Der 28. Band des Wartburg-Jahrbuchs ist von Beiträgen zu historischen Themen geprägt, die sämtlich Desiderate in der Wartburg-Forschung darstellen. In zwei umfangreichen Beiträgen präsentiert Hilmar Schwarz seine Forschungen zur Wartburg in der Zeit von 1517 bis 1525. Reinhold Brunner zeichnet erstmals ausführlich die außergewöhnliche Biografie des heute kaum mehr bekannten Eisenacher Komponisten, Zeichners, Sportlers und Nordlandreisenden Max Raebel nach und unterzieht dessen Lebenswerk einer kritischen Auswertung und Würdigung. Daniel Miksch widmet sich in seinem Beitrag „Der Wartburggedanke als heilige deutsche Nationalaufgabe“ der Veranstaltungsreihe der Wartburg-Maientage und dem Wirken des 1922 ins Leben gerufenen Vereins Freunde der Wartburg e. V. und richtet seinen Blick auch auf die Indienstnahme des Kulturdenkmals Wartburg für die Verbreitung völkisch-nationalistischer und später nationalsozialistischer Inhalte.
Der Überblick „Die Wartburg in neuerer Literatur“ informiert wieder über Forschungsergebnisse, Sachverhalte und Hypothesen, die in jüngster Zeit zur Wartburg, ihrer Geschichte und ihren Sammlungen erschienen sind.
Der gewohnte Jahresrückblick umfasst den Bericht über das Baugeschehen der Wartburg von Annette Felsberg und das Resümee über zwei im Jahr 2019 veranstaltete Ausstellungen: „OBJEKTIV!? – Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts“ vom 4. Mai bis 31. Oktober. Diese wurde von dem Aufruf „Wer hat das älteste Wartburg-Foto?“ begleitet, dessen Ergebnisse Dorothee Menke vorstellt. Anlässlich des 20. Jahrestages der Aufnahme der Wartburg in die Welterbeliste der UNESCO präsentierte Alexander Dettmar „Steinerne Spuren – Welterbestätten in Deutschland“ vom 16. November 2019 bis zum 8. März 2020. Nachdem Petra Schall in der Rubrik „Neu in den Sammlungen“ über die Aufnahme eines Nachlasses mit Schriftstücken und Zeichnungen von und über Carl Alexander Simon ins Wartburgarchiv berichtet, beschließt sie den 28.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der 28. Band des Wartburg-Jahrbuchs ist von Beiträgen zu historischen Themen geprägt, die sämtlich Desiderate in der Wartburg-Forschung darstellen. In zwei umfangreichen Beiträgen präsentiert Hilmar Schwarz seine Forschungen zur Wartburg in der Zeit von 1517 bis 1525. Reinhold Brunner zeichnet erstmals ausführlich die außergewöhnliche Biografie des heute kaum mehr bekannten Eisenacher Komponisten, Zeichners, Sportlers und Nordlandreisenden Max Raebel nach und unterzieht dessen Lebenswerk einer kritischen Auswertung und Würdigung. Daniel Miksch widmet sich in seinem Beitrag „Der Wartburggedanke als heilige deutsche Nationalaufgabe“ der Veranstaltungsreihe der Wartburg-Maientage und dem Wirken des 1922 ins Leben gerufenen Vereins Freunde der Wartburg e. V. und richtet seinen Blick auch auf die Indienstnahme des Kulturdenkmals Wartburg für die Verbreitung völkisch-nationalistischer und später nationalsozialistischer Inhalte.
Der Überblick „Die Wartburg in neuerer Literatur“ informiert wieder über Forschungsergebnisse, Sachverhalte und Hypothesen, die in jüngster Zeit zur Wartburg, ihrer Geschichte und ihren Sammlungen erschienen sind.
