des Lebenslaufs hergestellt. In Fotostudios wurden Bilder inszeniert, montiert, retuschiert und über spezialisierte Verlage vertrieben. Das Geschäft florierte. In der Blütezeit gab es über 300 Verlage, von denen heute die wenigsten noch bekannt sind. Aufgrund ihrer hohen Dichte an Süße werden die fotografischen Postkarten, insbesondere die handkolorierten, gerne als Kitsch bezeichnet. Und doch sind solche Ansichtskarten heute wieder en vogue: Sie werden für den Textildruck verwendet, für Tapetenmuster recycelt oder tauchen als Reprints auf. Ihr nostalgischer Charme macht sie zum beliebten Sammlerobjekt. Auch die Kunstwelt nimmt sie, obwohl sie zu den Vorläufern des Dadaismus und des Surrealismus zu zählen sind, erst seit ein paar Jahren wahr. Fritz Franz Vogel ist dem Phänomen nachgegangen und hat eine beachtliche Sammlung zusammengetragen. In seinem aufwändig ausgestatteten Band lässt er uns in die erstaunliche Welt des postalischen Kitschs eintauchen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bereits vor dem Zeitalter der Telefonie wurden Kurzmitteilungen übermittelt. Milliarden von Bromsilberpostkarten wurden damals verschickt: Auf der Vorderseite befand sich ein vorgefertigtes Bild, auf der Rückseite ein handschriftlicher Text. Sie wurden vor allem zu Anlässen des Jahres- und des Lebenslaufs hergestellt. In Fotostudios wurden Bilder inszeniert, montiert, retuschiert und über spezialisierte Verlage vertrieben. Das Geschäft florierte. In der Blütezeit gab es über 300 Verlage, von denen heute die wenigsten noch bekannt sind. Aufgrund ihrer hohen Dichte an Süße werden die fotografischen Postkarten, insbesondere die handkolorierten, gerne als Kitsch bezeichnet. Und doch sind solche Ansichtskarten heute wieder en vogue: Sie werden für den Textildruck verwendet, für Tapetenmuster recycelt oder tauchen als Reprints auf. Ihr nostalgischer Charme macht sie zum beliebten Sammlerobjekt. Auch die Kunstwelt nimmt sie, obwohl sie zu den Vorläufern des Dadaismus und des Surrealismus zu zählen sind, erst seit ein paar Jahren wahr. Fritz Franz Vogel ist dem Phänomen nachgegangen und hat eine beachtliche Sammlung zusammengetragen. In seinem aufwändig ausgestatteten Band lässt er uns in die erstaunliche Welt des postalischen Kitschs eintauchen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Vergangen sind die Zeiten, da Museen als verstaubt und verschlafen galten oder Ausstellungen geschmäht wurden. Angesichts des aktuellen Booms von Ausstellungen liegt die Frage nach dem WIE des Zeigens auf der Hand. Das enzyklopädisch angelegte Buch bietet praktizierenden und angehenden Ausstellungsmachern wertvolle Hinweise, mit welcher Art des Zeigens welche Reaktionen beim Betrachter erzeugt werden können. Was gesammelt wird, will auch in einer bestimmten Form, und dann vielleicht auch immer wieder anders und in andern Kontexten, ausgestellt werden. Was nicht ausgestellt ist oder wird, wird nicht zur Kenntnis genommen. Fritz Franz Vogels Handbuch der Exponatik ist ein Desiderat. Die Analyse von rund 150 Ausstellungsformaten gleicht einem Gang durch eine Ausstellung und bietet praktizierenden und angehenden Ausstellungsmachern wertvolle Anregungen. Die Ausstellungsformen werden beschrieben und zusätzlich durch zahlreiche Abbildungen visuell ergänzt und erweitert. Dabei werden die Szenarien des Zeigens nach folgenden variablen Gesichtspunkten und Funktionsmerkmalen