Der vorliegende Band 3 dieser Neuausgabe enthält den ungekürzten Text der Kapitel 86–128 des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten Kolportageromans "Wir Seezigeuner. Illustrierte Ausgabe. Lieferungs-Roman von Robert Kraft". Dresden-Niedersedlitz: H. G. Münchmeyer o. J. [1907], 52 Lieferungen mit je 62–72 Seiten, Buchblockformat ca. 12,3 x 19,3 cm, 164 Tondruckillustrationen von Adolf Wald. Verlagswerbung 1907: "Richard Jansen aus Danzig war ein kerndeutscher Seemann, für dessen Tatendrang, überschäumende Jugendkraft und Unternehmungsgeist die deutsche Heimat zu eng war. Trotzdem vergaß er nie Heimat und Vaterland. (…) Was er draußen erlebte und aus eigener Anschauung über fremde Völker und Länder schrieb, ist Aufklärung darüber, wie es wirklich in der Welt zugeht. Wer Robert Kraft überhaupt gelesen hat, der erkennt das."
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der vorliegende Band 3 dieser Neuausgabe enthält den ungekürzten Text der Kapitel 86–128 des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten Kolportageromans "Wir Seezigeuner. Illustrierte Ausgabe. Lieferungs-Roman von Robert Kraft". Dresden-Niedersedlitz: H. G. Münchmeyer o. J. [1907], 52 Lieferungen mit je 62–72 Seiten, Buchblockformat ca. 12,3 x 19,3 cm, 164 Tondruckillustrationen von Adolf Wald. Verlagswerbung 1907: "Richard Jansen aus Danzig war ein kerndeutscher Seemann, für dessen Tatendrang, überschäumende Jugendkraft und Unternehmungsgeist die deutsche Heimat zu eng war. Trotzdem vergaß er nie Heimat und Vaterland. (…) Was er draußen erlebte und aus eigener Anschauung über fremde Völker und Länder schrieb, ist Aufklärung darüber, wie es wirklich in der Welt zugeht. Wer Robert Kraft überhaupt gelesen hat, der erkennt das."
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der vorliegende Band 3 dieser Neuausgabe enthält den ungekürzten Text der Kapitel 86–128 des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten Kolportageromans "Wir Seezigeuner. Illustrierte Ausgabe. Lieferungs-Roman von Robert Kraft". Dresden-Niedersedlitz: H. G. Münchmeyer o. J. [1907], 52 Lieferungen mit je 62–72 Seiten, Buchblockformat ca. 12,3 x 19,3 cm, 164 Tondruckillustrationen von Adolf Wald. Verlagswerbung 1907: "Richard Jansen aus Danzig war ein kerndeutscher Seemann, für dessen Tatendrang, überschäumende Jugendkraft und Unternehmungsgeist die deutsche Heimat zu eng war. Trotzdem vergaß er nie Heimat und Vaterland. (…) Was er draußen erlebte und aus eigener Anschauung über fremde Völker und Länder schrieb, ist Aufklärung darüber, wie es wirklich in der Welt zugeht. Wer Robert Kraft überhaupt gelesen hat, der erkennt das."
Aktualisiert: 2023-06-09
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HAUPTBESCHREIBUNG
Der vorliegende Band 3 dieser Neuausgabe enthält den ungekürzten Text der Kapitel 86–128 des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten Kolportageromans "Wir Seezigeuner. Illustrierte Ausgabe. Lieferungs-Roman von Robert Kraft". Dresden-Niedersedlitz: H. G. Münchmeyer o. J. [1907], 52 Lieferungen mit je 62–72 Seiten, Buchblockformat ca. 12,3 x 19,3 cm, 164 Tondruckillustrationen von Adolf Wald. Verlagswerbung 1907: "Richard Jansen aus Danzig war ein kerndeutscher Seemann, für dessen Tatendrang, überschäumende Jugendkraft und Unternehmungsgeist die deutsche Heimat zu eng war. Trotzdem vergaß er nie Heimat und Vaterland. (…) Was er draußen erlebte und aus eigener Anschauung über fremde Völker und Länder schrieb, ist Aufklärung darüber, wie es wirklich in der Welt zugeht. Wer Robert Kraft überhaupt gelesen hat, der erkennt das."
