Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ziel dieser zweibändigen Darstellung meiner Lektüreerfahrungen mit Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' ist es, den Zugang zu einem der wichtigsten und schönsten Romane der Weltliteratur zu erleichtern -- und Lust darauf machen, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Der vorliegende zweite Teil umfasst die Bände IV bis VII der siebenbändigen deutschen Ausgabe. Im Zentrum steht das Drama von MARCEL und ALBERTINE -- das Drama einer anfangs bangen, dann zunehmend von Eifersucht und Misstrauen geprägten einseitigen, weil unerwiderten Liebe. Alleweil bleibt offen, ob ALBERTINE ihren Freund MARCEL wirklich liebt, oder ob sie gar mehr an Frauen als an Männern interessiert ist. Offen bleibt aber auch, ob MARCEL wirklich liebt, oder ob er nur immer in seinem kindlichen Narzissmus befangene bleibt und ''sich keine Empathie-Arbeit macht'' (Doris Anselm). Seine besitzergreifende Liebe, diese Erfahrung muss MARCEL machen, bleibt auch dann unerfüllt, wenn er seinen 'Besitz' bei sich wie einen Vogel im Käfig gefangen hält, denn eine Gefangene kann entfliehen. Genau das tut ALBERTINE, und es führt zu keinem guten Ende.
Die Dramen um die 'Gefangene' und die 'Geflüchtete' mit ihren heftigen Gefühlsschwankungen zwischen Liebesverlangen und Eifersuchtsschmerzen, zwischen Trennungsängsten und Trennungswünschen -- diese Dramen werden eingerahmt von den beiden Bänden 'Sodom und Gomorra' (Band IV) und 'Die wiedergefundene Zeit' (dem abschließenden Band VII). In 'Sodom und Gomorra' thematisiert PROUST die Inversion, also die Homosexualität (übrigens beider Geschlechter) als Eigentümlichkeiten und Leiden einer ''Rasse, auf der ein Fluch liegt''. In vielen ''Kreisbewegungen der Narration'' (Angelika Corbineau-Hoffmann) beschreibt der Autor die auch bei Invertierten wiederkehrenden Wechsel von Zutrauen und Misstrauen in asymmetrischen Liebesbeziehungen. Aber für alle Formen der Liebe gilt, was der Autor in einem Nebensatz versteckt: ''l'amour, qui seul est divin''.
In der 'Wiedergefundenen Zeit' hat der Autor das Erweckungserlebnis, das ihn davon überzeugt, dass er doch, gegen alle früheren Bedenken, zum Schriftsteller berufen ist. Er weiß jetzt, dass er das gewaltige Gebäude seiner Erinnerungen, d.h. sein Leben, in diesem Roman zur 'Aufbewahrung und Mitteilung' bringen kann, um so Erlösung zu finden und seine Amfortas-Wunde zu schließen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ziel dieser zweibändigen Darstellung meiner Lektüreerfahrungen mit Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' ist es, den Zugang zu einem der wichtigsten und schönsten Romane der Weltliteratur zu erleichtern -- und Lust darauf machen, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Der vorliegende zweite Teil umfasst die Bände IV bis VII der siebenbändigen deutschen Ausgabe. Im Zentrum steht das Drama von MARCEL und ALBERTINE -- das Drama einer anfangs bangen, dann zunehmend von Eifersucht und Misstrauen geprägten einseitigen, weil unerwiderten Liebe. Alleweil bleibt offen, ob ALBERTINE ihren Freund MARCEL wirklich liebt, oder ob sie gar mehr an Frauen als an Männern interessiert ist. Offen bleibt aber auch, ob MARCEL wirklich liebt, oder ob er nur immer in seinem kindlichen Narzissmus befangene bleibt und ''sich keine Empathie-Arbeit macht'' (Doris Anselm). Seine besitzergreifende Liebe, diese Erfahrung muss MARCEL machen, bleibt auch dann unerfüllt, wenn er seinen 'Besitz' bei sich wie einen Vogel im Käfig gefangen hält, denn eine Gefangene kann entfliehen. Genau das tut ALBERTINE, und es führt zu keinem guten Ende.
