Rude Girl

Rude Girl von Weyhe,  Birgit
In Zeiten der Globalisierung können wir uns überall hinbewegen, von überall arbeiten, überall leben – gesetzt den Fall, wir haben die passende Hautfarbe, ausreichend Bildung und am wichtigsten: den richtigen Pass. Im Rahmen eines Austauschprogramms unterrichtete die weiße Birgit Weyhe aus Deutschland an einem US-College. Während einer Tagung amerikanischer Germanist*innen im Mittleren Westen wird sie mit dem Vorwurf der kulturellen Aneignung konfrontiert. Nutzt sie ihre Privilegien als weiße Autorin aus, wenn sie Geschichten über Schwarze Menschen erzählt? Sie lernt Priscilla Layne, eine afroamerikanische Germanistik-Professorin mit karibischen Wurzeln kennen. Sie ist ein „Oreo“: zu weiß für die Schwarzen Mitschüler*innen und für die Weißen ist ihre Haut zu dunkel. Sie beschließt gegen alle und alles gleichzeitig zu rebellieren, indem sie sich in ihrer Jugend der Skinhead-Bewegung anschließt und zu einem Rude Girl wird. Aber wie soll Birgit Weyhe eine Lebensgeschichte wie diese erzählen? Welche Fehler gilt es zu vermeiden? Das erzählerische Konstrukt selbst wird zu einer eigenen Erzählebene in dieser Biografie.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Heldinnen 2021

Heldinnen 2021 von Davies,  Bea, Geißler,  Marie, Jung,  Hanna, Köhn,  Annette, Kühn,  Antonia, Ludwig,  Franziska, Nguyen,  Cam Tu, Schradi,  Martina, Schwarz,  Büke, Shimizu,  Maki, Türker,  Burcu, Weyhe,  Birgit
Illustrierter Wandkalender 2021 FRAUEN, DIE UNSERE WELT BESSER MACHEN VON 12 IDEALISTISCHEN ZEICHNERINNEN ILLUSTRIERT Es gibt sie auf der ganzen Welt: Aktive, meist junge Frauen, die sich stark machen für humanitäre Gerechtigkeit und gegen globale Krisen ankämpfen. Heldinnen: Aarti Naik, Sister Fa, Isatou Ceesay, Damit Demir, Greta Thunberg, Malla Yousfzai, Carola Rackete, Chelsea Manning, Pussy Riot, Sonita Alizadeh, Sophia Huang und Diane Marie Rodriguez Zambrano
Aktualisiert: 2021-06-07
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Lebenslinien

Lebenslinien von Weyhe,  Birgit
In ihrer Serie Lebenslinien, die im Berliner Tagesspiegel erschienen ist, spürt die preisgekrönte Autorin ganz unterschiedlichen Schicksalen und Lebenswegen nach. Aus flüchtigen Begegnungen sind so persönliche und ehrliche Geschichten entstanden, die dem Leser Einblick in die Biografien von Menschen geben, die auch genauso gut die eigenen Nachbarn sein könnten. Jeder könnte (s)eine „Lebenslinie“ erzählen! Im Großen geht es dabei um Identitätsfragen zwischen den Kulturen. Oft genug sind es gebrochene Biografien, in denen die großen und kleinen Ereignisse der Geschichte eingreifen. Und im Kleinen vielleicht auch nur darum, den Mitmenschen zuzuhören und seine Geschichte zu teilen. Birgit Weyhe bringt mit ihrem unverwechselbaren Stil ein Plädoyer für einen offenen Umgang miteinander zu Papier, für eine Gesellschaft, die sich für ihre Mitmenschen interessiert.
Aktualisiert: 2020-06-30
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SPRING #16: Sex

SPRING #16: Sex von Bertonasco,  Larissa, Franz,  Aisha, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Löbbert,  Carolin, Marialuisa, moki, Pagalies,  Nina, Redlich,  Nadine, Szilagyi,  Kati, Weyhe,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wie illustriert man etwas, das für uns alle äußerst privat, intim und einzigartig ist? Sex ist dem Menschen von Natur aus eingeschrieben – und doch kulturell eines der am stärksten bearbeiteten Themen des Lebens. Er verbindet und trennt uns, ruft die heftigsten Emotionen hervor, kann Identitäten schaffen und Schicksale entscheiden. Im Sex verschmelzen alle Aspekte des Daseins auf vielfältige und immer individuelle Weise. Sex ist als Thema allgegenwärtig, aber für ein Illustrationsmagazin dennoch eine große Herausforderung. In der aktuellen Ausgabe von SPRING stellen sich 13 Zeichnerinnen dieser Herausforderung. In ihren Comics, Illustrationen und Texten schildern sie die Evolutionsgeschichte der Sexualität, lassen uns an persönlichen Erlebnissen aus der Pubertät teilhaben, berichten vom alltäglichen Sexismus, fragen, was eigentlich die Abwesenheit von Körperlichkeit mit uns macht, und setzen sich generationenübergreifend mit weiblicher Identität auseinander. Unterhaltsam und offen flanieren sie visuell durchs Thema, erzählen uns von digitalen Vulven, von der Verschmelzung in der Malerei und vom japanischen Fest der Liebe. SPRING wurde 2004 in Hamburg gegründet. Seitdem erscheint jeden Sommer ein neuer Band der Anthologie, der die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Comic, Illustration und freier Zeichnung zu jeweils einem Thema bündelt. Die Gruppe besteht seit Beginn ausschließlich aus Frauen und ist mittlerweile ein solides und wichtiges Netzwerk für Zeichnerinnen in Deutschland.
Aktualisiert: 2022-01-03
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SPRING #15: Arbeit

