Schiller

Schiller von Kufner,  Stephanie, Wittkowski,  Wolfgang
Die in diesem Buch gesammelten neuen und überarbeiteten Interpretationen aller großen Dramen Schillers nach den Räubern akzentuieren die Moralpsychologie der Charaktere und die Rolle der Nemesis. Zentrum ist Schillers Demontage des Ideologen Marquis Posa. Den Anstoß schon zur ersten Fassung des Kapitels gab die damalige Studentin Stephanie Kufner. Sie kommt in Auseinandersetzung mit der hier besonders engagierten Forschung zu Wort sowie mit Seminarreferaten zu Fiesko und Kabale und Liebe. Sie klärt die Moralpsychologie der Charaktere und das anvisierte Regenten-Ideal. Im Gegensatz zu dessen Milde stattet die meist übersehene Nemesis ihre Werkzeuge mit einem Tätertum aus, das man etwa an Maria Stuart bemängelt und bei Tell sogar ersetzt durch unangebrachtes Schuldgefühl wegen des Tyrannenmordes statt wegen des dafür notwendigen Schusses auf das Kind.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der junge Hebbel

Der junge Hebbel von Wittkowski,  Wolfgang
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung. Forschungsprobleme -- I. Der tragische Nihilismus -- II. Die Methode -- A. Schiller, das Vorbild Wesselburen 1813—1835 -- I. „Horizontale" und „vertikale" Weltansicht Germanische und christliche Voraussetzungen 1813—28 -- II. Das Jenseits. 1828/29 -- III. Vorstoß auf das Diesseits 1830, erste Hälfte -- IV. Das Diesseits 1830, zweite Hälfte -- V. Zwischen Jenseits und Diesseits 1831/32 -- VI. Die Zweiheit des Göttlichen 1833/34 -- Zusammenfassung -- B. Schiller, der Gegner -- I. Hamburg 1835 - Hamburg 1840 -- II. Aufbruch gegen den Idealismus Schillers -- III. Natur und Gott, Mensch und Geschichte -- IV. Das Problem des Tragischen -- V. Das Wesen des Tragischen -- C. „Judith": eine Anti-,Jungfrau" -- I. Die Forschungslage -- II. Das Verhältnis zwischen Mann und Frau -- III. „Judith" als „Anti-Jungfrau" Hebbels Selbstauslegung -- IV. Judiths Schuld Die Hauptszene der Dichtung -- V. Die Motive der Tat und ihre dramatische Verknüpfung -- VI. Die Vorbereitung der Tat und ihrer Einschätzung -- VII. Die Bedeutung der Tat -- Schluß -- Literaturverzeichnis -- Register -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der junge Hebbel

Der junge Hebbel von Wittkowski,  Wolfgang
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung. Forschungsprobleme -- I. Der tragische Nihilismus -- II. Die Methode -- A. Schiller, das Vorbild Wesselburen 1813—1835 -- I. „Horizontale" und „vertikale" Weltansicht Germanische und christliche Voraussetzungen 1813—28 -- II. Das Jenseits. 1828/29 -- III. Vorstoß auf das Diesseits 1830, erste Hälfte -- IV. Das Diesseits 1830, zweite Hälfte -- V. Zwischen Jenseits und Diesseits 1831/32 -- VI. Die Zweiheit des Göttlichen 1833/34 -- Zusammenfassung -- B. Schiller, der Gegner -- I. Hamburg 1835 - Hamburg 1840 -- II. Aufbruch gegen den Idealismus Schillers -- III. Natur und Gott, Mensch und Geschichte -- IV. Das Problem des Tragischen -- V. Das Wesen des Tragischen -- C. „Judith": eine Anti-,Jungfrau" -- I. Die Forschungslage -- II. Das Verhältnis zwischen Mann und Frau -- III. „Judith" als „Anti-Jungfrau" Hebbels Selbstauslegung -- IV. Judiths Schuld Die Hauptszene der Dichtung -- V. Die Motive der Tat und ihre dramatische Verknüpfung -- VI. Die Vorbereitung der Tat und ihrer Einschätzung -- VII. Die Bedeutung der Tat -- Schluß -- Literaturverzeichnis -- Register -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kleist

Kleist von Wittkowski,  Wolfgang
Kleists Dramen- und Erzählfiguren, Männer und Frauen, erstehen als Retter und Helden des Guten und Wahren, auch wenn sie gegen die Gewalttätigkeit von Männern und Mächten erliegen. Die Aufsatzsammlung zeichnet ein Bild von Kleists Eroberer-, Autoritäts- und Ideologiekritik und setzt sich dabei mit der zeitgeistgebundenen Forschung auseinander.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Schiller

Schiller von Kufner,  Stephanie, Wittkowski,  Wolfgang
Die in diesem Buch gesammelten neuen und überarbeiteten Interpretationen aller großen Dramen Schillers nach den akzentuieren die Moralpsychologie der Charaktere und die Rolle der Nemesis. Zentrum ist Schillers Demontage des Ideologen Marquis Posa. Den Anstoß schon zur ersten Fassung des Kapitels gab die damalige Studentin Stephanie Kufner. Sie kommt in Auseinandersetzung mit der hier besonders engagierten Forschung zu Wort sowie mit Seminarreferaten zu und . Sie klärt die Moralpsychologie der Charaktere und das anvisierte Regenten-Ideal. Im Gegensatz zu dessen Milde stattet die meist übersehene Nemesis ihre Werkzeuge mit einem Tätertum aus, das man etwa an Maria Stuart bemängelt und bei Tell sogar ersetzt durch unangebrachtes Schuldgefühl wegen des Tyrannenmordes statt wegen des dafür notwendigen Schusses auf das Kind.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Religiöse Geheimsignale

