Das Ölbild von Quentin Massys DIE STEUEREINTREIBER wird hier deteilliert beleuchtet und beschrieben. Aber wen stellen denn die beiden Typen auf Quentin Massys eindrucksvollen Bild überhaupt dar? Der Titel des Bildes verrät es uns, sicherlich zwei Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, nur geeint durch die Ausübung desselben Berufes als Steuerbüttel. Oder waren es vielleicht gar jüdische Geldverleiher, Wucherer oder - nicht weniger schlimm - katholische Geldverleiher oder gar ein Bankier nebst Büttel. Während die linke Figur, der Mann mit Federkiel, Brille auf der Nase und der pompösen Kopfbedeckung, den ich hier Biedermann nennen mag, offenbar den besonnenen, kühl rechnenden Beamtentyp darstellt, der es zwar einerseits sehr genau nimmt, mit dem man in kritischen Situationen aber eventuell durchaus reden kann, zeigt die rechte Figur mit ihrem verschlagenen Blick und ihrer – entschuldigen Sie den Ausdruck – schiefen Fresse, dass dieser Typ erstens mit allen Wassern gewaschen ist und zweitens vermutlich auch kein Pardon kennt. Dieser abgebrühte Hund besitzt vielleicht gar eine sadistische Ader, genießt förmlich seine steuerlichen Zugriffe auf die Bürger, besonders die betuchten. Typen wie er halten jeden, der ein bißchen mehr als andere besitzt, der ein bißchen besser lebt als der Durchschnitt, von Haus aus für Verbrecher. Denn ein solcher bedient sich dann sicherlich entweder krummer Wege, hinterzieht Steuern oder ist sowieso ein Ganove. Diesen Typen will ich hier Bazille nennen, von mir aus auch gerne linke Bazille. In seiner negativen Einschätzung seiner manchmal reichen Kunden geht er vermutlich von seiner eigenen Morallosigkeit aus und meint, sie würde auf jeden zutreffen, der Geld hat.
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Angsteinflößende Geschichten aus tiefster Nacht Wenn in Waterdeep die Schatten lang werden und die Feuerstellen in der Schankstube des Klaffenden Portals ein dunkelrotes Glühen annehmen, erzählen sich Abenteurer aus den Vergessenen Reichen und anderen Welten des D&D-Multiversums Geschichen über finstere Gewölbe und verlorene Schätze. In diesem Buch werden sieben der tödlichsten Gewölbe aus der Geschichte des Rollenspiels Dungeons & Dragons beschrieben, angepasst an die aktuelle 5. Edition. Einige sind echte Klassiker, in denen sich ein Vielzahl an Abenteurern tummelten, während andere neueren Datums sind, die noch ihren Platz im Pantheon der bemerkenswertesten Abenteuer suchen. Das Schicksal dieser Abenteuer liegt in deiner Hand. Einige der tödlichsten Gewölbe von D&D sind nun Teil deines Arsenals. Genieße sie, und halte stets ein paar Charakterbögen in Reichweite. Dieses Buch enthält sieben Abenteuer: Wider die Riesen Tot in Thay Die Schmiede des Zorns Der verborgene Schrein von Tomoachan Die Zitadelle in Ewiger Nacht Das Grabmal des Schreckens Berg Weißfeder
Aktualisiert: 2021-11-17
Autor:
Richard Baker,
Mark Behm,
Eric Belisle,
Zoltan Boros,
Noah Bradley,
Sam Carr,
Jedd Chevrier,
Bud Cook,
Bruce R. Cordell,
Jeremy Crawford,
Olga Drebas,
Wayne England,
Scott Fitzgerald Gray,
Gary Gygax,
Lake Hurwitz,
Izzy,
Tyler Jacobson,
Harold Johnson,
Jeff R. Leason,
Titus Lunter,
Mike Mearls,
Brynn Metheney,
Kim Mohan,
Scott Murphy,
Claudio Pozas,
Ned Rogers,
Chris Seaman,
Cory Trego-Erdner,
Franz Vohwinkel,
Mark Winters,
Sam Wood,
Ben Wootten
> findR *
Wir wollen unseren Dörrschrank selber bauen, er soll für das Dörren in der Sonne oder mit einer beliebigen, gerade vorhandenen anderen Wärmequelle geeignet sein: Zentralheizung, Heizstrahler usw. Dazu haben wir ein paar Überlegungen bezüglich Material, Größe und vor allem aber den problemlosen, raschen Aufbau für den durchschnittlich begabten Heimwerker angestellt. Der Zusammenbau soll uns ja auch Spaß machen und gleichzeitig einfach durchzuführen sein.
Beim Zusammenbau eines Dörrschranks gibt es einige fundamentale Dinge, die berücksichtigt werden müssen, um später viele Jahre Freude damit zu haben: Unser Dörrschrank soll die „richtige“ Größe haben, was den Stellplatz und auch Transport und Handhabung betrifft, die Siebe für das Dörrgut sollen leicht zu reinigen sein und falls notwendig, auch nachträglich noch angefertigt werden können.
