Wie beeinflusst und formt das Salzburger Freilichtmuseum unser kulturelles Gedächtnis? Lassen sich in den historischen Höfen architektonische Qualitäten finden, die in die Zukunft weisen?
Unzählige ländliche Bauten wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Was übrig blieb, zeugt von einer von uns Modernen bestaunten Kultur, die aus dem zur Verfügung Stehenden etwas wie die Schönheit der Sparsamkeit schuf – weniger als eine Formfrage denn als Überlebensfrage, mehr als ein Findungs- denn Erfindungsprozess.
100 Bauobjekte aus 600 Jahren – also zurück bis Matthäus Lang und die Zeit der Bauernkriege – sind im Salzburger Freilichtmuseum zu finden: Wohnhaus, Keusche, Stall, Scheune, Tenne, Werkstatt, Mühle, Kapelle und vieles mehr. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung mit der Kultur des ländlichen Salzburgs, wozu auch ehemalige Berufe zählen, ausgeklügelte Formen der Handarbeit, Objekte zu Alltags- und Festtagsriten, zur inneren Hierarchie eines Bauernhofs oder Techniken im Kampf gegen Naturgewalt und gegen die Herrschaft.
Durch alle Zeiten waren die ländlichen Bauten freilich Anpassungen unterworfen, weshalb sie nie Beleg für die wahre und unverfälschte Gestalt sind, sondern Ausdruck des Geistes gelungenen Wandels.
In diesem Buch spüren meisterhafte Fotografien und Texte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren der langen Beziehung zwischen Mensch und Haus, eben dem behausten Leben, nach.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wie beeinflusst und formt das Salzburger Freilichtmuseum unser kulturelles Gedächtnis? Lassen sich in den historischen Höfen architektonische Qualitäten finden, die in die Zukunft weisen?
Unzählige ländliche Bauten wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Was übrig blieb, zeugt von einer von uns Modernen bestaunten Kultur, die aus dem zur Verfügung Stehenden etwas wie die Schönheit der Sparsamkeit schuf – weniger als eine Formfrage denn als Überlebensfrage, mehr als ein Findungs- denn Erfindungsprozess.
100 Bauobjekte aus 600 Jahren – also zurück bis Matthäus Lang und die Zeit der Bauernkriege – sind im Salzburger Freilichtmuseum zu finden: Wohnhaus, Keusche, Stall, Scheune, Tenne, Werkstatt, Mühle, Kapelle und vieles mehr. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung mit der Kultur des ländlichen Salzburgs, wozu auch ehemalige Berufe zählen, ausgeklügelte Formen der Handarbeit, Objekte zu Alltags- und Festtagsriten, zur inneren Hierarchie eines Bauernhofs oder Techniken im Kampf gegen Naturgewalt und gegen die Herrschaft.
Durch alle Zeiten waren die ländlichen Bauten freilich Anpassungen unterworfen, weshalb sie nie Beleg für die wahre und unverfälschte Gestalt sind, sondern Ausdruck des Geistes gelungenen Wandels.
In diesem Buch spüren meisterhafte Fotografien und Texte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren der langen Beziehung zwischen Mensch und Haus, eben dem behausten Leben, nach.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wie beeinflusst und formt das Salzburger Freilichtmuseum unser kulturelles Gedächtnis? Lassen sich in den historischen Höfen architektonische Qualitäten finden, die in die Zukunft weisen?
Unzählige ländliche Bauten wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Was übrig blieb, zeugt von einer von uns Modernen bestaunten Kultur, die aus dem zur Verfügung Stehenden etwas wie die Schönheit der Sparsamkeit schuf – weniger als eine Formfrage denn als Überlebensfrage, mehr als ein Findungs- denn Erfindungsprozess.
100 Bauobjekte aus 600 Jahren – also zurück bis Matthäus Lang und die Zeit der Bauernkriege – sind im Salzburger Freilichtmuseum zu finden: Wohnhaus, Keusche, Stall, Scheune, Tenne, Werkstatt, Mühle, Kapelle und vieles mehr. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung mit der Kultur des ländlichen Salzburgs, wozu auch ehemalige Berufe zählen, ausgeklügelte Formen der Handarbeit, Objekte zu Alltags- und Festtagsriten, zur inneren Hierarchie eines Bauernhofs oder Techniken im Kampf gegen Naturgewalt und gegen die Herrschaft.
Durch alle Zeiten waren die ländlichen Bauten freilich Anpassungen unterworfen, weshalb sie nie Beleg für die wahre und unverfälschte Gestalt sind, sondern Ausdruck des Geistes gelungenen Wandels.
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Gemeinschaftsprojekt von FOTOHOF und Salzburger Freilichtmuseum
Auf Anregung von Michael Weese, Direktor des Freilichtmuseums, und anlässlich 40 Jahre FOTOHOF setzten sich 15 FotokünstlerInnen aus dem engeren Kreis der Galerie mit zwei Bildarchiven im Besitz des Salzburger Freilichtmuseums auseinander. Die daraus entstandenen Arbeiten zeigen einen umfassenden Blick auf Salzburg und eine zeitgenössische künstlerische Verwendung des Mediums Fotografie.