Die Dramen um die 'Gefangene' und die 'Geflüchtete' mit ihren heftigen Gefühlsschwankungen zwischen Liebesverlangen und Eifersuchtsschmerzen, zwischen Trennungsängsten und Trennungswünschen -- diese Dramen werden eingerahmt von den beiden Bänden 'Sodom und Gomorra' (Band IV) und 'Die wiedergefundene Zeit' (dem abschließenden Band VII). In 'Sodom und Gomorra' thematisiert PROUST die Inversion, also die Homosexualität (übrigens beider Geschlechter) als Eigentümlichkeiten und Leiden einer ''Rasse, auf der ein Fluch liegt''. In vielen ''Kreisbewegungen der Narration'' (Angelika Corbineau-Hoffmann) beschreibt der Autor die auch bei Invertierten wiederkehrenden Wechsel von Zutrauen und Misstrauen in asymmetrischen Liebesbeziehungen. Aber für alle Formen der Liebe gilt, was der Autor in einem Nebensatz versteckt: ''l'amour, qui seul est divin''.
In der 'Wiedergefundenen Zeit' hat der Autor das Erweckungserlebnis, das ihn davon überzeugt, dass er doch, gegen alle früheren Bedenken, zum Schriftsteller berufen ist. Er weiß jetzt, dass er das gewaltige Gebäude seiner Erinnerungen, d.h. sein Leben, in diesem Roman zur 'Aufbewahrung und Mitteilung' bringen kann, um so Erlösung zu finden und seine Amfortas-Wunde zu schließen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ziel dieser zweibändigen Darstellung meiner Lektüreerfahrungen mit Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' ist es, den Zugang zu einem der wichtigsten und schönsten Romane der Weltliteratur zu erleichtern -- und Lust darauf machen, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Der vorliegende zweite Teil umfasst die Bände IV bis VII der siebenbändigen deutschen Ausgabe. Im Zentrum steht das Drama von MARCEL und ALBERTINE -- das Drama einer anfangs bangen, dann zunehmend von Eifersucht und Misstrauen geprägten einseitigen, weil unerwiderten Liebe. Alleweil bleibt offen, ob ALBERTINE ihren Freund MARCEL wirklich liebt, oder ob sie gar mehr an Frauen als an Männern interessiert ist. Offen bleibt aber auch, ob MARCEL wirklich liebt, oder ob er nur immer in seinem kindlichen Narzissmus befangene bleibt und ''sich keine Empathie-Arbeit macht'' (Doris Anselm). Seine besitzergreifende Liebe, diese Erfahrung muss MARCEL machen, bleibt auch dann unerfüllt, wenn er seinen 'Besitz' bei sich wie einen Vogel im Käfig gefangen hält, denn eine Gefangene kann entfliehen. Genau das tut ALBERTINE, und es führt zu keinem guten Ende.
Die Dramen um die 'Gefangene' und die 'Geflüchtete' mit ihren heftigen Gefühlsschwankungen zwischen Liebesverlangen und Eifersuchtsschmerzen, zwischen Trennungsängsten und Trennungswünschen -- diese Dramen werden eingerahmt von den beiden Bänden 'Sodom und Gomorra' (Band IV) und 'Die wiedergefundene Zeit' (dem abschließenden Band VII). In 'Sodom und Gomorra' thematisiert PROUST die Inversion, also die Homosexualität (übrigens beider Geschlechter) als Eigentümlichkeiten und Leiden einer ''Rasse, auf der ein Fluch liegt''. In vielen ''Kreisbewegungen der Narration'' (Angelika Corbineau-Hoffmann) beschreibt der Autor die auch bei Invertierten wiederkehrenden Wechsel von Zutrauen und Misstrauen in asymmetrischen Liebesbeziehungen. Aber für alle Formen der Liebe gilt, was der Autor in einem Nebensatz versteckt: ''l'amour, qui seul est divin''.
