Gefühl, Geste, Gesicht

Gefühl, Geste, Gesicht von Grossheim,  Michael, Volke,  Stefan
In den letzten Jahren bahnt sich eine Renaissance des Ausdrucksdenkens an. In den Geistes- und Kulturwissenschaften gibt es ein neues Interesse an der Physiognomik, hinzu kommt die Wiederentdeckung der Stimme als Ausdrucksphänomen, und schließlich wird dem Ausdruck auch in der Philosophie wieder breitere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch versammelt Beiträge zur Kategorie des Ausdrucks u. a. aus den Bereichen Philosophie, sprachliche Kommunikation, Tanz, Architektur, Musik, Gesichts- und Formwahrnehmung und gibt damit einen Einblick in die aktuelle Forschungslage. Inhalt: Michael Großheim: Einleitung Hermann Schmitz: Die zeichenlose Botschaft Janette Friedrich: Das Erleben von Ausdruck - Einfühlung oder Zeichen? Zu Bühlers Ausdruckstheorie Heiner Ellgring: Mimischer Ausdruck von Emotionen - Assoziation und Dissoziation von Erleben und Verhalten Norbert Meuter: Die Universalität des Ausdrucks - Zur empirischen Grundlage eines anthropologischen Phänomens Magnus Schlette: Kreativität der Artikulation - Über Ausdruck und Verstehen in praktischen Selbstverhältnissen. Wolfgang Tunner: Linie und Farbe - zwei Versuche Ludwig Fromm: Raum und Bewegung - Orientierte phänomenale Räume Marcel Dobberstein: Ausdruck der Musik und Musik als Ausdruck Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent - Bewegungssuggestionen und solidarische Einleibung Miriam Fischer: Vom Sinn des Tanzes oder: Zum Problem des Verstehens von Tanz Walter Sendlmeier: Stimme - Stimmung - Persönlichkeit Stefan Volke: Wortgesichter - Zur semantischen Artikulation des Zeichenkörpers
Aktualisiert: 2023-02-14
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Körperskandale

Körperskandale von Andermann,  Kerstin, Eberlein,  Undine, Fuchs,  Thomas, Gahlings,  Ute, Gugutzer,  Robert, Julmi,  Christian, Kammler,  Steffen, Kluck,  Steffen, Linck,  Gudula, Lindemann,  Gesa, Marcinski,  Isabella, Scherm,  Ewald, Schmitz,  Hermann, Slaby,  Jan, Soentgen,  Jens, Volke,  Stefan
Spätestens seit dem "emotional turn" in den Kulturwissenschaften zu Anfang dieses Jahrhunderts ist die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz kein Geheimtipp mehr. Die Zahl der Studien, die sich mit ihr auseinandersetzen, ist heute kaum überschaubar. Der Band versucht nach knapp einem halben Jahrhundert Wirkungsgeschichte eine Art Zwischenbilanz zu ziehen. Er fragt, inwiefern und in welchen Kontexten sich die von Schmitz erarbeiteten Kategorien des eigenleiblichen Spürens bewährt haben. Die Beiträge erörtern die gespürte Leiblichkeit in ihrer Verflechtung mit Sachverhalten wie Geschichte, Kultur, Person, Geschlecht sowie als Aktionsfeld leiblicher Kommunikation und zeugen davon, dass das von Schmitz begonnene Projekt über die Philosophie hinaus auch von anderen Wissenschaften stetig ergänzt und weiterentwickelt wird. Vor dem Hintergrund eines sich am Leitmodell des sicht- und tastbaren Körpers orientierenden Denkens konnten sprachliche Ausdrücke für leibliches Erleben nur als "Skandal der Metapher" (Strub) begriffen werden. Die Leibphänomenologie bietet dagegen einen alternativen Zugang, dem aber der Körper, wie Schmitz sagt, zum "Skandal" wird. Diesem schwierigen Verhältnis von Leib und Körper geht der Band nach, um das "Skandalöse" theoretisch einzuholen. Mit Beiträgen von Kerstin Andermann, Undine Eberlein, Thomas Fuchs, Ute Gahlings, Robert Gugutzer, Christian Julmi / Ewald Scherm, Steffen Kammler, Gudula Linck, Gesa Lindemann, Isabella Marcinski, Jan Slaby, Hermann Schmitz und Jens Soentgen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Körperskandale

Körperskandale von Andermann,  Kerstin, Eberlein,  Undine, Fuchs,  Thomas, Gahlings,  Ute, Gugutzer,  Robert, Julmi,  Christian, Kammler,  Steffen, Kluck,  Steffen, Linck,  Gudula, Lindemann,  Gesa, Marcinski,  Isabella, Scherm,  Ewald, Schmitz,  Hermann, Slaby,  Jan, Soentgen,  Jens, Volke,  Stefan
Spätestens seit dem »emotional turn« in den Kulturwissenschaften zu Anfang dieses Jahrhunderts ist die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz kein Geheimtipp mehr. Die Zahl der Studien, die sich mit ihr auseinandersetzen, ist heute kaum überschaubar. Der Band versucht nach knapp einem halben Jahrhundert Wirkungsgeschichte eine Art Zwischenbilanz zu ziehen. Er fragt, inwiefern und in welchen Kontexten sich die von Schmitz erarbeiteten Kategorien des eigenleiblichen Spürens bewährt haben. Die Beiträge erörtern die gespürte Leiblichkeit in ihrer Verflechtung mit Sachverhalten wie Geschichte, Kultur, Person, Geschlecht sowie als Aktionsfeld leiblicher Kommunikation und zeugen davon, dass das von Schmitz begonnene Projekt über die Philosophie hinaus auch von anderen Wissenschaften stetig ergänzt und weiterentwickelt wird. Vor dem Hintergrund eines sich am Leitmodell des sicht- und tastbaren Körpers orientierenden Denkens konnten sprachliche Ausdrücke für leibliches Erleben nur als »Skandal der Metapher« (Strub) begriffen werden. Die Leibphänomenologie bietet dagegen einen alternativen Zugang, dem aber der Körper, wie Schmitz sagt, zum »Skandal« wird. Diesem schwierigen Verhältnis von Leib und Körper geht der Band nach, um das »Skandalöse« theoretisch einzuholen. Mit Beiträgen von Kerstin Andermann, Undine Eberlein, Thomas Fuchs, Ute Gahlings, Robert Gugutzer, Christian Julmi / Ewald Scherm, Steffen Kammler, Gudula Linck, Gesa Lindemann, Isabella Marcinski, Jan Slaby, Hermann Schmitz und Jens Soentgen.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Gefühl, Geste, Gesicht

