Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand.

Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand. von Weiß,  Dietmar
Die Verdeckungsabsicht ist - neben der Heimtücke und den niedrigen Beweggründen - das wohl umstrittenste Mordqualifikationsmerkmal in § 211 StGB. Bis heute ist es nicht gelungen, dieses Tatbestandsmerkmal auf eine allseits anerkannte und befriedigende Weise auszulegen. Selbst innerhalb des BGH scheinen die Meinungen geteilt zu sein. Dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf, wenn man die divergierenden Entscheidungen der einzelnen Senate zur Verdeckungsabsicht betrachtet. Mit der hier vorgelegten Untersuchung unternimmt der Autor den Versuch aufzuhellen, wie ein rechtspolitisch höchst umstrittenes Merkmal in den Tatbestand des § 211 StGB gelangen konnte. In dem ersten, rechtsvergleichenden Teil seiner Arbeit macht der Verfasser deutlich, daß die Verdeckungsabsicht als Merkmal zur Unterscheidung des Mordes vom Totschlag kein spezifisch deutsches Phänomen ist. Zahlreiche nationale Gesetzgeber haben sich im vorigen Jahrhundert der Verdeckungsabsicht oder ähnlicher Tatbestandsmerkmale bedient, um die schwerere Form der vorsätzlichen Tötung von der leichteren zu trennen. Viele dieser Regelungen sind auch heute noch fast unverändert in Kraft. Der rechtshistorische Teil der Untersuchung ist der spezifischen Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Verdeckungsabsicht im deutschen Strafrecht gewidmet. Berücksichtigt man dabei auch mit der Verdeckungsabsicht verwandte Tatbestandsmerkmale (z. B. solche, die die Tötung zur Vermeidung der Festnahme wegen einer anderen Straftat qualifizieren), blickt dieses Mordqualifikationsmerkmal in Deutschland auf eine mittlerweile mehr als 150jährige Geschichte zurück. Im dritten Teil der Untersuchung schließlich setzt sich Dietmar Weiß kritisch mit Rechtsprechung und Literatur zur Verdeckungsabsicht im gegenwärtigen deutschen Strafrecht auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand.

Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand. von Weiß,  Dietmar
Die Verdeckungsabsicht ist - neben der Heimtücke und den niedrigen Beweggründen - das wohl umstrittenste Mordqualifikationsmerkmal in § 211 StGB. Bis heute ist es nicht gelungen, dieses Tatbestandsmerkmal auf eine allseits anerkannte und befriedigende Weise auszulegen. Selbst innerhalb des BGH scheinen die Meinungen geteilt zu sein. Dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf, wenn man die divergierenden Entscheidungen der einzelnen Senate zur Verdeckungsabsicht betrachtet. Mit der hier vorgelegten Untersuchung unternimmt der Autor den Versuch aufzuhellen, wie ein rechtspolitisch höchst umstrittenes Merkmal in den Tatbestand des § 211 StGB gelangen konnte. In dem ersten, rechtsvergleichenden Teil seiner Arbeit macht der Verfasser deutlich, daß die Verdeckungsabsicht als Merkmal zur Unterscheidung des Mordes vom Totschlag kein spezifisch deutsches Phänomen ist. Zahlreiche nationale Gesetzgeber haben sich im vorigen Jahrhundert der Verdeckungsabsicht oder ähnlicher Tatbestandsmerkmale bedient, um die schwerere Form der vorsätzlichen Tötung von der leichteren zu trennen. Viele dieser Regelungen sind auch heute noch fast unverändert in Kraft. Der rechtshistorische Teil der Untersuchung ist der spezifischen Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Verdeckungsabsicht im deutschen Strafrecht gewidmet. Berücksichtigt man dabei auch mit der Verdeckungsabsicht verwandte Tatbestandsmerkmale (z. B. solche, die die Tötung zur Vermeidung der Festnahme wegen einer anderen Straftat qualifizieren), blickt dieses Mordqualifikationsmerkmal in Deutschland auf eine mittlerweile mehr als 150jährige Geschichte zurück. Im dritten Teil der Untersuchung schließlich setzt sich Dietmar Weiß kritisch mit Rechtsprechung und Literatur zur Verdeckungsabsicht im gegenwärtigen deutschen Strafrecht auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand.

Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand. von Weiß,  Dietmar
Die Verdeckungsabsicht ist - neben der Heimtücke und den niedrigen Beweggründen - das wohl umstrittenste Mordqualifikationsmerkmal in § 211 StGB. Bis heute ist es nicht gelungen, dieses Tatbestandsmerkmal auf eine allseits anerkannte und befriedigende Weise auszulegen. Selbst innerhalb des BGH scheinen die Meinungen geteilt zu sein. Dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf, wenn man die divergierenden Entscheidungen der einzelnen Senate zur Verdeckungsabsicht betrachtet. Mit der hier vorgelegten Untersuchung unternimmt der Autor den Versuch aufzuhellen, wie ein rechtspolitisch höchst umstrittenes Merkmal in den Tatbestand des § 211 StGB gelangen konnte. In dem ersten, rechtsvergleichenden Teil seiner Arbeit macht der Verfasser deutlich, daß die Verdeckungsabsicht als Merkmal zur Unterscheidung des Mordes vom Totschlag kein spezifisch deutsches Phänomen ist. Zahlreiche nationale Gesetzgeber haben sich im vorigen Jahrhundert der Verdeckungsabsicht oder ähnlicher Tatbestandsmerkmale bedient, um die schwerere Form der vorsätzlichen Tötung von der leichteren zu trennen. Viele dieser Regelungen sind auch heute noch fast unverändert in Kraft. Der rechtshistorische Teil der Untersuchung ist der spezifischen Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Verdeckungsabsicht im deutschen Strafrecht gewidmet. Berücksichtigt man dabei auch mit der Verdeckungsabsicht verwandte Tatbestandsmerkmale (z. B. solche, die die Tötung zur Vermeidung der Festnahme wegen einer anderen Straftat qualifizieren), blickt dieses Mordqualifikationsmerkmal in Deutschland auf eine mittlerweile mehr als 150jährige Geschichte zurück. Im dritten Teil der Untersuchung schließlich setzt sich Dietmar Weiß kritisch mit Rechtsprechung und Literatur zur Verdeckungsabsicht im gegenwärtigen deutschen Strafrecht auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Denkmal oder Tumal