In der 'Wiedergefundenen Zeit' hat der Autor das Erweckungserlebnis, das ihn davon überzeugt, dass er doch, gegen alle früheren Bedenken, zum Schriftsteller berufen ist. Er weiß jetzt, dass er das gewaltige Gebäude seiner Erinnerungen, d.h. sein Leben, in diesem Roman zur 'Aufbewahrung und Mitteilung' bringen kann, um so Erlösung zu finden und seine Amfortas-Wunde zu schließen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ziel dieser zweibändigen Darstellung meiner Lektüreerfahrungen mit Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' ist es, den Zugang zu einem der wichtigsten und schönsten Romane der Weltliteratur zu erleichtern -- und Lust darauf machen, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Der vorliegende zweite Teil umfasst die Bände IV bis VII der siebenbändigen deutschen Ausgabe. Im Zentrum steht das Drama von MARCEL und ALBERTINE -- das Drama einer anfangs bangen, dann zunehmend von Eifersucht und Misstrauen geprägten einseitigen, weil unerwiderten Liebe. Alleweil bleibt offen, ob ALBERTINE ihren Freund MARCEL wirklich liebt, oder ob sie gar mehr an Frauen als an Männern interessiert ist. Offen bleibt aber auch, ob MARCEL wirklich liebt, oder ob er nur immer in seinem kindlichen Narzissmus befangene bleibt und ''sich keine Empathie-Arbeit macht'' (Doris Anselm). Seine besitzergreifende Liebe, diese Erfahrung muss MARCEL machen, bleibt auch dann unerfüllt, wenn er seinen 'Besitz' bei sich wie einen Vogel im Käfig gefangen hält, denn eine Gefangene kann entfliehen. Genau das tut ALBERTINE, und es führt zu keinem guten Ende.
Die Dramen um die 'Gefangene' und die 'Geflüchtete' mit ihren heftigen Gefühlsschwankungen zwischen Liebesverlangen und Eifersuchtsschmerzen, zwischen Trennungsängsten und Trennungswünschen -- diese Dramen werden eingerahmt von den beiden Bänden 'Sodom und Gomorra' (Band IV) und 'Die wiedergefundene Zeit' (dem abschließenden Band VII). In 'Sodom und Gomorra' thematisiert PROUST die Inversion, also die Homosexualität (übrigens beider Geschlechter) als Eigentümlichkeiten und Leiden einer ''Rasse, auf der ein Fluch liegt''. In vielen ''Kreisbewegungen der Narration'' (Angelika Corbineau-Hoffmann) beschreibt der Autor die auch bei Invertierten wiederkehrenden Wechsel von Zutrauen und Misstrauen in asymmetrischen Liebesbeziehungen. Aber für alle Formen der Liebe gilt, was der Autor in einem Nebensatz versteckt: ''l'amour, qui seul est divin''.
In der 'Wiedergefundenen Zeit' hat der Autor das Erweckungserlebnis, das ihn davon überzeugt, dass er doch, gegen alle früheren Bedenken, zum Schriftsteller berufen ist. Er weiß jetzt, dass er das gewaltige Gebäude seiner Erinnerungen, d.h. sein Leben, in diesem Roman zur 'Aufbewahrung und Mitteilung' bringen kann, um so Erlösung zu finden und seine Amfortas-Wunde zu schließen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Wer hat nicht schon mal einen Band von Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' in den Händen gehabt, gar zu lesen angefangen, ist aber bei allem Bemühen nicht sehr weit damit gekommen. Das vorliegende Buch soll Lust darauf machen, einen neuen Anlauf zu wagen, um einen der größten und schönsten Romane der Weltliteratur kennenzulernen und zu genießen. Denn die 'Recherche' ist ein köstliches literarisches Vergnügen, eine intellektuelle Herausforderung, ein Entdecker-Abenteuer. Bei der Lektüre taucht man ein in die Zeitgeschichte der Belle Époque bis hin zum Ersten Weltkrieg, man bewegt sich in den Kultursparten Literatur, Theater, Malerei, Musik, Architektur, Mode etc. -- und wird reichlich belohnt beim Verweilen im allzu weiten Feld menschlicher Gefühle und Erfahrungen. Kurz: die 'Recherche' ist ein Bildungsroman.
