Die ökologische Krise hat in der Vernachlässigung der zentralen Bedeutung der Zeit eine ihrer Wurzeln. Dennoch laufen Ökologie- und Zeitdiskurse heute noch lose nebeneinander her. Wege aus der ökologischen Krise, die sich auch in der Krise der Zeiterfahrung zeigt, können sich aus einem "Finden der rechten Zeitmaße" ergeben. In dem Buch betrachten namhafte Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler das Phänomen Zeit aus interdisziplinärer Sicht in ökologischer Perspektive.
Mit Beiträgen von Martin Held, Till Roenneberg, Jürgen Zulley, Björn Lemmer, Hartmut Graßl, Klaus Kümmerer, Walter Stahel, Angelika Zahrnt, Franz M. Wuketits, Günter Altner, Philipp Schmitz SJ, Joachim Radkau, Heide Inhetveen, Karlheinz A. Geißler.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Günter Altner,
Karlheinz A. Geißler,
Hartmut Graßl,
M. Held,
Martin Held,
Heide Inhetveen,
R. Kirchhof-Stahlmann,
K. Kümmerer,
B. Lemmer,
Joachim Radkau,
Till Roenneberg,
Philipp Schmitz SJ,
Walter Stahel,
Franz M. Wuketits,
Angelika Zahrnt,
J. Zulley
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Die ökologische Krise hat in der Vernachlässigung der zentralen Bedeutung der Zeit eine ihrer Wurzeln. Dennoch laufen Ökologie- und Zeitdiskurse heute noch lose nebeneinander her. Wege aus der ökologischen Krise, die sich auch in der Krise der Zeiterfahrung zeigt, können sich aus einem "Finden der rechten Zeitmaße" ergeben. In dem Buch betrachten namhafte Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler das Phänomen Zeit aus interdisziplinärer Sicht in ökologischer Perspektive.
Mit Beiträgen von Martin Held, Till Roenneberg, Jürgen Zulley, Björn Lemmer, Hartmut Graßl, Klaus Kümmerer, Walter Stahel, Angelika Zahrnt, Franz M. Wuketits, Günter Altner, Philipp Schmitz SJ, Joachim Radkau, Heide Inhetveen, Karlheinz A. Geißler.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Günter Altner,
Karlheinz A. Geißler,
Hartmut Graßl,
M. Held,
Martin Held,
Heide Inhetveen,
R. Kirchhof-Stahlmann,
K. Kümmerer,
B. Lemmer,
Joachim Radkau,
Till Roenneberg,
Philipp Schmitz SJ,
Walter Stahel,
Franz M. Wuketits,
Angelika Zahrnt,
J. Zulley
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Die ökologische Krise hat in der Vernachlässigung der zentralen Bedeutung der Zeit eine ihrer Wurzeln. Dennoch laufen Ökologie- und Zeitdiskurse heute noch lose nebeneinander her. Wege aus der ökologischen Krise, die sich auch in der Krise der Zeiterfahrung zeigt, können sich aus einem "Finden der rechten Zeitmaße" ergeben. In dem Buch betrachten namhafte Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler das Phänomen Zeit aus interdisziplinärer Sicht in ökologischer Perspektive.
Mit Beiträgen von Martin Held, Till Roenneberg, Jürgen Zulley, Björn Lemmer, Hartmut Graßl, Klaus Kümmerer, Walter Stahel, Angelika Zahrnt, Franz M. Wuketits, Günter Altner, Philipp Schmitz SJ, Joachim Radkau, Heide Inhetveen, Karlheinz A. Geißler.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Günter Altner,
Karlheinz A. Geißler,
Hartmut Graßl,
M. Held,
Martin Held,
Heide Inhetveen,
R. Kirchhof-Stahlmann,
K. Kümmerer,
B. Lemmer,
Joachim Radkau,
Till Roenneberg,
Philipp Schmitz SJ,
Walter Stahel,
Franz M. Wuketits,
Angelika Zahrnt,
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Die ökologische Krise hat in der Vernachlässigung der zentralen Bedeutung der Zeit eine ihrer Wurzeln. Dennoch laufen Ökologie- und Zeitdiskurse heute noch lose nebeneinander her. Wege aus der ökologischen Krise, die sich auch in der Krise der Zeiterfahrung zeigt, können sich aus einem "Finden der rechten Zeitmaße" ergeben. In dem Buch betrachten namhafte Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler das Phänomen Zeit aus interdisziplinärer Sicht in ökologischer Perspektive.
