Die Sprachpolitik des Europarats

Die Sprachpolitik des Europarats von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Im heutigen Europa bilden langlebige und virulente Sprachkonflikte ein erhebliches Störpotential für die europäische Einigung. Daher will die „Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ des Europarats ein sprachplanerisches Instrument zum Schutz der kulturellen Vielfalt Europas und zur friedlichen Lösung solcher Konfliktsituationen sein. Die Charta, die bereits in 25 Staaten zur Anwendung kommt und sich in ein umfangreiches Dispositiv sprachrechtlicher Grundsätze und Regelungen einschreibt, wurde jedoch bisher nur unzureichend aus linguistischer und juristischer Perspektive analysiert und bewertet. Die Beiträge prüfen die der Charta zugrunde liegenden kulturell geprägten Kriterien des Sprachenschutzes sowie die sprachplanerische „Technologie“ ihrer praktischen Umsetzung. Anhand einer Fülle konkreter Fallbeispiele wird die Frage beantwortet, inwieweit die Konzepte und Maßnahmen der Charta die Komplexität heutiger europäischer Mehrsprachigkeitssituationen adäquat erfassen und überzeugende Lösungen für Sprachkonfliktsituationen bieten können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen

Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Das Handbuch zur "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" bietet erstmals eine systematische und faktographische Darstellung der Implementierung des Vertragswerks in den nunmehr 25 Ratifizierungsländern. Im Mittelpunkt steht die Analyse der sprachpolitischen Interaktion zwischen dem Europarat, den Ratifizierungsstaaten und den Nichtregierungsorganisationen als Repräsentanten der Minderheitensprachen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Monitoringprozess, d.h. den Berichtszyklen, in denen die in Szene gesetzte Selbstdarstellung der Staaten mit den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ansprüchen von Minderheiten konfrontiert werden, und dies unter den Augen europäischer Experten und Entscheidungsträger, die auf diese Weise zu Schiedsrichtern sprachnationaler Kontroversen avancieren. Die Autoren des Handbuchs liefern einen Beitrag zum Verständnis, aber auch zur Bewertung der gegenwärtigen europäischen Sprachkonflikte und deren politischer Lösungsmöglichkeiten. Die Beiträge sind alphabetisch nach den Mitgliedsstaaten geordnet und in ihrer Binnenstruktur nach einem einheitlichen Konzept gegliedert. So eignet sich das Handbuch insbesondere auch als Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Sprachpolitik des Europarats

Die Sprachpolitik des Europarats von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Im heutigen Europa bilden langlebige und virulente Sprachkonflikte ein erhebliches Störpotential für die europäische Einigung. Daher will die „Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ des Europarats ein sprachplanerisches Instrument zum Schutz der kulturellen Vielfalt Europas und zur friedlichen Lösung solcher Konfliktsituationen sein. Die Charta, die bereits in 25 Staaten zur Anwendung kommt und sich in ein umfangreiches Dispositiv sprachrechtlicher Grundsätze und Regelungen einschreibt, wurde jedoch bisher nur unzureichend aus linguistischer und juristischer Perspektive analysiert und bewertet. Die Beiträge prüfen die der Charta zugrunde liegenden kulturell geprägten Kriterien des Sprachenschutzes sowie die sprachplanerische „Technologie“ ihrer praktischen Umsetzung. Anhand einer Fülle konkreter Fallbeispiele wird die Frage beantwortet, inwieweit die Konzepte und Maßnahmen der Charta die Komplexität heutiger europäischer Mehrsprachigkeitssituationen adäquat erfassen und überzeugende Lösungen für Sprachkonfliktsituationen bieten können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen

Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Das Handbuch zur "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" bietet erstmals eine systematische und faktographische Darstellung der Implementierung des Vertragswerks in den nunmehr 25 Ratifizierungsländern. Im Mittelpunkt steht die Analyse der sprachpolitischen Interaktion zwischen dem Europarat, den Ratifizierungsstaaten und den Nichtregierungsorganisationen als Repräsentanten der Minderheitensprachen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Monitoringprozess, d.h. den Berichtszyklen, in denen die in Szene gesetzte Selbstdarstellung der Staaten mit den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ansprüchen von Minderheiten konfrontiert werden, und dies unter den Augen europäischer Experten und Entscheidungsträger, die auf diese Weise zu Schiedsrichtern sprachnationaler Kontroversen avancieren. Die Autoren des Handbuchs liefern einen Beitrag zum Verständnis, aber auch zur Bewertung der gegenwärtigen europäischen Sprachkonflikte und deren politischer Lösungsmöglichkeiten. Die Beiträge sind alphabetisch nach den Mitgliedsstaaten geordnet und in ihrer Binnenstruktur nach einem einheitlichen Konzept gegliedert. So eignet sich das Handbuch insbesondere auch als Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa

Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa von Jašina-Schäfer,  Alina, Wingender,  Monika
Der Sammelband dokumentiert die Ergebnisse der Abschlusskonferenz des Thematischen Netzwerks „Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa“, das von 2013 bis 2016 vom Gießener Zentrum Östliches Europa (Justus-Liebig-Universität Gießen) in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg, koordiniert wurde. Partner in diesem Netzwerk waren die Universitäten in Almaty, Cluj-Napoca, Kasan, Kyiv, Łódź und Minsk. Die fachlichen Schwerpunkte liegen in den Geschichts-, Sprach-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften. Entsprechend breit versteht das Netzwerk auch den Begriff der „kulturellen Kontakt- und Konfliktzonen“. Die Aufsätze des Sammelbandes widmen sich vielfältigen überregionalen Verbindungen sowie Unterschieden und gewähren dabei komplexe Einblicke in die räumlichen, medialen und sprachlichen Aspekte interkultureller Kontakt- und Konfliktzonen. Die Referenzbeispiele umfassen ein breites Spektrum an regionalen Aspekten, die von den beteiligten Partnerinstitutionen abgedeckt werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa

Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa von Jašina-Schäfer,  Alina, Wingender,  Monika
Der Sammelband dokumentiert die Ergebnisse der Abschlusskonferenz des Thematischen Netzwerks „Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa“, das von 2013 bis 2016 vom Gießener Zentrum Östliches Europa (Justus-Liebig-Universität Gießen) in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg, koordiniert wurde. Partner in diesem Netzwerk waren die Universitäten in Almaty, Cluj-Napoca, Kasan, Kyiv, Łódź und Minsk. Die fachlichen Schwerpunkte liegen in den Geschichts-, Sprach-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften. Entsprechend breit versteht das Netzwerk auch den Begriff der „kulturellen Kontakt- und Konfliktzonen“. Die Aufsätze des Sammelbandes widmen sich vielfältigen überregionalen Verbindungen sowie Unterschieden und gewähren dabei komplexe Einblicke in die räumlichen, medialen und sprachlichen Aspekte interkultureller Kontakt- und Konfliktzonen. Die Referenzbeispiele umfassen ein breites Spektrum an regionalen Aspekten, die von den beteiligten Partnerinstitutionen abgedeckt werden.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Mehrsprachigkeit und Multikulturalität in politischen Umbruchphasen im östlichen Europa

