Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Ernst Baltrusch,
Thomas Brüggemann,
Lucinda Dirven,
Margherita Facella,
Murtazali Gadjiev,
Udo Hartmann,
Stefan Hauser,
Julia Hoffmann-Salz,
Andreas Klingenberg,
Michaela Konrad,
Martin Joachim Kümmel,
Michal Marciak,
Marek Jan Olbrycht,
Rubina Raja,
Kai Ruffing,
Frank Schleicher,
Michael Sommer,
Timo Stickler,
Giorgi Ugulava,
Julia Wilker
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Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
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Autor:
Ernst Baltrusch,
Thomas Brüggemann,
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Martin Joachim Kümmel,
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Marek Jan Olbrycht,
Rubina Raja,
Kai Ruffing,
Frank Schleicher,
Michael Sommer,
Timo Stickler,
Giorgi Ugulava,
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Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
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Autor:
Ernst Baltrusch,
Thomas Brüggemann,
Lucinda Dirven,
Margherita Facella,
Murtazali Gadjiev,
Udo Hartmann,
Stefan Hauser,
Julia Hoffmann-Salz,
Andreas Klingenberg,
Michaela Konrad,
Martin Joachim Kümmel,
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Marek Jan Olbrycht,
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Dieses Buch widmet sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen einer antiken Vorlage und einer Aufnahme derselben in einer mehr oder weniger entfernten Epoche gestaltet hat. Exempla imitanda lautet daher das dem Tatenbericht des ersten Princeps Augustus entnommene Motto des Bandes, da diese Fragestellung auch das wissenschaftliche Interesse des Jubilars Ernst Baltrusch stark geprägt hat. Sind exempla imitanda als ein Ansatz für den Umgang mit, ja die Bewältigung der eigenen Gegenwart zu verstehen? Das wird von den Beiträgern des Bandes beleuchtet, angewendet und hinterfragt. Die Vielzahl der zu diesem Zweck gewählten Ansätze belegt, wie verschieden ein solcher programmatischer Anspruch aufgefaßt und umgesetzt werden kann. In diesem Buch sind viele der großen Themen vertreten, denen sich Ernst Baltrusch in seiner wissenschaftlichen Vita gewidmet hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch widmet sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen einer antiken Vorlage und einer Aufnahme derselben in einer mehr oder weniger entfernten Epoche gestaltet hat. Exempla imitanda lautet daher das dem Tatenbericht des ersten Princeps Augustus entnommene Motto des Bandes, da diese Fragestellung auch das wissenschaftliche Interesse des Jubilars Ernst Baltrusch stark geprägt hat. Sind exempla imitanda als ein Ansatz für den Umgang mit, ja die Bewältigung der eigenen Gegenwart zu verstehen? Das wird von den Beiträgern des Bandes beleuchtet, angewendet und hinterfragt. Die Vielzahl der zu diesem Zweck gewählten Ansätze belegt, wie verschieden ein solcher programmatischer Anspruch aufgefaßt und umgesetzt werden kann. In diesem Buch sind viele der großen Themen vertreten, denen sich Ernst Baltrusch in seiner wissenschaftlichen Vita gewidmet hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch widmet sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen einer antiken Vorlage und einer Aufnahme derselben in einer mehr oder weniger entfernten Epoche gestaltet hat. Exempla imitanda lautet daher das dem Tatenbericht des ersten Princeps Augustus entnommene Motto des Bandes, da diese Fragestellung auch das wissenschaftliche Interesse des Jubilars Ernst Baltrusch stark geprägt hat. Sind exempla imitanda als ein Ansatz für den Umgang mit, ja die Bewältigung der eigenen Gegenwart zu verstehen? Das wird von den Beiträgern des Bandes beleuchtet, angewendet und hinterfragt. Die Vielzahl der zu diesem Zweck gewählten Ansätze belegt, wie verschieden ein solcher programmatischer Anspruch aufgefaßt und umgesetzt werden kann. In diesem Buch sind viele der großen Themen vertreten, denen sich Ernst Baltrusch in seiner wissenschaftlichen Vita gewidmet hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Herodianer waren eine