„... Früher schon ein vielbegehrtes Jagdgebiet, ist es jetzt, in Besitze seines allerhöchsten Jagdherrn Seiner Majestät des Königs von Rumänien, zu einem wahren jagdlichen Eldorado geworden. Schützend und schirmend ruht seine weidgerechte Hand auf dessen Wäldern und Höhen, und durch die Errichtung eines eigenen Hofjagdamtes hat er sich nicht nur den unentwegten Einfluss auf die Hege und Pflege aller seiner Jagdgebiete, sondern speziell jenen auf seinem Lieblingsreviere Görgény-Szt.-Imre bewahrt. Durch diese Institution sollen das erhalten bleiben, zu was es in diesen sieben Jahren seines erlauchten Schutze geworden ist:
Ein Jagdparadies im wahrsten Sinne des Wortes!
(Spiess, a.R.v.: Gurghiu. Görgeny-Szt.-Imre. Das königliche Leibgehege einst und jetzt“. Hermannstadt 1928, p. 102)
„Hätte ich die Wahl unter allen Jagdarten, die es auf der Welt gibt, so würde ich ohne Zögern die Brunftjagd in den Karpaten wählen. Die Jagd ist schwer, die Wege lang, die Berge oft voller Schluchten, die Wälder und Schläge schwer zu durchdringen. Aber für einen echten Jäger sind es gerade diese Schwierigkeiten, die eine Pürsch wertvoll machen, schön machen. Außerdem, zählt der Karpatenhirsch für denjenigen, der das Glück hat, ihn in seiner wilden, noch ursprünglichen Umgebung kennenzulernen, zu den wichtigsten Trophäen, die sich ein Jäger nur wünschen kann.“
(Hettier de Boislambert, C.: „Dacă ar fi să aleg“ (Wenn ich wählen sollte). in: Almanah V.P.S., 1974, p. 16–18)
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Das schöne waldreiche Siebenbürgen wurde mir zu enge. Meine Wege führten mich über die Grenzen der alten Monarchie, dann in das neue Rumänien, von da nach Norden und Süden, bis ich endlich mit Ausnahme Westeuropas alles bejagt und kennengelernt hatte. Nun aber erwachte immer stärker und dringender mein alter
Wunsch, dem Schwarzen Erdteil einen Besuch zu machen …
… Nicht zahlreiche Beute zu machen in den mit Wild zu Tausenden erfüllten Steppen Innerafrikas, ist die Triebfeder meiner Sehnsucht gewesen. Ich wollte, ehe ich dieser schönen Welt Ade sage, sehen, wie es dort aussieht, das mannigfaltige Menschen- und Tierleben in seiner vollen Ursprünglichkeit erfassen und kennenlernen, um all diese mit den in unserem Kontinente so wohlbekannten Verhältnissen zu vergleichen.“
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Das Retezatmassiv war seit jeher seines bedeutenden Wildreichtums wegen ein vielbegehrtes Jagdgebiet“, heißt es. Doch diese unwirtliche und schwer zugängliche Gegend wurde zunächst nur von den gebirgskundigen rumänischen Bauernjägern oder Holzschlägern jagdlich genutzt. Erst die Erschließung der Berge durch Fahrwege und Reitsteige rückte es auch jagdlich in das Interesse der Grundherren, deren Freunde und Verwandte, die sich bald zu Gesellschaften zusammenschlossen, um der Jagd in den Hochlagen nachzugehen.
Es verwundert daher wenig, dass August von Spieß nur einen Teil seines Buches
der Jagd widmet – vielmehr gibt er einen kulturhistorischen Überblick, der nicht nur die
Geologie, Flora und Fauna, sondern auch die Geschichte der Umgebung des Retezatmassivs in den Mittelpunkt stellt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„In unsern Karpathenwäldern muss man eben sowohl auf positive als auch auf negative Überraschungen gefasst sein. Wer damit nicht rechnet und beim ersten Misserfolg verzagt die Flinte ins Korn wirft, ist kein Waidmann in unserem Sinne.
Wer in den karpathischen Wäldern jagen will, muss eben Unverzagtheit, Geduld, Ausdauer und Standhaftigkeit mitbringen. Fehlt ihm aber nur eine dieser Eigenschaften, dann bleibe er lieber daheim bei seinen bequemen Kulturrevieren, wo der Berufsjäger die Arbeit und er den bequemen unverdienten Lohn hat. In unsern Urwaldbeständen braucht man eben ganze Männer.“
Erleben Sie die Jagd in den weiten Wäldern und Bergen der Karpathen auf Hirsch, Gams, Bock und Bassen, wie sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts war.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Das Retezatmassiv war seit jeher seines bedeutenden Wildreichtums wegen ein vielbegehrtes Jagdgebiet“, heißt es. Doch diese unwirtliche und schwer zugängliche Gegend wurde zunächst nur von den gebirgskundigen rumänischen Bauernjägern oder Holzschlägern jagdlich genutzt. Erst die Erschließung der Berge durch Fahrwege und Reitsteige rückte es auch jagdlich in das Interesse der Grundherren, deren Freunde und Verwandte, die sich bald zu Gesellschaften zusammenschlossen, um der Jagd in den Hochlagen nachzugehen.
