Das wissenschaftliche Handbuch „Das Baltikum. Geschichte einer europäischen Region“ erfasst erstmals in deutscher Sprache die gesamte Geschichte des Baltikums von den Anfängen bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Ein internationales Autorenteam, vor allem aber Historikerinnen und Historiker aus Estland, Lettland und Litauen, geben einen fundierten Einblick in die Vergangenheit der drei Staaten in ihren europäischen Bezügen und transnationalen Verflechtungen, ohne dabei die bedeutenden Unterschiede konfessioneller, sprachlicher und kultureller Natur innerhalb des Baltikums aus den Augen zu verlieren. Das Handbuch erscheint in drei Bänden: Band 1. Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Ende des Mittelalters Band 2. Vom Beginn der frühen Neuzeit bis zur Gründung der modernen Staaten Band 3. Die Staaten Estland, Lettland und Litauen
Aktualisiert: 2021-02-02
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Die Liebe – schon das Wort, der Begriff, erhebt in der Gegenwart. Anspruch darauf etwas Bedeutungsvolles zu sein, wie der Schlüssel zu einer Welt voller Emotionen, Geborgenheit, Erfüllung und Leichtigkeit ohne Tabus. Begriffe, die jeder für sich selbst individuell mit Inhalt füllt. Sie lässt kein Gestern und Morgen gelten, das Jetzt scheint sich mit dem Wunsch nach Ewigkeit zu verbinden. Auf den Schwingen des Mystischen wird das Rationale unter sich gelassen. Das Konstrukt von Realität entschwindet in der Ferne, Raum und Zeit scheinen sich aufzulösen, oder aber das scheinbar Fassbare scheint noch fassbarer und stellt sich zudem selbst in Frage. Auch wenn eine Reise im Nagel’schen Sinne zu den Ursprüngen der durch die Liebe geprägten Philosophie gegenwärtig unmöglich ist, soll diese kleine Sammlung zumindest den Wunsch lebendig erhalten.
Wolf R. Kemper
Aktualisiert: 2023-03-02
Autor:
Anna Aridzanjan,
Dieter Günter Friedrichs,
Alexandra Fronzek,
Andrea Günter,
Kate Hollett,
Tina Hedwig Kaiser,
Tünde Kaszab-Olschewski,
Wolf R Kemper,
Timon Kuff,
Elisabeth Priedl,
Karolin Salmen,
Jens Scheiner,
Elisabeth Schwabe-Ruck,
Tatjana Noemi Tömmel,
Annette Wiesheu,
Anja Wilhelmi
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Im vorliegenden Sammelband wird die Übertragbarkeit des Bildungsbegriffes (mit seinem rein deutschsprachigen terminologischen Hintergrund) in die nordosteuropäische Untersuchungsregion diskutiert. Das überaus vielschichtige Verständnis von „Bildung“ und die sich daraus ergebende vielfältige Verwendung des Bildungsbegriffes werden in den einzelnen Regionalstudien mit Blick auf Bildungsinitiatoren oder -initiativen eingehend beleuchtet.
Die „klassischen“ Bildungsinstitutionen wie Universität, Schule, Kirche und Haus bzw. Familie werden nach unterschiedlichsten Gesichtspunkten betrachtet und unter Hervorhebung ihres regionalen Zuschnittes auf eine überregionale Vergleichsebene gestellt. Dabei stellen gerade die Diskurse um Bildungsinhalte und ihre Umsetzung ein wesentliches Untersuchungsmoment dar.
Bezieht sich der Großteil der Studien auf regional definierte Bevölkerungsgruppen im Russischen Reich, so ergänzten Einzelaspekte zu jüdischen Bevölkerungsteilen das Spektrum. Durch die Berücksichtigung „weiblicher“ Bildungskonzepte und -initiativen wird überdies der nach wie vor dominierenden Bildungsforschung zu männlichen Bevölkerungsteilen ein Gegengewicht gesetzt.
