Eine Institution im Wandel der Zeit … Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zur Musikausbildung und Musikaufführung auf. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in Sachen Musik machten. Denn hier wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher Direktoren, die das Basler Konzertleben nachhaltig prägten und berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel holten. Aber auch Generationen von Basler Kindern und Jugendlichen sind an die Leonhardsstrasse gepilgert, um Instrumente zu erlernen oder in den Orchestern und Chören zu musizieren.
Als die Allgemeine Musikschule im Herbst 1867 zunächst in gemieteten Räumen an der Herbergsgasse und am Nadelberg den Unterricht aufnahm, geschah dies noch mit überschaubaren Schülerzahlen. 1903 erfolgte der Bezug des Stammhauses an der Leonhardsstrasse, 1905 unter Hans Huber die Gründung des Basler Konservatoriums als erster musikalischer Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz. 1954 schlossen sich Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel zusammen. Um 1968 erwachte die Experimentierfreude in den Unterrichtszimmern. In den nächsten Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für eine breit angelegte Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Neue Spielräume entstanden, um der steigenden Nachfrage und dem wachsenden Angebot von Fächern und Studiengängen Rechnung zu tragen. Mit der Integration der Berufsausbildung in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt die Musik-Akademie 2008 einen neuen, wichtigen Partner. Das Buch vergegenwärtigt Namen und Ereignisse, die die Ausstrahlungskraft dieser einzigartigen Institution begründet haben.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Mitten im Basler Musikleben – die Musik-Akademie Basel 1867–2017
Eine Institution im Wandel der Zeit … Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zur Musikausbildung und Musikaufführung auf. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in Sachen Musik machten. Denn hier wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher Direktoren, die das Basler Konzertleben nachhaltig prägten und berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel holten. Aber auch Generationen von Basler Kindern und Jugendlichen sind an die Leonhardsstrasse gepilgert, um Instrumente zu erlernen oder in den Orchestern und Chören zu musizieren.
Als die Allgemeine Musikschule im Herbst 1867 zunächst in gemieteten Räumen an der Herbergsgasse und am Nadelberg den Unterricht aufnahm, geschah dies noch mit überschaubaren Schülerzahlen. 1903 erfolgte der Bezug des Stammhauses an der Leonhardsstrasse, 1905 unter Hans Huber die Gründung des Basler Konservatoriums als erster musikalischer Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz. 1954 schlossen sich Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel zusammen. Um 1968 erwachte die Experimentierfreude in den Unterrichtszimmern. In den nächsten Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für eine breit angelegte Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Neue Spielräume entstanden, um der steigenden Nachfrage und dem wachsenden Angebot von Fächern und Studiengängen Rechnung zu tragen. Mit der Integration der Berufsausbildung in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt die Musik-Akademie 2008 einen neuen, wichtigen Partner. Das Buch vergegenwärtigt Namen und Ereignisse, die die Ausstrahlungskraft dieser einzigartigen Institution begründet haben.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Musikern in die Noten geschaut – Essays zum Basler Musikleben 1850–1930
Was uns alte Musikdrucke erzählen … Auf der Grundlage seltener Ausgaben aus der Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zum Konzertbetrieb und zur musikalischen Aufführungspraxis der zweiten Hälfte des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts auf. Denn an der damaligen Musikschule und dem Konservatorium wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter und Felix Weingartner Persönlichkeiten, die auch das Basler Konzertleben dieser Zeit prägten, die gefeierte Virtuosen wie Ferruccio Busoni und Wanda Landowska zu Gastspielen in die Stadt holten und deren Notenbände auf verschiedenen Wegen in die Bibliothek gelangten.
Durch private Initiative und ein begeisterungsfähiges Gemeinwesen nahm das Musikleben in Basel seit der Mitte des 19. Jahrhunderts einen bemerkenswerten Aufschwung. Hervorragende Musiker und innovative Programmgestalter standen an der Spitze des Konzertwesens. Den musikalischen Vorlieben und künstlerischen Interessen solcher Musiker anhand der Repertoireauswahl, der benutzten Notenausgaben und der technischen Einzeichnungen nachzugehen, liefert interessante Indizien zum Musikleben und zur Aufführungspraxis im gründerzeitlichen Basel. Denn für die ‘wiederentdeckten’ Werke Bachs und Händels mussten erst einmal Wege der Interpretation gefunden werden. Und die Kompositionen von Schumann, Berlioz, Brahms und Mahler stellten damals gleichsam noch ‘Neue Musik’ dar.
Zur Einordnung solcher Indizien bedarf es der praktischen wie der geschichtlichen Sicht. Das ist denn auch das Besondere an diesem Forschungsprojekt der Hochschule für Musik Basel: dass es Interpretinnen und Interpreten aus der musikalischen Praxis mit Fachleuten aus dem Bereich der Musikwissenschaft vereint.
Aus dem Inhalt
Einleitung: Hans Huber spielt Bach (Martina Wohlthat)
Hans Huber als Lehrer und Klavierpädagoge (Tobias Schabenberger)
Hausmusik – zwei Bände mit vierhändiger Klaviermusik von Hans Huber (Matthias Schmidt)
Anmerkungen zu Eugen Petzold und Ida Huber-Petzold (Anselm Hartinger)
Der Meisterkurs von Ferruccio Busoni am Konservatorium und seine Folgen (Chris Walton)
Die Pionierin des Cembalos Wanda Landowska und ihr Meisterkurs in Basel (Martin Kirnbauer)
Der Basler Gesangverein und die Bach- und Händel-Renaissance im 19. Jahrhundert (Martina Wohlthat)
Quellen zur Basler Generalbasspraxis um 1900 (Dominik Sackmann)
Ernst Reiters Verbindung zu Schumann und Brahms (Jean-Jacques Dünki)
Kindheit in der Musik: die Bildersprache der Titelblätter bei Robert Schumann (Georges Starobinski)
Partituren aus dem Nachlass von Felix Weingartner und die Zeichensprache des Interpreten (Lena-Lisa Wüstendörfer)
Ausblick ins 20. Jahrhundert: die Meisterkurse und Interpretationskurse von Pierre Boulez in Basel (Alfred Zimmerlin)
Aktualisiert: 2019-10-30
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