Aktualisiert: 2023-04-27
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Jak Lang: Mein Freund vom anderen Stern. Eine utopische Erzählung für die Jugend. Neuausgabe der 1959 erschienenen Erstausgabe. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Dieter von Reeken. Paperback, 141 S., 22 Abb., 17,50 Euro, ISBN 978-3-945807-81-1
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der vorliegende Band 1 dieser Neuausgabe enthält den ungekürzten Text der Kapitel 1–43 des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten Kolportageromans "Wir Seezigeuner. Illustrierte Ausgabe. Lieferungs-Roman von Robert Kraft". Dresden-Niedersedlitz: H. G. Münchmeyer o. J. [1907], 52 Lieferungen mit je 62–72 Seiten, Buchblockformat ca. 12,3 x 19,3 cm, 164 Tondruckillustrationen von Adolf Wald. Verlagswerbung 1907: "Richard Jansen aus Danzig war ein kerndeutscher Seemann, für dessen Tatendrang, überschäumende Jugendkraft und Unternehmungsgeist die deutsche Heimat zu eng war. Trotzdem vergaß er nie Heimat und Vaterland. (…) Was er draußen erlebte und aus eigener Anschauung über fremde Völker und Länder schrieb, ist Aufklärung darüber, wie es wirklich in der Welt zugeht. Wer Robert Kraft überhaupt gelesen hat, der erkennt das."
Aktualisiert: 2023-03-02
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Robert Kraft: Das Gauklerschiff. Die Irrfahrten der Argonauten. Neuausgabe (Hardcover, neue deutsche Rechtschreibung) des erstmals 1912 in 60 Lieferungen zu je 64 Seiten (= 3.840 Seiten) erschienenen illustrierten Lieferungsromans. Band 4. Kapitel 112-153, 589 Seiten, 46 Abbildungen - 35,00 Euro, ISBN 978-3-945807-73-6
Aktualisiert: 2023-02-09
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Wie die Science Fiction Deutschland eroberte
Erinnerungen an die miterlebte Vergangenheit der Zukunft. 3. Auflage
224 Seiten, 246 Abb., davon 148 farbig, 2 Tabellen, Quellen- und Literaturverzeichnis, Personenregister
20,00 € — ISBN 978-3-945807-74-3
Aktualisiert: 2023-02-02
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Robert Kraft: Das Gauklerschiff. Die Irrfahrten der Argonauten. Neuausgabe (Hardcover, neue deutsche Rechtschreibung) des erstmals 1912 in 60 Lieferungen zu je 64 Seiten (= 3.840 Seiten) erschienenen illustrierten Lieferungsromans. Band 2. Kapitel 39-77, 595 Seiten, 45 Abbildungen - 35,00 Euro, ISBN 978-3-945807-71-2
Aktualisiert: 2022-11-17
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Robert Kraft: Das Gauklerschiff. Die Irrfahrten der Argonauten. Neusatz-Neuausgabe (Hardcover) des erstmals 1912 in 60 Lieferungen zu je 64 Seiten (= 3.840 Seiten) erschienenen illustrierten Lieferungsromans. Kapitel 1-38, 591 Seiten, 46 Abbildungen - 35,00 Euro, ISBN 978-3-945807-70-5
Aktualisiert: 2022-10-06
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Robert Kraft: Das zweite Gesicht oder Die Verfolgung rund um die Erde. Neusatz-Neuausgabe (Hardcover) des Bandes 3 (von 4) des erstmals 1913 in 46 Lieferungen zu je 64 Seiten (= 2.943 Seiten) erschienenen illustrierten Lieferungsromans. Kapitel 32–58
Aktualisiert: 2022-07-07
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Die vorliegende Neuausgabe enthält die vom Herausgeber an die neue deutsche Rechtschreibung angepassten Texte der deutschen Erstausgaben folgender Erzählungen:
H(erbert) G(eorge) Wells: Die Zeitmaschine. Eine Erfindung. Minden: J. C. C. Bruns 1904, übersetzt von Felix Paul Greve, und
Egon Friedell: Die Reise mit der Zeitmaschine. Phantastische Novelle. München: Piper 1946,
Seit dem Erlöschen der Urheberrechte (01.01.2017) gibt es mehrere Neuübersetzungen des Romans Die Zeitmaschine. Die erste Übersetzung von Felix Paul Greve1 hatte und hat keinen guten Ruf, worauf Friedell in einer Fußnote (siehe S. 98) drastisch hinweist und was die Lektüre dieser Neuausgabe bestätigen dürfte. Dass hier dennoch diese Fassung verwendet wird, liegt nicht etwa nur am Wegfall der Urheberrechte seit 2020 auch an dieser Übersetzung, sondern berücksichtigt, dass Egon Friedell bei der Abfassung seiner Novelle diese Übersetzung (neben der britischen Originalausgabe) vorgelegen hat.