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Matthias Ritter, Jahrgang 1949, entpuppt sich hier als Meister des makabren Kurzthrillers. Der Autor lebt und arbeitet im Schwarzwald, ist gelernter Fleischer und Küchenfachmann und beweist mit seinen skurrilen Kriminalfällen, dass er einiges mehr drauf hat als Blut- und Leberwürste herzustellen oder ein Schnitzel zu panieren. Es ist ein reines Vergnügen, sich bei diesem Spezialisten für Bosheit und Heimtücke die allabendliche Gänsehaut für's Einschlafen zu besorgen. Die überraschenden Pointen am Ende der Kurzthriller sorgen dafür, dass der Leser schon aus purer Neugierde weiter lesen muss.
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Carsten hatte das alte Fachwerkhaus, indem er zuvor noch nie gewesen war, von seiner verstorbenen Tante geerbt. Es lag etwas abseits vom Trubel der Großstadt, ein wenig versteckt zwischen Ahornbäumen und meterhohen Efeugewächsen.
Ein Märchenschloss, ein Hexenhaus, eine Geisterburg, denkt er beim ersten Anblick. Das Türschloss war verrostet und er hat Mühe, es aufzubekommen. Kalk rieselt ihm auf den Kopf, überall liegt dicker Staub, hängen unzählige Spinnweben, knarren die Holzbohlen unter seinen Füssen und sämtliche Türen quietschen in ihren rostigen Angeln. Vor und hinten ihm huschen Mäuse und im gesamten Haus riecht es sehr stark nach Vermodertem. Ein bisschen unheimlich wird ihm, als er die morschen Holzstufen in den Keller hinuntersteigt. Dort findet er vier Räume. Einer davon ist bis hinauf an die Decke getäfelt. In der hinteren, linken Ecke dieses Raumes sieht er einen alten, halb verrosteten Motor liegen.
Ein Kühlraum, denkt er, findet nach kurzem Suchen einen Schalter und dreht ihn auf. Zu seiner Überraschung beginnt der Motor zu schnurren, erst etwas abgehackt, dann gleichmäßig, monoton. Carsten beginnt zu frösteln, nachdem ein in den Motor eingebauter Ventilator eisige Luft in den Raum bläst. Die Wände beschlagen sich in Sekundenschnelle, Tauperlen bilden sich, beginnen herab zu rinnen, gefrieren zu Eiskristallen. Das alles geschieht so schnell, dass Carsten nur mit dem Kopf schütteln kann und schließlich den Hebel wieder auf Aus drückt. Da kann ich wenigstens meine Lebensmittel einfrieren, denkt er, während er die mit Algen bewachsenen Stufen wieder hinaufsteigt.
Matthias Ritter, Jahrgang 1949, entpuppt sich hier als Meister des makabren Kurzthrillers. Es ist ein reines Vergnügen, sich bei diesem Spezialisten für Bosheit und Heimtücke die allabendliche Gänsehaut für's Einschlafen zu besorgen. Die überraschenden Pointen am Ende der Kurzthriller sorgen dafür, dass der Leser schon aus purer Neugierde weiter lesen muss!
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
1968 war allgemein ein Jahr des Aufbegehrens, ich trieb mich den Sommer über in Skandinavien herum, machte bei vielen der sogenannten spontanen Happenings mit, lebte die ungezwungene, freie Liebe und war gegen das „Establishment“. Überall auf der Welt kam es damals zu mehr oder weniger heftigen Unruhen, wir ahnten später, dass sie gesteuert waren…
In den USA nahmen die Demonstrationen und Proteste gegen den Vietnamkrieg zu: Zunehmende Eskalation des Krieges führte zu einer zunehmenden Eskalation des Protests, der zu großen Teilen von den Friedensdemonstrationen der „Hippies“ und den Intellektuellen Amerikas getragen wurde. Versammlungen gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung nahmen weiter zu. Als am 4. April der Baptistenpfaffe M. L. King als Vertreter des passiven, gewaltlosen Widerstandes der Negerbevölkerung, erschossen wurde, kam es in über 100 Großstädten zu spontanen Aufständen und tagelangen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ein typisch amerikanisches Resultat: 46 Tote, 2600 Verletzte und 21000 Verhaftungen.
Viele waren nur Mitläufer, die von den angenehmen Aspekten dieser Lebensphilosophie angezogen wurden: Eine bindungslose Lebensweise, gewaltiger Drogenkonsum und freimütig ausgelebte Sexualität ohne Verwantwortung. Dies waren die sogenannten „Plastic-Hippies“, von denen 1967 über eine halbe Million in den USA herumzog. Der übermäßige Drogenkonsum, regelmäßige Polizeikontrollen und die einsetzende Kommerzialisierung ihrer Bekleidungs- und Lebensformen führten ziemlich rasch zum Verfall der städtischen Hippiekolonien. Diese Entwicklungen führten dazu, dass ein Großteil der echten Hippies aufs Land auswanderte, um dort in Ruhe nach ihrer Philosophie leben zu können, die Bewegung kann jedoch - wie das meiste aus der 68 Philosophie - mit Verlaub als vollkommen gescheitert angesehen werden!