SPRING #15: Arbeit von Bertonasco,  Larissa, Blüml,  Romy, Freigofas,  Doris, Gordon,  Jul, Gschwendtner,  Katharina, Hantel,  Friederike, Löbbert,  Carolin, moki, Pagalies,  Nina, Partzsch,  Paula, Stangl,  Katrin, Weyhe,  Birgit, Wunderlich,  Stephanie
Wir arbeiten, um Geld zu verdienen. Wir arbeiten, um uns selbst zu verwirklichen, um Erfolg zu haben und erzählen unseren Eltern von Berufen, die sie nicht verstehen, die modern und abstrakt wirken. Nichts scheint sich schneller zu verändern als unsere Arbeit und mit ihr die Arbeitsbedingungen. Und trotzdem verdienen in vielen Berufen Frauen immer noch weniger als Männer. Zugleich werden die Diskussionen rund um das bedingungslose Grundeinkommen größer und wir fragen uns: würde ich meinem Beruf nachgehen, wenn ich finanziell abgesichert wäre? In der aktuellen Ausgabe des Illustrationsmagazins SPRING geben 13 Zeichnerinnen in Comics, Illustrationen und Texten ganz persönliche Einblicke in das Verhältnis von Arbeitswelt und Identität. Sie erzählen vom Spagat zwischen Familie und Berufsleben, schauen einem Bäcker über die Schulter, berichten von einer Tierfabrik und erforschen die Geschichte der Arbeit. Zuweilen lassen sie dieses eigentlich sehr reale Thema auch märchenhaft erscheinen, dann wieder geht es um Ausbeutung und die Rechte von Arbeiterinnen. Und wir erkennen, dass in einer Gesellschaft, die sich selbst zur maximalen Arbeit trimmt, eine andere Sache genauso wichtig ist – sich zwischendurch nämlich auch mal zu erholen. SPRING wurde 2004 in Hamburg gegründet. Seitdem erscheint jeden Sommer ein neuer Band der Anthologie, der die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Comic, Illustration und freier Zeichnung zu jeweils einem Thema bündelt. Die Gruppe besteht seit Beginn ausschließlich aus Frauen und ist mittlerweile ein solides und wichtiges Netzwerk für Zeichnerinnen in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-05-08
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German Calendar No December

German Calendar No December von Ofili,  Sylvia, Weyhe,  Birgit
Sylvia verlässt ihr Elternhaus, um ein Internat in Lagos zu besuchen. In ihrer Fantasie sieht sie sich wie Enid Blytons „Fünf Freunde“ schon zahlreiche Abenteuer bestehen. Doch was sie erwartet, ist ein System der Unterdrückung… Mit ihrer Vorstellung eines „europäischen Abenteuers“ beginnt ein weiterer Lebensabschnitt als Toilettenfrau im Hamburger Hauptbahnhof. Aber die Realität im Deutschland des Jahres 2017 ist eine andere als gedacht. Die nigerianische Autorin Sylvia Ofili und die Hamburger Zeichnerin Birgit Weyhe erzählen eine packende Geschichte von einem Leben in zwei Welten. „Weyhe gelingt es wunderbar, das Changieren zwischen Phantastischem und Realem auch grafisch auszudrücken. Das ist große Erzähl- und bei aller scheinbaren Schlichtheit der Linienführung auch große Bildkunst.“ Andreas Platthaus, faz.net
Aktualisiert: 2020-02-28
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Ich weiß

Ich weiß von Weyhe,  Birgit
In “Ich weiß" berichtet Birgit Weyhe von Erlebnissen aus ihrer Kindheit: geboren in München ist sie in Uganda, Tansania und Kenia aufgewachsen. Sie beschreibt nicht nur ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit den Menschen vor Ort, sondern gibt auch Einblicke in die gesellschaftlichen und politischen Zustände welche in diesen Ländern in den 70er und 80er Jahren geherrscht haben. In ihren typisch ausdrucksstarken schwarz-weißen Zeichnungen und mit melancholischem Humor erzählt sie facettenreich von einer Zeit in der sie „die Fremde“ war. So ist auch der Titel im Doppelsinn zu verstehen: Ich (bin) weiß. „Weyhes einfache, stilsichere Zeichnungen sind manchmal bewusst kindlich naiv, manchmal angelehnt an afrikanische Kunst, und treffen immer den richtigen Ton für ihre Erzählung.“ Kai Löffler, Deutschlandfunk „Ihr reduzierter Strich, ihre manchmal naiv anmutende Bildsprache, erzeugt Uneindeutigkeit und lässt Interpretationsmöglichkeiten offen.“ Katja Lüthge, Berliner Zeitung „Birgit Weyhe ist eine Meisterin in der Fiktionalisierung von gelebter Geschichte.“ Michael Brake, Fluter
Aktualisiert: 2020-03-04
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Madgermanes