Seit dem Erscheinen der britischen Originalausgabe des Romans THE TIME MACHINE 1895 gab und gibt es zahlreiche Romane und Erzählungen in mehreren Sprachen, die sich teilweise auch ausdrücklich auf dies Pionierwerk berufen. Auch in Deutschland gab es »Fortsetzungen«, so etwa 1908 die Erzählung Pierre Maurignacs Abenteuer2 von Carl Grunert (1865–1918) und 1914 die (teilweise autobiografische) Novelle Die wiederentdeckte Zeitmaschine3 von Wilhelm Bastiné (1885–?).
Friedell hatte sein Zeitreise-Manuskript 1908, also vier Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Erstausgabe, begonnen. Dies erste Manuskript ist nicht erreichbar. Das gilt auch für die ab 1934 überarbeitete und aktualisierte Fassung. Als Titel hatte Friedell möglicherweise an »Die Reise in die Vergangenheit« gedacht. Das wohl 1935 abgeschlossene Manuskript landete nach mehreren Anläufen schließlich beim Piper-Verlag in München, konnte angesichts der NS-Kulturpolitik aber nicht veröffentlicht werden.
Erst 1946, acht Jahre nach Friedells Freitod, erschien die Novelle als Die Reise mit der Zeitmaschine mit Erlaubnis der US-Militärverwaltung in besagtem Piper-Verlag. Seit 1974 wird das Buch (in seiner Korrespondenz sprach Friedell meist nur von dem »kleinen Büchel«) auch unter dem Titel Die Rückkehr der Zeitmaschine veröffentlicht.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei Herrn Thomas Thiemeyer für die Erlaubnis, seine Zeichnung Die große Sphinx für den Bucheinband zu verwenden, und bei den Herren Dr. Heribert Illig und Dr. Roland Innerhofer für wertvolle Informationen und Hinweise.
1 Felix Paul Greve, 1879 geboren in Radomno (Westpreußen), wanderte 1909 aus finanziellen Gründen über Großbritannien und die USA nach Kanada aus. In Amerika nahm er den Namen »Frederick Philip Grove« an und erhielt 1921 die kanadische Staatsbürgerschaft. Er starb 1948 in Simcoe, Kanada. Erst 1973 wurde seine deutsche Herkunft in Kanada bekannt. Grove gilt heute als ein Pionier bei der Entwicklung der kanadischen Literatur.
2 Carl Grunert: Pierre Maurignacs Abenteuer. In: Ders.: Der Marsspion und andere Novellen. Berlin u. Leipzig: Buchverlag für das deutsche Haus 1908 (llustriert von Ernst Stern), S. 29–76. –Wiederabdruck in: Carl Grunert: Im Königreich Nirgendwo. Sämtliche Zukunftsnovellen (illustriert von Max Wulf und Ernst Stern. Hrsg. von Dieter von Reeken. Lüneburg: Dieter von Reeken, 3. Aufl. 2019,
