Die Studie enthält eine erste Fortschreibung der Basisstudie zur ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit (VWS 471). Nachdem in der Basisstudie Ausmaß und Struktur der ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit für die Jahre 1984, 1991 und 1993 betrachtet wurden, beziehen sich die Auswertungen nun auf das Jahr 1995. Der Untersuchungsansatz der Basisstudie bleibt dabei unverändert. Entsprechend werden die Anteile an ausbildungsinadäquater Tätigkeit erneut disaggregiert nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Höhe des Qualifikationsverlustes, Altersgruppe und Wirtschaftsbereichen. Zudem werden Einkommensverluste durch unterwertige Erwerbstätigkeit ermittelt. Die sowohl deskriptiven als auch multivariaten Untersuchungen erfolgen wiederum für West- und Ostdeutschland getrennt. Zur Erleichterung der Interpretation der Ergebnisse werden die bereits in der Basisstudie veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 1993 jeweils den neuen für das Jahr 1995 nachrichtlich gegenübergestellt; zudem wird vorab die Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 1993 auf 1995 für West- und Ostdeutschland kurz skizziert. Die Fortschreibung der Basisstudie erfolgte erneut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es ist eine Fortsetzung der Fortschreibung in Zwei-Jahres-Abständen geplant.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie enthält eine erste Fortschreibung der Basisstudie zur ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit (VWS 471). Nachdem in der Basisstudie Ausmaß und Struktur der ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit für die Jahre 1984, 1991 und 1993 betrachtet wurden, beziehen sich die Auswertungen nun auf das Jahr 1995. Der Untersuchungsansatz der Basisstudie bleibt dabei unverändert. Entsprechend werden die Anteile an ausbildungsinadäquater Tätigkeit erneut disaggregiert nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Höhe des Qualifikationsverlustes, Altersgruppe und Wirtschaftsbereichen. Zudem werden Einkommensverluste durch unterwertige Erwerbstätigkeit ermittelt. Die sowohl deskriptiven als auch multivariaten Untersuchungen erfolgen wiederum für West- und Ostdeutschland getrennt. Zur Erleichterung der Interpretation der Ergebnisse werden die bereits in der Basisstudie veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 1993 jeweils den neuen für das Jahr 1995 nachrichtlich gegenübergestellt; zudem wird vorab die Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 1993 auf 1995 für West- und Ostdeutschland kurz skizziert. Die Fortschreibung der Basisstudie erfolgte erneut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es ist eine Fortsetzung der Fortschreibung in Zwei-Jahres-Abständen geplant.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie enthält eine erste Fortschreibung der Basisstudie zur ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit (VWS 471). Nachdem in der Basisstudie Ausmaß und Struktur der ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit für die Jahre 1984, 1991 und 1993 betrachtet wurden, beziehen sich die Auswertungen nun auf das Jahr 1995. Der Untersuchungsansatz der Basisstudie bleibt dabei unverändert. Entsprechend werden die Anteile an ausbildungsinadäquater Tätigkeit erneut disaggregiert nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Höhe des Qualifikationsverlustes, Altersgruppe und Wirtschaftsbereichen. Zudem werden Einkommensverluste durch unterwertige Erwerbstätigkeit ermittelt. Die sowohl deskriptiven als auch multivariaten Untersuchungen erfolgen wiederum für West- und Ostdeutschland getrennt. Zur Erleichterung der Interpretation der Ergebnisse werden die bereits in der Basisstudie veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 1993 jeweils den neuen für das Jahr 1995 nachrichtlich gegenübergestellt; zudem wird vorab die Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 1993 auf 1995 für West- und Ostdeutschland kurz skizziert. Die Fortschreibung der Basisstudie erfolgte erneut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es ist eine Fortsetzung der Fortschreibung in Zwei-Jahres-Abständen geplant.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie untersucht erstmals für Gesamtdeutschland und alle beruflichen Qualifikationsniveaus das erst seit kurzem thematisierte Phänomen ausbildungsinadäquater (»unterwertiger«) Beschäftigung. Basierend auf repräsentativen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) werden Erwerbstätige mit einem in Deutschland erworbenen beruflichen oder Hochschulabschluß betrachtet. Das eigens entwickelte Kategorienschema vergleicht die formale berufliche Qualifikation der Erwerbstätigen mit dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit. Neben Ausmaß und Struktur (Arbeitsmarktgebiet, Geschlecht, Alter, Wirtschaftsbereich, Einkommen) der unterwertigen Beschäftigung wird auch deren Entwicklung betrachtet: Ein Vergleich der Jahre 1984, 1991 und 1993 sowie multivariate Risiko- und Einkommens-Analysen bietet weitere Aufschlüsse.