der einflußreichsten Dynastien des römischen Ostens. Weitgehend unbeachtet blieb bisher jedoch ihre Rolle als Vermittler zwischen den Interessen der jüdischen Bevölkerung und des Römischen Reiches auch noch nach der Provinzialisierung Judaeas im 1. Jahrhundert n.Chr. Als Juden und Römer gleichermaßen waren die Herodianer prädestiniert dafür, die Rechte der Juden in Judaea und der Diaspora gegenüber der römischen Reichsverwaltung zu verteidigen und so – auch im Interesse Roms – eine friedliche Lösung der mannigfaltigen Konflikte zu garantieren. Seinen institutionalisierten Höhepunkt fand dieser Einfluß der Herodianer, als die Oberaufsicht über den Tempel in Jerusalem auf Herodes II. und Agrippa II. übertragen wurde. Sie wird hier erstmals als Amt und als gewichtiger Faktor für die Entwicklung Judaeas bis zum jüdischen Aufstand (66-73 n.Chr.) begriffen. Die herodianische Vermittlungsfunktion wurde damit zu einem wichtigen Element der römischen Politik gegenüber den jüdischen Untertanen und der Provinzialverwaltung in Judaea, die auf dieser Basis neu zu bewerten sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Herodianer waren eine der einflußreichsten Dynastien des römischen Ostens. Weitgehend unbeachtet blieb bisher jedoch ihre Rolle als Vermittler zwischen den Interessen der jüdischen Bevölkerung und des Römischen Reiches auch noch nach der Provinzialisierung Judaeas im 1. Jahrhundert n.Chr. Als Juden und Römer gleichermaßen waren die Herodianer prädestiniert dafür, die Rechte der Juden in Judaea und der Diaspora gegenüber der römischen Reichsverwaltung zu verteidigen und so – auch im Interesse Roms – eine friedliche Lösung der mannigfaltigen Konflikte zu garantieren. Seinen institutionalisierten Höhepunkt fand dieser Einfluß der Herodianer, als die Oberaufsicht über den Tempel in Jerusalem auf Herodes II. und Agrippa II. übertragen wurde. Sie wird hier erstmals als Amt und als gewichtiger Faktor für die Entwicklung Judaeas bis zum jüdischen Aufstand (66-73 n.Chr.) begriffen. Die herodianische Vermittlungsfunktion wurde damit zu einem wichtigen Element der römischen Politik gegenüber den jüdischen Untertanen und der Provinzialverwaltung in Judaea, die auf dieser Basis neu zu bewerten sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Herodianer waren eine der einflußreichsten Dynastien des römischen Ostens. Weitgehend unbeachtet blieb bisher jedoch ihre Rolle als Vermittler zwischen den Interessen der jüdischen Bevölkerung und des Römischen Reiches auch noch nach der Provinzialisierung Judaeas im 1. Jahrhundert n.Chr. Als Juden und Römer gleichermaßen waren die Herodianer prädestiniert dafür, die Rechte der Juden in Judaea und der Diaspora gegenüber der römischen Reichsverwaltung zu verteidigen und so – auch im Interesse Roms – eine friedliche Lösung der mannigfaltigen Konflikte zu garantieren. Seinen institutionalisierten Höhepunkt fand dieser Einfluß der Herodianer, als die Oberaufsicht über den Tempel in Jerusalem auf Herodes II. und Agrippa II. übertragen wurde. Sie wird hier erstmals als Amt und als gewichtiger Faktor für die Entwicklung Judaeas bis zum jüdischen Aufstand (66-73 n.Chr.) begriffen. Die herodianische Vermittlungsfunktion wurde damit zu einem wichtigen Element der römischen Politik gegenüber den jüdischen Untertanen und der Provinzialverwaltung in Judaea, die auf dieser Basis neu zu bewerten sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dieses Buch widmet sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen einer antiken Vorlage und einer Aufnahme derselben in einer mehr oder weniger entfernten Epoche gestaltet hat. Exempla imitanda lautet daher das dem Tatenbericht des ersten Princeps Augustus entnommene Motto des Bandes, da diese Fragestellung auch das wissenschaftliche Interesse des Jubilars Ernst Baltrusch stark geprägt hat. Sind exempla imitanda als ein Ansatz für den Umgang mit, ja die Bewältigung der eigenen Gegenwart zu verstehen? Das wird von den Beiträgern des Bandes beleuchtet, angewendet und hinterfragt. Die Vielzahl der zu diesem Zweck gewählten Ansätze belegt, wie verschieden ein solcher programmatischer Anspruch aufgefaßt und umgesetzt werden kann. In diesem Buch sind viele der großen Themen vertreten, denen sich Ernst Baltrusch in seiner wissenschaftlichen Vita gewidmet hat.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Ernst Baltrusch,