Mit Beiträgen von Martin Held, Till Roenneberg, Jürgen Zulley, Björn Lemmer, Hartmut Graßl, Klaus Kümmerer, Walter Stahel, Angelika Zahrnt, Franz M. Wuketits, Günter Altner, Philipp Schmitz SJ, Joachim Radkau, Heide Inhetveen, Karlheinz A. Geißler.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Günter Altner,
Karlheinz A. Geißler,
Hartmut Graßl,
M. Held,
Martin Held,
Heide Inhetveen,
R. Kirchhof-Stahlmann,
K. Kümmerer,
B. Lemmer,
Joachim Radkau,
Till Roenneberg,
Philipp Schmitz SJ,
Walter Stahel,
Franz M. Wuketits,
Angelika Zahrnt,
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Die ökologische Krise hat in der Vernachlässigung der zentralen Bedeutung der Zeit eine ihrer Wurzeln. Dennoch laufen Ökologie- und Zeitdiskurse heute noch lose nebeneinander her. Wege aus der ökologischen Krise, die sich auch in der Krise der Zeiterfahrung zeigt, können sich aus einem "Finden der rechten Zeitmaße" ergeben. In dem Buch betrachten namhafte Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler das Phänomen Zeit aus interdisziplinärer Sicht in ökologischer Perspektive.
Mit Beiträgen von Martin Held, Till Roenneberg, Jürgen Zulley, Björn Lemmer, Hartmut Graßl, Klaus Kümmerer, Walter Stahel, Angelika Zahrnt, Franz M. Wuketits, Günter Altner, Philipp Schmitz SJ, Joachim Radkau, Heide Inhetveen, Karlheinz A. Geißler.
Aktualisiert: 2023-05-13
Autor:
Günter Altner,
Karlheinz A. Geißler,
Hartmut Graßl,
M. Held,
Martin Held,
Heide Inhetveen,
R. Kirchhof-Stahlmann,
K. Kümmerer,
B. Lemmer,
Joachim Radkau,
Till Roenneberg,
Philipp Schmitz SJ,
Walter Stahel,
Franz M. Wuketits,
Angelika Zahrnt,
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Mehr als 100 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Jede Flucht hat ihren Grund. Fluchtursachen, nicht Flüchtlinge müssen bekämpft werden. Wofür sind wir mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Lebensstil verantwortlich? Und wozu verpflichtet uns diese Verantwortung? Diesen Fragen geht das Buch nach und macht Vorschläge zur Bekämpfung des Hungers, der Klimakrise und der sozialen Ungerechtigkeit. Zugleich werden die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik und die Zustände bei der Abschiebepraxis, an den EU-Außengrenzen und bei der Seenotrettung kritisiert. Hier wird ein humaner Flüchtlingsschutz verlangt – und sehr konkret vorgeschlagen.