Madgermanes von Ulrich,  Johann, Weyhe,  Birgit
Von 1979 bis 1991 waren um die 20.000 Vertragsarbeiter*innen aus Mosambik in der DDR beschäftigt. Ihr auf vier Jahre befristeter Aufenthalt sollte dazu dienen, ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen und Berufserfahrung zu sammeln, um nach ihrer Rückkehr zum Aufbau eines unabhängigen sozialistischen Mosambiks beizutragen. Die Realität sah anders aus. Die „Madgermanes“, wie sie in Mosambik genannt werden, eine Wortschöpfung aus „Verrückte Deutsche“ und „Made in Germany“, kehrten in ein vom Bürgerkrieg völlig zerstörtes Land zurück. Für ihre Berufsausbildunggab es keine Verwendung, und der von der Regierung treuhänderisch einbehaltene Lohn wurde nie ausgezahlt … Birgit Weyhe recherchiert diese kaum bekannte Fußnote deutsch-mosambikanischer Geschichte, indem sie die Betroffenen selbst zu Wort kommen lässt. Sie dreht die übliche Perspektive eines deutschen Blicks auf die Welt um und porträtiert zugleich einen Staat vor dessen Untergang. Durch subtiles Einfügen von Erinnerungsobjekten und mit allegorischen Motiven angereichert entstand ein Comic, der in seiner Bild- und Erzählsprache selbst die Grenzen zwischen afrikanischer und europäischer Kultur überschreitet.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Reigen

Reigen von Ulrich,  Johann, Weyhe,  Birgit
Durch die Weitergabe einer goldenen Taufkette werden im Laufe eines Jahrhunderts die Schicksale von zehn Menschen miteinander verknüpft. Sie begegnen sich paarweise und so entsteht eine Art Reigen - ein Tanz, den auch Arthur Schnitzler als Strukturprinzip für sein gleichnamiges Bühnenstück wählte. In Birgit Weyhes Reigen führt die Erzählung von Kanada über Belgien, Frankreich und Deutschland bis nach Kenia. Ob im Schützengraben des Ersten Weltkriegs, unter nationalsozialistischer Besatzung oder im kenianischen Demokratisierungsprozess, jede der Personen verknüpft andere Sehnsüchte, Hoffnungen oder Erinnerungen mit der goldenen Kette. Sie wird zum verklärten Talisman, zum Diebesgut, zum Tauschobjekt und zum materiellen Hoffnungsträger. "Der Held von Reigen, der stilistisch souveränen Graphic Novel der Wahlhamburgerin Birgit Weyhe, ist kein Mensch, sondern ein Objekt: eine Taufkette mit einem Marienbild. Das goldene Ding gelangt von Montreal über Hamburg nach Kenia und verknüpft auf originelle Weise Schicksale und Biografien. Ein erzählerisches Schmuckstück." STERN (26/12)
Aktualisiert: 2019-01-31
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Im Himmel ist Jahrmarkt

Im Himmel ist Jahrmarkt von Ulrich,  Johann, Weyhe,  Birgit
Als ihr Vater stirbt, stellt sich Birgit Weyhe plötzlich zum ersten Mal die Frage nach ihrer Familiengeschichte. Ein paar Anekdoten und viel Schweigen. Als ihre Tochter als Hausaufgabe einen Stammbaum zeichnen soll, zeigt sich das ganze Ausmaß ihres Unwissens – selbst die Großeltern sind nur noch blasse Schemen. Die Autorin begibt sich auf Spurensuche, doch die Recherche bei den wenigen noch lebenden Verwandten wirft neue Fragen auf. Basierend auf Briefen, Gesprächen und Fotografien erzählt Weyhe aus dem Leben ihrer Großeltern. Sie erzählt von einer Generation, geboren zu Beginn des 20. Jahrhunderts, deren Biographie von der deutschen Geschichte einen deutlichen Stempel aufgedrückt bekommen hat. Langsam enthüllen sich die Lebensgeschichten der emanzipierten Marianne, dem gebrochenen Friedrich Carl und den Eheleuten Herta und Edgar. Wie Puzzleteile fügt die Autorin ihr Wissen über die Vorfahren zusammen und entdeckt dabei persönliche Dramen um heimliche Abtreibung, unterdrückte Homosexualität, Verrat und Schuld. "Eine grandiose Familienbiografie, die zugleich auch die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre widerspiegelt." (taz, Michael Brake) "Weyhes neue Publikation, die sie endgültig zu einer der interessantesten deutschen Comicautorinnen macht" (FAZ, Andreas Platthaus)
Aktualisiert: 2019-01-31
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