Bei der „Schottenbibliothek“ handelt es sich um die Bibliothek des ehemaligen Regensburger Schottenklosters St. Jakob. Dieses war ein um 1090 gegründetes Benediktinerkloster, das Anfang des 16. Jahrhunderts aus irischen Händen in schottischen Besitz übergegangen war.
Die umfangreiche Bibliothek des Klosters mit mehr als 25.000 Bänden nach 1500, 168 Inkunabeln und 80 Handschriftensignaturen ist deshalb von besonderem Wert, weil sie als einzige Benediktinerklosterbibliothek Bayerns die Säkularisation 1803 unbeschadet überstanden hatte. Der exterritoriale Status des nur von schottischen Mönchen belegten Klosters hatte die Bibliothek vor dem Zugriff des bayerischen Staates geschützt. Die Auflösung des Klosters erfolgte erst 1862 aus Mangel an Klostereintritten. Der Hauptteil der Bibliothek verblieb – trotz gewisser Abgänge nach Schottland – in Regensburg und gehört heute zum wertvollen Altbestand der Bischöflichen Zentralbibliothek.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Nach 1954 und 1982 lädt Neumarkt schon zum dritten Mal zum „Bayerischen Nordgautag“ ein, dem großen Kulturfest der Oberpfalz. In 46 Beiträgen namhafter Autorinnen und Autoren werden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Nordgaustadt Neumarkt facettenreich beleuchtet. Das Themenspektrum reicht von historischen Ereignissen zu technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, von der intellektuellen, künstlerischen und religiösen Physiognomie der Stadt und ihre Einwohner zu zukunftsorientierten und innovativen Planungen.
Aktualisiert: 2022-03-07
Autor:
Peter Aumeier,
Selman Bal,
Rudi Bayerl,
Anke Borgmeyer,
Thomas und Philipp Dehn,
Norbert Dennerlein,
Pian Dornacher,
Alfons Dürr,
Frank Ebinger,
Wolfgang Endlein,
Roland Feierle,
Andreas Fersch,
Arnold Graf,
Petra Henseler,
Helga Hollweck,
Franz Janka,
Peter und Petra Klesel,
Manfred Knedlik,
Bettina Mayer,
Andreas Meyer,
Uwe Mitsching,
Ralf Mützel,
Josef Olbrich,
Peter Pauly,
Frank Präger,
Daniela Rehberger,
Christine Riedl-Valder,
Alois Schmid,
Claudia Schöll,
Marius Schwemmer,
Hermann Seis,
Walter Stadelmann,
Sybe Wartena,
Camilla Weber,
Wilhelm Weidinger
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Am 10. Februar 2017 jährte sich zum 200. Mal der Todestag Carl Theodor von Dalbergs, des letzten Fürsterzbischofs von Regensburg. Als Bischof und Landesherr hatte er gleichermaßen die geistliche wie die weltliche Hoheit über die Stadt. In Erinnerung an dieses Ereignis präsentiert der Verein für Regensburger Bistumsgeschichte eine Publikation mit Beiträgen namhafter Regensburger Historiker und Kunsthistoriker u.a. zur Selbstverständnis Dalbergs als Landesherr und Schriftsteller oder zum Einfluß des Dalbergischen Baumeisters Herigoyen auf das Regensburger Stadtbild. Auch archivalische und ikonographische Aspekte werden behandelt.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Die Reformation war nicht allein ein theologisches Ereignis. Die religiösen Auseinandersetzungen sollten zugleich unvorhersehbare Auswirkungen auf dem Gebiet der Buchproduktion, des Buchhandels und des Buchbesitzes mit sich bringen. Erst durch die Reformation wurde das gedruckte Buch zu einem Massenmedium, das in kürzester Zeit weiteste Verbreitung in vielen Schichten der Bevölkerung fand.
Der vorliegende Band enthält die Begleitaufsätze zu einer diesem Thema gewidmeten Regensburger Doppelausstellung in der Staatlichen Bibliothek und der Bischöflichen Zentralbibliothek. Mit den Auswirkungen der frühen Reformation auf den Buchdruck mit Beispielen aus Regensburg und der Oberpfalz befasst sich der Ausstellungsteil in der Staatlichen Bibliothek.
Der Beitrag der Bischöflichen Zentralbibliothek ist dem privaten Buchbesitz von Geistlichen (Pfarrern, Domherren und Kanonikern) des Bistums Regensburg in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gewidmet. Anhand von Bücherinventaren, die sich in den Verlassenschaftsakten der Kleriker befinden, wird die Frage nach der literarischen Auseinandersetzung mit der Reformation gestellt.