23 profilierte Autorinnen und Autoren stecken das weite Feld der Flucht ab. Sie sind scharf in der Analyse, treffen klare Aussagen und machen konkrete Ansagen. Dabei ziehen sie auch Rückschlüsse aus dem Ukrainekrieg. Das Buch ist ein politisches Plädoyer: Es gibt Orientierung für die Politik, für die Zivilgesellschaft, für engagierte Menschen, für all jene, die einen Impuls brauchen, um zu tun, was zu tun ist.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Mehr als 100 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Jede Flucht hat ihren Grund. Fluchtursachen, nicht Flüchtlinge müssen bekämpft werden. Wofür sind wir mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Lebensstil verantwortlich? Und wozu verpflichtet uns diese Verantwortung? Diesen Fragen geht das Buch nach und macht Vorschläge zur Bekämpfung des Hungers, der Klimakrise und der sozialen Ungerechtigkeit. Zugleich werden die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik und die Zustände bei der Abschiebepraxis, an den EU-Außengrenzen und bei der Seenotrettung kritisiert. Hier wird ein humaner Flüchtlingsschutz verlangt – und sehr konkret vorgeschlagen.
23 profilierte Autorinnen und Autoren stecken das weite Feld der Flucht ab. Sie sind scharf in der Analyse, treffen klare Aussagen und machen konkrete Ansagen. Dabei ziehen sie auch Rückschlüsse aus dem Ukrainekrieg. Das Buch ist ein politisches Plädoyer: Es gibt Orientierung für die Politik, für die Zivilgesellschaft, für engagierte Menschen, für all jene, die einen Impuls brauchen, um zu tun, was zu tun ist.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Der hohe Ressourcenverbrauch und die Emissionen unseres Wirtschaftens sprengen die planetaren Grenzen. Trotzdem halten viele in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Ziel fest, die Wirtschaftsleistung weiter zu steigern. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Wirtschaftswachstum ausreichend Arbeitsplätze schaffen soll.
„Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft“ basiert auf folgender These: Wir brauchen eine Relativierung der Erwerbsarbeit, um uns aus der Abhängigkeit vom Wirtschaftswachstum lösen und innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften zu können. Voraussetzung dafür ist eine neue Gewichtung von Erwerbsarbeit und unbezahlter Arbeit sowie ein Umbau der Systeme der sozialen Sicherung und der Besteuerung, die bislang wesentlich auf Erwerbsarbeit beruhen. Auch brauchen wir mehr Zeit, Infrastrukturen und Anerkennung für andere Tätigkeiten als Erwerbsarbeit.
Inhalt
Irmi Seidl, Angelika Zahrnt
Erwerbsarbeit, Tätigsein und Postwachstum
Teil 1 – Grundlegendes
Andrea Komlosy
Zur geschichtlichen Entwicklung von Arbeit
Ernst Fritz-Schubert
Orientierung an Werten für das Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft
Stefanie Gerold
Neubewertungen von Arbeit: Vielfalt von Tätigkeiten ermöglichen und kombinieren
Teil 2 – Tätigsein konkret: Akteure
Corinna Fischer, Immanuel Stieß
Alternative Konsumformen: Soziale Teilhabe jenseits von Markt und Arbeit
Gerrit von Jorck, Ulf Schrader
Unternehmen als Gestalter nachhaltiger Arbeit
Norbert Reuter
Erwerbsarbeit im Spannungsverhältnis von Ökologie und Verteilungsgerechtigkeit. Die Rolle der Gewerkschaften
Theo Wehner
Frei-gemeinnütziges Tätigsein: Motive, Voraussetzungen, Gelingen
Teil 3 – Tätigsein konkret: Bereiche
Jonas Hagedorn
Formelle und informelle Sorgearbeit
Franz-Theo Gottwald, Irmi Seidl, Angelika Zahrnt
Tätigsein in der Landwirtschaft. Agrarkultur als Leitkonzept
Linda Nierling, Bettina-Johanna Krings
Digitalisierung und erweiterte Arbei
Teil 4 – Sozio-ökonomischer Kontext
Gisela Kubon-Gilke
Soziale Sicherung in der Postwachstumsgesellschaft
Angela Köppl, Margit Schratzenstaller
Ein Abgabensystem, das (Erwerbs-)Arbeit fördert
Georg Stoll
Arbeit in Entwicklungs- und Schwellenländern
Aktualisiert: 2022-03-10
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Angesichts der Umwelt- und Energiekrise wird diese Frage immer öfter mit 'Ja' beantwortet. Immer mehr Menschen drosseln ihren Fleischkonsum und Plastikverbrauch oder ziehen Car-Sharing-Angebote dem eigenen Auto vor. Um den Energie- und Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft zu senken, muss diese Öko-Avantgarde jedoch in eine Massenbewegung transformiert werden. Hierzu bedarf es einer Fokussierung der Politik auf wirksame Suffizienzstrategien.
