Text und Bild

Text und Bild von Weber,  Dorothea, Zimemrl-Panagl,  Victoira
Im vorliegenden Band sind Beiträge des internationalen Symposiums „Text und Bild“ versammelt, das vom 2. bis zum 4. April 2009 in Wien an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) und vom Institut für Kulturgeschichte der Antike in Kooperation mit dem Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien abgehalten wurde. Die Beiträge widmen sich u.a. den unterschiedlichen Relationen zwischen der Dichtung des Prudentius einerseits und den in ihr vorausgesetzten, beschriebenen oder evozierten Bildern andererseits; so wurden die Fragen diskutiert, in welchen Bereichen Prudentius-Philologie und Archäologie einander ergänzen, ob im Dittochaeon der Leser zum Betrachten realer oder bloß vorgestellter Bilder angeleitet wird und wie die wechselseitige Durchdringung von Bildbeschreibung und -deutung über die Grenzen der literarischen Genera hinweg für die Interpretation von Passagen anderer Prudentius-Werke, die mit Visualisierungen operieren, fruchtbar gemacht werden kann. Um Leitung und Eigenart des Prudentius besser verorten zu können, wurden ferner einerseits Aspekte seines Gesamtwerks punktuell beleuchtet, andererseits sein kulturelles Umfeld, indem Methoden, Techniken und poetsche Intentionen von ‚Visualisierung‘ bei anderen spätantiken lateinischen Autoren untersucht wurden. Ein Rückblick auf die in der Antike grundgelegte literarische Tradition und ein Ausblick auf Tituli des lateinischen Mittelalters runden das Bild ebenso ab wie interdisziplinäre Beiträge, die Kunstgeschichte gemeinsam mit Theologie bzw. patristische Philologie gemeinsam mit Musik ins Auge fassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Text und Bild

Text und Bild von Weber,  Dorothea, Zimemrl-Panagl,  Victoira
Im vorliegenden Band sind Beiträge des internationalen Symposiums „Text und Bild“ versammelt, das vom 2. bis zum 4. April 2009 in Wien an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) und vom Institut für Kulturgeschichte der Antike in Kooperation mit dem Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien abgehalten wurde. Die Beiträge widmen sich u.a. den unterschiedlichen Relationen zwischen der Dichtung des Prudentius einerseits und den in ihr vorausgesetzten, beschriebenen oder evozierten Bildern andererseits; so wurden die Fragen diskutiert, in welchen Bereichen Prudentius-Philologie und Archäologie einander ergänzen, ob im Dittochaeon der Leser zum Betrachten realer oder bloß vorgestellter Bilder angeleitet wird und wie die wechselseitige Durchdringung von Bildbeschreibung und -deutung über die Grenzen der literarischen Genera hinweg für die Interpretation von Passagen anderer Prudentius-Werke, die mit Visualisierungen operieren, fruchtbar gemacht werden kann. Um Leitung und Eigenart des Prudentius besser verorten zu können, wurden ferner einerseits Aspekte seines Gesamtwerks punktuell beleuchtet, andererseits sein kulturelles Umfeld, indem Methoden, Techniken und poetsche Intentionen von ‚Visualisierung‘ bei anderen spätantiken lateinischen Autoren untersucht wurden. Ein Rückblick auf die in der Antike grundgelegte literarische Tradition und ein Ausblick auf Tituli des lateinischen Mittelalters runden das Bild ebenso ab wie interdisziplinäre Beiträge, die Kunstgeschichte gemeinsam mit Theologie bzw. patristische Philologie gemeinsam mit Musik ins Auge fassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Collatio Augustini cum Pascentio

