Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen.

Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen. von Waas,  Lothar R.
Was haben Politik, Moral und Religion miteinander zu tun? Daß sie füreinander sowohl "Gegensätze" wie "Ergänzungen" sein können, ist eine Erfahrung, die man nicht erst heute und nicht nur unter den Bedingungen des modernen, freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaates machen kann, auch wenn beides gerade hier auf eine besonders komplexe und verschlungene Weise nahe beieinander liegt. Sich im Namen der Aufklärung zum Prinzip religiös-weltanschaulicher Neutralität zu bekennen (und deshalb auch ganz besonders auf die Trennung von Kirche und Staat zu achten) und gleichwohl nicht verleugnen können, daß die eigenen Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit auf Wertüberzeugungen und moralischen Maßstäben beruhen, die ihre Wurzeln im Christentum haben, ist eben Ausdruck einer Verschiedenheit, die in diesem Fall zu einem versöhnlichen, schiedlich-friedlichen Ausgleich fand, wie er nicht selbstverständlich ist. Die hier anzuzeigende Publikation, die zu Ehren von Karl Graf Ballestrem, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt, entstand, erhebt nicht den Anspruch, der Frage des Zusammenhangs von Politik, Moral und Religion in dieser zugespitzten Weise systematisch nachzugehen. Ihrem Festschrift-Charakter gemäß versammelt sie vielmehr eine Vielzahl von Beiträgen, die diese Thematik aus ganz unterschiedlicher, real- wie ideengeschichtlicher, philosophisch-genereller wie historisch-spezieller Perspektive umkreisen und die trotzdem nicht rein zufällig ihren gemeinsamen Nenner in dem haben dürften, was im Sinne des besagten schiedlich-friedlichen Ausgleichs zwischen Aufklärung und Christentum nicht nur den modernen Verfassungsstaat auszeichnet, sondern auch die Liberalität dessen, dem sie als Zeichen der Wertschätzung zugeeignet sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vollständige Neuübersetzung eines Hauptwerks des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes, erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext. Die Einleitung des Herausgebers informiert auf dem neuesten Stand der Forschung über die werk-, zeit- und editionsgeschichtlichen Zusammenhänge und Bezüge der Schrift.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vom Bürger ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten Leviathan, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit der erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift De cive. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Wenn sich also Montesquieu und Diderot, Rousseau und Kant auf Thomas Hobbes bezogen, so hatten sie allein dieses Werk vor Augen, das im Gegensatz zum Leviathan zunächst auch viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebte und erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Schatten des Leviathan geriet. Die vorliegende Ausgabe, bei der es sich nicht nur um eine vollständige Neuübersetzung ins Deutsche handelt, sondern erstmals auch um eine Wiedergabe des Werks in völliger editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext, bietet die Gelegenheit, die Hobbes’sche politische Philosophie in einer sehr viel bündigeren, gedanklich konzentrierteren und sachlicheren Version zu studieren, als sie der Leviathan in vielerlei Hinsicht darstellt. Im Anhang beigegeben sind diejenigen Kapitel aus der Schrift »Vom Menschen« (De homine), die in einem mehr oder weniger unmittelbaren Zusammenhang mit »Vom Bürger« stehen. Hobbes hatte De cive als dritten Teil eines philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtwerks angelegt, dessen ersten Teil De corpore (PhB 501) und dessen zweiten De homine bildet und dem Hobbes in Anlehnung an Euklids grundlegendes Werk zur Geometrie den Titel Elementa philosophiae gab.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vom Bürger ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten Leviathan, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit der erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift De cive. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Wenn sich also Montesquieu und Diderot, Rousseau und Kant auf Thomas Hobbes bezogen, so hatten sie allein dieses Werk vor Augen, das im Gegensatz zum Leviathan zunächst auch viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebte und erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Schatten des Leviathan geriet. Die vorliegende Ausgabe, bei der es sich nicht nur um eine vollständige Neuübersetzung ins Deutsche handelt, sondern erstmals auch um eine Wiedergabe des Werks in völliger editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext, bietet die Gelegenheit, die Hobbes’sche politische Philosophie in einer sehr viel bündigeren, gedanklich konzentrierteren und sachlicheren Version zu studieren, als sie der Leviathan in vielerlei Hinsicht darstellt. Im Anhang beigegeben sind diejenigen Kapitel aus der Schrift »Vom Menschen« (De homine), die in einem mehr oder weniger unmittelbaren Zusammenhang mit »Vom Bürger« stehen. Hobbes hatte De cive als dritten Teil eines philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtwerks angelegt, dessen ersten Teil De corpore (PhB 501) und dessen zweiten De homine bildet und dem Hobbes in Anlehnung an Euklids grundlegendes Werk zur Geometrie den Titel Elementa philosophiae gab.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vollständige Neuübersetzung eines Hauptwerks des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes, erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext. Die Einleitung des Herausgebers informiert auf dem neuesten Stand der Forschung über die werk-, zeit- und editionsgeschichtlichen Zusammenhänge und Bezüge der Schrift.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen.

Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen. von Waas,  Lothar R.
Was haben Politik, Moral und Religion miteinander zu tun? Daß sie füreinander sowohl "Gegensätze" wie "Ergänzungen" sein können, ist eine Erfahrung, die man nicht erst heute und nicht nur unter den Bedingungen des modernen, freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaates machen kann, auch wenn beides gerade hier auf eine besonders komplexe und verschlungene Weise nahe beieinander liegt. Sich im Namen der Aufklärung zum Prinzip religiös-weltanschaulicher Neutralität zu bekennen (und deshalb auch ganz besonders auf die Trennung von Kirche und Staat zu achten) und gleichwohl nicht verleugnen können, daß die eigenen Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit auf Wertüberzeugungen und moralischen Maßstäben beruhen, die ihre Wurzeln im Christentum haben, ist eben Ausdruck einer Verschiedenheit, die in diesem Fall zu einem versöhnlichen, schiedlich-friedlichen Ausgleich fand, wie er nicht selbstverständlich ist. Die hier anzuzeigende Publikation, die zu Ehren von Karl Graf Ballestrem, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt, entstand, erhebt nicht den Anspruch, der Frage des Zusammenhangs von Politik, Moral und Religion in dieser zugespitzten Weise systematisch nachzugehen. Ihrem Festschrift-Charakter gemäß versammelt sie vielmehr eine Vielzahl von Beiträgen, die diese Thematik aus ganz unterschiedlicher, real- wie ideengeschichtlicher, philosophisch-genereller wie historisch-spezieller Perspektive umkreisen und die trotzdem nicht rein zufällig ihren gemeinsamen Nenner in dem haben dürften, was im Sinne des besagten schiedlich-friedlichen Ausgleichs zwischen Aufklärung und Christentum nicht nur den modernen Verfassungsstaat auszeichnet, sondern auch die Liberalität dessen, dem sie als Zeichen der Wertschätzung zugeeignet sind.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
»De cive« ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten »Leviathan«, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit dieser erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Vollständige Neuübersetzung erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vollständige Neuübersetzung eines Hauptwerks des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes, erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext. Die Einleitung des Herausgebers informiert auf dem neuesten Stand der Forschung über die werk-, zeit- und editionsgeschichtlichen Zusammenhänge und Bezüge der Schrift.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vom Bürger ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten Leviathan, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit der erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift De cive. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Wenn sich also Montesquieu und Diderot, Rousseau und Kant auf Thomas Hobbes bezogen, so hatten sie allein dieses Werk vor Augen, das im Gegensatz zum Leviathan zunächst auch viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebte und erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Schatten des Leviathan geriet. Die vorliegende Ausgabe, bei der es sich nicht nur um eine vollständige Neuübersetzung ins Deutsche handelt, sondern erstmals auch um eine Wiedergabe des Werks in völliger editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext, bietet die Gelegenheit, die Hobbes’sche politische Philosophie in einer sehr viel bündigeren, gedanklich konzentrierteren und sachlicheren Version zu studieren, als sie der Leviathan in vielerlei Hinsicht darstellt. Im Anhang beigegeben sind diejenigen Kapitel aus der Schrift »Vom Menschen« (De homine), die in einem mehr oder weniger unmittelbaren Zusammenhang mit »Vom Bürger« stehen. Hobbes hatte De cive als dritten Teil eines philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtwerks angelegt, dessen ersten Teil De corpore (PhB 501) und dessen zweiten De homine bildet und dem Hobbes in Anlehnung an Euklids grundlegendes Werk zur Geometrie den Titel Elementa philosophiae gab.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
»De cive« ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten »Leviathan«, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit dieser erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Vollständige Neuübersetzung erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vollständige Neuübersetzung eines Hauptwerks des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes, erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext. Die Einleitung des Herausgebers informiert auf dem neuesten Stand der Forschung über die werk-, zeit- und editionsgeschichtlichen Zusammenhänge und Bezüge der Schrift.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