Religiöse Geheimsignale von Wittkowski,  Wolfgang
Immer schlüssiger, rebellischer und kunstvoller vermitteln einige deutsche Dichter von U. Johnson () über A.v. Droste-Hülshoff () bis Kleist () ihr verborgenes und daher umstrittenes Urteil über das Geschehen durch verworrene Gebotsnummern (Fontane) und vor allem durch Daten, die – über religiöse Feste und die Liturgien – auf Bibelstellen verweisen. Deren rigorose Appelle und Drohungen stützen – gleichsam unsichtbar, vom Himmel – mit metaphysischer Autorität die gewöhnlich nicht befolgten, unscheinbaren Mahnungen zu ethischer Humanität. Ethisches und Lese-Urteil werden Bewährungsproben unterworfen, vor denen die heutige Kritik immer mehr versagt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Leidenschaft und Ordnung

Leidenschaft und Ordnung von Wittkowski,  Wolfgang
Manche Romantiker drücken Leidenschaft und deren Bändigung mit musikartigen Mitteln aus – hier Friedrich Schlegel und E.T.A. Hoffmann. Die psychologisch versierten Realisten tun es durch den rhythmischen Atem des Erzählens, des Dramas; ferner mit Skepsis, Resignation, Humor, den unvermeidlichen Konsequenzen: Keller, Raabe, Fontane – oder auch durch Kunst: Eichendorff und Mörike. Verhalten beschwört Stifter den Vulkanismus der Herzen und den Rückschlag der natürlichen Gesetze. Schockiert wird das Biedermeier-Bild durch Jedermannsfiguren, geliefert von dem Agnostiker Grillparzer in der Perspektive der Welttheaterbühne, von der katholischen Droste-Hülshoff und dem pietistischen Protestanten Büchner. In zunehmend glaubensloser Zeit verweisen alle drei mit versteckten Signalen der Liturgie auf den Sinn der umstrittenen Schlüsse.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Andeuten und Verschleiern in Dichtungen von Plautus bis Hemingway und von der Goethezeit bis Sarah Kirsch

Andeuten und Verschleiern in Dichtungen von Plautus bis Hemingway und von der Goethezeit bis Sarah Kirsch von Wittkowski,  Wolfgang
Stärker als üblich in der Literaturwissenschaft betonte der Verfasser stets die Werte, d.h. die ethischen Motive und Folgen menschlichen Verhaltens in der Sicht dichterischer Werke. In den hier gesammelten Studien erläutert er sie, wie sie sich ihm an den Texten und Strukturen phänomenologisch sowie im historischen Kontext der Werke darstellten. - Große Dichtung liefert selten Klartexte. Welche ethischen Wertpositionen den Vorrang haben sollen, wird oft verschleiert und nur angedeutet, um Konflikte zu vermeiden; vor allem aber, um den Leser als Leser und als Mensch zu testen und womöglich zu fördern. Die Aufdeckung solcher Verfahrensweisen macht die Werklektüre fesselnd. Zugleich erscheint die behandelte Literatur in aktuellem und wissenschaftlich neuem Licht, fügt sich aber nun vielfach überraschend leicht in ihre historischen Kontexte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Hausväter

Hausväter von Wittkowski,  Wolfgang
Durch textnahe Lektüre und Charakteranalyse korrigieren die hier überarbeiteten Werkinterpretationen die von der Ideologie der 68er motivierte pauschale Denunzierung der Hausväter im Drama des 18. Jahrhunderts. Fast durchweg gilt Christian Thomasius’ vernünftige humane Ethik gegenseitigen Respekts, gegenseitiger Verbundenheit und Liebe.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schiller

Schiller von Kufner,  Stephanie, Wittkowski,  Wolfgang
Die in diesem Buch gesammelten neuen und überarbeiteten Interpretationen aller großen Dramen Schillers nach den Räubern akzentuieren die Moralpsychologie der Charaktere und die Rolle der Nemesis. Zentrum ist Schillers Demontage des Ideologen Marquis Posa. Den Anstoß schon zur ersten Fassung des Kapitels gab die damalige Studentin Stephanie Kufner. Sie kommt in Auseinandersetzung mit der hier besonders engagierten Forschung zu Wort sowie mit Seminarreferaten zu Fiesko und Kabale und Liebe. Sie klärt die Moralpsychologie der Charaktere und das anvisierte Regenten-Ideal. Im Gegensatz zu dessen Milde stattet die meist übersehene Nemesis ihre Werkzeuge mit einem Tätertum aus, das man etwa an Maria Stuart bemängelt und bei Tell sogar ersetzt durch unangebrachtes Schuldgefühl wegen des Tyrannenmordes statt wegen des dafür notwendigen Schusses auf das Kind.
Aktualisiert: 2023-04-07
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