Es verwundert daher wenig, dass August von Spieß nur einen Teil seines Buches
der Jagd widmet – vielmehr gibt er einen kulturhistorischen Überblick, der nicht nur die
Geologie, Flora und Fauna, sondern auch die Geschichte der Umgebung des Retezatmassivs in den Mittelpunkt stellt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Das schöne waldreiche Siebenbürgen wurde mir zu enge. Meine Wege führten mich über die Grenzen der alten Monarchie, dann in das neue Rumänien, von da nach Norden und Süden, bis ich endlich mit Ausnahme Westeuropas alles bejagt und kennengelernt hatte. Nun aber erwachte immer stärker und dringender mein alter
Wunsch, dem Schwarzen Erdteil einen Besuch zu machen …
… Nicht zahlreiche Beute zu machen in den mit Wild zu Tausenden erfüllten Steppen Innerafrikas, ist die Triebfeder meiner Sehnsucht gewesen. Ich wollte, ehe ich dieser schönen Welt Ade sage, sehen, wie es dort aussieht, das mannigfaltige Menschen- und Tierleben in seiner vollen Ursprünglichkeit erfassen und kennenlernen, um all diese mit den in unserem Kontinente so wohlbekannten Verhältnissen zu vergleichen.“
Aktualisiert: 2023-05-24
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„... Früher schon ein vielbegehrtes Jagdgebiet, ist es jetzt, in Besitze seines allerhöchsten Jagdherrn Seiner Majestät des Königs von Rumänien, zu einem wahren jagdlichen Eldorado geworden. Schützend und schirmend ruht seine weidgerechte Hand auf dessen Wäldern und Höhen, und durch die Errichtung eines eigenen Hofjagdamtes hat er sich nicht nur den unentwegten Einfluss auf die Hege und Pflege aller seiner Jagdgebiete, sondern speziell jenen auf seinem Lieblingsreviere Görgény-Szt.-Imre bewahrt. Durch diese Institution sollen das erhalten bleiben, zu was es in diesen sieben Jahren seines erlauchten Schutze geworden ist:
Ein Jagdparadies im wahrsten Sinne des Wortes!
(Spiess, a.R.v.: Gurghiu. Görgeny-Szt.-Imre. Das königliche Leibgehege einst und jetzt“. Hermannstadt 1928, p. 102)
„Hätte ich die Wahl unter allen Jagdarten, die es auf der Welt gibt, so würde ich ohne Zögern die Brunftjagd in den Karpaten wählen. Die Jagd ist schwer, die Wege lang, die Berge oft voller Schluchten, die Wälder und Schläge schwer zu durchdringen. Aber für einen echten Jäger sind es gerade diese Schwierigkeiten, die eine Pürsch wertvoll machen, schön machen. Außerdem, zählt der Karpatenhirsch für denjenigen, der das Glück hat, ihn in seiner wilden, noch ursprünglichen Umgebung kennenzulernen, zu den wichtigsten Trophäen, die sich ein Jäger nur wünschen kann.“
(Hettier de Boislambert, C.: „Dacă ar fi să aleg“ (Wenn ich wählen sollte). in: Almanah V.P.S., 1974, p. 16–18)
Aktualisiert: 2023-05-24
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„In unsern Karpathenwäldern muss man eben sowohl auf positive als auch auf negative Überraschungen gefasst sein. Wer damit nicht rechnet und beim ersten Misserfolg verzagt die Flinte ins Korn wirft, ist kein Waidmann in unserem Sinne.