Den Autoren gelingt es, die Idee des Maßhaltens erstmals in ein politisches Programm zu überführen und zu zeigen, wie es sich weitab von totalitärem Zwang in politische Praxis übersetzen lässt. Ein mutiger Vorstoß, das kontroverse Thema Suffizienzpolitik auf die politische Agenda zu setzen!
Aktualisiert: 2022-01-13
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Angesichts der Umwelt- und Energiekrise wird diese Frage immer öfter mit 'Ja' beantwortet. Immer mehr Menschen drosseln ihren Fleischkonsum und Plastikverbrauch oder ziehen Car-Sharing-Angebote dem eigenen Auto vor. Um den Energie- und Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft zu senken, muss diese Öko-Avantgarde jedoch in eine Massenbewegung transformiert werden. Hierzu bedarf es einer Fokussierung der Politik auf wirksame Suffizienzstrategien.
Den Autoren gelingt es, die Idee des Maßhaltens erstmals in ein politisches Programm zu überführen und zu zeigen, wie es sich weitab von totalitärem Zwang in politische Praxis übersetzen lässt. Ein mutiger Vorstoß, das kontroverse Thema Suffizienzpolitik auf die politische Agenda zu setzen!
Aktualisiert: 2022-01-13
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Die Arbeitswelt wandelt sich permanent. Digitalisierung und Automation sind dafür mitverantwortlich, dass Beschäftigte und Gewerkschaften sich in immer rascherer Folge mit neuen Entwicklungen auseinandersetzen müssen. Marktzentrierung und ständige Appelle an Eigenverantwortung führen zu entgrenzten, unklaren Arbeitszeiten und Leistungsanforderungen. Arbeits- und Privatleben vermischen sich. Es ist eine wesentliche Aufgabe von Betriebsräten und Gewerkschaftsvertretern, die aktuellen Veränderungen zu beobachten und mitzugestalten. Das von der IG BAU ausgerichtete STEINBACHER FORUM soll dabei ein unterstützender Baustein sein.
Diese Broschüre dokumentiert das sechste STEINBACHER FORUM zum Thema „Arbeitszeit – Zeit für alte Ideen und neue Regelungen?“. Die Wochenarbeitszeit steigt wieder an. Gleichzeitig werden die Arbeitszeiten heterogener und flexibler – nicht immer zum Wohle der Beschäftigten. Die Neuorganisation von Arbeitsprozessen und die technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung machen es möglich. Es haben sich auch die Ansprüche der Beschäftigten geändert. Sie wollen zunehmend selbst bestimmen, wann sie wo arbeiten. Klar ist: Damit die Interessen der Beschäftigten nicht unter die Räder geraten, ist gesetzliche, tarifliche und betriebliche Gestaltung nötig. Nur welche? Fordern wir mehr Arbeit und Brot oder mehr Freizeit und Kuchen? Oder ist es so simpel dann doch nicht? Prof. Dr. Gerhard Syben gibt einen Überblick auf die verschiedenen Entwicklungen in der Arbeitszeitdiskussion. Prof. Dr. Angelika Zahrnt klärt die Frage, was unsere Arbeitszeit mit Umwelt-/Klimaschutz zu tun hat.