Collatio Augustini cum Pascentio von Müller,  Hildegund, Weber,  Dorothea, Weidmann,  Clemens
Der vorliegende Band ist das Ergebnis des internationalen Postgraduate-Workshop „Edieren lateinischer patristischer Texte“, den die Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Sommer 2006 abhielt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden an der pseudo-augustinischen Collatio cum Pascentio als exemplarischem Text editorische Arbeitsschritte (Kollationieren, Stemma, Einzelprobleme der Textkonstitution, Erstellung der Apparate) in Teamwork durchgeführt. Der hier erstmals kritisch edierte Text, der einige Jahrzehnte nach Augustins Tod († 430) im vandalischen Nordafrika entstand, gibt sich als Protokoll einer Debatte zwischen Augustinus und dem Arianer Pascentius über trinitätstheologische Fragen. Eine umfangreiche Einleitung informiert über Umstände der Entstehung, Überlieferung, Echtheits-, Quellen- und Genusfragen dieser in vielfacher Hinsicht ebenso interessanten wie problematischen Schrift. Dem auf der Grundlage aller bekannten Handschriften edierte Text ist zur besseren Verständlichkeit eine Übersetzung beigegeben. Drei Einzelbeiträge, hervorgegangen aus Vorträgen im Rahmen des Workshop, behandeln historische, kirchenpolitische und gesellschaftliche Hintergründe sowie Fragen der vandalischen Sprache, aus welcher der Text zwei vieldiskutierte Wörter überliefert. … This volume is the result of the international postgraduate workshop "Editing Latin Patristic Texts", organized by the Kirchenväterkommission of the Austrian Academy of Sciences in the summer of 2006. In the course of this workshop, the pseudo-Augustine Collatio cum Pascentio served as an example for carrying out in teamwork the various steps of editing a text such as collating manuscripts, establishing a stemma codicum, constituing the text, compiling a critical apparatus, etc. This is the first critical edition of this text, which was written in Vandal North Africa several decades after Augustine's death († 430). It pretends to be a debate between Augustine and the Arian Pascentius concerning questions of Trinity. The comprehensive introduction provides information on the origin and tradition of this text, which is in many ways as interesting as it is problematic, and discusses questions of authenticity, sources and the literary genre. The text has been edited on the basis of all known manuscripts. A translation has been added for a better understanding. Three separate essays, resulting from lectures during the workshop, deal with historic and social aspects of its background as well as with church policy. The language of the Vandals, from which two much discussed words have come down to us in this text, is given attention as well.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011 von Büttner,  Stefan, Danek,  Georg, Grewing,  Farouk F., Harrauer,  Christine, Lorenz,  Paul, Ratkowitsch,  Christine, Römer,  Franz, Schwabl,  Hans, Smolak,  Kurt, Stockert,  Walter, Weber,  Dorothea
Herwig Maehler, Griechische Chorlyrik und die Symbole der Macht Zsolt Adojáni, Der Blick der Erinyen (Aischyl. Choeph. 283-290) Konstantina Gakopoulou, Die Rolle des Chores in der Palastwunderszene der eruipidischen Balchen Catalin Enache, The typology of human constitutions in Hippocrastes` De victu 1,32 Lothar Willms, L ' école de hommes: Geschlecher, Zeichen, Raum und Lehre bei Epiktet Claudia Greco, Late Antique Protraits: Reading Chricius of Gaza' s Encomastic Orations (I-VIII, F.-R.) Andreas Rhoby, Vom jambischen Trimeter zum byzantinischen Zwölfsilber. Beobachtung zur Metrik des spätantiken und byzantinischen Epigramms Hartmut Wulfram, Sehen und Gesehen werden. Der lachende Demokrit bei Horaz und Juvenal Beatrice Baldarelli, Seneca, Ennius und die Kürze des Lebens (Seneca dial. 10,2, 1/2 und Enn. scaen. 195-203 J) Dieter Lau, Augustinus Tropus-Begriff.: Umfang und Struktur. Beitrag zu einer tropologischen Hermeneutik Clemens Weidmann, Quod nos hortatus es dominus noster. Eine Predigt Augustinus aus der Collectio Longipontana Gert Partoens, Two Clunisian collections of Augustinian sermons. A reply to a review in Mediovieo Latino Andrea Livini, Il caso della Cena Cypriani: riflessiono sulla circollazione alto-medievale di un libellus tardo-antico Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zur Humanisierung des Lebens