S. 256–279.
3 Wilhelm Bastiné: Wilhelm Bastiné: Die wiedergefundene Zeitmaschine. Romantische Erzählung (Illustrierte Weltall-Bibliothek. Fesselnde Erzählungen, Abenteuer u. Forschungsreisen aus allen Gebieten des Weltalls. 5. Band). Hrsg. von Georg Gellert. Berlin-Wilmersdorf, im Auftrag der Deutschen Gesellschaft zur Verbreitung guter Schriften u. Bücher E. V. Karlsruhe u. Leipzig: Verlag der Hofbuchhandlung Friedrich Gutsch 1914 (illustriert von Adolf Wald). – Wiederabdruck in: Wilhelm Bastiné: Die wiedergefundene Zeitmaschine; Die ausgenutzte Erdumdrehung; Der Schuss auf den Mond. Hrsg. von Dieter von Reeken. Lüneburg: Dieter von Reeken, 2. Aufl. 2018 (illustriert von Adolf Wald), S. 7–136.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Robert Kraft: Das zweite Gesicht oder Die Verfolgung rund um die Erde. Neusatz-Neuausgabe (Hardcover) des Bandes 2 (von 4) des erstmals 1913 in 46 Lieferungen zu je 64 Seiten (= 2.943 Seiten) erschienenen illustrierten Lieferungsromans. Kapitel 32–58, 455 Seiten, 37 Abbildungen - 30,00 Euro — ISBN 978-3-945807-64-4
Aktualisiert: 2022-04-14
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ÜBER DAS BUCH
Die Neuausgabe enthält den ungekürzten Text des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten Kolportageromans "Das zweite Gesicht oder Die Verfolgung rund um die Erde. Lieferungs-Roman von Robert Kraft". Heidenau-Nord: Mitteldeutsche Verlagsanstalt G. m. b. H. o. J. [1919], 46 Lieferungen mit je 64 fortlaufend paginierten Seiten, Format ca. 12,7 x 18,8 cm, illustriert, in 5 Bänden gebunden. Die 46 Frontispize und 57 weiteren Illustrationen sowie die Umschlagzeichnungen der Lieferungshefte wurden wahrscheinlich (ohne Signatur) von Georg Hertting (1882–1951) gezeichnet.
Die Erstausgabe war 1913 im Dresdner Roman-Verlag, Dresden, erschienen. Wegen der Daten zu weiteren Auflagen verweise ich auf die umfassende Bibliografie von Thomas Braatz. Ausführliche Informationen über Robert Kraft und sein Werk enthält die farbig illustrierte Biografie von Walter Henle und Peter Richter.2
„Der (…) Roman schildert den Verzweiflungskampf einer Mutter, die ihr Kind verloren hat und nun im Wahne ein fremdes Kind für das ihre hält. Der Vater des Knaben ist ein einfacher Hinterwäldler und gegen das Geld der Milliardärin machtlos, aber ein erfahrener Weltmann, aus einem deutschen Fürstenhause stammend, nimmt sich der beiden an, befreit den Vater aus der Irrenanstalt und den Sohn aus goldenem Käfig, das wahnsinnige Weib verfolgt sie, dabei sich eines kleinen Mädchens bedienend, welches die Gabe des zweiten Gesichtes besitzt, im somnambulen Zustande hellsehend ist, und nun beginnt die Jagd rund um die Erde (…) – und gleichzeitig ist es ein ständiger Kampf um dieses hellsehende Kind, welches (…) Wunder erzählt von einer unbekannten, rätselhaften Welt, über welche eine ‚Königin der Nacht‘ herrschen soll – bis das Märchen zur Wahrheit wird, die Verfolgten in diese unbekannte Welt eindringen (…).“
„Allerdings verwickelte sich die Handlung dieses gleichzeitig in mehreren Welten spielenden Romans in solchem Maße, daß sie bei der Lieferung Nummer 46 abgebrochen werden musste. An die Leser erging eine ‚Benachrichtigung‘ von einer ‚Krankheit des Autors‘, allerdings dürfte vielmehr die Vermutung naheliegen, daß Robert Kraft und seinem Verleger Remert ‚vor der ungehemmten Fantasie des eigenen Werkes Angst geworden‘ war. (…) Mit diesem Roman begab sich Robert Kraft erneut auf das Feld des Okkultismus, von dem die Erscheinungen des ‚Zweiten Gesichtes‘ als eine seiner Eigenschaften bekannt sind. Gerade die Ausweitung seiner Romane auf das Okkult-Phantastische brachte den Unterschied zu Jules Verne und war möglicherweise der Schlüssel zu seinem Erfolg.“
Der im Original in Fraktur gesetzte Text ist in Antiqua (Garamond Standard) umgewandelt und an die seit 1996 geltenden neuen Rechtschreibregeln angepasst worden. Aus „Neuyork“ wurde also „New York“, aus „Bureau“ „Büro“, aus „Telephon“ „Telefon“ usw. Offensichtliche Rechtschreibfehler und Schreibweisen sind stillschweigend berichtigt worden, z. B. „Donna“ in „Doña“, „Sennor/Sennora/Sennorita“ in (spanisch) „Señor/Señora/Señorita“ bzw. (portugiesisch-brasilianisch) „Senhor/Senhora/Senhorita“, „San Franzisko“ in „San Francisco“, „Gondelier/Gondolier“ in „Gondoliere“, „Guiseppe“ in „Giuseppe“ und „Lybien/lybisch“ in „Libyen/libysch“.
