Die Frage der Sicherheit ist in Lateinamerika zu einem zentralen Problem geworden. Nicht wenige Länder sind durch eine Gewaltspirale geprägt, bei der extrem hohe Mord- und Kriminalitätsraten zu einer Verunsicherung der Bevölkerung führen und denen der Staat scheinbar hilflos entgegensteht. Überzeugende Konzepte und Strategien zur Problembearbeitung bieten bislang weder die lokalen Regierungen noch internationale Organisationen an. Die Sicherheit der öffentlichen Räume wird in der Region darum immer mehr zum Privileg. Wo staatliches Gewaltmonopol und Rechtsstaat im Innern versagen, besteht jedoch auch die Gefahr, in den regionalen und internationalen Beziehungen politische Kontrolle zu verlieren. Illegale transnationale Aktivitäten wie Drogen- oder Waffenhandel lassen erste Konturen einer solchen Entwicklung sichtbar werden. Beim Thema der Sicherheitspolitik in Lateinamerika ist daher heute mehr denn je eine vertiefende Debatte sowie regionale und internationale Zusammenarbeit gefragt.
Der Band dokumentiert die aktuellen Entwicklungen und stellt verschiedene analytische Perspektiven vor, die in politische Lösungsvorschläge münden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lateinamerikanische Gesellschaften sind seit Langem durch extreme soziale Ungleichheiten gekennzeichnet. Unterschiedliche Wirtschaftsmodelle haben die Beharrungskraft dieser Disparitäten ebenso wenig berührt wie verschiedene politische Regime. Auch die seit mittlerweile drei Dekaden regierenden Demokratien konnten hier bisher keine nennenswerten Erfolge erzielen.
Der Band spürt unter Verwendung neuester Daten und Kenntnisse sowie dem Einsatz neuer methodischer Konzepte der bemerkenswerten Beharrungskraft dieser Ungleichheiten nach. Er betrachtet die Partikularitäten der Region aus verschiedener Perspektive und diskutiert die Frage, ob die Ungleichheiten primär als Ausdruck von politischen und ökonomischen Defiziten verstanden werden sollten, oder stattdessen sogar Ausdruck sehr erfolgreicher Politiken sind. Dazu werden von versierten Kennern verschiedene Analysen aus den Feldern vorgestellt, die die Zukunft Lateinamerikas am stärksten prägen werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den letzten drei Jahrzehnten haben weitreichende globale Transformationsprozesse den Gegenstandsbereich der Entwicklungsforschung grundlegend verändert und Entwicklungspolitik und -theorie vor neue Herausforderungen gestellt. Das PVS-Sonderheft 2013 nimmt eine Aufarbeitung der neueren Diskussionen und des aktuellen Forschungsstandes vor.
In einem ersten Teil wird zunächst auf die zentralen Veränderungen des Gegenstandsbereichs angesichts der tief greifenden weltgesellschaftlichen Transformationsprozesse eingegangen. Im zweiten Abschnitt wird dargestellt, wie diese neuen Herausforderungen in der entwicklungspolitischen Debatte aufgegriffen und theoretisch verarbeitet wurden. Daran anschließend umreißt der Band wichtige Referenzpunkte der aktuellen entwicklungspolitischen Debatte. Im dritten, zentralen Abschnitt wird dargestellt, wie sich das Selbstverständnis der Entwicklungsforschung durch neuere theoretische Ansätze verändert hat bzw. sogar in Frage gestellt wurde.
Mit Beiträgen von: Guido Ashoff, Marcel Baumann, Ulrich Brand, Tobias ten Brink, Hans-Jürgen Burchardt, Claudia Derichs, Kristina Dietz, Dana de la Fontaine, Gerhard Hauck, Stephan Klingebiel, Reinhart Kößler, Rahel Kunz, Sabine Kurtenbach, Philipp Lepenies, Elisio Macamo, Christian May, Chris Methmann, Franziska Müller, Andreas Nölke, Angela Oels, Helen Schwenken, Elena Sondermann, Elisabeth Tuider, Cornelia Ulbert, Ingrid Wehr, Aram Ziai, Gabriele Zdunnek und Thomas Zitelmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lateinamerikanische Gesellschaften sind seit Langem durch extreme soziale Ungleichheiten gekennzeichnet. Unterschiedliche Wirtschaftsmodelle haben die Beharrungskraft dieser Disparitäten ebenso wenig berührt wie verschiedene politische Regime. Auch die seit mittlerweile drei Dekaden regierenden Demokratien konnten hier bisher keine nennenswerten Erfolge erzielen.