Zur Humanisierung des Lebens von Dietrich,  Margret, Großegger,  Elisabeth, Sommer-Mathis,  Andrea, Weber,  Dorothea
The volume of collected essays “Humanising Life. Theatre and Art” contains 16 previously unpublished papers by the theatre historian Margret Dietrich. These papers were presented on various occasions and to different audiences in the course of over 50 years. They reflect a long and intense involvement with the research approaches current at the time. As such they are evidence of the author´s characteristic interest in interdisciplinary approaches to complex cultural phenomena. The range of themes extends from questions of the theatre to cultural, philosophical and even religious subjects. The collection also provides proof of the author´s ability to focus on widely differing audiences, from provincial Colleges of Further Education (“Changing Views of Man and Mankind on Stage”) to her inaugural lecture at the University of Vienna in 1966 (“The Scenic Renaissance of Antiquity in the Cinquecento”).Just as impressive is her range of topics, from Grillparzer to the heritage of the Baroque theatre and Austrian cabaret or an investigation of the relationship between theatre and politics. Some contributions with related topics, such as the series on “European Theatre Today”, “Trends of Modern Drama” and “Reform of Theatre: Past and Present”, illuminate the way in which a topic revisited can prove rich in results deepened, broadened - or corrected.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Text und Bild

Text und Bild von Weber,  Dorothea, Zimmerl-Panagl,  Victoria
Im vorliegenden Band sind Beiträge des internationalen Symposiums „Text und Bild“ versammelt, das vom 2. bis zum 4. April 2009 in Wien an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) und vom Institut für Kulturgeschichte der Antike in Kooperation mit dem Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien abgehalten wurde. Die Beiträge widmen sich u.a. den unterschiedlichen Relationen zwischen der Dichtung des Prudentius einerseits und den in ihr vorausgesetzten, beschriebenen oder evozierten Bildern andererseits; so wurden die Fragen diskutiert, in welchen Bereichen Prudentius-Philologie und Archäologie einander ergänzen, ob im Dittochaeon der Leser zum Betrachten realer oder bloß vorgestellter Bilder angeleitet wird und wie die wechselseitige Durchdringung von Bildbeschreibung und -deutung über die Grenzen der literarischen Genera hinweg für die Interpretation von Passagen anderer Prudentius-Werke, die mit Visualisierungen operieren, fruchtbar gemacht werden kann. Um Leitung und Eigenart des Prudentius besser verorten zu können, wurden ferner einerseits Aspekte seines Gesamtwerks punktuell beleuchtet, andererseits sein kulturelles Umfeld, indem Methoden, Techniken und poetsche Intentionen von ‚Visualisierung‘ bei anderen spätantiken lateinischen Autoren untersucht wurden. Ein Rückblick auf die in der Antike grundgelegte literarische Tradition und ein Ausblick auf Tituli des lateinischen Mittelalters runden das Bild ebenso ab wie interdisziplinäre Beiträge, die Kunstgeschichte gemeinsam mit Theologie bzw. patristische Philologie gemeinsam mit Musik ins Auge fassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Textsorten und Textkritik

Textsorten und Textkritik von Primmer,  Adolf, Smolak,  Kurt, Weber,  Dorothea
Eine nach streng philologisch-wissenschaftlichen Maßstäben erarbeitete Edition lateinischer patristischer Texte stellt an den Herausgeber hohe Anforderungen. Denn abgesehen von theologischer, linguistischer und paläographischer Kompetenz, hat der Editor der speziellen Textsorte Rechnung zu tragen, welcher der zu edierende Text angehört. Besonders klar tritt dieses Problem angesichts der unterschiedlichen Kriterien zu Tage, nach denen die – zumeist reiche – handschriftliche Überlieferung literarisch höchst anspruchsvoller Stücke, wie es ein Großteil der christlichen Kunstdichtung des 4. und 5. Jhs. ist, einerseits und jene – noch reichere – der zum Volk gesprochenen, mitunter improvisierten, aber nichtsdestoweniger wohlkomponierten Predigten eines Augustinus andererseits zu bewerten ist, von Texten also, die zunächst nur durch Stenogramm fixiert waren. Der vorliegende Band vereinigt vierzehn Aufsätze von Philologen, Theologen und Kirchenhistorikern zu dem im Titel angeführten Thema. Die Beiträge sind aus Referaten hervorgegangen, die auf einem von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisierten, im Februar 2001 veranstalteten internationalen Symposion gehalten wurden. In ihnen wird die Weite der Problematik anhand konkreter Beispiele demonstriert, die sich aus der Herausgebertätigkeit der Beiträger, die zum Großteil mit Editionen für das CSEL befaßt sind, ergeben haben. – Da das Problem „Textsorten und Textkritik” zu den grundsätzlichen jeder Philologie gehört, die es mit kritischem Edieren zu tun hat, ist der vorliegende Band nicht allein für Latinisten und Patristiker von Interesse. … It is a demanding task to edit a Latin text of the patristic era according to strictly scholarly philological methods; in addition to theological, linguistic and paleographic skills, the editor must take into account the specific genre of the text to be edited. This complex situation becomes even more evident when one considers the different criteria by which the manuscript tradition of different texts must be judged. On the one hand, there are pieces of very high literary aspirations handed down in many manuscripts, as is the case with most of the Christian artistic poetry of the 4th and the 5th century. On the other hand, we have sermons like those of Augustine, which were preached to an audience of simple people.These sermons were at times delivered ex tempore, but were still well structured; their texts were taken down in shorthand and are preserved in even more manuscripts. The present volume contains fourteen articles in which philologists, theologians and church historians examine the topic indicated in the title. The articles are based on papers presented in February 2001 at an international meeting organised by the ”Kirchenväterkommission” of the Austrian Academy of Sciences.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Sancti Augustini Opera

