Was manch einem Beobachter wie eine kurzfristige wissenschaftliche Mode erschien, hat eine erstaunliche Beharrlichkeit an den Tag gelegt: Emotionen und andere affektive Phänomene sind seit rund zwei Jahrzehnten ein großes und wichtiges Thema der humanwissenschaftlichen Forschung. Für die Philosophie ist die Emotionalität des Menschen in verschiedenen Hinsichten ein zentrales Thema. Gefühle – so die landläufige Bezeichnung für affektive Phänomene wie Emotionen, Stimmungen, hedonische Empfindungen und existenzielle Hintergrundgefühle – sind ausgezeichnete Werkzeuge der Welterkenntnis, vor allem in persönlich relevanten Angelegenheiten. Dabei sind Gefühle nicht auf ungerichetete phänomenale Erlebnisse zu reduzieren, vielmehr sind sie stets auch Erfahrungen von etwas, sie haben einen intentionalen Gehalt. Ihre affektive Intentionalität ist durchaus eine Art des Welt- und Selbstbezugs sui generis, der sich von der „gewöhnlichen“ Intentionalität, wie sie in emotionslosen propositionalen Einstellungen zum Ausdruck kommt, signifikant unterscheidet. Die damit einhergehende welterschließende Funktion des Affektiven steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Dieser ist ein Ergebnis des von der VolkswagenStiftung geförderten Schlüsselthemenprojektes "animal emotionale", an dem sowohl Philosophen als auch Neurowissenschaftler beteiligt sind. Mit Beiträgen von Judith Daniels, Sabine Döring, Michael Gäbler, Peter Goldie, Bennett Helm, Hilge Landweer, Brian McLaughlin, Jean M. Müller, Matthew Ratcliffe, Andrés Sánchez Guerrero, Jan Slaby, Achim Stephan, Henrik Walter, Sven Walter und Wendy Wilutzky
Aktualisiert: 2023-05-22
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Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 40 Expertinnen und Experten analysieren in 31 Beiträgen den erreichten Stand, zeigen Defizite auf und geben umfangreiche Handlungsempfehlungen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Aisha-Nusrat Ahmad,
Sabine Andresen,
Doris Bardehle,
Klaus M. Beier,
Jens Borchert,
Martin Dinges,
Nicola Döring,
Anja Drews,
Talke Flörcken,
Annette-Kathrin Güldenring,
Farid Hashemi,
Michael Hettich,
Michaela Katzer,
Torsten Kettritz,
Theodor Klotz,
Bernard Könnecke,
Tillmann Krüger,
Phil C. Langer,
Torsten Linke,
Kirstin Linnemann,
Michael J. Mathers,
Carl-Philipp Meyer,
Günter Neubauer,
Jorge Ponseti,
Thomas Viola Rieske,
Arn Thorben Sauer,
Boris Schiffer,
Katinka Schweizer,
Kurt Seikowski,
Udo Sierck,
Kurt Starke,
Bettina Staudenmeyer,
Matthias Stiehler,
Heino Stöver,
Harald Stumpe,
Stefan Timmermanns,
Elisabeth Tuider,
Heinz-Jürgen Voß,
Henrik Walter,
Martin Walter,
Reinhard Winter
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Was manch einem Beobachter wie eine kurzfristige wissenschaftliche Mode erschien, hat eine erstaunliche Beharrlichkeit an den Tag gelegt: Emotionen und andere affektive Phänomene sind seit rund zwei Jahrzehnten ein großes und wichtiges Thema der humanwissenschaftlichen Forschung. Für die Philosophie ist die Emotionalität des Menschen in verschiedenen Hinsichten ein zentrales Thema. Gefühle – so die landläufige Bezeichnung für affektive Phänomene wie Emotionen, Stimmungen, hedonische Empfindungen und existenzielle Hintergrundgefühle – sind ausgezeichnete Werkzeuge der Welterkenntnis, vor allem in persönlich relevanten Angelegenheiten. Dabei sind Gefühle nicht auf ungerichetete phänomenale Erlebnisse zu reduzieren, vielmehr sind sie stets auch Erfahrungen von etwas, sie haben einen intentionalen Gehalt. Ihre affektive Intentionalität ist durchaus eine Art des Welt- und Selbstbezugs sui generis, der sich von der „gewöhnlichen“ Intentionalität, wie sie in emotionslosen propositionalen Einstellungen zum Ausdruck kommt, signifikant unterscheidet. Die damit einhergehende welterschließende Funktion des Affektiven steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Dieser ist ein Ergebnis des von der VolkswagenStiftung geförderten Schlüsselthemenprojektes "animal emotionale", an dem sowohl Philosophen als auch Neurowissenschaftler beteiligt sind. Mit Beiträgen von Judith Daniels, Sabine Döring, Michael Gäbler, Peter Goldie, Bennett Helm, Hilge Landweer, Brian McLaughlin, Jean M. Müller, Matthew Ratcliffe, Andrés Sánchez Guerrero, Jan Slaby, Achim Stephan, Henrik Walter, Sven Walter und Wendy Wilutzky