untersucht: 1. Art/Charakteristik/Atmosphäre 2. Herkunft/Geschichte/Wandel 3. Mobilitätsverhalten/Navigation/Blickregime 4. Funktion/Kommunikation/Rezeption 5. Wirkung/Bedeutung/Nachhaltigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Vergangen sind die Zeiten, da Museen als verstaubt und verschlafen galten oder Ausstellungen geschmäht wurden. Angesichts des aktuellen Booms von Ausstellungen liegt die Frage nach dem WIE des Zeigens auf der Hand. Das enzyklopädisch angelegte Buch bietet praktizierenden und angehenden Ausstellungsmachern wertvolle Hinweise, mit welcher Art des Zeigens welche Reaktionen beim Betrachter erzeugt werden können. Was gesammelt wird, will auch in einer bestimmten Form, und dann vielleicht auch immer wieder anders und in andern Kontexten, ausgestellt werden. Was nicht ausgestellt ist oder wird, wird nicht zur Kenntnis genommen. Fritz Franz Vogels Handbuch der Exponatik ist ein Desiderat. Die Analyse von rund 150 Ausstellungsformaten gleicht einem Gang durch eine Ausstellung und bietet praktizierenden und angehenden Ausstellungsmachern wertvolle Anregungen. Die Ausstellungsformen werden beschrieben und zusätzlich durch zahlreiche Abbildungen visuell ergänzt und erweitert. Dabei werden die Szenarien des Zeigens nach folgenden variablen Gesichtspunkten und Funktionsmerkmalen untersucht: 1. Art/Charakteristik/Atmosphäre 2. Herkunft/Geschichte/Wandel 3. Mobilitätsverhalten/Navigation/Blickregime 4. Funktion/Kommunikation/Rezeption 5. Wirkung/Bedeutung/Nachhaltigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Vergangen sind die Zeiten, da Museen als verstaubt und verschlafen galten oder Ausstellungen geschmäht wurden. Angesichts des aktuellen Booms von Ausstellungen liegt die Frage nach dem WIE des Zeigens auf der Hand. Das enzyklopädisch angelegte Buch bietet praktizierenden und angehenden Ausstellungsmachern wertvolle Hinweise, mit welcher Art des Zeigens welche Reaktionen beim Betrachter erzeugt werden können. Was gesammelt wird, will auch in einer bestimmten Form, und dann vielleicht auch immer wieder anders und in andern Kontexten, ausgestellt werden. Was nicht ausgestellt ist oder wird, wird nicht zur Kenntnis genommen. Fritz Franz Vogels Handbuch der Exponatik ist ein Desiderat. Die Analyse von rund 150 Ausstellungsformaten gleicht einem Gang durch eine Ausstellung und bietet praktizierenden und angehenden Ausstellungsmachern wertvolle Anregungen. Die Ausstellungsformen werden beschrieben und zusätzlich durch zahlreiche Abbildungen visuell ergänzt und erweitert. Dabei werden die Szenarien des Zeigens nach folgenden variablen Gesichtspunkten und Funktionsmerkmalen untersucht: 1. Art/Charakteristik/Atmosphäre 2. Herkunft/Geschichte/Wandel 3. Mobilitätsverhalten/Navigation/Blickregime 4. Funktion/Kommunikation/Rezeption 5. Wirkung/Bedeutung/Nachhaltigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sechs Jahre seit der ersten Publikation zeigen rund 25 Kunst- und Kulturschaffende aus Diessenhofen (Schweiz) erneut einen aktuellen Querschnitt ihres Schaffens in den Bereichen Kunst, Fotografie, Textildesign, Skulptur, Theater, Musik, Handwerk, Vermittlung u.a.m. Die stets sich leicht verändernde Gruppe trifft sich seit 2008 fast monatlich und hat sich zu ihrem 155. Treffen wiederum eine kleine Festschrift kredenzt, mit der die ortsansässige Kunst- und Kulturszene weit über den Ort am Hochrhein bekannt gemacht werden will.