Der gewohnte Jahresrückblick umfasst den Bericht über das Baugeschehen der Wartburg von Annette Felsberg und das Resümee über zwei im Jahr 2019 veranstaltete Ausstellungen: „OBJEKTIV!? – Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts“ vom 4. Mai bis 31. Oktober. Diese wurde von dem Aufruf „Wer hat das älteste Wartburg-Foto?“ begleitet, dessen Ergebnisse Dorothee Menke vorstellt. Anlässlich des 20. Jahrestages der Aufnahme der Wartburg in die Welterbeliste der UNESCO präsentierte Alexander Dettmar „Steinerne Spuren – Welterbestätten in Deutschland“ vom 16. November 2019 bis zum 8. März 2020. Nachdem Petra Schall in der Rubrik „Neu in den Sammlungen“ über die Aufnahme eines Nachlasses mit Schriftstücken und Zeichnungen von und über Carl Alexander Simon ins Wartburgarchiv berichtet, beschließt sie den 28.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der 28. Band des Wartburg-Jahrbuchs ist von Beiträgen zu historischen Themen geprägt, die sämtlich Desiderate in der Wartburg-Forschung darstellen. In zwei umfangreichen Beiträgen präsentiert Hilmar Schwarz seine Forschungen zur Wartburg in der Zeit von 1517 bis 1525. Reinhold Brunner zeichnet erstmals ausführlich die außergewöhnliche Biografie des heute kaum mehr bekannten Eisenacher Komponisten, Zeichners, Sportlers und Nordlandreisenden Max Raebel nach und unterzieht dessen Lebenswerk einer kritischen Auswertung und Würdigung. Daniel Miksch widmet sich in seinem Beitrag „Der Wartburggedanke als heilige deutsche Nationalaufgabe“ der Veranstaltungsreihe der Wartburg-Maientage und dem Wirken des 1922 ins Leben gerufenen Vereins Freunde der Wartburg e. V. und richtet seinen Blick auch auf die Indienstnahme des Kulturdenkmals Wartburg für die Verbreitung völkisch-nationalistischer und später nationalsozialistischer Inhalte.
Der Überblick „Die Wartburg in neuerer Literatur“ informiert wieder über Forschungsergebnisse, Sachverhalte und Hypothesen, die in jüngster Zeit zur Wartburg, ihrer Geschichte und ihren Sammlungen erschienen sind.
Der gewohnte Jahresrückblick umfasst den Bericht über das Baugeschehen der Wartburg von Annette Felsberg und das Resümee über zwei im Jahr 2019 veranstaltete Ausstellungen: „OBJEKTIV!? – Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts“ vom 4. Mai bis 31. Oktober. Diese wurde von dem Aufruf „Wer hat das älteste Wartburg-Foto?“ begleitet, dessen Ergebnisse Dorothee Menke vorstellt. Anlässlich des 20. Jahrestages der Aufnahme der Wartburg in die Welterbeliste der UNESCO präsentierte Alexander Dettmar „Steinerne Spuren – Welterbestätten in Deutschland“ vom 16. November 2019 bis zum 8. März 2020. Nachdem Petra Schall in der Rubrik „Neu in den Sammlungen“ über die Aufnahme eines Nachlasses mit Schriftstücken und Zeichnungen von und über Carl Alexander Simon ins Wartburgarchiv berichtet, beschließt sie den 28.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der 28. Band des Wartburg-Jahrbuchs ist von Beiträgen zu historischen Themen geprägt, die sämtlich Desiderate in der Wartburg-Forschung darstellen. In zwei umfangreichen Beiträgen präsentiert Hilmar Schwarz seine Forschungen zur Wartburg in der Zeit von 1517 bis 1525. Reinhold Brunner zeichnet erstmals ausführlich die außergewöhnliche Biografie des heute kaum mehr bekannten Eisenacher Komponisten, Zeichners, Sportlers und Nordlandreisenden Max Raebel nach und unterzieht dessen Lebenswerk einer kritischen Auswertung und Würdigung. Daniel Miksch widmet sich in seinem Beitrag „Der Wartburggedanke als heilige deutsche Nationalaufgabe“ der Veranstaltungsreihe der Wartburg-Maientage und dem Wirken des 1922 ins Leben gerufenen Vereins Freunde der Wartburg e. V. und richtet seinen Blick auch auf die Indienstnahme des Kulturdenkmals Wartburg für die Verbreitung völkisch-nationalistischer und später nationalsozialistischer Inhalte.
Der Überblick „Die Wartburg in neuerer Literatur“ informiert wieder über Forschungsergebnisse, Sachverhalte und Hypothesen, die in jüngster Zeit zur Wartburg, ihrer Geschichte und ihren Sammlungen erschienen sind.