»De cive« ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten »Leviathan«, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit dieser erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Vollständige Neuübersetzung erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vom Bürger ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten Leviathan, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit der erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift De cive. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Wenn sich also Montesquieu und Diderot, Rousseau und Kant auf Thomas Hobbes bezogen, so hatten sie allein dieses Werk vor Augen, das im Gegensatz zum Leviathan zunächst auch viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebte und erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Schatten des Leviathan geriet. Die vorliegende Ausgabe, bei der es sich nicht nur um eine vollständige Neuübersetzung ins Deutsche handelt, sondern erstmals auch um eine Wiedergabe des Werks in völliger editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext, bietet die Gelegenheit, die Hobbes’sche politische Philosophie in einer sehr viel bündigeren, gedanklich konzentrierteren und sachlicheren Version zu studieren, als sie der Leviathan in vielerlei Hinsicht darstellt. Im Anhang beigegeben sind diejenigen Kapitel aus der Schrift »Vom Menschen« (De homine), die in einem mehr oder weniger unmittelbaren Zusammenhang mit »Vom Bürger« stehen. Hobbes hatte De cive als dritten Teil eines philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtwerks angelegt, dessen ersten Teil De corpore (PhB 501) und dessen zweiten De homine bildet und dem Hobbes in Anlehnung an Euklids grundlegendes Werk zur Geometrie den Titel Elementa philosophiae gab.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vollständige Neuübersetzung eines Hauptwerks des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes, erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext. Die Einleitung des Herausgebers informiert auf dem neuesten Stand der Forschung über die werk-, zeit- und editionsgeschichtlichen Zusammenhänge und Bezüge der Schrift.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
»De cive« ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten »Leviathan«, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit dieser erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Vollständige Neuübersetzung erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext.
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Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vom Bürger ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten Leviathan, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit der erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift De cive. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Wenn sich also Montesquieu und Diderot, Rousseau und Kant auf Thomas Hobbes bezogen, so hatten sie allein dieses Werk vor Augen, das im Gegensatz zum Leviathan zunächst auch viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebte und erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Schatten des Leviathan geriet. Die vorliegende Ausgabe, bei der es sich nicht nur um eine vollständige Neuübersetzung ins Deutsche handelt, sondern erstmals auch um eine Wiedergabe des Werks in völliger editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext, bietet die Gelegenheit, die Hobbes’sche politische Philosophie in einer sehr viel bündigeren, gedanklich konzentrierteren und sachlicheren Version zu studieren, als sie der Leviathan in vielerlei Hinsicht darstellt. Im Anhang beigegeben sind diejenigen Kapitel aus der Schrift »Vom Menschen« (De homine), die in einem mehr oder weniger unmittelbaren Zusammenhang mit »Vom Bürger« stehen. Hobbes hatte De cive als dritten Teil eines philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtwerks angelegt, dessen ersten Teil De corpore (PhB 501) und dessen zweiten De homine bildet und dem Hobbes in Anlehnung an Euklids grundlegendes Werk zur Geometrie den Titel Elementa philosophiae gab.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen.

Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen. von Waas,  Lothar R.
Was haben Politik, Moral und Religion miteinander zu tun? Daß sie füreinander sowohl "Gegensätze" wie "Ergänzungen" sein können, ist eine Erfahrung, die man nicht erst heute und nicht nur unter den Bedingungen des modernen, freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaates machen kann, auch wenn beides gerade hier auf eine besonders komplexe und verschlungene Weise nahe beieinander liegt. Sich im Namen der Aufklärung zum Prinzip religiös-weltanschaulicher Neutralität zu bekennen (und deshalb auch ganz besonders auf die Trennung von Kirche und Staat zu achten) und gleichwohl nicht verleugnen können, daß die eigenen Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit auf Wertüberzeugungen und moralischen Maßstäben beruhen, die ihre Wurzeln im Christentum haben, ist eben Ausdruck einer Verschiedenheit, die in diesem Fall zu einem versöhnlichen, schiedlich-friedlichen Ausgleich fand, wie er nicht selbstverständlich ist. Die hier anzuzeigende Publikation, die zu Ehren von Karl Graf Ballestrem, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt, entstand, erhebt nicht den Anspruch, der Frage des Zusammenhangs von Politik, Moral und Religion in dieser zugespitzten Weise systematisch nachzugehen. Ihrem Festschrift-Charakter gemäß versammelt sie vielmehr eine Vielzahl von Beiträgen, die diese Thematik aus ganz unterschiedlicher, real- wie ideengeschichtlicher, philosophisch-genereller wie historisch-spezieller Perspektive umkreisen und die trotzdem nicht rein zufällig ihren gemeinsamen Nenner in dem haben dürften, was im Sinne des besagten schiedlich-friedlichen Ausgleichs zwischen Aufklärung und Christentum nicht nur den modernen Verfassungsstaat auszeichnet, sondern auch die Liberalität dessen, dem sie als Zeichen der Wertschätzung zugeeignet sind.