Die Publikation wird eingeleitet mit einem Essay zur lokalen Kunst- und Kulturproduktion fern der Zentren und vergegenwärtigt mit Bildmaterial der performativen Kunstarbeiten und mit Ausstellungsdokumentationen der letzten Jahre das reichhaltige Kunst- und Kulturschaffen. Über den ortsansässigen Verleger sind in diesem Band auch zwei bereits verstorbene Kunstschaffende dabei, deren Werk unlängst aufgearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Sechs Jahre seit der ersten Publikation zeigen rund 25 Kunst- und Kulturschaffende aus Diessenhofen (Schweiz) erneut einen aktuellen Querschnitt ihres Schaffens in den Bereichen Kunst, Fotografie, Textildesign, Skulptur, Theater, Musik, Handwerk, Vermittlung u.a.m. Die stets sich leicht verändernde Gruppe trifft sich seit 2008 fast monatlich und hat sich zu ihrem 155. Treffen wiederum eine kleine Festschrift kredenzt, mit der die ortsansässige Kunst- und Kulturszene weit über den Ort am Hochrhein bekannt gemacht werden will.
Die Publikation wird eingeleitet mit einem Essay zur lokalen Kunst- und Kulturproduktion fern der Zentren und vergegenwärtigt mit Bildmaterial der performativen Kunstarbeiten und mit Ausstellungsdokumentationen der letzten Jahre das reichhaltige Kunst- und Kulturschaffen. Über den ortsansässigen Verleger sind in diesem Band auch zwei bereits verstorbene Kunstschaffende dabei, deren Werk unlängst aufgearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Monografien haben den Anspruch, Leben und Werk miteinander in Beziehung zu setzen. Der vorliegende Werkkorpus steht allerdings ohne fassbaren Autor da, d.h. er ist zwar namentlich erwähnt, doch bleiben seine Herkunft und Biografie im Dunkeln. Über die Bilder soll trotzdem eine Annäherung versucht werden. Was hat ihn bewogen, über 200 Bilder zu zeichnen? Gab es dazu einen Anlass, resp. wofür könnten sie gedacht gewesen sein? Die Recherche endet mit einem Überraschungscoup!
Caesar Bertsch, über den bisher überhaupt nichts bekannt geworden ist, ist der geniale Kopist von Modebildern und Maskenkostümen von Zeichnungen von Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843–1914), dessen Vater der berühmte deutsche Märchensammler Ludwig Bechstein war. Die schrägen Kleider, die modischen Extravaganzen, die exklusiven Hutkreationen korrespondieren mit heutigen Versuchen, dem Körper eine andere Form zu geben. Jean-Paul Gaultier, Alexander McQueen, Iris van Herpen und weitere Künstler und Modedesignerinnen haben dem weiblichen Körper eine Form bis hin zu Kitsch und Karikatur gegeben, die ihrerseits bereits im 17. Jahrhundert zu finden sind. So ist die hiermit faktisch als Faksimile erstmals veröffentliche Kompilation von Caesar Bertsch – Ausstattung mit Kunstseidenumschlag, Schweizer Broschur mit offenem Rücken und Multicolor-Lesebändel – eine raffinierte Blaupause, auf der der textile Auf- und Überbau am weiblichen Körper im Laufe der letzten 350 Jahre ästhetisch nachvollzogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Monografien haben den Anspruch, Leben und Werk miteinander in Beziehung zu setzen. Der vorliegende Werkkorpus steht allerdings ohne fassbaren Autor da, d.h. er ist zwar namentlich erwähnt, doch bleiben seine Herkunft und Biografie im Dunkeln. Über die Bilder soll trotzdem eine Annäherung versucht werden. Was hat ihn bewogen, über 200 Bilder zu zeichnen? Gab es dazu einen Anlass, resp. wofür könnten sie gedacht gewesen sein? Die Recherche endet mit einem Überraschungscoup!