Krampfadern / L. g. Paul
schrauben sie doch bitte
ihre beine ab, madame.
ihre krampfadern, madame,
machen mich lahm.
meine adern, wie sie sehen,
können IHN heben.
ihre dagegen, stören.
ach, schrauben sie doch bitte
ihre beine ab, madame,
dann liebe ich sie.
so wie noch nie und.
und mit eleganz,
mit den adern,
an meinem schwanz!
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Die heutige arabische Küche ist zwar grundsätzlich homogen, aber doch relativ schwer einzuordnen. Bis auf ein paar ganz typische und sehr alte Gerichte, die es so schon seit hunderten Jahren beinahe unverändert gibt, ist sie eine Kombination aus den verschiedensten mediterranen Küchen, hauptsächlich beeinflusst von der türkischen, palästinensischen, libanesischen, syrischen und sogar griechischen und indischen Kochkunst.
Im Laufe der Zeit wurden die Kochmethoden und Zutaten auf das Lokalkolorit, auf die eigenen Gewohnheiten und Vorlieben hin abgestimmt: Sehr traditionell ist zum Beispiel Tahini, oder Tahinah, eine Paste aus gerösteten Sesamsamen, die bei fast keinem Essen fehlen darf. Die Küche in der arabischen Welt macht vor allem extensiven Gebrauch von sehr vielen, bei uns teilweise sogar unbekannten Gewürzen und Kräutern. Sie repräsentiert eine ziemlich reichhaltige, gesunde Küche, die viel Gemüse, Obst und Getreide verwendet. Fleisch und tierische Fette haben hier weit weniger Bedeutung als bei uns im Westen und das Resultat dieser Ernährungsweise kann man in all diesen Ländern täglich auf den Straßen bewundern: Die Menschen dort sind durchwegs schlanker als bei uns!
Die wohl meist verbreitete Fleischart ist und bleibt das Lamm, das in islamischen Ländern sorgfältig geschächtet werden muss, bevor es in der Küche landet. Gleich danach kommen Huhn und Rind. Reis und andere Getreidearten stellen ebenso die Basis für viele Gerichte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen.
Besucht man einen arabischen Suk oder Bazar, so beeindruckt vor allem einmal die unendliche Vielfalt an sorgfältig zur Schau gestellten Gewürz- und Kräutermischungen von Koriander, Sesam, Oregano, Paprika, Pfeffer, Kardamom, Kümmel, Safran und Minze. An Nüssen findet man bekannte und exotische Nussarten friedlich vereint: Von Pistazien, Hasel- und Walnüssen bis zu Cashew Kernen, Mandeln usw.
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
1968 war allgemein ein Jahr des Aufbegehrens, ich trieb mich den Sommer über in Skandinavien herum, machte bei vielen der sogenannten spontanen Happenings mit, lebte die ungezwungene, freie Liebe und war gegen das „Establishment“. Überall auf der Welt kam es damals zu mehr oder weniger heftigen Unruhen, wir ahnten später, dass sie gesteuert waren…
In den USA nahmen die Demonstrationen und Proteste gegen den Vietnamkrieg zu: Zunehmende Eskalation des Krieges führte zu einer zunehmenden Eskalation des Protests, der zu großen Teilen von den Friedensdemonstrationen der „Hippies“ und den Intellektuellen Amerikas getragen wurde. Versammlungen gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung nahmen weiter zu. Als am 4. April der Baptistenpfaffe M. L. King als Vertreter des passiven, gewaltlosen Widerstandes der Negerbevölkerung, erschossen wurde, kam es in über 100 Großstädten zu spontanen Aufständen und tagelangen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ein typisch amerikanisches Resultat: 46 Tote, 2600 Verletzte und 21000 Verhaftungen.
In Paris gingen im Mai desselben Jahres Arbeiter und Studenten gegen die Regierung auf die Straßen. Diese Volksregungen legten das gesamte industrielle und infrastrukturelle Potential Frankreichs lahm und die Regierung de Gaulles geriet sogar kurz ins Wanken, nur durch umfangreiche soziale Zugeständnisse und massiven Polizeieinsatz konnte sie sich halten. Erst an diesen Aufständen in Frankreich erkannten die Studenten in Deutschland die (vermeintliche) Bedeutung der Arbeiterklasse für eine Protestbewegung. Aber auch in vielen weiteren Ländern kam es damals zu Unruhen und Protestbewegungen gegen soziale Missstände, Unterdrückung und Krieg, so auch in Mexiko, vor und während der Olympischen Spiele.
Am 2. Oktober 1968 wurden auf einer Massendemonstration etwa eine halbe Million Menschen mit Panzern, Hubschraubern und Maschinengewehren angegriffen. Diese Aktion bezeichnete die Regierung als „Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung“ und kostete 500 Jugendliche ihr Leben. Auch im Ostblock gab es schwache Anzeichen einer sozialen Protestbewegung, so etwa in der CSSR, die unter der im März 1968 an die Macht gekommenen Regierung betriebene Politik wurde als „Prager Frühling“ bekannt. Am 21.August 1968 wurden diese Träumereien und Hirngespinste und damit die Anfänge eines „Kommunismus mit menschlichen Antlitz“ u. a. von Truppen der Nationalen Volksarmee gewaltsam beendet.
