Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Rasante technologische Entwicklungen, die Ausweitung der digitalen Kommunikation und deren Auswirkungen auf Sprache und Interaktion kreieren einen dynamischen Datenpool für eines der spannendsten Teilgebiete der modernen Sprachwissenschaft: die Internetlinguistik. Ziel dieses Lehr- und Arbeitsbuches ist es, umfassend über diesen lebendigen Forschungsbereich zu informieren und zu zeigen, wie sprach- und kommunikationswissenschaftliche Methoden sinnvoll kombiniert werden können, um die Eigenheiten sprachlich-kommunikativen Handelns im Internet zu analysieren. Auf leserfreundliche Weise werden aktuelle Forschungsergebnisse mit zahlreichen Anwendungsbeispielen und Übungen didaktisch aufbereitet. Das Buch ist als Einführung konzipiert und eignet sich gleichermaßen für die Seminargestaltung und das Selbststudium.
Über die 1. Auflage:
"Beschreibung und Analyse internetbasierter Formen der Sprachverwendung werden jeweils rückgebunden an konkretes Anschauungsmaterial, sodass auch hier Begriffliches und Illustrierendes eine gelungene Synthese eingehen." - Weiterbildung 3/2015
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Rasante technologische Entwicklungen, die Ausweitung der digitalen Kommunikation und deren Auswirkungen auf Sprache und Interaktion kreieren einen dynamischen Datenpool für eines der spannendsten Teilgebiete der modernen Sprachwissenschaft: die Internetlinguistik. Ziel dieses Lehr- und Arbeitsbuches ist es, umfassend über diesen lebendigen Forschungsbereich zu informieren und zu zeigen, wie sprach- und kommunikationswissenschaftliche Methoden sinnvoll kombiniert werden können, um die Eigenheiten sprachlich-kommunikativen Handelns im Internet zu analysieren. Auf leserfreundliche Weise werden aktuelle Forschungsergebnisse mit zahlreichen Anwendungsbeispielen und Übungen didaktisch aufbereitet. Das Buch ist als Einführung konzipiert und eignet sich gleichermaßen für die Seminargestaltung und das Selbststudium.
Über die 1. Auflage:
"Beschreibung und Analyse internetbasierter Formen der Sprachverwendung werden jeweils rückgebunden an konkretes Anschauungsmaterial, sodass auch hier Begriffliches und Illustrierendes eine gelungene Synthese eingehen." - Weiterbildung 3/2015
Aktualisiert: 2023-06-05
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Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Rasante technologische Entwicklungen, die Ausweitung der digitalen Kommunikation und deren Auswirkungen auf Sprache und Interaktion kreieren einen dynamischen Datenpool für eines der spannendsten Teilgebiete der modernen Sprachwissenschaft: die Internetlinguistik. Ziel dieses Lehr- und Arbeitsbuches ist es, umfassend über diesen lebendigen Forschungsbereich zu informieren und zu zeigen, wie sprach- und kommunikationswissenschaftliche Methoden sinnvoll kombiniert werden können, um die Eigenheiten sprachlich-kommunikativen Handelns im Internet zu analysieren. Auf leserfreundliche Weise werden aktuelle Forschungsergebnisse mit zahlreichen Anwendungsbeispielen und Übungen didaktisch aufbereitet. Das Buch ist als Einführung konzipiert und eignet sich gleichermaßen für die Seminargestaltung und das Selbststudium.
Über die 1. Auflage:
"Beschreibung und Analyse internetbasierter Formen der Sprachverwendung werden jeweils rückgebunden an konkretes Anschauungsmaterial, sodass auch hier Begriffliches und Illustrierendes eine gelungene Synthese eingehen." - Weiterbildung 3/2015
Aktualisiert: 2023-05-08
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Rasante technologische Entwicklungen, die Ausweitung der digitalen Kommunikation und deren Auswirkungen auf Sprache und Interaktion kreieren einen dynamischen Datenpool für eines der spannendsten Teilgebiete der modernen Sprachwissenschaft: die Internetlinguistik. Ziel dieses Lehr- und Arbeitsbuches ist es, umfassend über diesen lebendigen Forschungsbereich zu informieren und zu zeigen, wie sprach- und kommunikationswissenschaftliche Methoden sinnvoll kombiniert werden können, um die Eigenheiten sprachlich-kommunikativen Handelns im Internet zu analysieren. Auf leserfreundliche Weise werden aktuelle Forschungsergebnisse mit zahlreichen Anwendungsbeispielen und Übungen didaktisch aufbereitet. Das Buch ist als Einführung konzipiert und eignet sich gleichermaßen für die Seminargestaltung und das Selbststudium.