Mehrsprachigkeit und Multikulturalität in politischen Umbruchphasen im östlichen Europa von Galiullin,  Kamil, Gilyazov,  Iskander, Haslinger,  Peter, Wingender,  Monika
Nicht nur in Europa sind Mehrsprachigkeit und kulturelle Pluralität gesellschaftliche Realität geworden. Das östliche Europa ist seit jeher von entsprechenden Traditionen tief geprägt. Die teils gewaltsame Entflechtungsgeschichte des 20. Jahrhunderts hat aber bewirkt, dass diese Erfahrung und die gegenwärtigen Entwicklungen nur sehr unvollständig im öffentlichen Bewusstsein präsent sind. Das komplexe historische Erbe und die aktuellsten Erfahrungen dokumentiert dieser Sammelband, dessen Ergebnisse in einer engen Kooperation von Vertreterinnen und Vertretern der Sprachwissenschaft, der Geschichte, der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft erarbeitet worden sind. Anhand einer großen Auswahl von Referenzbeispielen widmet sich der Band den vielfältigen Aspekten von Sprachenpolitik und Sprachsituation, ethnischen, kulturellen und sprachlichen Kontaktsituationen, kulturellen und literarischen Repräsentationen von gesellschaftlicher Vielfalt, Nations- und Urbanitätsentwürfen und auch dem weiten Feld von Sicherheit und Gewalt. Der Band präsentiert die Beiträge der Auftaktkonferenz des Thematischen Netzwerks „Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa“, das vom Gießener Zentrum Östliches Europa (Justus-Liebig-Universität Gießen) in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Marburg koordiniert wird. Partner in diesem Netzwerk sind Universitäten in Kasan, Kiew, Lodz, Minsk, Cluj und Almaty.
Aktualisiert: 2020-05-11
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Sprachpolitische Diskurse in russisch-türksprachigen Sprachgemeinschaften

Sprachpolitische Diskurse in russisch-türksprachigen Sprachgemeinschaften von Kirchner,  Mark, Wingender,  Monika
Der Band stellt Forschungsergebnisse einer interdisziplinären und internationalen Arbeitsgruppe aus Slavistik, Turkologie und verwandten Disziplinen dar und bildet den Auftakt für „Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa“, die neu begründete Schriftenreihe des Gießener Zentrums Östliches Europa. Das in den postsowjetischen Staaten konfliktträchtige Spannungsfeld zwischen einer die Titularsprachen fördernden Sprachenpolitik einerseits und der aus der Geschichte resultierenden Sprachrealität mit einer Dominanz des Russischen als lingua franca andererseits ist auch knapp ein Vierteljahrhundert nach dem Zerfall der Sowjetunion ein viel diskutiertes Thema. Für die hier untersuchte Republik Tatarstan innerhalb der Russischen Föderation und das souveräne Kasachstan zeigen sich, bei etwa gleich starken russischen und türksprachigen Bevölkerungsanteilen, ähnliche sprachpolitische und identitäre Konstellationen. Die Verfasserinnen und Verfasser der Beiträge setzen sprachpolitische Fakten in Bezug zu den gesellschaftlichen Diskursen auf verschiedenen Akteursebenen. Dabei werden Einblicke in interne staatliche und nichtstaatliche Aushandlungsprozesse ermöglicht - teils auch durch zweisprachig vorgelegte Originalinterviews -, anhand derer das politisch hochsensible Thema für die internationale Forschung erschlossen wird.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Sprachpolitik des Europarats

Die Sprachpolitik des Europarats von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Im heutigen Europa bilden langlebige und virulente Sprachkonflikte ein erhebliches Störpotential für die europäische Einigung. Daher will die „Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ des Europarats ein sprachplanerisches Instrument zum Schutz der kulturellen Vielfalt Europas und zur friedlichen Lösung solcher Konfliktsituationen sein. Die Charta, die bereits in 25 Staaten zur Anwendung kommt und sich in ein umfangreiches Dispositiv sprachrechtlicher Grundsätze und Regelungen einschreibt, wurde jedoch bisher nur unzureichend aus linguistischer und juristischer Perspektive analysiert und bewertet. Die Beiträge prüfen die der Charta zugrunde liegenden kulturell geprägten Kriterien des Sprachenschutzes sowie die sprachplanerische „Technologie“ ihrer praktischen Umsetzung. Anhand einer Fülle konkreter Fallbeispiele wird die Frage beantwortet, inwieweit die Konzepte und Maßnahmen der Charta die Komplexität heutiger europäischer Mehrsprachigkeitssituationen adäquat erfassen und überzeugende Lösungen für Sprachkonfliktsituationen bieten können.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen

Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Das Handbuch zur "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" bietet erstmals eine systematische und faktographische Darstellung der Implementierung des Vertragswerks in den nunmehr 25 Ratifizierungsländern. Im Mittelpunkt steht die Analyse der sprachpolitischen Interaktion zwischen dem Europarat, den Ratifizierungsstaaten und den Nichtregierungsorganisationen als Repräsentanten der Minderheitensprachen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Monitoringprozess, d.h. den Berichtszyklen, in denen die in Szene gesetzte Selbstdarstellung der Staaten mit den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ansprüchen von Minderheiten konfrontiert werden, und dies unter den Augen europäischer Experten und Entscheidungsträger, die auf diese Weise zu Schiedsrichtern sprachnationaler Kontroversen avancieren. Die Autoren des Handbuchs liefern einen Beitrag zum Verständnis, aber auch zur Bewertung der gegenwärtigen europäischen Sprachkonflikte und deren politischer Lösungsmöglichkeiten. Die Beiträge sind alphabetisch nach den Mitgliedsstaaten geordnet und in ihrer Binnenstruktur nach einem einheitlichen Konzept gegliedert. So eignet sich das Handbuch insbesondere auch als Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mehrsprachigkeit und Multikulturalität in politischen Umbruchphasen im östlichen Europa

Mehrsprachigkeit und Multikulturalität in politischen Umbruchphasen im östlichen Europa von Galiullin,  Kamil, Gilyazov,  Iskander, Haslinger,  Peter, Wingender,  Monika
Nicht nur in Europa sind Mehrsprachigkeit und kulturelle Pluralität gesellschaftliche Realität geworden. Das östliche Europa ist seit jeher von entsprechenden Traditionen tief geprägt. Die teils gewaltsame Entflechtungsgeschichte des 20. Jahrhunderts hat aber bewirkt, dass diese Erfahrung und die gegenwärtigen Entwicklungen nur sehr unvollständig im öffentlichen Bewusstsein präsent sind. Das komplexe historische Erbe und die aktuellen Erfahrungen dokumentiert dieser Sammelband, dessen Ergebnisse in einer engen Kooperation von Vertreterinnen und Vertretern der Sprachwissenschaft, der Geschichte, der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft erarbeitet worden sind. Anhand einer großen Auswahl von Referenzbeispielen widmet sich der Band den vielfältigen Aspekten von Sprachenpolitik und Sprachsituation, ethnischen, kulturellen und sprachlichen Kontaktsituationen, kulturellen und literarischen Repräsentationen von gesellschaftlicher Vielfalt, Nations- und Urbanitätsentwürfen und auch dem weiten Feld von Sicherheit und Gewalt. Der Band präsentiert die Beiträge der Auftaktkonferenz des Thematischen Netzwerks „Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa“, das vom Gießener Zentrum Östliches Europa (Justus-Liebig-Universität Gießen) in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Marburg koordiniert wird. Partner in diesem Netzwerk sind Universitäten in Kasan, Kiew, Lodz, Minsk, Cluj und Almaty.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Typen slavischer Standardsprachen