Fußnoten mit Sternchen (*) stehen so auch im Originaltext, solche mit hochgestellten Zahlen (1) sind vom Herausgeber eingefügt worden.
Da die 64-seitigen Original-Lieferungen oft mitten in einem Absatz enden, der dann in der Folgelieferung unmittelbar fortgesetzt wird, wird in der vorliegenden Ausgabe der Text im Wege der „Ab- oder Aufrundung“ kapitelweise gegliedert. Auf die Seitenzahlen des Originals wird bei den Kapitel-Überschriften jeweils hingewiesen.
Die Wiedergabequalität der Abbildungen war abhängig von der überwiegend sehr schlechten Papier- und Druckqualität der Vorlage.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Neusatz-Nachdruck der Hefte 1, 40, 42, 56, 63 und 66 aus der von 1908–1911/12 erschienenen Romanheftreihe
Aktualisiert: 2021-06-17
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Hermann Ganswindt (1856–1934) hatte in früheren Jahren zahlreiche Geräte und Verfahren erfunden oder bearbeitet und zeitweise mit der fabrikmäßigen Produktion von Fahrrädern einen ausreichenden wirtschaftlichen Erfolg gehabt. Seit etwa 1883 hatte er öffentlich den Bau eines großen lenkbaren Luftschiffes vorgeschlagen und dazu mehrere gut besuchte Vorträge gehalten und die Schrift "Die Lenkbarkeit des aerostatischen Luftschiffes: gemeinfasslich mit ausführlichen Berechnungen und Zeichnungen dargestellt" (Berlin: Gsellius 1884) veröffentlicht. Und am 27. Mai 1893 stellte der Erfinder in einem öffentlichen Vortrag in Berlin seine Pläne für den Bau eines „Weltenfahrzeuges“ vor, eines für den Flug durch den Weltraum geeignetes Fahrzeug, angetrieben von kontinuierlich explodierenden Dynamitpatronen.
Ganswindts 1899 im Selbstverlag erschienene Broschüre "Das jüngste Gericht" ist antiquarisch und in öffentlichen Bibliotheken kaum erreichbar. Mit dem vorliegenden reprografischen Nachdruck soll diese sein Lebenswerk zusammenfassende Schrift des engagierten Erfinders Hermann Ganswindt wieder im Druck zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Hauptbeschreibung
Wie später (1909) in seinem letzten Roman Sternentau hat Laßwitz in seiner erstmals 1905 erschienenen Erzählung Aspira die Fechner’sche Vorstellung von einer „beseelten Natur“ thematisiert. Anders als in Sternentau geht es hier nicht um „Elfenwesen“, sondern um eine diffuse „überirdische“ Wolke, deren Versuch, eine harmonische Verbindung zwischen „der Natur“ und „dem Menschen“ herzustellen, ebenso wie in Sternentau letztlich scheitert. Wie später in Sternentau spielt auch hier eine gebildete junge Frau, die Chemikerin Wera Lentius, eine bedeutende Rolle: In ihrem Körper „materialisiert“ sich die „Wolkenprinzessin“ Aspira und bekommt so für sie völlig neue, ihr fremd bleibende Einblicke in das Empfinden der Menschen. Aspira kehrt angesichts ihres Scheiterns (wie die „Idonen“ in Sternentau) in „ihre Welt“ zurück.
