Im Nahostkonflikt wurden verhandlungsbereite Fraktionen auf der arabischen Seite von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. Diesen internen Streit untersucht Manuel Winkelkotte anhand der palästinensischen Nationalbewegung als einen Kampf um die Vorherrschaft von einer Fraktion. In seiner historisch-vergleichenden Studie zeigt er, dass dieser symbolische Kampf vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt wurde. Dabei wird die Nationalbewegung nach Pierre Bourdieu als ein politisches Feld definiert, auf dem die Fraktionen dazu bereit waren, sich gegenseitig als Waffenbrüder anzuerkennen, und die mutigste Fraktion konnte für sich hierdurch den Rang eines Vorkämpfers beanspruchen. Herausforderer inszenierten sich jedoch regelmäßig als Avantgarde im Kampf, um dieser Fraktion ihren Rang streitig zu machen, wohingegen der etablierte Vorkämpfer nach einem Ausstieg aus dem Konkurrenzkampf um Kriegercharisma suchte. Die Strategien der Monopolisierung von Kriegercharisma des Vorkämpfers und die Gegenstrategien der Herausforderer mündeten dabei in eine Eigendynamik der Gewalteskalation, deren Mechanismen im Buch aufgedeckt werden. Mit dieser Formalisierung einer Eigendynamik von Gewalt erbringt die Studie einen wichtigen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung und behandelt die Frage nach den Möglichkeiten einer Beendigung des Nahostkonfliktes unter einer völlig neuen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Nahostkonflikt wurden verhandlungsbereite Fraktionen auf der arabischen Seite von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. Diesen internen Streit untersucht Manuel Winkelkotte anhand der palästinensischen Nationalbewegung als einen Kampf um die Vorherrschaft von einer Fraktion. In seiner historisch-vergleichenden Studie zeigt er, dass dieser symbolische Kampf vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt wurde. Dabei wird die Nationalbewegung nach Pierre Bourdieu als ein politisches Feld definiert, auf dem die Fraktionen dazu bereit waren, sich gegenseitig als Waffenbrüder anzuerkennen, und die mutigste Fraktion konnte für sich hierdurch den Rang eines Vorkämpfers beanspruchen. Herausforderer inszenierten sich jedoch regelmäßig als Avantgarde im Kampf, um dieser Fraktion ihren Rang streitig zu machen, wohingegen der etablierte Vorkämpfer nach einem Ausstieg aus dem Konkurrenzkampf um Kriegercharisma suchte. Die Strategien der Monopolisierung von Kriegercharisma des Vorkämpfers und die Gegenstrategien der Herausforderer mündeten dabei in eine Eigendynamik der Gewalteskalation, deren Mechanismen im Buch aufgedeckt werden. Mit dieser Formalisierung einer Eigendynamik von Gewalt erbringt die Studie einen wichtigen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung und behandelt die Frage nach den Möglichkeiten einer Beendigung des Nahostkonfliktes unter einer völlig neuen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Nahostkonflikt wurden verhandlungsbereite Fraktionen auf der arabischen Seite von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. Diesen internen Streit untersucht Manuel Winkelkotte anhand der palästinensischen Nationalbewegung als einen Kampf um die Vorherrschaft von einer Fraktion. In seiner historisch-vergleichenden Studie zeigt er, dass dieser symbolische Kampf vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt wurde. Dabei wird die Nationalbewegung nach Pierre Bourdieu als ein politisches Feld definiert, auf dem die Fraktionen dazu bereit waren, sich gegenseitig als Waffenbrüder anzuerkennen, und die mutigste Fraktion konnte für sich hierdurch den Rang eines Vorkämpfers beanspruchen. Herausforderer inszenierten sich jedoch regelmäßig als Avantgarde im Kampf, um dieser Fraktion ihren Rang streitig zu machen, wohingegen der etablierte Vorkämpfer nach einem Ausstieg aus dem Konkurrenzkampf um Kriegercharisma suchte. Die Strategien der Monopolisierung von Kriegercharisma des Vorkämpfers und die Gegenstrategien der Herausforderer mündeten dabei in eine Eigendynamik der Gewalteskalation, deren Mechanismen im Buch aufgedeckt werden. Mit dieser Formalisierung einer Eigendynamik von Gewalt