Namhafte Bildungshistoriker aus Ost- und Westeuropa präsentieren in diesem Band erste Ergebnisse ihrer Forschungen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Liebe – schon das Wort, der Begriff, erhebt in der Gegenwart. Anspruch darauf etwas Bedeutungsvolles zu sein, wie der Schlüssel zu einer Welt voller Emotionen, Geborgenheit, Erfüllung und Leichtigkeit ohne Tabus. Begriffe, die jeder für sich selbst individuell mit Inhalt füllt. Sie lässt kein Gestern und Morgen gelten, das Jetzt scheint sich mit dem Wunsch nach Ewigkeit zu verbinden. Auf den Schwingen des Mystischen wird das Rationale unter sich gelassen. Das Konstrukt von Realität entschwindet in der Ferne, Raum und Zeit scheinen sich aufzulösen, oder aber das scheinbar Fassbare scheint noch fassbarer und stellt sich zudem selbst in Frage. Auch wenn eine Reise im Nagel’schen Sinne zu den Ursprüngen der durch die Liebe geprägten Philosophie gegenwärtig unmöglich ist, soll diese kleine Sammlung zumindest den Wunsch lebendig erhalten.
Wolf R. Kemper
Aktualisiert: 2023-03-02
Autor:
Anna Aridzanjan,
Dieter Günter Friedrichs,
Alexandra Fronzek,
Andrea Günter,
Kate Hollett,
Tina Hedwig Kaiser,
Tünde Kaszab-Olschewski,
Wolf R Kemper,
Timon Kuff,
Elisabeth Priedl,
Karolin Salmen,
Jens Scheiner,
Elisabeth Schwabe-Ruck,
Tatjana Noemi Tömmel,
Annette Wiesheu,
Anja Wilhelmi
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Im vorliegenden Sammelband wird die Übertragbarkeit des Bildungsbegriffes (mit seinem rein deutschsprachigen terminologischen Hintergrund) in die nordosteuropäische Untersuchungsregion diskutiert. Das überaus vielschichtige Verständnis von „Bildung“ und die sich daraus ergebende vielfältige Verwendung des Bildungsbegriffes werden in den einzelnen Regionalstudien mit Blick auf Bildungsinitiatoren oder -initiativen eingehend beleuchtet.
Die „klassischen“ Bildungsinstitutionen wie Universität, Schule, Kirche und Haus bzw. Familie werden nach unterschiedlichsten Gesichtspunkten betrachtet und unter Hervorhebung ihres regionalen Zuschnittes auf eine überregionale Vergleichsebene gestellt. Dabei stellen gerade die Diskurse um Bildungsinhalte und ihre Umsetzung ein wesentliches Untersuchungsmoment dar.
Bezieht sich der Großteil der Studien auf regional definierte Bevölkerungsgruppen im Russischen Reich, so ergänzten Einzelaspekte zu jüdischen Bevölkerungsteilen das Spektrum. Durch die Berücksichtigung „weiblicher“ Bildungskonzepte und -initiativen wird überdies der nach wie vor dominierenden Bildungsforschung zu männlichen Bevölkerungsteilen ein Gegengewicht gesetzt.
Namhafte Bildungshistoriker aus Ost- und Westeuropa präsentieren in diesem Band erste Ergebnisse ihrer Forschungen.
Aktualisiert: 2021-09-21
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Auf der Basis von über 160 Autobiografien erweitert der in dieser Untersuchung herangezogene und von der Historiografie zu den Deutschen in den Ostseeprovinzen des Russischen Reichs bislang vernachlässigte Genderansatz die Forschungen, indem erstmalig der Fokus auf die Lebens- und Erfahrungswelten von Frauen der deutschen Oberschicht gelegt wird. Gerade das „lange 19. Jahrhundert“ bietet im Untersuchungskontext den vor allem politischen und ökonomischsozialen Rahmen, der voller Einbrüche und Veränderungen seine Wirkungsmacht auf die untersuchten „Generationen“ von Frauen spürbar werden lässt. Neben Modernisierung, Technisierung und Nationalisierungsprozessen lassen sich aus den Autobiografien Reaktionen auf gesellschaftliche Veränderungen lesen, die die Auswirkungen der politischen, kulturellen und z.T. ökonomischen Entmachtung der deutschen Minderheit im Laufe des Untersuchungszeitrahmens auf das Genderkonstrukt belegen. Beim Aufbau einer Vergleichsebene mit Zeitgenossinnen im Inneren des Russischen Reichs und in Westeuropa konnte eine erstaunlich deutliche Nähe zu den Lebenswelten von Frauen des Bürgertums und des Adels in weiten Teilen Deutschlands herausgearbeitet werden. Regionale Spezifika andererseits konnten aufgrund der sozial-politischen Minderheitenposition in ein Erklärungsmodell gebettet werden.
Aktualisiert: 2021-09-21
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