Anders als vier Jahre später als in Sternentau heiratet die junge Frau Wera Lentius aber schließlich nicht den „jugendlichen Liebhaber“, den bei einem Umfall ums Leben gekommenen Ingenieur Theodor Martin, sondern ihren väterlichen Freund und Wissenschaftler-Kollegen Paul Sohm. Dieser Umstand lässt einen inneren Wandel bei Laßwitz’ schwärmerischer und offenbar auf Gegenseitigkeit beruhender Neigung zu seiner Cousine zweiten Grades, Hanna Brier, erkennen: Gewinnt – im Roman – 1905 (noch) der altersweise väterliche Freund die junge Frau, so tritt 1909 in Sternentau endgültig ein junger Mann an diese Stelle, während sich der ältere Mann in die Rolle des eben (nur) väterlichen Freundes fügt.
Der Roman spiegelt sehr deutlich Laßwitz’ Ausrichtung auf die Gedankenwelten Immanuel Kants und Gustav Theodor Fechners wider. Das hat (neben den für den Handlungsfluss eher als störend wirkenden zahlreichen Gedichten im Kapitel „Werbung“), ebenso wie später bei Sternentau, nicht dazu beigetragen, den von einem nur kleinen Publikum (dafür aber sehr) geschätzten Roman so populär werden zu lassen wie den „handfesteren“ Großroman Auf zwei Planeten: Nach dem 7. bis 8. Tausend (1924) hat es bisher offenbar nur einen auszugsweisen Nachdruck und zwei reprografische Nachdrucke gegeben.
Der vorliegenden Neuausgabe liegt die folgende Ausgabe letzter Hand zugrunde:
Aspira. Der Roman einer Wolke. Von Kurd Laßwitz. Leipzig: B. Elischer Nachfolger, 3. Tsd., o. J. [1906/07], Ganzleinen, Buchblock ca. 18,0 x 12,0 cm, IV, 265 Seiten
Das 4. Tausend ist, soweit dies aus Werbeanzeigen in anderen Laßwitz-Ausgaben des Elischer-Verlags zu rekonstruiert werden konnte, erst nach 1910, wahrscheinlich erst 1913, erschienen.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Im Mittelpunkt des „internationalen Finanzromans“ DER GOLDTRUST steht der russische Chemiker Wassilowitsch, ein „Adept“ der Alchimie, dem die künstliche Herstellung von Gold gelungen ist. Statt durch dieses Werk reich und glücklich zu werden, wird er zum Spielball staatlicher und privater Mächtegruppen und verfällt schließlich einer Frau, mit der zusammen er auf seiner endlichen Flucht mit einem Ballon den Tod findet.
Der Goldtrust, dessen Hauptperson unter dem Namen Nikitin in einer in Italien spielenden Episode des Romans noch einmal in der 1912 erschienenen kurzen Erzählung König Mammon wiederkehrt, thematisiert das klassische Motiv des mehr oder weniger erfolgreichen Goldmachers und sein ewiges Scheitern. Dieser erstmals 1907 als Pilotband der späteren Reihe der CHAMPION-ROMANE im Verlag Hermann Seemann Nachfolger, Berlin und Leipzig, erschienene Roman zeichnet sich durch eine, im Vergleich etwa zu Die Eroberung der Luft, durchgängige Dramatik und Spannung aus, was ihn heute noch lesbar macht.
Gegenstand des „Kulturromans vom Jahre 1940“ DIE EROBERUNG DER LUFT ist die in die (damalige) Zukunft der Jahre 1940 und 1941 fortgeführte Entwicklung der Luftfahrt, insbesondere auf militärischem Gebiet, samt ihren und Begleiterscheinungen und Folgen im Verlauf eines für das Jahr 1941 (da war wirklich Weltkrieg!) geschilderten Weltkrieges.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Vollständige Neuausgabe der erstmals 1878 erschienenen Zukunftserzählungen in einem Band.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Die vorliegende Neuausgabe enthält den ungekürzten Text der Kapitel 1–30 (Lieferungen 1–14 und 15 teilweise) des von Robert Kraft (1869–1916) verfassten und posthum von Johannes Jühling (1870–1945) abgeschlossenen und bearbeiteten ab 1927 erschienenen Kolportageromans
Loke Klingsor, der Mann mit den Teufelsaugen. Lieferungs-Roman von Robert Kraft. Heidenau 1 bei Dresden: Verlagshaus Freya G. m. b. H. 1927/28, mit Nachauflagen. 60 Lieferungen mit je 64 fortlaufend paginierten Seiten, Format ca. 12,7 x 18,8 cm, illustriert (60 Frontispize, 180 weitere Innenillustrationen). Die Frontispize wurden von Otto Peter (1864–?) gezeichnet, oftmals ohne Signatur. Angesichts einiger Signaturen stammen auch die Innenillustrationen von ihm.