Denkmal oder Tumal von Weiß,  Dietmar
Dietmar Weiß wurde in den apokalyptischen Zeiten des Zweiten Weltkrieges 1944 in Kanth bei Breslau geboren. Er überlebte auf der Flucht eine Lungenentzündung und später, was schwieriger war, eine 22-jährige kassenärztliche Tätigkeit als Internist und Landarzt in Gronau bei Hildesheim, bevormundet von Ärztekammern, Gesundheitsministerien und Krankenkassen, wogegen er sich mit dem Schreiben überwiegend satirischer Gedichte zur Wehr setzte, die er in mehre-ren Büchern veröffentlichte. Im Ruhestand wohnt Dietmar Weiß jetzt in Laatzen bei Hannover und versucht, auch in Gemälden den ganz alltäglichen Wahnsinn sichtbar zu machen. Eine große Auswahl seiner Gedichte und Bilder enthält dieser Band.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Über Nichts kann man nicht schreiben

Über Nichts kann man nicht schreiben von Weiß,  Dietmar
„Die Welt wird kalt - lass uns zusammen frieren“. Auch in seinem 3. Gedichtband gibt der Autor gereimte, ungereimte und unbrauchbare Ratschläge zum Überleben, ergänzt durch eine Erzählung von der Begegnung zwischen Philo und Sophie, die nur vordergründig eine Katzengeschichte ist. „Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurecht finden“, wusste schon Albert Einstein, dabei kannte er die Navis noch nicht, die es uns jetzt so leicht machen, immer auf dem rechten Weg zu bleiben auf der Fahrt in den Abgrund unserer ach so schönen neuen Welt. Aber bitte unterwegs den Humor nicht verlieren!
Aktualisiert: 2020-05-20
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Absage der Beerdigung

Absage der Beerdigung von Weiß,  Dietmar
Schön wär‘s ja, wenn man bei seiner Beerdigung nicht dabei sein müsste und noch besser, wenn man sie einfach absagen könnte. Nach „Man sieht nur mit den Ohren gut“ folgen weitere „Verdichtete Gedichte“ vom Autor, der nach langjähriger kassenärztlicher Tätigkeit begann, sich mit dem Schreiben satirischer Erzählungen und Gedichte gegen die Bevormundung durch Krankenkassen und Politiker wenigstens innerlich zur Wehr zu setzen. Inzwischen zielen seine „Schwarzen Verse“ auf den ganz alltäglichen Wahnsinn, den wir längst verinnerlicht haben.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand.

Die Problematik der Verdeckungsabsicht im Mordtatbestand. von Weiß,  Dietmar
Die Verdeckungsabsicht ist - neben der Heimtücke und den niedrigen Beweggründen - das wohl umstrittenste Mordqualifikationsmerkmal in § 211 StGB. Bis heute ist es nicht gelungen, dieses Tatbestandsmerkmal auf eine allseits anerkannte und befriedigende Weise auszulegen. Selbst innerhalb des BGH scheinen die Meinungen geteilt zu sein. Dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf, wenn man die divergierenden Entscheidungen der einzelnen Senate zur Verdeckungsabsicht betrachtet. Mit der hier vorgelegten Untersuchung unternimmt der Autor den Versuch aufzuhellen, wie ein rechtspolitisch höchst umstrittenes Merkmal in den Tatbestand des § 211 StGB gelangen konnte. In dem ersten, rechtsvergleichenden Teil seiner Arbeit macht der Verfasser deutlich, daß die Verdeckungsabsicht als Merkmal zur Unterscheidung des Mordes vom Totschlag kein spezifisch deutsches Phänomen ist. Zahlreiche nationale Gesetzgeber haben sich im vorigen Jahrhundert der Verdeckungsabsicht oder ähnlicher Tatbestandsmerkmale bedient, um die schwerere Form der vorsätzlichen Tötung von der leichteren zu trennen. Viele dieser Regelungen sind auch heute noch fast unverändert in Kraft. Der rechtshistorische Teil der Untersuchung ist der spezifischen Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Verdeckungsabsicht im deutschen Strafrecht gewidmet. Berücksichtigt man dabei auch mit der Verdeckungsabsicht verwandte Tatbestandsmerkmale (z. B. solche, die die Tötung zur Vermeidung der Festnahme wegen einer anderen Straftat qualifizieren), blickt dieses Mordqualifikationsmerkmal in Deutschland auf eine mittlerweile mehr als 150jährige Geschichte zurück. Im dritten Teil der Untersuchung schließlich setzt sich Dietmar Weiß kritisch mit Rechtsprechung und Literatur zur Verdeckungsabsicht im gegenwärtigen deutschen Strafrecht auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-15
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