Der gewohnte Jahresrückblick umfasst den Bericht über das Baugeschehen der Wartburg von Annette Felsberg und das Resümee über zwei im Jahr 2019 veranstaltete Ausstellungen: „OBJEKTIV!? – Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts“ vom 4. Mai bis 31. Oktober. Diese wurde von dem Aufruf „Wer hat das älteste Wartburg-Foto?“ begleitet, dessen Ergebnisse Dorothee Menke vorstellt. Anlässlich des 20. Jahrestages der Aufnahme der Wartburg in die Welterbeliste der UNESCO präsentierte Alexander Dettmar „Steinerne Spuren – Welterbestätten in Deutschland“ vom 16. November 2019 bis zum 8. März 2020. Nachdem Petra Schall in der Rubrik „Neu in den Sammlungen“ über die Aufnahme eines Nachlasses mit Schriftstücken und Zeichnungen von und über Carl Alexander Simon ins Wartburgarchiv berichtet, beschließt sie den 28.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Auch der vorliegende 23. Band des Wartburg-Jahrbuchs bietet ein ansehnliches Kompendium zur vielhundertjährigen Geschichte der Burg. Der erste Beitrag liefert einen Rückblick auf die letzten 25 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Erfasst sind darin alle nennenswerten Resultate aus Denkmalpflege, Bauforschung und wissenschaftlicher Arbeit, die sich teilweise in Ausstellungen und Publikationen niederschlugen, sowie auch Neuerungen in Führungsbetrieb, Museumspädagogik und Veranstaltungspraxis.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Auch der vorliegende 23. Band des Wartburg-Jahrbuchs bietet ein ansehnliches Kompendium zur vielhundertjährigen Geschichte der Burg. Der erste Beitrag liefert einen Rückblick auf die letzten 25 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Erfasst sind darin alle nennenswerten Resultate aus Denkmalpflege, Bauforschung und wissenschaftlicher Arbeit, die sich teilweise in Ausstellungen und Publikationen niederschlugen, sowie auch Neuerungen in Führungsbetrieb, Museumspädagogik und Veranstaltungspraxis.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Der 28. Band des Wartburg-Jahrbuchs ist von Beiträgen zu historischen Themen geprägt, die sämtlich Desiderate in der Wartburg-Forschung darstellen. In zwei umfangreichen Beiträgen präsentiert Hilmar Schwarz seine Forschungen zur Wartburg in der Zeit von 1517 bis 1525. Reinhold Brunner zeichnet erstmals ausführlich die außergewöhnliche Biografie des heute kaum mehr bekannten Eisenacher Komponisten, Zeichners, Sportlers und Nordlandreisenden Max Raebel nach und unterzieht dessen Lebenswerk einer kritischen Auswertung und Würdigung. Daniel Miksch widmet sich in seinem Beitrag „Der Wartburggedanke als heilige deutsche Nationalaufgabe“ der Veranstaltungsreihe der Wartburg-Maientage und dem Wirken des 1922 ins Leben gerufenen Vereins Freunde der Wartburg e. V. und richtet seinen Blick auch auf die Indienstnahme des Kulturdenkmals Wartburg für die Verbreitung völkisch-nationalistischer und später nationalsozialistischer Inhalte.
Der Überblick „Die Wartburg in neuerer Literatur“ informiert wieder über Forschungsergebnisse, Sachverhalte und Hypothesen, die in jüngster Zeit zur Wartburg, ihrer Geschichte und ihren Sammlungen erschienen sind.