Gefühl, Geste, Gesicht von Grossheim,  Michael, Volke,  Stefan
In den letzten Jahren bahnt sich eine Renaissance des Ausdrucksdenkens an. In den Geistes- und Kulturwissenschaften gibt es ein neues Interesse an der Physiognomik, hinzu kommt die Wiederentdeckung der Stimme als Ausdrucksphänomen, und schließlich wird dem Ausdruck auch in der Philosophie wieder breitere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch versammelt Beiträge zur Kategorie des Ausdrucks u. a. aus den Bereichen Philosophie, sprachliche Kommunikation, Tanz, Architektur, Musik, Gesichts- und Formwahrnehmung und gibt damit einen Einblick in die aktuelle Forschungslage. Inhalt: Michael Großheim: Einleitung Hermann Schmitz: Die zeichenlose Botschaft Janette Friedrich: Das Erleben von Ausdruck - Einfühlung oder Zeichen? Zu Bühlers Ausdruckstheorie Heiner Ellgring: Mimischer Ausdruck von Emotionen - Assoziation und Dissoziation von Erleben und Verhalten Norbert Meuter: Die Universalität des Ausdrucks - Zur empirischen Grundlage eines anthropologischen Phänomens Magnus Schlette: Kreativität der Artikulation - Über Ausdruck und Verstehen in praktischen Selbstverhältnissen. Wolfgang Tunner: Linie und Farbe - zwei Versuche Ludwig Fromm: Raum und Bewegung - Orientierte phänomenale Räume Marcel Dobberstein: Ausdruck der Musik und Musik als Ausdruck Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent - Bewegungssuggestionen und solidarische Einleibung Miriam Fischer: Vom Sinn des Tanzes oder: Zum Problem des Verstehens von Tanz Walter Sendlmeier: Stimme - Stimmung - Persönlichkeit Stefan Volke: Wortgesichter - Zur semantischen Artikulation des Zeichenkörpers
Aktualisiert: 2022-10-19
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Sprachphysiognomik

Sprachphysiognomik von Volke,  Stefan
Sprachlichen Schalleinheiten werden in der auditiven Beschreibung u. a. die Dimensionen Volumen, Dichte, Gewicht, Aktivität, Helligkeit und Höhe zugesprochen. Handelt es sich hierbei um genuine Qualitäten des Schalls oder um Erfahrungen in nichtakustischen Bereichen, die ihm erst nachträglich gleichsam angeheftet werden? Die vorrangige Orientierung der phonetischen Wissenschaften am physikalischen Weltbild hat den theoretischen Zugang für eine Erörterung dieser auditiven Dimensionen weitgehend verstellt. In Auseinandersetzung mit assoziationstheoretischen Erklärungsmodellen werden in diesem Buch stichhaltige Argumente für die Selbständigkeit der auditiven Eindrücke vorgebracht und deren Verwandtschaft mit den Phänomenen des eigenleiblichen Spürens erörtert. Ziel der Untersuchung ist es, mit der Absicherung der auditiven Phänomene einen wichtigen Grundstein für die immer noch ausstehende Einrichtung einer auditiven Phonetik zu legen.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Näher dran?

Näher dran? von Andermann,  Kerstin, Bonnemann,  Jens, Buhr,  Wilko de, Diaconu,  Madalina, Espinet,  David, Hasse,  Jürgen, Haverkamp,  Michael, Joisten,  Karen, Kaiser-el-Safti,  Margret, Kluck,  Steffen, Kügler,  Peter, Mausfeld,  Rainer, Minssen,  Mins, Schmicking,  Daniel, Schmitz,  Hermann, Volke,  Stefan, Wiesing,  Lambert
Wenn Menschen heute versuchen genauer zu beschreiben, was und wie etwas sinnlich wahrgenommen wurde, erfolgt in der Regel ein spontaner Wechsel in die Begrifflichkeit neurophysiologischer und physikalischer Betrachtungsweisen. Diesem Band geht es darum, mit Nachdruck auf das Primat der phänomenalen Wahrnehmung in der Perzeptionsforschung zu verweisen und damit den neurophysiologisch nicht erschließbaren Wahrnehmungsereignissen zur Anerkennung zu verhelfen. »Auf die künftige Wissenschaft warten«, so Hermann Schmitz, »noch große, bisher übergangene Provinzen der phänomenalen Welt, für die erst einmal eine Empfindlichkeit geweckt werden muss, der dann die Begriffsbildung folgen kann.« Mit Beiträgen von: Kerstin Andermann, Jens Bonnemann, Madalina Diaconu, David Espinet, Jürgen Hasse, Michael Haverkamp, Karen Joisten, Margret Kaiser-el-Safti, Steffen Kluck, Peter Kügler, Rainer Mausfeld, Mins Minssen, Daniel Schmicking, Hermann Schmitz, Stefan Volke, Lambert Wiesing.
Aktualisiert: 2021-12-28
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