Über die zeitweise sehr komplexen konfessionellen Verhältnisse auf dem Gebiet der Diözese im Reformationszeitalter informiert ein eigener mit Karten dokumentierter Beitrag.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Am 11. Mai 2016 jährt sich der Todestag Max Regers zum 100. Male. Regensburg wurde bislang allerdings kaum in einem Zusammenhang mit dem am 9. März 1873 in Brand in der Oberpfalz geborenen und in Weiden aufgewachsenen Komponisten wahrgenommen. Zwar weiß man um die Bekanntschaft mit dem Regensburger Domorganisten Josef Renner jun. Doch lassen sich weitere und vielfältige Bezüge Regers zur Donaustadt, in der ein Teil seiner Verwandtschaft lebte, nachweisen. Und auch nach dem Tod des Komponisten unterhielt die Witwe Regers, Elsa von Bagenski, spätestens seit 1933 Kontakt zu dem Regensburger Bischof Michael Buchberger. Die Bischöfliche Zentralbibliothek hat es unternommen, diesen wenig beachteten Regensburger Spuren in einer kleinen Ausstellung nachzugehen. Der Begleitband führt mit vier Beiträgen in die Thematik ein.
Aktualisiert: 2022-11-07
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Aufsatzteil und Katalog zur Sonderausstellung des Stadtmuseums Sulzbach-Rosenberg und des Staatsarchivs Amberg vom 2. Juni - 16. September 2006
Aktualisiert: 2019-01-09
Autor:
Andreas Angerstorfer,
Cornelia Berger-Dittscheid,
Armin Binder,
Hans-Christoph Dittscheid,
Christine Ernstberger,
Benedicta Feraudi,
Achim Fuchs,
Gerd Geismann,
Manfred Knedlik,
Alexander Köhl,
Heidi Kurz,
Wolfgang Locher,
Markus Lommer,
Adolf Rank,
Jochen Rösel,
Maria R Sagstetter,
Maria Rita Sagstetter,
Alois Schmid,
Sebastian Schott,
Rene Simmermacher,
Guillaume van Gemert,
Elisabeth Vogl,
Volker Wappmann,
Camilla Weber,
Elke Witmer-Gossner,
Edith Zimmermann
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In prächtigerer, ehrwürdigerer Gestalt und in erhabenerem Bau-Style wieder aus der Asche des Flammen-Meeres entstanden (Landrichter Bedall, 1842)
Es ist ein Glücksfall, dass die nach dem Stadtbrand 1822 neu errichtete Synagoge weder in der Zeit des Nationalsozialismus, noch während der privaten Nutzung danach zerstört wurde. So kann nun die Erinnerungs- und Begegnungsstätte, zu Anfang des 20. Jahrhunderts auch „als eine der interessantesten in Deutschland“ (Grotte) oder als „vielleicht schönste“ Synagoge in Bayern (Weinberg) bezeichnet, nach ihrer Sanierung 2013 in „altem“ Glanz erstrahlen und durch ihre neue Nutzung wieder mit Leben gefüllt werden.
Aktualisiert: 2020-03-25
Autor:
Andreas Angerstorfer,
Gerd Geismann,
Johann Geitner,
Michael Göth,
André Griemert,
Johannes Hartmann,
Mathias Hensch,
Petra Hofmann,
Charlotte Knobloch,
Markus Löhr,
Otto Lohr,
Markus Lommer,
Oskar Prager,
Hildegard Sahler,
Michael Salberg,
Josef Schuster,
Elisabeth Singer,
Ittai J. Tamari,
Michael Trüger,
Carol Veis-Kratenstein,
Elisabeth Vogl,
Camilla Weber,
Annika Zeitler
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Michael Haller gilt als ein Hauptvertreter des Regensburger Cäcilianismus. Mit seinen Kompositionen, Editionen und musiktheoretischen Lehrwerken vermittelte der Stiftskapellmeister und Kanoniker an der Alten Kapelle zu Regensburg die Ziele des Cäcilienvereins in überzeugender Weise weit über die Bistumsgrenzen hinaus. Hallers am polyphonen Satzideal orientierte Werke wurden als beispielhaft betrachtet und brachten ihm den Titel »Palestrina des 19. Jahrhunderts« ein.
Aktualisiert: 2021-03-21
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Die Nationalstaaten des späten 19. Jahrhunderts mußten nach ihrer äußeren Entstehung einen inneren Konsens, ein Nationalgefühl generieren. Dieser langwierige und konfliktreiche Prozeß vollzog sich auch in Italien in besonderem Maße in den Schulen. Die Studie untersucht anhand der Schulgeschichtsbücher Inhalte und Ergebnisse dieses Nationalisierungsprozesses zwischen Risorgimento und Faschismus, exemplifiziert an der Gestalt Camillo Cavours. Sie zeigt erstmals Elemente der staatlichen Selbstdarstellung in den Schulen ebenso auf wie das zwiespältige Resultat dieser Erziehung zum nationalen Konsens. Abgerundet wird die Darstellung durch eine Einführung in die Geschichte des italienischen Schulwesens und Anhänge zu den Schulgeschichtsbüchern und deren Autoren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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