Der gewohnte Jahresrückblick umfasst den Bericht über das Baugeschehen der Wartburg von Annette Felsberg und das Resümee über zwei im Jahr 2019 veranstaltete Ausstellungen: „OBJEKTIV!? – Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts“ vom 4. Mai bis 31. Oktober. Diese wurde von dem Aufruf „Wer hat das älteste Wartburg-Foto?“ begleitet, dessen Ergebnisse Dorothee Menke vorstellt. Anlässlich des 20. Jahrestages der Aufnahme der Wartburg in die Welterbeliste der UNESCO präsentierte Alexander Dettmar „Steinerne Spuren – Welterbestätten in Deutschland“ vom 16. November 2019 bis zum 8. März 2020. Nachdem Petra Schall in der Rubrik „Neu in den Sammlungen“ über die Aufnahme eines Nachlasses mit Schriftstücken und Zeichnungen von und über Carl Alexander Simon ins Wartburgarchiv berichtet, beschließt sie den 28.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Als am späten Abend des 4. Mai 1521 ein Augustinermönch unbemerkt in das Kavaliersgefängnis der Wartburg gebracht wurde, war nicht zu ahnen, dass diesem Moment einst welthistorische Bedeutung zukommen würde. Kaum einer der Torwächter, Handwerker oder Eseltreiber wird erfahren haben, dass Martin Luther, rebellischer Mönch und einer der meistgesuchten Männer des Reiches hier für die kommenden zehn Monate ein sicheres Versteck finden sollte.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Als der Wartburgkommandant Bernhard von Arnswald 1858 schwärmte „Die Photographie gehört zu den wenigen Erfindungen der Menschen, die dem Schaffen des Schöpfers nahekommen“, war die Burg bereits auf mehreren Fotografien zu bewundern. Im Jahr 1855 wurden die ersten bekannten Lichtbilder auf Geheiß Großherzogs Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach geschaffen, um den Stand der Wiederherstellung der Burg seiner Ahnen für die Nachwelt festzuhalten. Während einige von bemerkenswerter Qualität sind, haben beherzte Hände von Malern auf anderen frühe Formen der heute allgegenwärtigen Bildbearbeitung hinterlassen. Diese bis zu 165 Jahre alten Aufnahmen sind Bestandteil der fotografischen Sammlung der Wartburg, aus der hier bislang kaum bekannte Schätze präsentiert werden. Mehr als 150 Zeugnisse aus den ersten 60 Jahren Wartburgfotografie berichten von der Entwicklung der Lichtbildnerei, vom Anspruch an „Wahrheit“ und Objektivität, der sich manches Mal dem idealen Eindruck des Motivs zu beugen hatte.
Stereoskopische Aufnahmen mit beeindruckenden räumlichen Effekten, Porträts in Form von Visitenkarten und die ersten Farbfotografien gewähren einen eindrucksvollen Blick auf die altehrwürdige Burg mit ihrer einstigen Architektur und Ausstattung. Die Fotografien der mit ihr verbundenen Menschen zeichnen zugleich ein sehr lebendiges Bild des früheren Burglebens, zeigen den Burgherrn Carl Alexander und seinen jährlichen Jagdgast Kaiser Wilhelm II. ebenso wie die Angestellten und Besucher und die illustren Kostümfeste, die Burghauptmann Hans Lucas von Cranach veranstaltete. Als der begabte Amateurfotograf zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Burg mit seinen Autochromen erstmals in natürlichen Farben erstrahlen ließ, sorgte das für Furore beim Publikum.
Die Wartburg im Spiegel der Fotografien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zu betrachten, verspricht einen besonderen Ausflug in ihre Vergangenheit. Geschichte und Geschichten, sonst in schriftlichen Quellen, Zeichnungen
Aktualisiert: 2021-08-11
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Der 26. Band des Wartburg-Jahrbuchs widmet der Erinnerung an drei denkwürdige Jubiläen – 950 Jahre Wartburg, 500 Jahre Reformation und 200 Jahre Wartburgfest der Burschenschaften – einen Schwerpunkt. Günter Schuchardt untersucht die „Wartburg-Jubiläen“ als Ereignisse, die dezidiert das Gründungsjahr der Wartburg 1067 feierten. Impressionen zum 500. Jubiläum der Reformation verdichtet Thomas Kaufmann zu einer kritischen Bilanz des deutschlandweit begangenen Ereignisses. Mit den Nationalen Expositionen in Berlin, Wittenberg und auf der Wartburg sowie der Bayerischen Landesausstellung auf der Veste Coburg beleuchtet Wolfgang Breul die Ausstellungshöhepunkte des Reformationsjahres. Joachim Bauer und Thomas Pester verbinden eine biographische Analyse August Daniel von Binzers mit den zeitbezogenen Konstellationen nach dem Wartburgfest.
Petra Schall gibt Einblick in die Entstehung der Bauhütte der Wartburg, die 2017 ihr 40. Jubiläum begehen konnte, und zeigt deren Tätigkeitsfelder bis in die Gegenwart auf. Im zweiten Teil der Untersuchung der ältesten Fotografien der Wartburg geht Grit Jacobs auf die Zeit um die Jahrhundertwende ein, in der mit Hans Lucas von Cranach der erste fotografierende Burghauptmann einen reichen Bestand an Bildern der Burg und der dort stattfindenden Ereignisse – erstmals auch in Farbe – schuf.