Über die 1. Auflage:
"Beschreibung und Analyse internetbasierter Formen der Sprachverwendung werden jeweils rückgebunden an konkretes Anschauungsmaterial, sodass auch hier Begriffliches und Illustrierendes eine gelungene Synthese eingehen." - Weiterbildung 3/2015
Aktualisiert: 2023-03-04
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Rasante technologische Entwicklungen, die Zunahme online geführter Kommunikation und deren Auswirkungen auf Sprache prägen eines der aktuellsten und spannendsten Teilgebiete der Linguistik: die Internetlinguistik. Ziel des Lehr- und Arbeitsbuches ist es, umfassend über diesen lebendigen Forschungsbereich zu informieren und zu zeigen, wie sprach- und kommunikationswissenschaftliche Methoden sinnvoll kombiniert werden können, um die Eigenheiten sprachlich-kommunikativen Handelns im Internet zu analysieren. Auf leserfreundliche Weise werden hierzu aktuelle Forschungsergebnissemit zahlreichen Anwendungsbeispielen und Übungsaufgabendidaktisch aufbereitet. Themenschwerpunkte bilden zum Beispielfolgende Fragen: Gibt es eine »Internetsprache«? Welche lexikalischen, grammatischen und orthografischen Phänomene kennzeichnen die Sprachverwendung im Internet? Inwiefern sind Multimodalität und Hypertextualität typisch für das Internet und wie werden sie durch dessen mediale Spezifika begünstigt? Das Buch ist als Einführung konzipiert und eignet sich gleichermaßen für Seminar und Selbststudium.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse Setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder geSetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Der öffentliche Raum wurde in der Linguistik lange als ein Kontextfaktor („Öffentlichkeit“) betrachtet, der zu einer binären pragmatischen Charakterisierung von Kommunikaten beiträgt. Im Zuge der Linguistic Landscape-Forschung wird der öffentliche Raum jedoch als zentrale Gestaltungsressource für Sprache und Kommunikation neu definiert. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Parametrisierung von Kommunikationsformen und Textsorten; traditionelle Kommunikationsformen sowie Textsorten verändern sich, neue entstehen, neue Kommunikationskonstellationen bilden sich heraus und Kommunikate werden zunehmend multimodal komplexer. Dieser Band aus den Perspektiven Germanistischer Linguistik greift diese Aspekte auf, indem er sich Kommunikationsformen und Textsorten im öffentlichen Raum sowie unterschiedlichen Ausprägungen der Textsortenvernetzung aus verschiedenen theoretischen und empirisch-methodischen Zugängen widmet.
Aktualisiert: 2020-07-16
Autor:
Heiko Girnth,
Simone Heekeren,
Wolfgang Kesselheim,
Nina-Maria Klug,
Martin Luginbühl,
Dorothee Meer,
Sascha Michel,
Steffen Pappert,
Claudio Scarvaglieri,
Ulrich Schmitz,
Tanja Skerlavaj,
Georg Weidacher
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Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Unsere Wirklichkeit ist nur noch eine medial vermittelte Fiktion! Ein Postulat, dessen Gültigkeit in der vorliegenden Arbeit hinterfragt wird. Dazu wird eine text- und kognitionslinguistisch sowie kommunikationstheoretisch und rezeptionsästhetisch fundierte Theorie vorgestellt, die Fiktionalität als etwas nicht der vorgegebenen Textur selbst Anhaftendes, sondern als eine erst vom Rezipienten einer meist komplexen sprachlichen (oder anders zeichenhaften) Äußerung im Zuge des Textverstehensprozesses pragmatisch zugeschriebene Eigenschaft betrachtet.
Aktualisiert: 2017-11-09
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Wörter spielten und spielen in der Geschichte der linguistischen Beschäftigung mit Politik und politischer Kommunikation eine bedeutende Rolle. Standen am Anfang vor allem Arbeiten zum Schlagwortgebrauch, so wurden nach und nach weitere Bereiche bis hin zur modernen Diskursforschung wissenschaftlich erschlossen. Im vorliegenden Band sollen Wörter wieder stärker in den Blick genommen werden, ohne dass deshalb ihre Einbettung in Diskurse unberücksichtigt bleibt. Vielmehr soll eine Brücke zwischen Wort- und Diskursforschung geschlagen werden, ausgehend von den beiden öffentlichkeitswirksamen jährlichen Wahlen zum „Wort des Jahres“ bzw. zum „Unwort des Jahres“ über den „Unschuldsvermutung“-Diskurs im Nachbarland Österreich, zum Wortgebrauch von Stasi-Mitarbeitern in der Gegenwart, Nutzung von Diskussionsforen für rechtsextreme Propaganda bis hin zu allerneusten Entwicklungen politischer Kommunikation im Bereich von sozialen Netzwerken wie Facebook und der Microblogging-Plattform Twitter. Neben der linguistischen Analyse bietet der Band auch Einblicke in die Arbeitsweise der ‚Unwort‘-Jury und der Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache.
Aktualisiert: 2020-03-26
Autor:
Bettina Bock,
Mark Dang-Anh,
Hajo Diekmannshenke,
Jessica Einspänner,
Heiko Girnth,
Michael Klemm,
Sascha Michel,
Thomas Niehr,
Kornelia Pollmann,
Jana Reissen-Kosch,
Caja Thimm,
Georg Weidacher,
Martin Wengeler
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