Caesar Bertsch, über den bisher überhaupt nichts bekannt geworden ist, ist der geniale Kopist von Modebildern und Maskenkostümen von Zeichnungen von Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843–1914), dessen Vater der berühmte deutsche Märchensammler Ludwig Bechstein war. Die schrägen Kleider, die modischen Extravaganzen, die exklusiven Hutkreationen korrespondieren mit heutigen Versuchen, dem Körper eine andere Form zu geben. Jean-Paul Gaultier, Alexander McQueen, Iris van Herpen und weitere Künstler und Modedesignerinnen haben dem weiblichen Körper eine Form bis hin zu Kitsch und Karikatur gegeben, die ihrerseits bereits im 17. Jahrhundert zu finden sind. So ist die hiermit faktisch als Faksimile erstmals veröffentliche Kompilation von Caesar Bertsch – Ausstattung mit Kunstseidenumschlag, Schweizer Broschur mit offenem Rücken und Multicolor-Lesebändel – eine raffinierte Blaupause, auf der der textile Auf- und Überbau am weiblichen Körper im Laufe der letzten 350 Jahre ästhetisch nachvollzogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Monografien haben den Anspruch, Leben und Werk miteinander in Beziehung zu setzen. Der vorliegende Werkkorpus steht allerdings ohne fassbaren Autor da, d.h. er ist zwar namentlich erwähnt, doch bleiben seine Herkunft und Biografie im Dunkeln. Über die Bilder soll trotzdem eine Annäherung versucht werden. Was hat ihn bewogen, über 200 Bilder zu zeichnen? Gab es dazu einen Anlass, resp. wofür könnten sie gedacht gewesen sein? Die Recherche endet mit einem Überraschungscoup!
Caesar Bertsch, über den bisher überhaupt nichts bekannt geworden ist, ist der geniale Kopist von Modebildern und Maskenkostümen von Zeichnungen von Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843–1914), dessen Vater der berühmte deutsche Märchensammler Ludwig Bechstein war. Die schrägen Kleider, die modischen Extravaganzen, die exklusiven Hutkreationen korrespondieren mit heutigen Versuchen, dem Körper eine andere Form zu geben. Jean-Paul Gaultier, Alexander McQueen, Iris van Herpen und weitere Künstler und Modedesignerinnen haben dem weiblichen Körper eine Form bis hin zu Kitsch und Karikatur gegeben, die ihrerseits bereits im 17. Jahrhundert zu finden sind. So ist die hiermit faktisch als Faksimile erstmals veröffentliche Kompilation von Caesar Bertsch – Ausstattung mit Kunstseidenumschlag, Schweizer Broschur mit offenem Rücken und Multicolor-Lesebändel – eine raffinierte Blaupause, auf der der textile Auf- und Überbau am weiblichen Körper im Laufe der letzten 350 Jahre ästhetisch nachvollzogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sechs Jahre seit der ersten Publikation zeigen rund 25 Kunst- und Kulturschaffende aus Diessenhofen (Schweiz) erneut einen aktuellen Querschnitt ihres Schaffens in den Bereichen Kunst, Fotografie, Textildesign, Skulptur, Theater, Musik, Handwerk, Vermittlung u.a.m. Die stets sich leicht verändernde Gruppe trifft sich seit 2008 fast monatlich und hat sich zu ihrem 155. Treffen wiederum eine kleine Festschrift kredenzt, mit der die ortsansässige Kunst- und Kulturszene weit über den Ort am Hochrhein bekannt gemacht werden will.