Sancti Augustini Opera von Weber,  Dorothea
Band 91 der Reihe CSEL umfaßt die erste kritische, auf breiter handschriftlicher Grundlage erstellte Edition von De Genesi contra Manichaeos des nordafrikanischen Kirchenvaters. Besonderes Interesse verdient diese Schrift nicht nur deshalb, weil in ihr Augustins erste Auseinandersetzung mit dem biblischen Schöpfungsbericht dokumentiert ist, sondern auch aufgrund der Tatsache, daß neben zahlreichen Verbindungen zu anderen Frühwerken so manche philosophische und exegetische Ansätze zu beobachten sind, die zu den konstanten Denkschemata des Autors zählen. - Durch gründliches Studium der Handschriften und gelegentliche Konjekturen konnte der Maurinertext an etwa 350 Stellen verbessert werden. Eine ausführliche Darstellung der Überlieferungslage wird in der Einleitung geboten, die auch eine Einführung in das Werk sowie Beobachtungen zu Quellen und Nachwirkung umfaßt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Prosper De Vocatione Omnium Gentium

Prosper De Vocatione Omnium Gentium von Teske,  Roland, Weber,  Dorothea
De vocatione omnium gentium ist das früheste Werk der patristischen Literatur, das Gottes universellen Heilswillen zum Thema hat. Es ist in mehrfacher Hinsicht eine Reaktion auf Augustins einflussreiche, doch umstrittene Prädestinationslehre und auf dessen Ansicht, dass Gott nicht alle Menschen zum Heil beruft. Prosper rückt in dieser Schrift von seiner früheren Position eines strengen Verfechters augustinischer Gnadentheologie und eines erbitterten Gegners der anti-augustinischen Theologie in Gallien ab: Der versöhnlichere Ton, den er in De vocatione omnium gentium anschlägt, dürfte wenigstens teilweise auf den Einfluss seines Freundes, Papst Leos des Großen, zurückzuführen sein. … De vocatione omnium gentium is the first work in patristic literature on the universal salvific will of God and marks a move away from the views of the late Augustine on predestination and a divine salvific will limited to only some human beings. It also marks a move on Prosper’s part away from his earlier position as an ardent disciple of Augustine and opponent of the anti-Augustinian movement in Gaul to a theologian open to a milder and more conciliatory position on grace and the salvific will of God. The mellowing of Prosper’s earlier hardline Augustinianism may be due at least in part to the influence of his friend, Pope Leo the Great.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Augustinus Conversus

Augustinus Conversus von Weber,  Dorothea
Die vorliegende Publikation hat sich zum Ziel gesetzt, ein bislang als verschollen geltendes Drama des Jesuiten Jakob Gretser aus dem letzten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies soll in erster Linie durch die kritische Edition des lateinischen Textes gewährleistet werden. Um das Verständnis zu erleichtern, wurde eine Übersetzung beigegeben; sie hält sich nahe am Text und versucht, den reizvollen Wechsel von jambischen Sprechpartien zu lyrischen Versmaßen, mit dem im Original Schlüsselstellen der Handlung markiert sind, durch Abgehen von Prosa und Verwendung derselben Metren nachvollziehbar zu machen. Kommentar und Einleitung verfolgen die Absicht, zusätzliche Informationen vornehmlich im philologischen Bereich zu geben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Prosper