Die Bewegung der „Hippies“, die wegen ihrer Naturliebe auch „Blumenkinder“ genannt wurden, ist fest mit den Endsechzigerjahren verbunden. Sie stammten überwiegend aus der bürgerlich-intellektuellen Mittel- und Oberschicht, deren Wert- und Normenvorstellungen von ihnen als Belastung empfunden wurden, bis sie später selbst dazu gehörten. Hippies lebten nach einem sehr kollektiven, spielerischen Lebensstil. Sie fühlten sich zur östlichen, insbesondere zur indischen Lebensphilosophie hingezogen und so wurde Katmandu zu einem der größten Anziehungspunkte für sie. Die Leistungsgesellschaft wurde von ihnen strikt abgelehnt, was auch viel bequemer war, zugegeben. Aggressionen wollten sie durch Liebe ersetzen. Ihr Schlagwort lautete: „Make love - not war.“ Aber nur wenige Hippies lebten letztendlich konsequent nach ihrer Philosophie.
Viele waren nur Mitläufer, die von den angenehmen Aspekten dieser Lebensphilosophie angezogen wurden: Eine bindungslose Lebensweise, gewaltiger Drogenkonsum und freimütig ausgelebte Sexualität ohne Verantwortung. Dies waren die sogenannten „Plastic-Hippies“, von denen 1967 über eine halbe Million in den USA herumzog. Der übermäßige Drogenkonsum, regelmäßige Polizeikontrollen und die einsetzende Kommerzialisierung ihrer Bekleidungs- und Lebensformen führten ziemlich rasch zum Verfall der städtischen Hippiekolonien. Diese Entwicklungen führten dazu, dass ein Großteil der echten Hippies aufs Land auswanderte, um dort in Ruhe nach ihrer Philosophie leben zu können, die Bewegung kann jedoch - wie das meiste aus der 68 Philosophie - mit Verlaub als vollkommen gescheitert angesehen werden!
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Fred hatte mal wieder viel zu stark gezecht und trotz den Ermahnungen des Wirtes, seinen Wagen stehen zu lassen und mit einem Taxi nach Hause zu fahren, schwankt er zu seinem Fahrzeug, klemmt sich hinters Steuer und rast davon. Nachdenklich schüttelt der Wirt den Kopf, bevor er hineingeht und sein Lokal abschliesst, denn Fred war, wie fast jeden Abend, auch heute einmal wieder der letzte seiner Stammgäste gewesen. Er wird schon gut heimkommen denkt er noch, löscht die Lichter in der Gaststube und geht hinauf in seine Wohnung. Unterdessen holt Fred das letzte aus seinem Wagen heraus. Mit Vollgas fegt er durch die schlafende Stadt, rast auf die, erst vor wenigen Tagen neu fertig gestellte Brücke und sieht das Mädchen, das wie aus dem Nichts plötzlich auftaucht, zu spät. Dumpf ist der Aufprall, Glas splittert, Fred wird herausgeschleudert. Er segelt geradezu durch die Luft und stürzt senkrecht in den seit Tagen Hochwasser führenden Fluss.
Matthias Ritter, Jahrgang 1949, entpuppt sich hier als Meister des makabren Kurzthrillers. Es ist ein reines Vergnügen, sich bei diesem Spezialisten für Bosheit und Heimtücke die allabendliche Gänsehaut für's Einschlafen zu besorgen. Die überraschenden Pointen am Ende der Kurzthriller sorgen dafür, dass der Leser schon aus purer Neugierde weiter lesen muss!
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Enthält 74 strapazierfähige, laminierte Spielkarten, die eine Vielzahl tödlicher Monster der Herausforderungsgrade 6 bis 16 beschreiben. Auf der einen Seite enthalten sie die Spielwerte, auf der anderen Seite ein Abbild des Monsters. Somit sind sie perfekt geeignet, den Spielleiter im Spiel zu unterstützen.