Um die Lektüre dieses 'ozeanischen Romans' (Ingeborg Bachmann) zu erleichtern, habe ich meine Leseerfahrungen und meine Sicht auf Prousts Hauptwerk in 28 'Aufzügen' und in einer Vielzahl von 'Bildern' zusammengefasst -- und damit in eine Form gebracht, die zum einen lesbar und zu bewältigen ist, zum anderen aber auch dazu verführen soll, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Erstleser sind häufig schon mit dem Beginn des Romans überfordert -- da schläft der Autor nämlich ein. Kaum verwunderlich, dass sogar Leute wie Christian Berkel beim ersten Versuch das Buch im hohen Bogen in die Ecke warfen. Aber er hat dann einen zweiten Versuch unternommen -- und war beglückt. Zu diesem Glück der Proust-Lektüre will das vorliegende Buch hinführen. 'Mein Buch ist ein Gemälde', sagt Proust über seinen Roman. Und in diesem Gemälde ist 'Platz für alle Facetten des Menschlichen -- für Koketterie, für Scham, für Fettnäpfchen, für Grausamkeit, den Wankelmut des Herzens, Aufstiegswillen, Abstiegsangst, Snobismus' (Doris Anselm) -- 'nichts Menschliches ist ihm fremd' (Andreas Platthaus).
Ich habe meine zusammenfassenden 'Bilder' gelegentlich mit kurzen Kommentaren und Anmerkungen versehen, die dem besseren Verständnis des Textes und der Lesbarkeit dienen. Immer wieder habe ich auch kurze französische Zitate eingefügt, damit deutlich wird, dass meine Leseerfahrungen im Originaltext verankert sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer hat nicht schon mal einen Band von Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' in den Händen gehabt, gar zu lesen angefangen, ist aber bei allem Bemühen nicht sehr weit damit gekommen. Das vorliegende Buch soll Lust darauf machen, einen neuen Anlauf zu wagen, um einen der größten und schönsten Romane der Weltliteratur kennenzulernen und zu genießen. Denn die 'Recherche' ist ein köstliches literarisches Vergnügen, eine intellektuelle Herausforderung, ein Entdecker-Abenteuer. Bei der Lektüre taucht man ein in die Zeitgeschichte der Belle Époque bis hin zum Ersten Weltkrieg, man bewegt sich in den Kultursparten Literatur, Theater, Malerei, Musik, Architektur, Mode etc. -- und wird reichlich belohnt beim Verweilen im allzu weiten Feld menschlicher Gefühle und Erfahrungen. Kurz: die 'Recherche' ist ein Bildungsroman.
Um die Lektüre dieses 'ozeanischen Romans' (Ingeborg Bachmann) zu erleichtern, habe ich meine Leseerfahrungen und meine Sicht auf Prousts Hauptwerk in 28 'Aufzügen' und in einer Vielzahl von 'Bildern' zusammengefasst -- und damit in eine Form gebracht, die zum einen lesbar und zu bewältigen ist, zum anderen aber auch dazu verführen soll, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Erstleser sind häufig schon mit dem Beginn des Romans überfordert -- da schläft der Autor nämlich ein. Kaum verwunderlich, dass sogar Leute wie Christian Berkel beim ersten Versuch das Buch im hohen Bogen in die Ecke warfen. Aber er hat dann einen zweiten Versuch unternommen -- und war beglückt. Zu diesem Glück der Proust-Lektüre will das vorliegende Buch hinführen. 'Mein Buch ist ein Gemälde', sagt Proust über seinen Roman. Und in diesem Gemälde ist 'Platz für alle Facetten des Menschlichen -- für Koketterie, für Scham, für Fettnäpfchen, für Grausamkeit, den Wankelmut des Herzens, Aufstiegswillen, Abstiegsangst, Snobismus' (Doris Anselm) -- 'nichts Menschliches ist ihm fremd' (Andreas Platthaus).
Ich habe meine zusammenfassenden 'Bilder' gelegentlich mit kurzen Kommentaren und Anmerkungen versehen, die dem besseren Verständnis des Textes und der Lesbarkeit dienen. Immer wieder habe ich auch kurze französische Zitate eingefügt, damit deutlich wird, dass meine Leseerfahrungen im Originaltext verankert sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer hat nicht schon mal einen Band von Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' in den Händen gehabt, gar zu lesen angefangen, ist aber bei allem Bemühen nicht sehr weit damit gekommen. Das vorliegende Buch soll Lust darauf machen, einen neuen Anlauf zu wagen, um einen der größten und schönsten Romane der Weltliteratur kennenzulernen und zu genießen. Denn die 'Recherche' ist ein köstliches literarisches Vergnügen, eine intellektuelle Herausforderung, ein Entdecker-Abenteuer. Bei der Lektüre taucht man ein in die Zeitgeschichte der Belle Époque bis hin zum Ersten Weltkrieg, man bewegt sich in den Kultursparten Literatur, Theater, Malerei, Musik, Architektur, Mode etc. -- und wird reichlich belohnt beim Verweilen im allzu weiten Feld menschlicher Gefühle und Erfahrungen. Kurz: die 'Recherche' ist ein Bildungsroman.