Der Jahresüberblick schaut wie üblich zurück auf das Baugeschehen auf der Wartburg, gibt einen Bericht über die Nationale Sonderausstellung und zeichnet in der Chronik der Wartburg das ereignisreiche Jahr 2017 nach.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Der Themenkomplex Torhaus, Ritterhaus und Vogtei bildet einen wesentlichen Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Ulrich Klein legt den grundlegenden Beitrag zum Vogteigebäude vor, der vor allem die bemerkenswerten Ergebnisse der bauhistorischen Untersuchungen und eine Rekonstruktion der Bauphasen vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert bietet. Zwar nicht originär zum Baubestand gehörend, ist das sogenannte Pirckheimer Stübchen seit dem 19. Jahrhundert doch ein bedeutender Bestandteil dieses Gebäudes. Die Forschungen der letzten Jahre konnten den Raum bereits dem Besitz des Druckers und Verlegers Anton Koberger zuweisen; die eingehende Analyse seiner Konstruktion, der Holzarten und Dendrochronologie von Sabrina Kraus und Thomas Eissing erbrachte, dass es sich bei diesem Studiolo um ein herausragendes und frühes Beispiel eines neuen Raumtyps handelt. Daniel Miksch stellt die Wartburg- und Lutherbibliothek vor, beschreibt verschiedene Projekte, die von der Digitalisierung der Flugschriften der Reformationszeit, wissenschaftlichen Erschließung, Restaurierung und bis hin zur Einrichtung einer Schaubibliothek neben der Lutherstube 2016 reichten.
Einem weitgehend unbearbeiteten Sammlungsbestand der Wartburg widmet sich Grit Jacobs mit dem ersten Teil ihrer Untersuchung zu den Fotografien und Fotografen der Wartburg im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Die zwischen 1855 und 1874 entstandenen Aufnahmen sind aussagekräftige Dokumente des intensiven Baugeschehens im 19. Jahrhundert und geben Bauwerke und Zustände wieder, deren Aussehen bislang nur nach Zeichnungen und Drucken zu rekonstruieren war.
Wie gewöhnlich wird der Band vom Jahresrückblick beschlossen, der über die Sonderausstellung und das Baugeschehen informiert und die Chronik der Wartburg im Jahr 2016 fortführt.
Aktualisiert: 2021-10-30
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Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas.
In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt.
Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Freunde der Bau- und Burgenforschung werden im Wartburg Jahrbuch Band 2015 auf ihre Kosten kommen.
Der Beitrag von Hilmar Schwarz widmet sich dem repräsentativen Kernkomplex der Wartburg, bestehend aus Palas, nördlich angrenzendem Bauwerk und Bergfried. Für den referierten Zeitraum vom 15. bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts werden wesentliche Wissenslücken geschlossen. Des Weiteren geht es um das sog. Schweizer Zimmer, das um 1865 als Spolien erworben und in die neuerbaute Dirnitz eingefügt wurde, um zehn Klausner Pavesen aus der ehemaligen Wartburg-Rüstsammlung sowie um die in Fachkreisen aufsehenerregende Wiederentdeckung einer Meister Eckart-Handschrift im Bibliotheksbestand. Wie stets informiert der Jahresüberblick über Bau- und Ausstellungsgeschehen auf der Wartburg.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Es gibt wenige Orte, wo sich die Geschichte der Deutschen derart verdichtet und Gestalt gewinnt, wo der Mythos so zuhause scheint und das Sinnbildliche so präsent.
„Die Wartburg ist ein hervorragendes Denkmal der feudalen Epoche in Mitteleuropa. Sie fügt sich vorzüglich ein in ihre waldreiche Umgebung und ist in vieler Hinsicht ‚die ideale Burg'“, heißt es in der Argumentation der UNESCO, die das Denkmal 1999 als erste deutsche Burg ins Welterbe
aufnahm.