Aktualisiert: 2021-11-17
Autor:
Tom Babbey,
Daren Bader,
John-Paul Balmet,
Mark Behm,
Eric Belisle,
Michael Berube,
Zoltan Boros,
Christopher Bradley,
Aleksi Briclot,
Filip Burburan,
Christopher Burdett,
Sam Burley,
Mike Burns,
Wesley Burt,
Milivoj Ceran,
Jedd Chevrier,
Conceptopolis,
Adam Danger Cook,
Jeremy Crawford,
Kurt Huggins und Zelda Devon,
Julie Dillon,
Dave Dorman,
Jesper Ejsing,
Emrah Elmasli,
Wayne England,
Mike Faille,
Emily Fiegenschuh,
Toma Feizo Gas,
Tomas Giorello,
E.M. Gist,
Lars GrantWest,
Cyril Van Der Haegen,
E.W. Hekaton,
Jon Hodgson,
Ralph Horsley,
Lake Hurwitz,
Tyler Jacobson,
jD,
Vance Kovacs,
Daniel Landerman,
Peter Lee,
Daniel Ljunggren,
Lindsey Look,
Raphael Lübke,
Titus Lunter,
Slawomir Maniak,
Andrew Mar,
Mike Mearls,
Brynn Metheney,
Christopher Moeller,
Mark Molnar,
Marco Nelor,
Jim Nelson,
Mark A. Nelson,
Hector Ortiz,
Ryan Pancoast,
Adam Paquette,
Jim Pavelec,
Christopher Perkins,
Kate Pfeilschiefter,
Steve Prescott,
Vincent Proce,
Darrell Riche,
Ned Rogers,
Scott Roller,
Jasper Sandner,
Mike Sass,
Marc Sasso,
Robert J Schwalb,
Ilya Shkipin,
Chris Sims,
Carmen Sinek,
Craig J Spearing,
Annie Stegg,
Zack Stella,
Matt Stewart,
Anne Stokes,
Raymond Swanland,
Justin Sweet,
Matias Tapia,
Rodney Thompson,
Matt Sernett Steve Townshend,
Cory Trego-Erdner,
Autumn Rain Turkel,
David Vargo,
Franz Vohwinkel,
Richard Whitters,
Sam Wood,
Ben Wootten,
James Wyatt,
Kieran Yanner,
Min Yum,
Mark Zug
> findR *
Enthält 178 strapazierfähige, laminierte Spielkarten, die eine Vielzahl tödlicher Monster der Herausforderungsgrade 0 bis 5 beschreiben. Auf der einen Seite enthalten sie die Spielwerte, auf der anderen Seite ein Abbild des Monsters. Somit sind sie perfekt geeignet, den Spielleiter im Spiel zu unterstützen.
Aktualisiert: 2021-11-17
Autor:
Tom Babbey,
Daren Bader,
John-Paul Balmet,
Mark Behm,
Eric Belisle,
Michael Berube,
Zoltan Boros,
Christopher Bradley,
Aleksi Briclot,
Filip Burburan,
Christopher Burdett,
Sam Burley,
Mike Burns,
Wesley Burt,
Milivoj Ceran,
Jedd Chevrier,
Conceptopolis,
Adam Danger Cook,
Jeremy Crawford,
Kurt Huggins und Zelda Devon,
Julie Dillon,
Dave Dorman,
Jesper Ejsing,
Emrah Elmasli,
Wayne England,
Mike Faille,
Emily Fiegenschuh,
Toma Feizo Gas,
Tomas Giorello,
E.M. Gist,
Lars GrantWest,
Cyril Van Der Haegen,
E.W. Hekaton,
Jon Hodgson,
Ralph Horsley,
Lake Hurwitz,
Tyler Jacobson,
jD,
Vance Kovacs,
Daniel Landerman,
Daniel Ljunggren,
Lindsey Look,
Raphael Lübke,
Titus Lunter,
Slawomir Maniak,
Andrew Mar,
Mike Mearls,
Brynn Metheney,
Christopher Moeller,
Mark Molnar,
Marco Nelor,
Jim Nelson,
Mark A. Nelson,
Hector Ortiz,
Ryan Pancoast,
Adam Paquette,
Jim Pavelec,
Christopher Perkins,
Kate Pfeilschiefter,
Steve Prescott,
Vincent Proce,
Darrell Riche,
Peter Lee Robert,
Ned Rogers,
Scott Roller,
Jasper Sandner,
Mike Sass,
Marc Sasso,
J. Schwalb,
Matt Sernett,
Ilya Shkipin,
Chris Sims,
Carmen Sinek,
Craig J Spearing,
Annie Stegg,
Zack Stella,
Matt Stewart,
Anne Stokes,
Raymond Swanland,
Justin Sweet,
Matias Tapia,
Rodney Thompson,
Steve Townshend,
Cory Trego-Erdner,
Autumn Rain Turkel,
David Vargo,
Franz Vohwinkel,
Richard Whitters,
Sam Wood,
Ben Wootten,
James Wyatt,
Kieran Yanner,
Min Yum,
Mark Zug
> findR *
Der Deviant, was ist das? Das Wort bedeutet Abweichler, einer, der vom Weg abweicht. Na gut, aber von welchem Weg? Vom Weg der Allgemeinheit, vom Weg des Rechts, vom Weg der Gepflogenheiten, des Üblichen, der Norm? Diese 8 Cut up Stories repräsentieren Ausschnitte aus dem Leben eines Devianten, eines Abweichlers, der nicht so ganz ins 0815 Schema des kleinbürgerlichen Spießers zu passen scheint. Er fühlt sich aber in seiner (selbstgewählten) Rolle ziemlich wohl, er lernt dadurch andere Leute kennen, Leute mit Charisma oder auch nur einer entsprechenden Lebenserfahrung auf dem Buckel.
Der Deviant schlängelt sich durch und nimmt mit, was ihm das Leben anzubieten hat. Möge die Ausdauer mit ihm sein, denn die Vergangenheit ist tot und die Zukunft eher düster...