Die Publikation wird eingeleitet mit einem Essay zur lokalen Kunst- und Kulturproduktion fern der Zentren und vergegenwärtigt mit Bildmaterial der performativen Kunstarbeiten und mit Ausstellungsdokumentationen der letzten Jahre das reichhaltige Kunst- und Kulturschaffen. Über den ortsansässigen Verleger sind in diesem Band auch zwei bereits verstorbene Kunstschaffende dabei, deren Werk unlängst aufgearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sechs Jahre seit der ersten Publikation zeigen rund 25 Kunst- und Kulturschaffende aus Diessenhofen (Schweiz) erneut einen aktuellen Querschnitt ihres Schaffens in den Bereichen Kunst, Fotografie, Textildesign, Skulptur, Theater, Musik, Handwerk, Vermittlung u.a.m. Die stets sich leicht verändernde Gruppe trifft sich seit 2008 fast monatlich und hat sich zu ihrem 155. Treffen wiederum eine kleine Festschrift kredenzt, mit der die ortsansässige Kunst- und Kulturszene weit über den Ort am Hochrhein bekannt gemacht werden will.
Die Publikation wird eingeleitet mit einem Essay zur lokalen Kunst- und Kulturproduktion fern der Zentren und vergegenwärtigt mit Bildmaterial der performativen Kunstarbeiten und mit Ausstellungsdokumentationen der letzten Jahre das reichhaltige Kunst- und Kulturschaffen. Über den ortsansässigen Verleger sind in diesem Band auch zwei bereits verstorbene Kunstschaffende dabei, deren Werk unlängst aufgearbeitet wurde.
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Sechs Jahre seit der ersten Publikation zeigen rund 25 Kunst- und Kulturschaffende aus Diessenhofen (Schweiz) erneut einen aktuellen Querschnitt ihres Schaffens in den Bereichen Kunst, Fotografie, Textildesign, Skulptur, Theater, Musik, Handwerk, Vermittlung u.a.m. Die stets sich leicht verändernde Gruppe trifft sich seit 2008 fast monatlich und hat sich zu ihrem 155. Treffen wiederum eine kleine Festschrift kredenzt, mit der die ortsansässige Kunst- und Kulturszene weit über den Ort am Hochrhein bekannt gemacht werden will.
Die Publikation wird eingeleitet mit einem Essay zur lokalen Kunst- und Kulturproduktion fern der Zentren und vergegenwärtigt mit Bildmaterial der performativen Kunstarbeiten und mit Ausstellungsdokumentationen der letzten Jahre das reichhaltige Kunst- und Kulturschaffen. Über den ortsansässigen Verleger sind in diesem Band auch zwei bereits verstorbene Kunstschaffende dabei, deren Werk unlängst aufgearbeitet wurde.
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Die Publikation wird eingeleitet mit einem Essay zur lokalen Kunst- und Kulturproduktion fern der Zentren und vergegenwärtigt mit Bildmaterial der performativen Kunstarbeiten und mit Ausstellungsdokumentationen der letzten Jahre das reichhaltige Kunst- und Kulturschaffen. Über den ortsansässigen Verleger sind in diesem Band auch zwei bereits verstorbene Kunstschaffende dabei, deren Werk unlängst aufgearbeitet wurde.
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Vor knapp 30 Jahren erschien vom Schaffhauser Fotograf Rolf Wessendorf (*1931) eine interessante, doch viel zu wenig beachtete Fotostudie zum Berufsporträt, die hiermit neu und erweitert aufgelegt und innerhalb der internationalen Fotogeschichte kontextualisiert wird.
Der Fotohistoriker Fritz Franz Vogel hat das gesamte, damals entstandene Material zu diesem Buch gesichtet. Publiziert wurden damals 104 Berufsleute. Fotografiert wurden gemäss den Unterlagen rund 160 Personen. Darunter waren in der gleichen fotografischen Aufmachung auch Porträts für ein geplantes zweites Buch mit dem Arbeitstitel «Menschen in der Freizeit».