Prosper von Teske,  Roland, Weber,  Dorothea
De vocatione omnium gentium ist das früheste Werk der patristischen Literatur, das Gottes universellen Heilswillen zum Thema hat. Es ist in mehrfacher Hinsicht eine Reaktion auf Augustins einflussreiche, doch umstrittene Prädestinationslehre und auf dessen Ansicht, dass Gott nicht alle Menschen zum Heil beruft. Prosper rückt in dieser Schrift von seiner früheren Position eines strengen Verfechters augustinischer Gnadentheologie und eines erbitterten Gegners der anti-augustinischen Theologie in Gallien ab: Der versöhnlichere Ton, den er in De vocatione omnium gentium anschlägt, dürfte wenigstens teilweise auf den Einfluss seines Freundes, Papst Leos des Großen, zurückzuführen sein. … De vocatione omnium gentium is the first work in patristic literature on the universal salvific will of God and marks a move away from the views of the late Augustine on predestination and a divine salvific will limited to only some human beings. It also marks a move on Prosper’s part away from his earlier position as an ardent disciple of Augustine and opponent of the anti-Augustinian movement in Gaul to a theologian open to a milder and more conciliatory position on grace and the salvific will of God. The mellowing of Prosper’s earlier hardline Augustinianism may be due at least in part to the influence of his friend, Pope Leo the Great.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Prosper

Prosper von Teske,  Roland, Weber,  Dorothea
De vocatione omnium gentium ist das früheste Werk der patristischen Literatur, das Gottes universellen Heilswillen zum Thema hat. Es ist in mehrfacher Hinsicht eine Reaktion auf Augustins einflussreiche, doch umstrittene Prädestinationslehre und auf dessen Ansicht, dass Gott nicht alle Menschen zum Heil beruft. Prosper rückt in dieser Schrift von seiner früheren Position eines strengen Verfechters augustinischer Gnadentheologie und eines erbitterten Gegners der anti-augustinischen Theologie in Gallien ab: Der versöhnlichere Ton, den er in De vocatione omnium gentium anschlägt, dürfte wenigstens teilweise auf den Einfluss seines Freundes, Papst Leos des Großen, zurückzuführen sein. … De vocatione omnium gentium is the first work in patristic literature on the universal salvific will of God and marks a move away from the views of the late Augustine on predestination and a divine salvific will limited to only some human beings. It also marks a move on Prosper’s part away from his earlier position as an ardent disciple of Augustine and opponent of the anti-Augustinian movement in Gaul to a theologian open to a milder and more conciliatory position on grace and the salvific will of God. The mellowing of Prosper’s earlier hardline Augustinianism may be due at least in part to the influence of his friend, Pope Leo the Great.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Text und Bild

Text und Bild von Weber,  Dorothea, Zimemrl-Panagl,  Victoira
Im vorliegenden Band sind Beiträge des internationalen Symposiums „Text und Bild“ versammelt, das vom 2. bis zum 4. April 2009 in Wien an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) und vom Institut für Kulturgeschichte der Antike in Kooperation mit dem Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien abgehalten wurde. Die Beiträge widmen sich u.a. den unterschiedlichen Relationen zwischen der Dichtung des Prudentius einerseits und den in ihr vorausgesetzten, beschriebenen oder evozierten Bildern andererseits; so wurden die Fragen diskutiert, in welchen Bereichen Prudentius-Philologie und Archäologie einander ergänzen, ob im Dittochaeon der Leser zum Betrachten realer oder bloß vorgestellter Bilder angeleitet wird und wie die wechselseitige Durchdringung von Bildbeschreibung und -deutung über die Grenzen der literarischen Genera hinweg für die Interpretation von Passagen anderer Prudentius-Werke, die mit Visualisierungen operieren, fruchtbar gemacht werden kann. Um Leitung und Eigenart des Prudentius besser verorten zu können, wurden ferner einerseits Aspekte seines Gesamtwerks punktuell beleuchtet, andererseits sein kulturelles Umfeld, indem Methoden, Techniken und poetsche Intentionen von ‚Visualisierung‘ bei anderen spätantiken lateinischen Autoren untersucht wurden. Ein Rückblick auf die in der Antike grundgelegte literarische Tradition und ein Ausblick auf Tituli des lateinischen Mittelalters runden das Bild ebenso ab wie interdisziplinäre Beiträge, die Kunstgeschichte gemeinsam mit Theologie bzw. patristische Philologie gemeinsam mit Musik ins Auge fassen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Sancti Augustini Opera