In Westdeutschland ist rund ein Fünftel der Erwerbstätigen mit Berufsabschluß unterhalb der erworbenen Qualifikation beschäftigt (1993). Mit zunehmendem Bildungsniveau sinkt dieses Risiko. Frauen sind unabhängig vom Bildungsniveau deutlich stärker betroffen. Unterwertige Beschäftigung ist charakteristisch für ältere Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und für jüngere Erwerbstätige mit einem Hochschulabschluß. Selbständige sind auffällig oft unterwertig tätig.
In Ostdeutschland ist gar jede vierte Person mit formaler Berufsqualifikation unterwertig beschäftigt. Höher Qualifizierte sind hier stärker betroffen. Frauen sind wiederum häufiger unterwertig beschäftigt; für sie ergeben sich insbesondere bei den höheren Qualifikationsniveaus sehr ungünstige Werte, noch dazu mit sich verschlechterndem Trend. Bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung können keine auffälligen Alterseffekte festgestellt werden; dagegen sind jüngere Akademiker weitaus stärker betroffen als ältere. Bei Selbständigen mit Hochschulabschluß ergeben sich auffällig hohe Werte an unterwertiger Beschäftigung; dies gilt ebenfalls - völlig untypisch - für Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Sowohl in West- als auch in Ostdeutschland geht unterwertige Beschäftigung mit zum Teil massiven Einkommensverlusten einher. Diese fallen wiederum bei Frauen am höchsten aus. Die in der Studie ermittelten Größenordnungen ausbildungsinadäquater bzw. unterwertiger Beschäftigung weisen auf ein Strukturproblem des Bildungssystems hin, das in seinem Ausmaß in Deutschland bislang nicht ausreichend erkannt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie enthält eine erste Fortschreibung der Basisstudie zur ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit (VWS 471). Nachdem in der Basisstudie Ausmaß und Struktur der ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit für die Jahre 1984, 1991 und 1993 betrachtet wurden, beziehen sich die Auswertungen nun auf das Jahr 1995. Der Untersuchungsansatz der Basisstudie bleibt dabei unverändert. Entsprechend werden die Anteile an ausbildungsinadäquater Tätigkeit erneut disaggregiert nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Höhe des Qualifikationsverlustes, Altersgruppe und Wirtschaftsbereichen. Zudem werden Einkommensverluste durch unterwertige Erwerbstätigkeit ermittelt. Die sowohl deskriptiven als auch multivariaten Untersuchungen erfolgen wiederum für West- und Ostdeutschland getrennt. Zur Erleichterung der Interpretation der Ergebnisse werden die bereits in der Basisstudie veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 1993 jeweils den neuen für das Jahr 1995 nachrichtlich gegenübergestellt; zudem wird vorab die Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 1993 auf 1995 für West- und Ostdeutschland kurz skizziert. Die Fortschreibung der Basisstudie erfolgte erneut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es ist eine Fortsetzung der Fortschreibung in Zwei-Jahres-Abständen geplant.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Studie untersucht erstmals für Gesamtdeutschland und alle beruflichen Qualifikationsniveaus das erst seit kurzem thematisierte Phänomen ausbildungsinadäquater (»unterwertiger«) Beschäftigung. Basierend auf repräsentativen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) werden Erwerbstätige mit einem in Deutschland erworbenen beruflichen oder Hochschulabschluß betrachtet. Das eigens entwickelte Kategorienschema vergleicht die formale berufliche Qualifikation der Erwerbstätigen mit dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit. Neben Ausmaß und Struktur (Arbeitsmarktgebiet, Geschlecht, Alter, Wirtschaftsbereich, Einkommen) der unterwertigen Beschäftigung wird auch deren Entwicklung betrachtet: Ein Vergleich der Jahre 1984, 1991 und 1993 sowie multivariate Risiko- und Einkommens-Analysen bietet weitere Aufschlüsse.