Laut Impressum erschien der Roman 1927, die Erstauslieferung der letzten Lieferungen dürfte sich aber bis 1928 erstreckt haben. Außerdem gab es offenbar Nachauflagen, denn es sind unterschiedlich ausgeführte Frontispize mit teilweise abgeschnittenen Bildteilen bekannt, bei den Lieferungen 2, 5 und 6 sogar mit völlig neuen Zeichnungen (siehe die Gegenüberstellungen auf S. 10 und 11, 52 und 53, 192 und 193 sowie 209 und 209). Das Werk war bis mindestens 1935 im Buchhandel lieferbar, und zwar auch in gebundener Form in 6 Bänden mit je 10 Lieferungen, außerdem in 10 Bänden mit je 6 Lieferungen (siehe die Abb. auf S. 10 und 11) und – wie die vorliegende Neuausgabe – in 4 Bänden mit je 15 Lieferungen.
Etwa ein Viertel des Romans wurde, teilweise nach Motiven aus Arthur Conan Doyles Roman The Lost World (1912, dt. Die verlorene Welt, 1926) von Johannes Jühling verfasst, der auch die Gesamtfassung bearbeitet hat.
Wegen weiterer Daten verweise ich auf die umfassende Bibliographie von Thomas Braatz. [1]
Das von Heinz J. Galle, dem bekannten Sammler, Kommentator und Lexikografen auf dem Gebiet der populären Literatur, verfasste Nachwort enthält weitere Informationen über Robert Kraft und sein Werk, insbesondere über den vorliegenden Roman. In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die Nachworte zu den Bänden 1–4 der Atalanta-Neuausgabe (Lüneburg: von Reeken 2015). Ausführliche Informationen enthält die farbig illustrierte Biographie von Walter Henle und Peter Richter. [2]
Der im Original in Fraktur gesetzte Text ist in Antiqua (Garamond Standard) umgewandelt und an die seit 1996 geltenden neuen Rechtschreibregeln angepasst worden. Aus „Neuyork“ wurde also „New York“, aus „Bureau“ „Büro“, aus „Telephon“ „Telefon“ usw. Offensichtliche Rechtschreibfehler und Schreibweisen sind stillschweigend berichtigt worden (z. B. „Donna“ in „Doña“, „Sennor/Sennora/Sennorita“ in (spanisch) „Señor/Señora/Señorita“ bzw. (portugiesisch-brasilianisch) „Senhor/Senhora/Senhorita“ und „Vosco“ in „Bosco“), soweit sie nicht (z. B. mundartlich bedingt) als beabsichtigt erscheinen.
Da die 64-seitigen Original-Lieferungen oft mitten in einem Absatz enden, der dann in der Folgelieferung unmittelbar fortgesetzt wird, wird in der vorliegenden Ausgabe der Text im Wege der „Ab- oder Aufrundung“ kapitelweise gegliedert. Auf die Seitenzahlen des Originals wird bei den Kapitel-Überschriften jeweils hingewiesen.
[1] Thomas Braatz: Robert Kraft. 1869–1916. Farbig illustrierte Bibliographie. Leipzig, Wien: Edition Braatz & Mayrhofer, 3. Aufl. 2016.
[2] Walter Henle, Peter Richter: Unter den Augen der Sphinx. Leben und Werk Robert Krafts zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Leipzig, Wien: Edition Braatz & Mayrhofer 2005. – Das Buch ist vergriffen; eine Neuausgabe ist für 2019 angekündigt.
Aktualisiert: 2020-07-19
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