Sancti Augustini Opera von Weber,  Dorothea
Band 91 der Reihe CSEL umfaßt die erste kritische, auf breiter handschriftlicher Grundlage erstellte Edition von De Genesi contra Manichaeos des nordafrikanischen Kirchenvaters. Besonderes Interesse verdient diese Schrift nicht nur deshalb, weil in ihr Augustins erste Auseinandersetzung mit dem biblischen Schöpfungsbericht dokumentiert ist, sondern auch aufgrund der Tatsache, daß neben zahlreichen Verbindungen zu anderen Frühwerken so manche philosophische und exegetische Ansätze zu beobachten sind, die zu den konstanten Denkschemata des Autors zählen. - Durch gründliches Studium der Handschriften und gelegentliche Konjekturen konnte der Maurinertext an etwa 350 Stellen verbessert werden. Eine ausführliche Darstellung der Überlieferungslage wird in der Einleitung geboten, die auch eine Einführung in das Werk sowie Beobachtungen zu Quellen und Nachwirkung umfaßt.
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Zur Humanisierung des Lebens

Zur Humanisierung des Lebens von Dietrich,  Margret, Großegger,  Elisabeth, Sommer-Mathis,  Andrea, Weber,  Dorothea
The volume of collected essays “Humanising Life. Theatre and Art” contains 16 previously unpublished papers by the theatre historian Margret Dietrich. These papers were presented on various occasions and to different audiences in the course of over 50 years. They reflect a long and intense involvement with the research approaches current at the time. As such they are evidence of the author´s characteristic interest in interdisciplinary approaches to complex cultural phenomena. The range of themes extends from questions of the theatre to cultural, philosophical and even religious subjects. The collection also provides proof of the author´s ability to focus on widely differing audiences, from provincial Colleges of Further Education (“Changing Views of Man and Mankind on Stage”) to her inaugural lecture at the University of Vienna in 1966 (“The Scenic Renaissance of Antiquity in the Cinquecento”).Just as impressive is her range of topics, from Grillparzer to the heritage of the Baroque theatre and Austrian cabaret or an investigation of the relationship between theatre and politics. Some contributions with related topics, such as the series on “European Theatre Today”, “Trends of Modern Drama” and “Reform of Theatre: Past and Present”, illuminate the way in which a topic revisited can prove rich in results deepened, broadened - or corrected.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Prosper De Vocatione Omnium Gentium

Prosper De Vocatione Omnium Gentium von Teske,  Roland, Weber,  Dorothea
De vocatione omnium gentium ist das früheste Werk der patristischen Literatur, das Gottes universellen Heilswillen zum Thema hat. Es ist in mehrfacher Hinsicht eine Reaktion auf Augustins einflussreiche, doch umstrittene Prädestinationslehre und auf dessen Ansicht, dass Gott nicht alle Menschen zum Heil beruft. Prosper rückt in dieser Schrift von seiner früheren Position eines strengen Verfechters augustinischer Gnadentheologie und eines erbitterten Gegners der anti-augustinischen Theologie in Gallien ab: Der versöhnlichere Ton, den er in De vocatione omnium gentium anschlägt, dürfte wenigstens teilweise auf den Einfluss seines Freundes, Papst Leos des Großen, zurückzuführen sein. … De vocatione omnium gentium is the first work in patristic literature on the universal salvific will of God and marks a move away from the views of the late Augustine on predestination and a divine salvific will limited to only some human beings. It also marks a move on Prosper’s part away from his earlier position as an ardent disciple of Augustine and opponent of the anti-Augustinian movement in Gaul to a theologian open to a milder and more conciliatory position on grace and the salvific will of God. The mellowing of Prosper’s earlier hardline Augustinianism may be due at least in part to the influence of his friend, Pope Leo the Great.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Collatio Augustini cum Pascentio