erbringt die Studie einen wichtigen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung und behandelt die Frage nach den Möglichkeiten einer Beendigung des Nahostkonfliktes unter einer völlig neuen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Im Nahostkonflikt wurden verhandlungsbereite Fraktionen auf der arabischen Seite von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. Diesen internen Streit untersucht Manuel Winkelkotte anhand der palästinensischen Nationalbewegung als einen Kampf um die Vorherrschaft von einer Fraktion. In seiner historisch-vergleichenden Studie zeigt er, dass dieser symbolische Kampf vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt wurde. Dabei wird die Nationalbewegung nach Pierre Bourdieu als ein politisches Feld definiert, auf dem die Fraktionen dazu bereit waren, sich gegenseitig als Waffenbrüder anzuerkennen, und die mutigste Fraktion konnte für sich hierdurch den Rang eines Vorkämpfers beanspruchen. Herausforderer inszenierten sich jedoch regelmäßig als Avantgarde im Kampf, um dieser Fraktion ihren Rang streitig zu machen, wohingegen der etablierte Vorkämpfer nach einem Ausstieg aus dem Konkurrenzkampf um Kriegercharisma suchte. Die Strategien der Monopolisierung von Kriegercharisma des Vorkämpfers und die Gegenstrategien der Herausforderer mündeten dabei in eine Eigendynamik der Gewalteskalation, deren Mechanismen im Buch aufgedeckt werden. Mit dieser Formalisierung einer Eigendynamik von Gewalt erbringt die Studie einen wichtigen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung und behandelt die Frage nach den Möglichkeiten einer Beendigung des Nahostkonfliktes unter einer völlig neuen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Im Nahostkonflikt wurden verhandlungsbereite Fraktionen auf der arabischen Seite von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. Diesen internen Streit untersucht Manuel Winkelkotte anhand der palästinensischen Nationalbewegung als einen Kampf um die Vorherrschaft von einer Fraktion. In seiner historisch-vergleichenden Studie zeigt er, dass dieser symbolische Kampf vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt wurde. Dabei wird die Nationalbewegung nach Pierre Bourdieu als ein politisches Feld definiert, auf dem die Fraktionen dazu bereit waren, sich gegenseitig als Waffenbrüder anzuerkennen, und die mutigste Fraktion konnte für sich hierdurch den Rang eines Vorkämpfers beanspruchen. Herausforderer inszenierten sich jedoch regelmäßig als Avantgarde im Kampf, um dieser Fraktion ihren Rang streitig zu machen, wohingegen der etablierte Vorkämpfer nach einem Ausstieg aus dem Konkurrenzkampf um Kriegercharisma suchte. Die Strategien der Monopolisierung von Kriegercharisma des Vorkämpfers und die Gegenstrategien der Herausforderer mündeten dabei in eine Eigendynamik der Gewalteskalation, deren Mechanismen im Buch aufgedeckt werden. Mit dieser Formalisierung einer Eigendynamik von Gewalt erbringt die Studie einen wichtigen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung und behandelt die Frage nach den Möglichkeiten einer Beendigung des Nahostkonfliktes unter einer völlig neuen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Dieses Buch wurde mit dem Christiane-Rajewski-Preis 2009 der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung e.V. prämiert.
Entstehung und Verlauf der Gewalt in politischen Konflikten geben immer noch Rätsel auf. Der innerpalästinensische Konflikt zwischen Hamas und Fatah ist hiervon nicht ausgenommen. Warum eskalierte er erst so spät, wo doch die Auseinandersetzungen bereits Jahrzehnte früher begannen? Um dieses Rätsel zu bearbeiten, wurden die verursachenden Strukturen und Dynamiken in dieser Arbeit mithilfe einer historischen Prozessanalyse bestimmt. Während der Konflikt hauptsächlich aus der Zerrissenheit der palästinensischen Gesellschaft entstand, war die Gewalt von den Dynamiken in den Beziehungen zwischen den Machtgruppen bestimmt. Als ein Schlüssel zur Lösung des Rätsels erwies sich folgende Frage: Gegenüber wem muss die Gewalt legitimiert werden?
Aktualisiert: 2023-04-08
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