Aktualisiert: 2022-11-07
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Das Wartburg-Jahrbuch erscheint im 14. Jahrgang seit 1992 und knüpft an einen Vorgänger aus den 1920er und 1930er Jahren an. Die Geschichte der Wartburg berührt viele Themen wie die mittelalterlichen Landgrafen, die hl. Elisabeth und Martin Luther, die Bau- und Kunstgeschichte des 12. und 19. Jahrhunderts, die Reformations- und die Goethezeit sowie das 20. Jh.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Das Wartburg-Jahrbuch erscheint seit 1992 und knüpft an eine Vorgängerpublikation der 1920er und 1930er Jahre an. Die hier publizierten Aufsätze namhafter Fachleute behandeln ausgewählte, für die Wartburg relevante Themen aus der Geschichtsforschung, der Bau- und Kunstgeschichte sowie der Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Auf Luthers Protest gegen den Ablass reagierten Papst und Kaiser mit Kirchenbann und Reichsacht. Derart diffamiert und entsprechend empört verhalf der Reformator der evangelischen Lehre mit zunehmender Angriffslust zum Durchbruch. In einer Sturmflut von Flugschriften und -blättern wurde das Zerwürfnis zwischen der röm.-kath. Kirche und ihrer Opposition öffentlich ausgetragen.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Das Wartburg-Jahrbuch erscheint im 14. Jahrgang seit 1992 und knüpft an einen Vorgänger aus den 1920er und 1930er Jahren an. Die Geschichte der Wartburg berührt viele Themen wie die mittelalterlichen Landgrafen, die hl. Elisabeth und Martin Luther, die Bau- und Kunstgeschichte des 12. und 19. Jahrhunderts, die Reformations- und die Goethezeit sowie das 20. Jh.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Das Wartburg-Jahrbuch begiebt sich in ein neues Jahrzehnt. Auftakt des diesjährigen Bandes ist ein Forschungsbericht zu archäologischen Befunden unter der Neuer Kemenate und dem Bergfried, wo am höchsten Punkt des Wartburggipfels Überreste der ältesten Burganlage und nachfolgender Gebäude ausgemacht wurden.
Der umfangreichste Beitrag geht den Nachrichten zur Wartburggründung in Chronik und Sage nach und beleuchtet dabei auch, die mittelalterliche Baugeschichte der Burg, worüber die schriftlichen Überlieferungen ansonsten nur wenig aussagen.
Ebenfalls zum ersten Mal erfährt das Bollwerk vor der Zugbrücke eine systematische Bearbeitung. Das bis ins späte 18. Jahrhundert bestehende Außenwerk war zwar immer wieder einmal erwähnt worden, doch erst durch die jüngste Brückensanierung ließ sich diese Lücke in der Befestigungs- und Baugeschichte schließen.
Der Fund eines historischen Architekturmodells im Weimarer Stadtschloss konnte als das von Anfang des 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts im Wartburgpalas präsentierte, oft genannte und plötzlich verschollene Modell der Gothaer Festung Grimmenstein identifiziert werden und gab zusammen mit weiteren wieder entdeckten Zeugnissen zum entsprechenden Jahrbuchbeitrag Anlass.
Burg- und literaturgeschichtlich interessant ist der von Victor von Scheffel angestrebte Wartburgroman. Obwohl Fragment geblieben erbrachte das dazu gesicherte Material aus dem Nachlass des Schriftstellers jedoch eine Reihe künstlerischer Resultate. Scheffels eigene Zeichnungen und die des damals bekannten Malers Anton von Werner wurden hier nebeneinander gestellt und erlauben einen tieferen Einblick in die Romanmotive.
In bewährter Kontinuität schließt sich den Aufsätzen der Berichtsteil an und informiert über Baugeschehen, Sonderausstellung und Chronik 2013.
Aktualisiert: 2021-08-14
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Mit dem vorliegenden Band tritt das Wartburg-Jahrbuch ins dritte Jahrzehnt seines Bestehens. Das langfristig konzipierte Anliegen, einer interessierten Leserschaft aktuelles Geschehen und neue Forschungsergebnisse möglichst rasch zugänglich zu machen, konnte dabei immer effektiver verwirklicht werden. Die hier publizierten Aufsätze namhafter Fachleute behandeln ausgewählte, für die Wartburg relevante Themen
aus der Geschichtsforschung, der Bau- und Kunstgeschichte sowie der Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2021-08-11
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