Collatio Augustini cum Pascentio von Müller,  Hildegund, Weber,  Dorothea, Weidmann,  Clemens
Der vorliegende Band ist das Ergebnis des internationalen Postgraduate-Workshop „Edieren lateinischer patristischer Texte“, den die Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Sommer 2006 abhielt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden an der pseudo-augustinischen Collatio cum Pascentio als exemplarischem Text editorische Arbeitsschritte (Kollationieren, Stemma, Einzelprobleme der Textkonstitution, Erstellung der Apparate) in Teamwork durchgeführt. Der hier erstmals kritisch edierte Text, der einige Jahrzehnte nach Augustins Tod († 430) im vandalischen Nordafrika entstand, gibt sich als Protokoll einer Debatte zwischen Augustinus und dem Arianer Pascentius über trinitätstheologische Fragen. Eine umfangreiche Einleitung informiert über Umstände der Entstehung, Überlieferung, Echtheits-, Quellen- und Genusfragen dieser in vielfacher Hinsicht ebenso interessanten wie problematischen Schrift. Dem auf der Grundlage aller bekannten Handschriften edierte Text ist zur besseren Verständlichkeit eine Übersetzung beigegeben. Drei Einzelbeiträge, hervorgegangen aus Vorträgen im Rahmen des Workshop, behandeln historische, kirchenpolitische und gesellschaftliche Hintergründe sowie Fragen der vandalischen Sprache, aus welcher der Text zwei vieldiskutierte Wörter überliefert. … This volume is the result of the international postgraduate workshop "Editing Latin Patristic Texts", organized by the Kirchenväterkommission of the Austrian Academy of Sciences in the summer of 2006. In the course of this workshop, the pseudo-Augustine Collatio cum Pascentio served as an example for carrying out in teamwork the various steps of editing a text such as collating manuscripts, establishing a stemma codicum, constituing the text, compiling a critical apparatus, etc. This is the first critical edition of this text, which was written in Vandal North Africa several decades after Augustine's death († 430). It pretends to be a debate between Augustine and the Arian Pascentius concerning questions of Trinity. The comprehensive introduction provides information on the origin and tradition of this text, which is in many ways as interesting as it is problematic, and discusses questions of authenticity, sources and the literary genre. The text has been edited on the basis of all known manuscripts. A translation has been added for a better understanding. Three separate essays, resulting from lectures during the workshop, deal with historic and social aspects of its background as well as with church policy. The language of the Vandals, from which two much discussed words have come down to us in this text, is given attention as well.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011 von Büttner,  Stefan, Danek,  Georg, Grewing,  Farouk F., Harrauer,  Christine, Lorenz,  Paul, Ratkowitsch,  Christine, Römer,  Franz, Schwabl,  Hans, Smolak,  Kurt, Stockert,  Walter, Weber,  Dorothea
Herwig Maehler, Griechische Chorlyrik und die Symbole der Macht Zsolt Adojáni, Der Blick der Erinyen (Aischyl. Choeph. 283-290) Konstantina Gakopoulou, Die Rolle des Chores in der Palastwunderszene der eruipidischen Balchen Catalin Enache, The typology of human constitutions in Hippocrastes` De victu 1,32 Lothar Willms, L ' école de hommes: Geschlecher, Zeichen, Raum und Lehre bei Epiktet Claudia Greco, Late Antique Protraits: Reading Chricius of Gaza' s Encomastic Orations (I-VIII, F.-R.) Andreas Rhoby, Vom jambischen Trimeter zum byzantinischen Zwölfsilber. Beobachtung zur Metrik des spätantiken und byzantinischen Epigramms Hartmut Wulfram, Sehen und Gesehen werden. Der lachende Demokrit bei Horaz und Juvenal Beatrice Baldarelli, Seneca, Ennius und die Kürze des Lebens (Seneca dial. 10,2, 1/2 und Enn. scaen. 195-203 J) Dieter Lau, Augustinus Tropus-Begriff.: Umfang und Struktur. Beitrag zu einer tropologischen Hermeneutik Clemens Weidmann, Quod nos hortatus es dominus noster. Eine Predigt Augustinus aus der Collectio Longipontana Gert Partoens, Two Clunisian collections of Augustinian sermons. A reply to a review in Mediovieo Latino Andrea Livini, Il caso della Cena Cypriani: riflessiono sulla circollazione alto-medievale di un libellus tardo-antico Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-02-23
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