Thomas Brüggemann,
Lucinda Dirven,
Margherita Facella,
Murtazali Gadjiev,
Udo Hartmann,
Stefan Hauser,
Julia Hoffmann-Salz,
Andreas Klingenberg,
Michaela Konrad,
Martin Joachim Kümmel,
Michal Marciak,
Marek Jan Olbrycht,
Rubina Raja,
Kai Ruffing,
Frank Schleicher,
Michael Sommer,
Timo Stickler,
Giorgi Ugulava,
Julia Wilker
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Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Ernst Baltrusch,
Thomas Brüggemann,
Lucinda Dirven,
Margherita Facella,
Murtazali Gadjiev,
Udo Hartmann,
Stefan Hauser,
Julia Hoffmann-Salz,
Andreas Klingenberg,
Michaela Konrad,
Martin Joachim Kümmel,
Michal Marciak,
Marek Jan Olbrycht,
Rubina Raja,
Kai Ruffing,
Frank Schleicher,
Michael Sommer,
Timo Stickler,
Giorgi Ugulava,
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Dieses Buch widmet sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen einer antiken Vorlage und einer Aufnahme derselben in einer mehr oder weniger entfernten Epoche gestaltet hat. Exempla imitanda lautet daher das dem Tatenbericht des ersten Princeps Augustus entnommene Motto des Bandes, da diese Fragestellung auch das wissenschaftliche Interesse des Jubilars Ernst Baltrusch stark geprägt hat. Sind exempla imitanda als ein Ansatz für den Umgang mit, ja die Bewältigung der eigenen Gegenwart zu verstehen? Das wird von den Beiträgern des Bandes beleuchtet, angewendet und hinterfragt. Die Vielzahl der zu diesem Zweck gewählten Ansätze belegt, wie verschieden ein solcher programmatischer Anspruch aufgefaßt und umgesetzt werden kann. In diesem Buch sind viele der großen Themen vertreten, denen sich Ernst Baltrusch in seiner wissenschaftlichen Vita gewidmet hat.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Die Herodianer waren eine der einflußreichsten Dynastien des römischen Ostens. Weitgehend unbeachtet blieb bisher jedoch ihre Rolle als Vermittler zwischen den Interessen der jüdischen Bevölkerung und des Römischen Reiches auch noch nach der Provinzialisierung Judaeas im 1. Jahrhundert n.Chr. Als Juden und Römer gleichermaßen waren die Herodianer prädestiniert dafür, die Rechte der Juden in Judaea und der Diaspora gegenüber der römischen Reichsverwaltung zu verteidigen und so – auch im Interesse Roms – eine friedliche Lösung der mannigfaltigen Konflikte zu garantieren. Seinen institutionalisierten Höhepunkt fand dieser Einfluß der Herodianer, als die Oberaufsicht über den Tempel in Jerusalem auf Herodes II. und Agrippa II. übertragen wurde. Sie wird hier erstmals als Amt und als gewichtiger Faktor für die Entwicklung Judaeas bis zum jüdischen Aufstand (66-73 n.Chr.) begriffen. Die herodianische Vermittlungsfunktion wurde damit zu einem wichtigen Element der römischen Politik gegenüber den jüdischen Untertanen und der Provinzialverwaltung in Judaea, die auf dieser Basis neu zu bewerten sind.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dieses Buch widmet sich der Frage, wie sich das Verhältnis zwischen einer antiken Vorlage und einer Aufnahme derselben in einer mehr oder weniger entfernten Epoche gestaltet hat. Exempla imitanda lautet daher das dem Tatenbericht des ersten Princeps Augustus entnommene Motto des Bandes, da diese Fragestellung auch das wissenschaftliche Interesse des Jubilars Ernst Baltrusch stark geprägt hat. Sind exempla imitanda als ein Ansatz für den Umgang mit, ja die Bewältigung der eigenen Gegenwart zu verstehen? Das wird von den Beiträgern des Bandes beleuchtet, angewendet und hinterfragt. Die Vielzahl der zu diesem Zweck gewählten Ansätze belegt, wie verschieden ein solcher programmatischer Anspruch aufgefaßt und umgesetzt werden kann. In diesem Buch sind viele der großen Themen vertreten, denen sich Ernst Baltrusch in seiner wissenschaftlichen Vita gewidmet hat.
Aktualisiert: 2023-04-28
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