In Westdeutschland ist rund ein Fünftel der Erwerbstätigen mit Berufsabschluß unterhalb der erworbenen Qualifikation beschäftigt (1993). Mit zunehmendem Bildungsniveau sinkt dieses Risiko. Frauen sind unabhängig vom Bildungsniveau deutlich stärker betroffen. Unterwertige Beschäftigung ist charakteristisch für ältere Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und für jüngere Erwerbstätige mit einem Hochschulabschluß. Selbständige sind auffällig oft unterwertig tätig.
In Ostdeutschland ist gar jede vierte Person mit formaler Berufsqualifikation unterwertig beschäftigt. Höher Qualifizierte sind hier stärker betroffen. Frauen sind wiederum häufiger unterwertig beschäftigt; für sie ergeben sich insbesondere bei den höheren Qualifikationsniveaus sehr ungünstige Werte, noch dazu mit sich verschlechterndem Trend. Bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung können keine auffälligen Alterseffekte festgestellt werden; dagegen sind jüngere Akademiker weitaus stärker betroffen als ältere. Bei Selbständigen mit Hochschulabschluß ergeben sich auffällig hohe Werte an unterwertiger Beschäftigung; dies gilt ebenfalls - völlig untypisch - für Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Sowohl in West- als auch in Ostdeutschland geht unterwertige Beschäftigung mit zum Teil massiven Einkommensverlusten einher. Diese fallen wiederum bei Frauen am höchsten aus. Die in der Studie ermittelten Größenordnungen ausbildungsinadäquater bzw. unterwertiger Beschäftigung weisen auf ein Strukturproblem des Bildungssystems hin, das in seinem Ausmaß in Deutschland bislang nicht ausreichend erkannt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Studie enthält eine erste Fortschreibung der Basisstudie zur ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit (VWS 471). Nachdem in der Basisstudie Ausmaß und Struktur der ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit für die Jahre 1984, 1991 und 1993 betrachtet wurden, beziehen sich die Auswertungen nun auf das Jahr 1995. Der Untersuchungsansatz der Basisstudie bleibt dabei unverändert. Entsprechend werden die Anteile an ausbildungsinadäquater Tätigkeit erneut disaggregiert nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Höhe des Qualifikationsverlustes, Altersgruppe und Wirtschaftsbereichen. Zudem werden Einkommensverluste durch unterwertige Erwerbstätigkeit ermittelt. Die sowohl deskriptiven als auch multivariaten Untersuchungen erfolgen wiederum für West- und Ostdeutschland getrennt. Zur Erleichterung der Interpretation der Ergebnisse werden die bereits in der Basisstudie veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 1993 jeweils den neuen für das Jahr 1995 nachrichtlich gegenübergestellt; zudem wird vorab die Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 1993 auf 1995 für West- und Ostdeutschland kurz skizziert. Die Fortschreibung der Basisstudie erfolgte erneut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es ist eine Fortsetzung der Fortschreibung in Zwei-Jahres-Abständen geplant.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Studie untersucht erstmals für Gesamtdeutschland und alle beruflichen Qualifikationsniveaus das erst seit kurzem thematisierte Phänomen ausbildungsinadäquater (»unterwertiger«) Beschäftigung. Basierend auf repräsentativen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) werden Erwerbstätige mit einem in Deutschland erworbenen beruflichen oder Hochschulabschluß betrachtet. Das eigens entwickelte Kategorienschema vergleicht die formale berufliche Qualifikation der Erwerbstätigen mit dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit. Neben Ausmaß und Struktur (Arbeitsmarktgebiet, Geschlecht, Alter, Wirtschaftsbereich, Einkommen) der unterwertigen Beschäftigung wird auch deren Entwicklung betrachtet: Ein Vergleich der Jahre 1984, 1991 und 1993 sowie multivariate Risiko- und Einkommens-Analysen bietet weitere Aufschlüsse.