Wer in den karpathischen Wäldern jagen will, muss eben Unverzagtheit, Geduld, Ausdauer und Standhaftigkeit mitbringen. Fehlt ihm aber nur eine dieser Eigenschaften, dann bleibe er lieber daheim bei seinen bequemen Kulturrevieren, wo der Berufsjäger die Arbeit und er den bequemen unverdienten Lohn hat. In unsern Urwaldbeständen braucht man eben ganze Männer.“
Erleben Sie die Jagd in den weiten Wäldern und Bergen der Karpathen auf Hirsch, Gams, Bock und Bassen, wie sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts war.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„... Früher schon ein vielbegehrtes Jagdgebiet, ist es jetzt, in Besitze seines allerhöchsten Jagdherrn Seiner Majestät des Königs von Rumänien, zu einem wahren jagdlichen Eldorado geworden. Schützend und schirmend ruht seine weidgerechte Hand auf dessen Wäldern und Höhen, und durch die Errichtung eines eigenen Hofjagdamtes hat er sich nicht nur den unentwegten Einfluss auf die Hege und Pflege aller seiner Jagdgebiete, sondern speziell jenen auf seinem Lieblingsreviere Görgény-Szt.-Imre bewahrt. Durch diese Institution sollen das erhalten bleiben, zu was es in diesen sieben Jahren seines erlauchten Schutze geworden ist:
Ein Jagdparadies im wahrsten Sinne des Wortes!
(Spiess, a.R.v.: Gurghiu. Görgeny-Szt.-Imre. Das königliche Leibgehege einst und jetzt“. Hermannstadt 1928, p. 102)
„Hätte ich die Wahl unter allen Jagdarten, die es auf der Welt gibt, so würde ich ohne Zögern die Brunftjagd in den Karpaten wählen. Die Jagd ist schwer, die Wege lang, die Berge oft voller Schluchten, die Wälder und Schläge schwer zu durchdringen. Aber für einen echten Jäger sind es gerade diese Schwierigkeiten, die eine Pürsch wertvoll machen, schön machen. Außerdem, zählt der Karpatenhirsch für denjenigen, der das Glück hat, ihn in seiner wilden, noch ursprünglichen Umgebung kennenzulernen, zu den wichtigsten Trophäen, die sich ein Jäger nur wünschen kann.“
(Hettier de Boislambert, C.: „Dacă ar fi să aleg“ (Wenn ich wählen sollte). in: Almanah V.P.S., 1974, p. 16–18)
Aktualisiert: 2021-09-02
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„In unsern Karpathenwäldern muss man eben sowohl auf positive als auch auf negative Überraschungen gefasst sein. Wer damit nicht rechnet und beim ersten Misserfolg verzagt die Flinte ins Korn wirft, ist kein Waidmann in unserem Sinne.
Wer in den karpathischen Wäldern jagen will, muss eben Unverzagtheit, Geduld, Ausdauer und Standhaftigkeit mitbringen. Fehlt ihm aber nur eine dieser Eigenschaften, dann bleibe er lieber daheim bei seinen bequemen Kulturrevieren, wo der Berufsjäger die Arbeit und er den bequemen unverdienten Lohn hat. In unsern Urwaldbeständen braucht man eben ganze Männer.“
Erleben Sie die Jagd in den weiten Wäldern und Bergen der Karpathen auf Hirsch, Gams, Bock und Bassen, wie sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts war.
Aktualisiert: 2020-08-14
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„Das Retezatmassiv war seit jeher seines bedeutenden Wildreichtums wegen ein vielbegehrtes Jagdgebiet“, heißt es. Doch diese unwirtliche und schwer zugängliche Gegend wurde zunächst nur von den gebirgskundigen rumänischen Bauernjägern oder Holzschlägern jagdlich genutzt. Erst die Erschließung der Berge durch Fahrwege und Reitsteige rückte es auch jagdlich in das Interesse der Grundherren, deren Freunde und Verwandte, die sich bald zu Gesellschaften zusammenschlossen, um der Jagd in den Hochlagen nachzugehen.
Es verwundert daher wenig, dass August von Spieß nur einen Teil seines Buches
der Jagd widmet – vielmehr gibt er einen kulturhistorischen Überblick, der nicht nur die
Geologie, Flora und Fauna, sondern auch die Geschichte der Umgebung des Retezatmassivs in den Mittelpunkt stellt.
Aktualisiert: 2020-08-13
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„Das schöne waldreiche Siebenbürgen wurde mir zu enge. Meine Wege führten mich über die Grenzen der alten Monarchie, dann in das neue Rumänien, von da nach Norden und Süden, bis ich endlich mit Ausnahme Westeuropas alles bejagt und kennengelernt hatte. Nun aber erwachte immer stärker und dringender mein alter
Wunsch, dem Schwarzen Erdteil einen Besuch zu machen …
… Nicht zahlreiche Beute zu machen in den mit Wild zu Tausenden erfüllten Steppen Innerafrikas, ist die Triebfeder meiner Sehnsucht gewesen. Ich wollte, ehe ich dieser schönen Welt Ade sage, sehen, wie es dort aussieht, das mannigfaltige Menschen- und Tierleben in seiner vollen Ursprünglichkeit erfassen und kennenlernen, um all diese mit den in unserem Kontinente so wohlbekannten Verhältnissen zu vergleichen.“
Aktualisiert: 2020-08-14
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