Um die Lektüre dieses 'ozeanischen Romans' (Ingeborg Bachmann) zu erleichtern, habe ich meine Leseerfahrungen und meine Sicht auf Prousts Hauptwerk in 28 'Aufzügen' und in einer Vielzahl von 'Bildern' zusammengefasst -- und damit in eine Form gebracht, die zum einen lesbar und zu bewältigen ist, zum anderen aber auch dazu verführen soll, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Erstleser sind häufig schon mit dem Beginn des Romans überfordert -- da schläft der Autor nämlich ein. Kaum verwunderlich, dass sogar Leute wie Christian Berkel beim ersten Versuch das Buch im hohen Bogen in die Ecke warfen. Aber er hat dann einen zweiten Versuch unternommen -- und war beglückt. Zu diesem Glück der Proust-Lektüre will das vorliegende Buch hinführen. 'Mein Buch ist ein Gemälde', sagt Proust über seinen Roman. Und in diesem Gemälde ist 'Platz für alle Facetten des Menschlichen -- für Koketterie, für Scham, für Fettnäpfchen, für Grausamkeit, den Wankelmut des Herzens, Aufstiegswillen, Abstiegsangst, Snobismus' (Doris Anselm) -- 'nichts Menschliches ist ihm fremd' (Andreas Platthaus).
Ich habe meine zusammenfassenden 'Bilder' gelegentlich mit kurzen Kommentaren und Anmerkungen versehen, die dem besseren Verständnis des Textes und der Lesbarkeit dienen. Immer wieder habe ich auch kurze französische Zitate eingefügt, damit deutlich wird, dass meine Leseerfahrungen im Originaltext verankert sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer hat nicht schon mal einen Band von Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' in den Händen gehabt, gar zu lesen angefangen, ist aber bei allem Bemühen nicht sehr weit damit gekommen. Das vorliegende Buch soll Lust darauf machen, einen neuen Anlauf zu wagen, um einen der größten und schönsten Romane der Weltliteratur kennenzulernen und zu genießen. Denn die 'Recherche' ist ein köstliches literarisches Vergnügen, eine intellektuelle Herausforderung, ein Entdecker-Abenteuer. Bei der Lektüre taucht man ein in die Zeitgeschichte der Belle Époque bis hin zum Ersten Weltkrieg, man bewegt sich in den Kultursparten Literatur, Theater, Malerei, Musik, Architektur, Mode etc. -- und wird reichlich belohnt beim Verweilen im allzu weiten Feld menschlicher Gefühle und Erfahrungen. Kurz: die 'Recherche' ist ein Bildungsroman.
Um die Lektüre dieses 'ozeanischen Romans' (Ingeborg Bachmann) zu erleichtern, habe ich meine Leseerfahrungen und meine Sicht auf Prousts Hauptwerk in 28 'Aufzügen' und in einer Vielzahl von 'Bildern' zusammengefasst -- und damit in eine Form gebracht, die zum einen lesbar und zu bewältigen ist, zum anderen aber auch dazu verführen soll, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Erstleser sind häufig schon mit dem Beginn des Romans überfordert -- da schläft der Autor nämlich ein. Kaum verwunderlich, dass sogar Leute wie Christian Berkel beim ersten Versuch das Buch im hohen Bogen in die Ecke warfen. Aber er hat dann einen zweiten Versuch unternommen -- und war beglückt. Zu diesem Glück der Proust-Lektüre will das vorliegende Buch hinführen. 'Mein Buch ist ein Gemälde', sagt Proust über seinen Roman. Und in diesem Gemälde ist 'Platz für alle Facetten des Menschlichen -- für Koketterie, für Scham, für Fettnäpfchen, für Grausamkeit, den Wankelmut des Herzens, Aufstiegswillen, Abstiegsangst, Snobismus' (Doris Anselm) -- 'nichts Menschliches ist ihm fremd' (Andreas Platthaus).