In Westdeutschland ist rund ein Fünftel der Erwerbstätigen mit Berufsabschluß unterhalb der erworbenen Qualifikation beschäftigt (1993). Mit zunehmendem Bildungsniveau sinkt dieses Risiko. Frauen sind unabhängig vom Bildungsniveau deutlich stärker betroffen. Unterwertige Beschäftigung ist charakteristisch für ältere Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und für jüngere Erwerbstätige mit einem Hochschulabschluß. Selbständige sind auffällig oft unterwertig tätig.
In Ostdeutschland ist gar jede vierte Person mit formaler Berufsqualifikation unterwertig beschäftigt. Höher Qualifizierte sind hier stärker betroffen. Frauen sind wiederum häufiger unterwertig beschäftigt; für sie ergeben sich insbesondere bei den höheren Qualifikationsniveaus sehr ungünstige Werte, noch dazu mit sich verschlechterndem Trend. Bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung können keine auffälligen Alterseffekte festgestellt werden; dagegen sind jüngere Akademiker weitaus stärker betroffen als ältere. Bei Selbständigen mit Hochschulabschluß ergeben sich auffällig hohe Werte an unterwertiger Beschäftigung; dies gilt ebenfalls - völlig untypisch - für Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Sowohl in West- als auch in Ostdeutschland geht unterwertige Beschäftigung mit zum Teil massiven Einkommensverlusten einher. Diese fallen wiederum bei Frauen am höchsten aus. Die in der Studie ermittelten Größenordnungen ausbildungsinadäquater bzw. unterwertiger Beschäftigung weisen auf ein Strukturproblem des Bildungssystems hin, das in seinem Ausmaß in Deutschland bislang nicht ausreichend erkannt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Studie untersucht erstmals für Gesamtdeutschland und alle beruflichen Qualifikationsniveaus das erst seit kurzem thematisierte Phänomen ausbildungsinadäquater (»unterwertiger«) Beschäftigung. Basierend auf repräsentativen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) werden Erwerbstätige mit einem in Deutschland erworbenen beruflichen oder Hochschulabschluß betrachtet. Das eigens entwickelte Kategorienschema vergleicht die formale berufliche Qualifikation der Erwerbstätigen mit dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit. Neben Ausmaß und Struktur (Arbeitsmarktgebiet, Geschlecht, Alter, Wirtschaftsbereich, Einkommen) der unterwertigen Beschäftigung wird auch deren Entwicklung betrachtet: Ein Vergleich der Jahre 1984, 1991 und 1993 sowie multivariate Risiko- und Einkommens-Analysen bietet weitere Aufschlüsse.
In Westdeutschland ist rund ein Fünftel der Erwerbstätigen mit Berufsabschluß unterhalb der erworbenen Qualifikation beschäftigt (1993). Mit zunehmendem Bildungsniveau sinkt dieses Risiko. Frauen sind unabhängig vom Bildungsniveau deutlich stärker betroffen. Unterwertige Beschäftigung ist charakteristisch für ältere Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und für jüngere Erwerbstätige mit einem Hochschulabschluß. Selbständige sind auffällig oft unterwertig tätig.
In Ostdeutschland ist gar jede vierte Person mit formaler Berufsqualifikation unterwertig beschäftigt. Höher Qualifizierte sind hier stärker betroffen. Frauen sind wiederum häufiger unterwertig beschäftigt; für sie ergeben sich insbesondere bei den höheren Qualifikationsniveaus sehr ungünstige Werte, noch dazu mit sich verschlechterndem Trend. Bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung können keine auffälligen Alterseffekte festgestellt werden; dagegen sind jüngere Akademiker weitaus stärker betroffen als ältere. Bei Selbständigen mit Hochschulabschluß ergeben sich auffällig hohe Werte an unterwertiger Beschäftigung; dies gilt ebenfalls - völlig untypisch - für Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Sowohl in West- als auch in Ostdeutschland geht unterwertige Beschäftigung mit zum Teil massiven Einkommensverlusten einher. Diese fallen wiederum bei Frauen am höchsten aus. Die in der Studie ermittelten Größenordnungen ausbildungsinadäquater bzw. unterwertiger Beschäftigung weisen auf ein Strukturproblem des Bildungssystems hin, das in seinem Ausmaß in Deutschland bislang nicht ausreichend erkannt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Studie