Aktualisiert: 2020-12-03
> findR *
Die heutige arabische Küche ist zwar grundsätzlich homogen, aber doch relativ schwer einzuordnen. Bis auf ein paar ganz typische und sehr alte Gerichte, die es so schon seit hunderten Jahren beinahe unverändert gibt, ist sie eine Kombination aus den verschiedensten mediterranen Küchen, hauptsächlich beeinflusst von der türkischen, palästinensischen, libanesischen, syrischen und sogar griechischen und indischen Kochkunst.
Im Laufe der Zeit wurden die Kochmethoden und Zutaten auf das Lokalkolorit, auf die eigenen Gewohnheiten und Vorlieben hin abgestimmt: Sehr traditionell ist zum Beispiel Tahini, oder Tahinah, eine Paste aus gerösteten Sesamsamen, die bei fast keinem Essen fehlen darf. Die Küche in der arabischen Welt macht vor allem extensiven Gebrauch von sehr vielen, bei uns teilweise sogar unbekannten Gewürzen und Kräutern. Sie repräsentiert eine ziemlich reichhaltige, gesunde Küche, die viel Gemüse, Obst und Getreide verwendet. Fleisch und tierische Fette haben hier weit weniger Bedeutung als bei uns im Westen und das Resultat dieser Ernährungsweise kann man in all diesen Ländern täglich auf den Straßen bewundern: Die Menschen dort sind durchwegs schlanker als bei uns!
Die wohl meist verbreitete Fleischart ist und bleibt das Lamm, das in islamischen Ländern sorgfältig geschächtet werden muss, bevor es in der Küche landet. Gleich danach kommen Huhn und Rind. Reis und andere Getreidearten stellen ebenso die Basis für viele Gerichte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen.
Besucht man einen arabischen Suk oder Bazar, so beeindruckt vor allem einmal die unendliche Vielfalt an sorgfältig zur Schau gestellten Gewürz- und Kräutermischungen von Koriander, Sesam, Oregano, Paprika, Pfeffer, Kardamom, Kümmel, Safran und Minze. An Nüssen findet man bekannte und exotische Nussarten friedlich vereint: Von Pistazien, Hasel- und Walnüssen bis zu Cashew Kernen, Mandeln usw.
Aktualisiert: 2019-05-15
> findR *
Wir wollen unseren Dörrschrank selber bauen, er soll für das Dörren in der Sonne oder mit einer beliebigen, gerade vorhandenen anderen Wärmequelle geeignet sein: Zentralheizung, Heizstrahler usw. Dazu haben wir ein paar Überlegungen bezüglich Material, Größe und vor allem aber den problemlosen, raschen Aufbau für den durchschnittlich begabten Heimwerker angestellt. Der Zusammenbau soll uns ja auch Spaß machen und gleichzeitig einfach durchzuführen sein.
Beim Zusammenbau eines Dörrschranks gibt es einige fundamentale Dinge, die berücksichtigt werden müssen, um später viele Jahre Freude damit zu haben: Unser Dörrschrank soll die „richtige“ Größe haben, was den Stellplatz und auch Transport und Handhabung betrifft, die Siebe für das Dörrgut sollen leicht zu reinigen sein und falls notwendig, auch nachträglich noch angefertigt werden können.
Aktualisiert: 2019-05-15
> findR *
1968 war allgemein ein Jahr des Aufbegehrens, ich trieb mich den Sommer über in Skandinavien herum, machte bei vielen der sogenannten spontanen Happenings mit, lebte die ungezwungene, freie Liebe und war gegen das „Establishment“. Überall auf der Welt kam es damals zu mehr oder weniger heftigen Unruhen, wir ahnten später, dass sie gesteuert waren…
In den USA nahmen die Demonstrationen und Proteste gegen den Vietnamkrieg zu: Zunehmende Eskalation des Krieges führte zu einer zunehmenden Eskalation des Protests, der zu großen Teilen von den Friedensdemonstrationen der „Hippies“ und den Intellektuellen Amerikas getragen wurde. Versammlungen gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung nahmen weiter zu. Als am 4. April der Baptistenpfaffe M. L. King als Vertreter des passiven, gewaltlosen Widerstandes der Negerbevölkerung, erschossen wurde, kam es in über 100 Großstädten zu spontanen Aufständen und tagelangen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ein typisch amerikanisches Resultat: 46 Tote, 2600 Verletzte und 21000 Verhaftungen.
Viele waren nur Mitläufer, die von den angenehmen Aspekten dieser Lebensphilosophie angezogen wurden: Eine bindungslose Lebensweise, gewaltiger Drogenkonsum und freimütig ausgelebte Sexualität ohne Verwantwortung. Dies waren die sogenannten „Plastic-Hippies“, von denen 1967 über eine halbe Million in den USA herumzog. Der übermäßige Drogenkonsum, regelmäßige Polizeikontrollen und die einsetzende Kommerzialisierung ihrer Bekleidungs- und Lebensformen führten ziemlich rasch zum Verfall der städtischen Hippiekolonien. Diese Entwicklungen führten dazu, dass ein Großteil der echten Hippies aufs Land auswanderte, um dort in Ruhe nach ihrer Philosophie leben zu können, die Bewegung kann jedoch - wie das meiste aus der 68 Philosophie - mit Verlaub als vollkommen gescheitert angesehen werden!