Aktualisiert: 2023-02-06
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-11
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Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 40 Expertinnen und Experten analysieren in 31 Beiträgen den erreichten Stand, zeigen Defizite auf und geben umfangreiche Handlungsempfehlungen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Aisha-Nusrat Ahmad,
Sabine Andresen,
Doris Bardehle,
Klaus M. Beier,
Jens Borchert,
Martin Dinges,
Nicola Döring,
Anja Drews,
Talke Flörcken,
Annette-Kathrin Güldenring,
Farid Hashemi,
Michael Hettich,
Michaela Katzer,
Torsten Kettritz,
Theodor Klotz,
Bernard Könnecke,
Tillmann Krüger,
Phil C. Langer,
Torsten Linke,
Kirstin Linnemann,
Michael J. Mathers,
Carl-Philipp Meyer,
Günter Neubauer,
Jorge Ponseti,
Thomas Viola Rieske,
Arn Thorben Sauer,
Boris Schiffer,
Katinka Schweizer,
Kurt Seikowski,
Udo Sierck,
Kurt Starke,
Bettina Staudenmeyer,
Matthias Stiehler,
Heino Stöver,
Harald Stumpe,
Stefan Timmermanns,
Elisabeth Tuider,
Heinz-Jürgen Voß,
Henrik Walter,
Martin Walter,
Reinhard Winter
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Sind die Ergebnisse der Hirnforschung ethisch vertretbar?
Aktualisiert: 2019-08-29
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Nach der traditionellen Auffassung ist Willensfreiheit die Fähigkeit, mit Hilfe der reinen Vernunft neue Kausalketten anzustoßen, ohne daß diese durch die Vergangenheit determiniert sind. Aufgrund unseres heutigen Wissens muß diese Einschätzung zurückgewiesen werden, nicht ohne Folgen: Unsere intuitiven Einstellungen zu persönlicher Schuld, zum Stolz auf eigene Leistungen und zum Verlauf unserer eigenen Zukunft können so nicht erhalten bleiben. Daß sie dennoch nicht gänzlich illusorisch sind, zeigt das hier entworfene Konzept der natürlichen Autonomie, das Begriffen wie "Alternativen", "Person", "intentionalem Handeln", "Zurechnen" und "Verantwortlichkeit" weiterhin Raum läßt. Ausgehend von seiner Position der "minimalen Neurophilosophie" diskutiert der Autor Willensfreiheit als naturphilosophisches Problem und entwickelt sein Nachfolgerkonzept der natürlichen Autonomie.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Was manch einem Beobachter wie eine kurzfristige wissenschaftliche Mode erschien, hat eine erstaunliche Beharrlichkeit an den Tag gelegt: Emotionen und andere affektive Phänomene sind seit rund zwei Jahrzehnten ein großes und wichtiges Thema der humanwissenschaftlichen Forschung. Für die Philosophie ist die Emotionalität des Menschen in verschiedenen Hinsichten ein zentrales Thema. Gefühle – so die landläufige Bezeichnung für affektive Phänomene wie Emotionen, Stimmungen, hedonische Empfindungen und existenzielle Hintergrundgefühle – sind ausgezeichnete Werkzeuge der Welterkenntnis, vor allem in persönlich relevanten Angelegenheiten. Dabei sind Gefühle nicht auf ungerichetete phänomenale Erlebnisse zu reduzieren, vielmehr sind sie stets auch Erfahrungen von etwas, sie haben einen intentionalen Gehalt. Ihre affektive Intentionalität ist durchaus eine Art des Welt- und Selbstbezugs sui generis, der sich von der „gewöhnlichen“ Intentionalität, wie sie in emotionslosen propositionalen Einstellungen zum Ausdruck kommt, signifikant unterscheidet. Die damit einhergehende welterschließende Funktion des Affektiven steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Dieser ist ein Ergebnis des von der VolkswagenStiftung geförderten Schlüsselthemenprojektes "animal emotionale", an dem sowohl Philosophen als auch Neurowissenschaftler beteiligt sind. Mit Beiträgen von Judith Daniels, Sabine Döring, Michael Gäbler, Peter Goldie, Bennett Helm, Hilge Landweer, Brian McLaughlin, Jean M. Müller, Matthew Ratcliffe, Andrés Sánchez Guerrero, Jan Slaby, Achim Stephan, Henrik Walter, Sven Walter und Wendy Wilutzky
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