Typen slavischer Standardsprachen von Mueller,  Daniel, Wingender,  Monika
Die Beschreibung standardsprachlicher Typen ist ein in der Standardologie immer wieder geäußertes Desiderat. Der von Daniel Müller und Monika Wingender herausgegebene Sammelband behandelt in 10 Beiträgen aktuelle Entwicklungen sowie methodische und theoretische Aspekte slavischer Standardsprachen. Im ersten Teil des Bandes werden auf der Grundlage eines Modells, das Typen als Geflechte graduierbarer Merkmale und der zwischen ihnen bestehenden Korrelationen definiert, standardsprachliche Merkmale theoretisch und methodisch erörtert und am Beispiel zweier prototypischer slavischer Standardsprachen empirisch untersucht: am Beispiel der als monozentrisch geltenden Standardsprache Russisch sowie am aus dem plurizentrischen Standardsprachkonzept des Serbokroatischen hervorgegangenen Kroatischen. Im zweiten Teil werden diese Aspekte in einen breiteren methodischen und begrifflichen Zusammenhang gestellt und weitere Fallstudien zum Russischen und den Nachfolgesprachen des Serbokroatischen vorgestellt. Während in Hinblick auf das Russische vor allem Fragen von Norm und Usus, der aktuellen Dynamik der standardsprachlichen Norm und neuerer Tendenzen in der grammatischen Norm behandelt werden, konzentrieren sich die Beiträge zum Serbokroatischen und seinen Nachfolgesprachen auf Fragen der Varianz, der Charakterisierung von Idiomen als eigenständige Sprachen oder Varianten sowie der Plurizentrik und des Zusammenhangs von Sprache, Politik, Religion.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Kognition, Sprache und phraseologische /parömiologische Graduierung

Kognition, Sprache und phraseologische /parömiologische Graduierung von Drechsler,  Tina, Idrizovic,  Zilka, Jachnow,  Helmut, Kiklevic,  Aleksandr, Meckovskaja,  Nina, Norman,  Boris, Wingender,  Monika
Die Arbeit schließt thematisch an das Werk Quantität und Graduierung * an. Während dort die genannten Kategorien in einer relativ breiten theoretischen und deskriptiven Annäherung behandelt wurden, erfolgt nunmehr eine Konzentration auf das Phänomen der Graduierung in ihrer phraseologischen und parömiologischen Präsentation. Dabei werden sowohl übergreifende ontische Charakteristika der Kategorie in Verbindung mit den genannten Realisierungsformen diskutiert als auch konkrete Materialbeschreibungen (vornehmlich aus dem Bosnischen/Kroatischen/Serbischen, Russischen, Polnischen und Deutschen) geliefert. Theoretischer Grundsatz (Kognitivistik, konzeptuelle Metapherntheorie) und konkrete Zielstellung des Bandes (Beschreibung des funktionalen Wesens eines ausgewählten Bereiches figurativer und/oder formelhafter Sprache) entsprechen dem gegenwärtigen Interesse der Linguistik und einiger ihrer Kontaktdisziplinen. Mit der konkret-analytischen Ausrichtung einiger Beiträge wollen die Autoren einem anhaltenden Desiderat dieser Forschungsrichtung nachkommen. * H. Jachnow, B. Norman, A.E. Suprun: Quantität und Graduierung als kognitiv-semantische Kategorien. 2001. ISBN 3-447-04408-X. € 69,– (D) / sFr 117,–
Aktualisiert: 2020-06-09
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Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen

Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Das Handbuch zur "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" bietet erstmals eine systematische und faktographische Darstellung der Implementierung des Vertragswerks in den nunmehr 25 Ratifizierungsländern. Im Mittelpunkt steht die Analyse der sprachpolitischen Interaktion zwischen dem Europarat, den Ratifizierungsstaaten und den Nichtregierungsorganisationen als Repräsentanten der Minderheitensprachen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Monitoringprozess, d.h. den Berichtszyklen, in denen die in Szene gesetzte Selbstdarstellung der Staaten mit den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ansprüchen von Minderheiten konfrontiert werden, und dies unter den Augen europäischer Experten und Entscheidungsträger, die auf diese Weise zu Schiedsrichtern sprachnationaler Kontroversen avancieren. Die Autoren des Handbuchs liefern einen Beitrag zum Verständnis, aber auch zur Bewertung der gegenwärtigen europäischen Sprachkonflikte und deren politischer Lösungsmöglichkeiten. Die Beiträge sind alphabetisch nach den Mitgliedsstaaten geordnet und in ihrer Binnenstruktur nach einem einheitlichen Konzept gegliedert. So eignet sich das Handbuch insbesondere auch als Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Sprachpolitische Diskurse in russisch-türksprachigen Sprachgemeinschaften