Krampfadern / L. g. Paul
schrauben sie doch bitte
ihre beine ab, madame.
ihre krampfadern, madame,
machen mich lahm.
meine adern, wie sie sehen,
können IHN heben.
ihre dagegen, stören.
ach, schrauben sie doch bitte
ihre beine ab, madame,
dann liebe ich sie.
so wie noch nie und.
und mit eleganz,
mit den adern,
an meinem schwanz!
Aktualisiert: 2019-05-15
> findR *
Carsten hatte das alte Fachwerkhaus, indem er zuvor noch nie gewesen war, von seiner verstorbenen Tante geerbt. Es lag etwas abseits vom Trubel der Großstadt, ein wenig versteckt zwischen Ahornbäumen und meterhohen Efeugewächsen.
Ein Märchenschloss, ein Hexenhaus, eine Geisterburg, denkt er beim ersten Anblick. Das Türschloss war verrostet und er hat Mühe, es aufzubekommen. Kalk rieselt ihm auf den Kopf, überall liegt dicker Staub, hängen unzählige Spinnweben, knarren die Holzbohlen unter seinen Füssen und sämtliche Türen quietschen in ihren rostigen Angeln. Vor und hinten ihm huschen Mäuse und im gesamten Haus riecht es sehr stark nach Vermodertem. Ein bisschen unheimlich wird ihm, als er die morschen Holzstufen in den Keller hinuntersteigt. Dort findet er vier Räume. Einer davon ist bis hinauf an die Decke getäfelt. In der hinteren, linken Ecke dieses Raumes sieht er einen alten, halb verrosteten Motor liegen.
Ein Kühlraum, denkt er, findet nach kurzem Suchen einen Schalter und dreht ihn auf. Zu seiner Überraschung beginnt der Motor zu schnurren, erst etwas abgehackt, dann gleichmäßig, monoton. Carsten beginnt zu frösteln, nachdem ein in den Motor eingebauter Ventilator eisige Luft in den Raum bläst. Die Wände beschlagen sich in Sekundenschnelle, Tauperlen bilden sich, beginnen herab zu rinnen, gefrieren zu Eiskristallen. Das alles geschieht so schnell, dass Carsten nur mit dem Kopf schütteln kann und schließlich den Hebel wieder auf Aus drückt. Da kann ich wenigstens meine Lebensmittel einfrieren, denkt er, während er die mit Algen bewachsenen Stufen wieder hinaufsteigt.
Matthias Ritter, Jahrgang 1949, entpuppt sich hier als Meister des makabren Kurzthrillers. Es ist ein reines Vergnügen, sich bei diesem Spezialisten für Bosheit und Heimtücke die allabendliche Gänsehaut für's Einschlafen zu besorgen. Die überraschenden Pointen am Ende der Kurzthriller sorgen dafür, dass der Leser schon aus purer Neugierde weiter lesen muss!
Aktualisiert: 2019-05-15
> findR *
1968 war allgemein ein Jahr des Aufbegehrens, ich trieb mich den Sommer über in Skandinavien herum, machte bei vielen der sogenannten spontanen Happenings mit, lebte die ungezwungene, freie Liebe und war gegen das „Establishment“. Überall auf der Welt kam es damals zu mehr oder weniger heftigen Unruhen, wir ahnten später, dass sie gesteuert waren…
In den USA nahmen die Demonstrationen und Proteste gegen den Vietnamkrieg zu: Zunehmende Eskalation des Krieges führte zu einer zunehmenden Eskalation des Protests, der zu großen Teilen von den Friedensdemonstrationen der „Hippies“ und den Intellektuellen Amerikas getragen wurde. Versammlungen gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung nahmen weiter zu. Als am 4. April der Baptistenpfaffe M. L. King als Vertreter des passiven, gewaltlosen Widerstandes der Negerbevölkerung, erschossen wurde, kam es in über 100 Großstädten zu spontanen Aufständen und tagelangen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ein typisch amerikanisches Resultat: 46 Tote, 2600 Verletzte und 21000 Verhaftungen.
In Paris gingen im Mai desselben Jahres Arbeiter und Studenten gegen die Regierung auf die Straßen. Diese Volksregungen legten das gesamte industrielle und infrastrukturelle Potential Frankreichs lahm und die Regierung de Gaulles geriet sogar kurz ins Wanken, nur durch umfangreiche soziale Zugeständnisse und massiven Polizeieinsatz konnte sie sich halten. Erst an diesen Aufständen in Frankreich erkannten die Studenten in Deutschland die (vermeintliche) Bedeutung der Arbeiterklasse für eine Protestbewegung. Aber auch in vielen weiteren Ländern kam es damals zu Unruhen und Protestbewegungen gegen soziale Missstände, Unterdrückung und Krieg, so auch in Mexiko, vor und während der Olympischen Spiele.