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vom Bürger ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten Leviathan, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit der erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift De cive. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Wenn sich also Montesquieu und Diderot, Rousseau und Kant auf Thomas Hobbes bezogen, so hatten sie allein dieses Werk vor Augen, das im Gegensatz zum Leviathan zunächst auch viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebte und erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Schatten des Leviathan geriet. Die vorliegende Ausgabe, bei der es sich nicht nur um eine vollständige Neuübersetzung ins Deutsche handelt, sondern erstmals auch um eine Wiedergabe des Werks in völliger editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext, bietet die Gelegenheit, die Hobbes’sche politische Philosophie in einer sehr viel bündigeren, gedanklich konzentrierteren und sachlicheren Version zu studieren, als sie der Leviathan in vielerlei Hinsicht darstellt. Im Anhang beigegeben sind diejenigen Kapitel aus der Schrift »Vom Menschen« (De homine), die in einem mehr oder weniger unmittelbaren Zusammenhang mit »Vom Bürger« stehen. Hobbes hatte De cive als dritten Teil eines philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtwerks angelegt, dessen ersten Teil De corpore (PhB 501) und dessen zweiten De homine bildet und dem Hobbes in Anlehnung an Euklids grundlegendes Werk zur Geometrie den Titel Elementa philosophiae gab.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
»De cive« ist unter Hobbes’ Werken dasjenige mit der größten Wirkung auf die Rechts- und Staatsphilosophie der Neuzeit. Nicht mit dem in seiner Muttersprache verfassten »Leviathan«, mit dem er sich zur Zeit der englischen Republik vor allem an seine Landsleute wandte, sollte er sich unter den Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts einen Namen machen, sondern mit dieser erstmals 1642 auf Latein erschienenen Schrift. Allein mit ihr wurde er gleichsam über Nacht zu einer europäischen Berühmtheit. Vollständige Neuübersetzung erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen.

Politik, Moral und Religion – Gegensätze und Ergänzungen. von Waas,  Lothar R.
Was haben Politik, Moral und Religion miteinander zu tun? Daß sie füreinander sowohl "Gegensätze" wie "Ergänzungen" sein können, ist eine Erfahrung, die man nicht erst heute und nicht nur unter den Bedingungen des modernen, freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaates machen kann, auch wenn beides gerade hier auf eine besonders komplexe und verschlungene Weise nahe beieinander liegt. Sich im Namen der Aufklärung zum Prinzip religiös-weltanschaulicher Neutralität zu bekennen (und deshalb auch ganz besonders auf die Trennung von Kirche und Staat zu achten) und gleichwohl nicht verleugnen können, daß die eigenen Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit auf Wertüberzeugungen und moralischen Maßstäben beruhen, die ihre Wurzeln im Christentum haben, ist eben Ausdruck einer Verschiedenheit, die in diesem Fall zu einem versöhnlichen, schiedlich-friedlichen Ausgleich fand, wie er nicht selbstverständlich ist. Die hier anzuzeigende Publikation, die zu Ehren von Karl Graf Ballestrem, Professor für Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt, entstand, erhebt nicht den Anspruch, der Frage des Zusammenhangs von Politik, Moral und Religion in dieser zugespitzten Weise systematisch nachzugehen. Ihrem Festschrift-Charakter gemäß versammelt sie vielmehr eine Vielzahl von Beiträgen, die diese Thematik aus ganz unterschiedlicher, real- wie ideengeschichtlicher, philosophisch-genereller wie historisch-spezieller Perspektive umkreisen und die trotzdem nicht rein zufällig ihren gemeinsamen Nenner in dem haben dürften, was im Sinne des besagten schiedlich-friedlichen Ausgleichs zwischen Aufklärung und Christentum nicht nur den modernen Verfassungsstaat auszeichnet, sondern auch die Liberalität dessen, dem sie als Zeichen der Wertschätzung zugeeignet sind.
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