Sprachpolitische Diskurse in russisch-türksprachigen Sprachgemeinschaften von Kirchner,  Mark, Wingender,  Monika
Der Band stellt Forschungsergebnisse einer interdisziplinären und internationalen Arbeitsgruppe aus Slavistik, Turkologie und verwandten Disziplinen dar und bildet den Auftakt für „Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa“, die neu begründete Schriftenreihe des Gießener Zentrums Östliches Europa. Das in den postsowjetischen Staaten konfliktträchtige Spannungsfeld zwischen einer die Titularsprachen fördernden Sprachenpolitik einerseits und der aus der Geschichte resultierenden Sprachrealität mit einer Dominanz des Russischen als lingua franca andererseits ist auch knapp ein Vierteljahrhundert nach dem Zerfall der Sowjetunion ein viel diskutiertes Thema. Für die hier untersuchte Republik Tatarstan innerhalb der Russischen Föderation und das souveräne Kasachstan zeigen sich, bei etwa gleich starken russischen und türksprachigen Bevölkerungsanteilen, ähnliche sprachpolitische und identitäre Konstellationen. Die Verfasserinnen und Verfasser der Beiträge setzen sprachpolitische Fakten in Bezug zu den gesellschaftlichen Diskursen auf verschiedenen Akteursebenen. Dabei werden Einblicke in interne staatliche und nichtstaatliche Aushandlungsprozesse ermöglicht – teils auch durch zweisprachig vorgelegte Originalinterviews –, anhand derer das politisch hochsensible Thema für die internationale Forschung erschlossen wird.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Sprachpolitik des Europarats

Die Sprachpolitik des Europarats von Lebsanft,  Franz, Wingender,  Monika
Im heutigen Europa bilden langlebige und virulente Sprachkonflikte ein erhebliches Störpotential für die europäische Einigung. Daher will die „Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ des Europarats ein sprachplanerisches Instrument zum Schutz der kulturellen Vielfalt Europas und zur friedlichen Lösung solcher Konfliktsituationen sein. Die Charta, die bereits in 25 Staaten zur Anwendung kommt und sich in ein umfangreiches Dispositiv sprachrechtlicher Grundsätze und Regelungen einschreibt, wurde jedoch bisher nur unzureichend aus linguistischer und juristischer Perspektive analysiert und bewertet. Die Beiträge prüfen die der Charta zugrunde liegenden kulturell geprägten Kriterien des Sprachenschutzes sowie die sprachplanerische „Technologie“ ihrer praktischen Umsetzung. Anhand einer Fülle konkreter Fallbeispiele wird die Frage beantwortet, inwieweit die Konzepte und Maßnahmen der Charta die Komplexität heutiger europäischer Mehrsprachigkeitssituationen adäquat erfassen und überzeugende Lösungen für Sprachkonfliktsituationen bieten können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Handbuch der sprachwissenschaftlichen Russistik und ihrer Grenzdisziplinen

Handbuch der sprachwissenschaftlichen Russistik und ihrer Grenzdisziplinen von Dönninghaus,  Sabine, Jachnow,  Helmut, Niehörster,  Katja, Tafel,  Karin, Wingender,  Monika
Die 42 Beiträge des Handbuchs - Autoren sind überwiegend deutsche Slavisten - geben einen Überblick über Gegenstände und Forschungsstand der sprachwissenschaftlichen Russistik, aber auch deren Grenzdisziplinen. das Handbuch ist in folgende Sachgebiete untergliedert: Strukturen der russischen Standardsprache; Rezente Varianz des Russischen; Historische Varianz des Russischen; Russisch im multinationalen Kontext; Theoretische Konzeption der sowjetischen/russischen Sprachwissenschaft; Geschichte der russischen Sprachwissenschaft sowie der Sprachwissenschaft in Rußland und der UdSSR; Grenz- und Anwendungsbereiche der Sprachwissenschaft in der UdSSR und den GUS-Staaten; Die russische Sprache im Kreise der anderen slawischen Sprachen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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