Ich habe meine zusammenfassenden 'Bilder' gelegentlich mit kurzen Kommentaren und Anmerkungen versehen, die dem besseren Verständnis des Textes und der Lesbarkeit dienen. Immer wieder habe ich auch kurze französische Zitate eingefügt, damit deutlich wird, dass meine Leseerfahrungen im Originaltext verankert sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wer hat nicht schon mal einen Band von Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' in den Händen gehabt, gar zu lesen angefangen, ist aber bei allem Bemühen nicht sehr weit damit gekommen. Das vorliegende Buch soll Lust darauf machen, einen neuen Anlauf zu wagen, um einen der größten und schönsten Romane der Weltliteratur kennenzulernen und zu genießen. Denn die 'Recherche' ist ein köstliches literarisches Vergnügen, eine intellektuelle Herausforderung, ein Entdecker-Abenteuer. Bei der Lektüre taucht man ein in die Zeitgeschichte der Belle Époque bis hin zum Ersten Weltkrieg, man bewegt sich in den Kultursparten Literatur, Theater, Malerei, Musik, Architektur, Mode etc. -- und wird reichlich belohnt beim Verweilen im allzu weiten Feld menschlicher Gefühle und Erfahrungen. Kurz: die 'Recherche' ist ein Bildungsroman.
Um die Lektüre dieses 'ozeanischen Romans' (Ingeborg Bachmann) zu erleichtern, habe ich meine Leseerfahrungen und meine Sicht auf Prousts Hauptwerk in 28 'Aufzügen' und in einer Vielzahl von 'Bildern' zusammengefasst -- und damit in eine Form gebracht, die zum einen lesbar und zu bewältigen ist, zum anderen aber auch dazu verführen soll, sich so gerüstet und zu gegebener Zeit dem originalen Text selbst zuzuwenden, der inzwischen in schönen neuen beziehungsweise revidierten Übersetzungen vorliegt.
Erstleser sind häufig schon mit dem Beginn des Romans überfordert -- da schläft der Autor nämlich ein. Kaum verwunderlich, dass sogar Leute wie Christian Berkel beim ersten Versuch das Buch im hohen Bogen in die Ecke warfen. Aber er hat dann einen zweiten Versuch unternommen -- und war beglückt. Zu diesem Glück der Proust-Lektüre will das vorliegende Buch hinführen. 'Mein Buch ist ein Gemälde', sagt Proust über seinen Roman. Und in diesem Gemälde ist 'Platz für alle Facetten des Menschlichen -- für Koketterie, für Scham, für Fettnäpfchen, für Grausamkeit, den Wankelmut des Herzens, Aufstiegswillen, Abstiegsangst, Snobismus' (Doris Anselm) -- 'nichts Menschliches ist ihm fremd' (Andreas Platthaus).
Ich habe meine zusammenfassenden 'Bilder' gelegentlich mit kurzen Kommentaren und Anmerkungen versehen, die dem besseren Verständnis des Textes und der Lesbarkeit dienen. Immer wieder habe ich auch kurze französische Zitate eingefügt, damit deutlich wird, dass meine Leseerfahrungen im Originaltext verankert sind.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Keynes ist einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum seines Denkens steht die Frage nach der Domestizierung des Kapitalismus, nach der Rolle des Staates und den Möglichkeiten der Nachfragesteigerung. Mit diesem Ansatz steht er seit der Finanzkrise von 2008 erneut im Mittelpunkt vieler Analysen der aktuellen Lage. Denn schon vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 beschäftigte sich Keynes mit der Frage, wie Depression und Arbeitslosigkeit erklärt und bekämpft werden könnten. Gerhard Willke hat seine 2003 erschienene Einführung entsprechend aktualisiert und um ein Kapitel zur Keynes-Renaissance in der gegenwärtigen Krise erweitert. Damit steht die Relevanz des keynesianischen Denkens für die heutige Zeit im Mittelpunkt der Neuausgabe.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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