Am 2. Oktober 1968 wurden auf einer Massendemonstration etwa eine halbe Million Menschen mit Panzern, Hubschraubern und Maschinengewehren angegriffen. Diese Aktion bezeichnete die Regierung als „Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung“ und kostete 500 Jugendliche ihr Leben. Auch im Ostblock gab es schwache Anzeichen einer sozialen Protestbewegung, so etwa in der CSSR, die unter der im März 1968 an die Macht gekommenen Regierung betriebene Politik wurde als „Prager Frühling“ bekannt. Am 21.August 1968 wurden diese Träumereien und Hirngespinste und damit die Anfänge eines „Kommunismus mit menschlichen Antlitz“ u. a. von Truppen der Nationalen Volksarmee gewaltsam beendet.
Die Bewegung der „Hippies“, die wegen ihrer Naturliebe auch „Blumenkinder“ genannt wurden, ist fest mit den Endsechzigerjahren verbunden. Sie stammten überwiegend aus der bürgerlich-intellektuellen Mittel- und Oberschicht, deren Wert- und Normenvorstellungen von ihnen als Belastung empfunden wurden, bis sie später selbst dazu gehörten. Hippies lebten nach einem sehr kollektiven, spielerischen Lebensstil. Sie fühlten sich zur östlichen, insbesondere zur indischen Lebensphilosophie hingezogen und so wurde Katmandu zu einem der größten Anziehungspunkte für sie. Die Leistungsgesellschaft wurde von ihnen strikt abgelehnt, was auch viel bequemer war, zugegeben. Aggressionen wollten sie durch Liebe ersetzen. Ihr Schlagwort lautete: „Make love - not war.“ Aber nur wenige Hippies lebten letztendlich konsequent nach ihrer Philosophie.
Viele waren nur Mitläufer, die von den angenehmen Aspekten dieser Lebensphilosophie angezogen wurden: Eine bindungslose Lebensweise, gewaltiger Drogenkonsum und freimütig ausgelebte Sexualität ohne Verantwortung. Dies waren die sogenannten „Plastic-Hippies“, von denen 1967 über eine halbe Million in den USA herumzog. Der übermäßige Drogenkonsum, regelmäßige Polizeikontrollen und die einsetzende Kommerzialisierung ihrer Bekleidungs- und Lebensformen führten ziemlich rasch zum Verfall der städtischen Hippiekolonien. Diese Entwicklungen führten dazu, dass ein Großteil der echten Hippies aufs Land auswanderte, um dort in Ruhe nach ihrer Philosophie leben zu können, die Bewegung kann jedoch - wie das meiste aus der 68 Philosophie - mit Verlaub als vollkommen gescheitert angesehen werden!
Aktualisiert: 2019-05-15
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Fred hatte mal wieder viel zu stark gezecht und trotz den Ermahnungen des Wirtes, seinen Wagen stehen zu lassen und mit einem Taxi nach Hause zu fahren, schwankt er zu seinem Fahrzeug, klemmt sich hinters Steuer und rast davon. Nachdenklich schüttelt der Wirt den Kopf, bevor er hineingeht und sein Lokal abschliesst, denn Fred war, wie fast jeden Abend, auch heute einmal wieder der letzte seiner Stammgäste gewesen. Er wird schon gut heimkommen denkt er noch, löscht die Lichter in der Gaststube und geht hinauf in seine Wohnung. Unterdessen holt Fred das letzte aus seinem Wagen heraus. Mit Vollgas fegt er durch die schlafende Stadt, rast auf die, erst vor wenigen Tagen neu fertig gestellte Brücke und sieht das Mädchen, das wie aus dem Nichts plötzlich auftaucht, zu spät. Dumpf ist der Aufprall, Glas splittert, Fred wird herausgeschleudert. Er segelt geradezu durch die Luft und stürzt senkrecht in den seit Tagen Hochwasser führenden Fluss.
Matthias Ritter, Jahrgang 1949, entpuppt sich hier als Meister des makabren Kurzthrillers. Es ist ein reines Vergnügen, sich bei diesem Spezialisten für Bosheit und Heimtücke die allabendliche Gänsehaut für's Einschlafen zu besorgen. Die überraschenden Pointen am Ende der Kurzthriller sorgen dafür, dass der Leser schon aus purer Neugierde weiter lesen muss!
Aktualisiert: 2019-05-15
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Matthias Ritter, Jahrgang 1949, entpuppt sich hier als Meister des makabren Kurzthrillers. Der Autor lebt und arbeitet im Schwarzwald, ist gelernter Fleischer und Küchenfachmann und beweist mit seinen skurrilen Kriminalfällen, dass er einiges mehr drauf hat als Blut- und Leberwürste herzustellen oder ein Schnitzel zu panieren. Es ist ein reines Vergnügen, sich bei diesem Spezialisten für Bosheit und Heimtücke die allabendliche Gänsehaut für's Einschlafen zu besorgen. Die überraschenden Pointen am Ende der Kurzthriller sorgen dafür, dass der Leser schon aus purer Neugierde weiter lesen muss.
Aktualisiert: 2019-05-15
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Tätowierkunst nach Strich und Faden bzw. Farbe und Nadel. alles über die Geschichte, Entwicklung und Kunst der Tätowierung heute. Erotische Tattoos, Piercing und sexy Hautstechereien.
Aktualisiert: 2020-12-03
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