Da sich das Buch «Werktag» schlecht verkaufte, verfolgte Wessendorf sein zweites Buch leider nicht mehr weiter. In dieser Re-Vision hingegen wird nicht nur das gesamte Material gezeigt, wozu auch die Kontaktbogen bisher nicht veröffentlichter Aufnahmen konsultiert, ausgewertet und Digitalisate bestellt wurden. Auch soll ein weiterer fotohistorischer Kontext geschaffen werden. Vogel holt weit aus, beginnt, immer alimentiert von entsprechendem Bildmaterial, um 1860 mit den frühen Cartes-de-visite und Cabinet-Aufnahmen, auf denen Berufsleute abgebildet sind. Er offenbart die inhaltlichen Verweise zwischen Giorgio Sommer und Giorgio Conrad in Neapel, Carlo Ponti in Venedig, Otto Schmidt in Wien und Johann Monstein in St. Petersburg. Er zeigt den Inhalt der beiden absoluten Buchraritäten «Street life in London» (1877) und «Street incidents» (1881) von John Thomson. Dazu gesellen sich weitere Vorläufer und Inspirationsquellen für Wessendorfs Werk im 20. Jahrhundert (Irving Penn, Stefan Moses, Katharina Krauss-Vonow), wie auch dessen Nachläufer (Richard Avedon, Uwe Ommer, Joe McNally, Barbara Davatz, Herlinde Koelbl, Anja Bohnhof). Ebenso eingepflügt ist die aktuelle Werbe- und Imagekampagne des Schaffhauser Gewerbeverbandes. Diese Monografie ist damit eine erste umfassende Darstellung des fotografischen Berufsporträts.
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Vor knapp 30 Jahren erschien vom Schaffhauser Fotograf Rolf Wessendorf (*1931) eine interessante, doch viel zu wenig beachtete Fotostudie zum Berufsporträt, die hiermit neu und erweitert aufgelegt und innerhalb der internationalen Fotogeschichte kontextualisiert wird.
Der Fotohistoriker Fritz Franz Vogel hat das gesamte, damals entstandene Material zu diesem Buch gesichtet. Publiziert wurden damals 104 Berufsleute. Fotografiert wurden gemäss den Unterlagen rund 160 Personen. Darunter waren in der gleichen fotografischen Aufmachung auch Porträts für ein geplantes zweites Buch mit dem Arbeitstitel «Menschen in der Freizeit».
Da sich das Buch «Werktag» schlecht verkaufte, verfolgte Wessendorf sein zweites Buch leider nicht mehr weiter. In dieser Re-Vision hingegen wird nicht nur das gesamte Material gezeigt, wozu auch die Kontaktbogen bisher nicht veröffentlichter Aufnahmen konsultiert, ausgewertet und Digitalisate bestellt wurden. Auch soll ein weiterer fotohistorischer Kontext geschaffen werden. Vogel holt weit aus, beginnt, immer alimentiert von entsprechendem Bildmaterial, um 1860 mit den frühen Cartes-de-visite und Cabinet-Aufnahmen, auf denen Berufsleute abgebildet sind. Er offenbart die inhaltlichen Verweise zwischen Giorgio Sommer und Giorgio Conrad in Neapel, Carlo Ponti in Venedig, Otto Schmidt in Wien und Johann Monstein in St. Petersburg. Er zeigt den Inhalt der beiden absoluten Buchraritäten «Street life in London» (1877) und «Street incidents» (1881) von John Thomson. Dazu gesellen sich weitere Vorläufer und Inspirationsquellen für Wessendorfs Werk im 20. Jahrhundert (Irving Penn, Stefan Moses, Katharina Krauss-Vonow), wie auch dessen Nachläufer (Richard Avedon, Uwe Ommer, Joe McNally, Barbara Davatz, Herlinde Koelbl, Anja Bohnhof). Ebenso eingepflügt ist die aktuelle Werbe- und Imagekampagne des Schaffhauser Gewerbeverbandes. Diese Monografie ist damit eine erste umfassende Darstellung des fotografischen Berufsporträts.
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