enthält eine erste Fortschreibung der Basisstudie zur ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit (VWS 471). Nachdem in der Basisstudie Ausmaß und Struktur der ausbildungsinadäquaten Erwerbstätigkeit für die Jahre 1984, 1991 und 1993 betrachtet wurden, beziehen sich die Auswertungen nun auf das Jahr 1995. Der Untersuchungsansatz der Basisstudie bleibt dabei unverändert. Entsprechend werden die Anteile an ausbildungsinadäquater Tätigkeit erneut disaggregiert nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Höhe des Qualifikationsverlustes, Altersgruppe und Wirtschaftsbereichen. Zudem werden Einkommensverluste durch unterwertige Erwerbstätigkeit ermittelt. Die sowohl deskriptiven als auch multivariaten Untersuchungen erfolgen wiederum für West- und Ostdeutschland getrennt. Zur Erleichterung der Interpretation der Ergebnisse werden die bereits in der Basisstudie veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 1993 jeweils den neuen für das Jahr 1995 nachrichtlich gegenübergestellt; zudem wird vorab die Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 1993 auf 1995 für West- und Ostdeutschland kurz skizziert. Die Fortschreibung der Basisstudie erfolgte erneut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es ist eine Fortsetzung der Fortschreibung in Zwei-Jahres-Abständen geplant.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Rahmen der Arbeitsmarkttheorie spielt der Zusammenhang von Mobilität und Lohn als Ausgleichsmechanismus eine wesentliche Rolle. Diese Problemstellung beinhaltet dynamische Elemente des Arbeitsmarktgeschehens und es wird untersucht, inwieweit hartnäckige Mobilitätsbarrieren gegeben sind oder nicht. In der vorliegenden Pilot-Untersuchung wird aufgezeigt, dass mit steigendem Ausbildungsniveau die Branchenmobilität erhöht wird, weniger die Berufsmobilität. Jedoch wird die berufliche Mobilität deutlich durch zusätzliche Bildungsinvestitionen erhöht. Dagegen sind niedrige Ausbildungsqualifikationen vor allem mit geringer beruflicher Mobilität verknüpft, so dass für diese Gruppen das Arbeitslosigkeitsrisiko steigen dürfte, wenn im Zuge von technischem Wandel Arbeitsplätze mit geringen Arbeitsplatzanforderungen abgebaut werden. Hinsichtlich des Einflusses der Löhne auf die Mobilität zeigt sich, dass Branchen- bzw. Berufsmobilität die Verdienstsituation von Arbeitnehmern gegenüber dem Fall starker Branchen- bzw. Berufsbindung nicht verschlechtert. Ferner wird deutlich, dass zusätzliche Bildungsinvestitionen zunächst zu Verdiensteinbussen führen (Erwerbsunterbrechung), dieser Effekt aber durch wachsende Mobilität aufgehoben wird. Die Untersuchung erfolgte anhand einer ersten, vorläufigen Verlaufsstichprobe von deutschen Arbeitnehmern. Dieser Kreis umfasst solche, die mindestens im Jahre 1974 und 1979 als beschäftigt registriert waren und betrug 542'000 Personen. Für diese Zeit waren die anonymisierten individuellen Erwerbs- und Verdienstverläufe gegeben, und es konnte gezeigt werden, dass derartige Massen-Longitudinaldaten verarbeitbar sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Eine geburtenbedingt hohe Zahl an Jugendlichen sowie eine erhöhte Bildungsbereitschaft in den vergangenen Jahren haben die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen erheblich steigen lassen. Als Folge dieser Entwicklung wird sich bis zum Ende der 80er Jahre bzw. zum Anfang der 90er Jahre das Angebot an Arbeitskräften deutlich erhöhen. Auf der anderen Seite wird das Neuangebot an Arbeitskräften, die endgültig aufweisen, rückläufig sein. Um die künftigen Arbeitsmarktchancen dieser beiden Personengruppen beurteilen zu können, müßte dem künftigen Angebot an Arbeitskräften ein entsprechender Arbeitskräftebedarf gegenübergestellt werden. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Untersuchung zu ermitteln versucht, wieviele Erwerbstätige mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung sowie ohne abgeschlossene Berufsausbildung bis zum Ende dieses Jahrhunderts aus dem Erwerbsprozeß ausscheiden werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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