Die Basis sind zwei umfangreiche historische Bildkonvolute mit zusammen über 11.400 Fotos, die sich mit historischer bäuerlicher Kultur, Lebens- und Arbeitsweisen beschäftigen. Eines davon geht auf Kurt Conrad (1919−1994), Gründer und erster Direktor des Freilichtmuseums zurück; das andere auf den Salzburger "Lichtbildner für Landschaft, Gewerbe und Industrie" Bruno Kerschner (1897−1965).
Die beiden Kuratoren Rainer Iglar und Michael Mauracher konzipierten und betreuten das Projekt inhaltlich. In mehreren intensiven Sitzungen wurde aus beiden Bildkonvoluten eine Anzahl von etwa 400 Bildern ausgesucht und damit ein repräsentatives Konzentrat beider Bildarchive geschaffen.
Die Arbeiten reflektieren die Themen: Haus und Inventar, Bauernhaustypologien, Siedlungs- und Landschaftsformen, bäuerliche und handwerkliche Arbeit, Industrie, Brauchtum und alpiner Raum.
Dieses Fotomaterial diente den FotografInnen als Inspirationsquelle für ihre Projekte. Anna Aicher zeigt Jugendliche im Kontext von Brauchtumsgruppen; Katrin Froschauer und Valentin Backhaus nehmen die Orte der Gemeindepolitik in den Blick; Reinhart Mlineritsch zeigt eine langjährig angelegte Familienchronik; Andrew Phelps, Sebastian Albert und Nadine Weixler widmen sich städtebaulichen Entwicklungen, speziell dem Einfamilienhaus und den Ortskernen; entlang der Tauernautobahn entstanden die Fotografien von Birgit Sattlecker; Mitzi Gugg, Stefanie Pirker und Motahar Amiri dokumentieren bäuerliches Leben auf Höfen in Stadtnähe; Kurt Kaindl und Herman Seidl fotografierten Industriebetriebe und ihre MitarbeiterInnen; Peter Schreiner analysiert die Politik der Bilder durch die Nachbearbeitung von Archivmaterial und Elisabeth Wörndl zeigt archaische Naturbilder aus dem Nationalpark Hohe Tauern im Kontext von Klimawandel und seiner Erforschung.
Aktualisiert: 2021-07-01
Autor:
Anna Aicher,
Sebastian Albert,
Motahar Amiri,
Valentin Backhaus,
Katrin Froschauer,
Mitzi Gugg,
Rainer Iglar,
Kurt Kaindl,
Michael Mauracher,
Reinhart Mlineritsch,
Andrew Phelps,
Stefanie Pirker,
Birgit Sattlecker,
Peter Schreiner,
Herman Seidl,
Michael Weese,
Nadine Weixler,
Elisabeth Wörndl
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Open-air museums are the archives of change. They research, document and preserve testimonies to historical rural architecture and culture now rendered obsolete, and abandoned as a result. In the museum, houses now unwanted and facing the threat of demolition become a store for memories. That alters the buildings themselves, but also the places where they once stood.
What has happened since at the original settlement site, following the change of location? What has taken the place of these erstwhile shelters, now that they have found a place in an open-air museum? What has filled the (empty) space once inhabited and now deserted?
In their photographic quest for these traces Gertrud Fischbacher, Reinhart Mlineritsch, Andrew Phelps, Rudolf Strobl and Elisabeth Wörndl went in search of answers to these very questions. Using five houses at the Salzburg open-air museum as their starting point, they tracked down their former or current owners at their present-day location, approaching them with a degree of excitement, but also respect. In their moving photographs they have captured the traces left behind by change, on the houses themselves, their inhabitants, and their memories.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Katalog zur Austellung im Wien Museum (12. Februar 2015 bis 17. Mai 2015)
Die Ausstellung gibt Einblicke in die Lebenssituation von Roma und Sinti in Österreich und erzählt deren Geschichte und Geschichten. Im Fokus stehen „Lebensorte" der Roma und Sinti in Wien und Burgenland. Dazu zählen die seit dem 18. Jahrhundert bestehenden Siedlungen der Burgenland-Roma, traditionelle Plätze in Wien, aber auch die Orte, die über die lange Verfolgungsgeschichte und den NS-Völkermord erzählen, wie Lackenbach, Auschwitz oder Lódz.
Die Ausstellung will auch über gängige Klischees (Nichtsesshaftigkeit, Bettelei…) und über die lange Geschichte der Verfolgung aufklären. In den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft wurden unter starker Beteiligung lokaler Behörden geschätzte 90% der Österreichischen Roma und Sinti in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet. Die wenigen Überlebenden standen bei ihrer Rückkehr nicht nur vor dem Nichts, der Auslöschung ihrer Siedlungen, sondern waren neuerlich rassistischen Vorurteilen ausgesetzt.
Das andere starke Motiv der Auseinandersetzung mit Roma und Sinti lässt sich auf den Exotismus des 19. Jahrhundert zurückführen, wo ebenfalls stark stereotypisiert, ihr angeblich freies Leben, ihre Erotik und Musikalität in diversen Bildmedien und –genres intensiv dargestellt wurde.
Abseits dieser starken Zuschreibungen, der offen feindlichen und der exotisierenden, ist es das Ziel der Ausstellung gerade über Eigenzeugnisse von Roma und Sinti die Frage von „Normalität" zu diskutieren, auch Geschichten geglückter Integration und gesellschaftlicher Anerkennung aufzuspüren und darzustellen.
Aktualisiert: 2020-02-06
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