Der Band spürt unter Verwendung neuester Daten und Kenntnisse sowie dem Einsatz neuer methodischer Konzepte der bemerkenswerten Beharrungskraft dieser Ungleichheiten nach. Er betrachtet die Partikularitäten der Region aus verschiedener Perspektive und diskutiert die Frage, ob die Ungleichheiten primär als Ausdruck von politischen und ökonomischen Defiziten verstanden werden sollten, oder stattdessen sogar Ausdruck sehr erfolgreicher Politiken sind. Dazu werden von versierten Kennern verschiedene Analysen aus den Feldern vorgestellt, die die Zukunft Lateinamerikas am stärksten prägen werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Frage der Sicherheit ist in Lateinamerika zu einem zentralen Problem geworden. Nicht wenige Länder sind durch eine Gewaltspirale geprägt, bei der extrem hohe Mord- und Kriminalitätsraten zu einer Verunsicherung der Bevölkerung führen und denen der Staat scheinbar hilflos entgegensteht. Überzeugende Konzepte und Strategien zur Problembearbeitung bieten bislang weder die lokalen Regierungen noch internationale Organisationen an. Die Sicherheit der öffentlichen Räume wird in der Region darum immer mehr zum Privileg. Wo staatliches Gewaltmonopol und Rechtsstaat im Innern versagen, besteht jedoch auch die Gefahr, in den regionalen und internationalen Beziehungen politische Kontrolle zu verlieren. Illegale transnationale Aktivitäten wie Drogen- oder Waffenhandel lassen erste Konturen einer solchen Entwicklung sichtbar werden. Beim Thema der Sicherheitspolitik in Lateinamerika ist daher heute mehr denn je eine vertiefende Debatte sowie regionale und internationale Zusammenarbeit gefragt.
Der Band dokumentiert die aktuellen Entwicklungen und stellt verschiedene analytische Perspektiven vor, die in politische Lösungsvorschläge münden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Nach der Euphorie der 1990er Jahre, als Good Governance weithin als entwicklungspolitisches Leitbild akzeptiert war, ist das Konzept in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten. Der Band analysiert die theoretischen und praktischen Schwachstellen von Good Governance, gibt aber auch innovative Anregungen zu weiterführenden Diskussionen.
Das Werk wird herausgegeben von Prof. Dr. Heribert Weiland, Direktor des Arnold-Bergstraesser-Instituts in Freiburg, Dr. Ingrid Wehr, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arnold-Bergstraesser-Institut und Matthias Seifert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg. Das Arnold-Bergstraesser-Institut ist ein multidisziplinäres Forschungs- und Beratungsinstitut, das als An-Institut der Universität Freiburg angegliedert ist. Es beschäftigt sich aus komparativer Perspektive mit Entwicklungsproblemen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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In den letzten drei Jahrzehnten haben weitreichende globale Transformationsprozesse den Gegenstandsbereich der Entwicklungsforschung grundlegend verändert und Entwicklungspolitik und -theorie vor neue Herausforderungen gestellt. Das PVS-Sonderheft 2013 nimmt eine Aufarbeitung der neueren Diskussionen und des aktuellen Forschungsstandes vor.
In einem ersten Teil wird zunächst auf die zentralen Veränderungen des Gegenstandsbereichs angesichts der tief greifenden weltgesellschaftlichen Transformationsprozesse eingegangen. Im zweiten Abschnitt wird dargestellt, wie diese neuen Herausforderungen in der entwicklungspolitischen Debatte aufgegriffen und theoretisch verarbeitet wurden. Daran anschließend umreißt der Band wichtige Referenzpunkte der aktuellen entwicklungspolitischen Debatte. Im dritten, zentralen Abschnitt wird dargestellt, wie sich das Selbstverständnis der Entwicklungsforschung durch neuere theoretische Ansätze verändert hat bzw. sogar in Frage gestellt wurde.
Mit Beiträgen von: Guido Ashoff, Marcel Baumann, Ulrich Brand, Tobias ten Brink, Hans-Jürgen Burchardt, Claudia Derichs, Kristina Dietz, Dana de la Fontaine, Gerhard Hauck, Stephan Klingebiel, Reinhart Kößler, Rahel Kunz, Sabine Kurtenbach, Philipp Lepenies, Elisio Macamo, Christian May, Chris Methmann, Franziska Müller, Andreas Nölke, Angela Oels, Helen Schwenken, Elena Sondermann, Elisabeth Tuider, Cornelia Ulbert, Ingrid Wehr, Aram Ziai, Gabriele Zdunnek und Thomas Zitelmann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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