Aktualisiert: 2021-11-09
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Problembewusstsein für Nachhaltigkeitsfragen ist mittlerweile weit verbreitet, eine ernsthafte Suche nach zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsweisen steht aber noch aus. Diese Diskrepanz war der Ausgangspunkt für das Buch "Zukunftsfähige Unternehmen".
Einige Firmen haben Weichen für zukunftsfähiges Wirtschaften schon gestellt und gehen offensiv mit ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung um. Aber wie sehen sie aus, die modernen Unternehmen in Deutschland und auf welche Konzepte stützen sie sich?
Dieses Buch gibt Pionieren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft alles Wissenswerte für eine nachhaltige Wirschaftsweise an die Hand.
Aktualisiert: 2019-09-23
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Angesichts der Umwelt- und Energiekrise wird diese Frage immer öfter mit »Ja« beantwortet. Immer mehr Menschen drosseln ihren Fleischkonsum und Plastikverbrauch oder ziehen Car-Sharing-Angebote dem eigenen Auto vor. Um den Energie- und Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft zu senken, muss diese Öko-Avantgarde jedoch in eine Massenbewegung transformiert werden. Hierzu bedarf es einer Fokussierung der Politik auf wirksame Suffizienzstrategien.
Den Autoren gelingt es, die Idee des Maßhaltens erstmals in ein politisches Programm zu überführen und zu zeigen, wie es sich weitab von totalitärem Zwang in politische Praxis übersetzen lässt. Ein mutiger Vorstoß, das kontroverse Thema Suffizienzpolitik auf die politische Agenda zu setzen!
Aktualisiert: 2020-10-15
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Unser ökologisches Schuldenkonto hat beängstigende Ausmaße angenommen, heißt es im jüngsten Umweltgutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen. Bietet das dort formulierte Konzept einer "nachhaltigen Entwicklung" Ansätze zur Lösung der anstehenden Probleme?
Aktualisiert: 2020-11-18
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Trotz zahlreicher wachstumskritischer Stimmen halten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an ihrer Orientierung am Wirtschaftswachstum fest. “Nachhaltige Entwicklung“ wird als „nachhaltiges Wachstum“ vereinnahmt; der Schutz der Umwelt steht unter Wachstumsvorbehalt. Warum ist die Fixierung auf das Wirtschaftswachstum so stark? Weil unsere sozialen Sicherungssysteme wie Altersversorgung und Gesundheitswesen davon abhängig sind. Weil wir uns darauf eingestellt haben, dass alles immer größer wird: das Budget des Staates, die Aktienkurse und die Unternehmensumsätze, das eigene Einkommen und unser Konsum. Das westliche Entwicklungsmodell ist strukturell auf fortdauerndes Wirtschaftswachstum ausgerichtet und angewiesen. Dieses Buch nimmt die Wachstumskritik auf und geht über sie hinaus. Es zeigt die systemischen Zwänge auf, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und stellt alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft vor, die nicht auf Wachstum angewiesen ist – für eine Gesellschaft, in der es sich auch ohne Wachstum gut leben lässt. Es will zu einer Diskussion darüber einladen, wie die Zwänge überwunden und neue Perspektiven gewonnen werden können: Perspektiven für eine Postwachstumsgesellschaft. Zu diesem Buch wird auch ein Blog betrieben, den Sie unter Postwachstum.de finden. Dort bietet sich die Möglichkeit, interaktiv über die Ideen und Reformvorschläge des Buches mitzudiskutieren. Inhalt Einblick Anliegen und Übersicht Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Argumente für einen Abschied vom Paradigma des Wirtschaftswachstums Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Wachstum oder Niedergang: ein Grundgesetz der Geschichte? Joachim Radkau Gesellschaftsbereiche Alterssicherungssysteme: Doppelte Herausforderung von demografischer Alterung und Postwachstum François Höpflinger Gesundheitswesen als kosteneffizientes Solidarsystem mit Eigenverantwortung Hans-Peter Studer Bildung fürs Leben Christine Ax Der Arbeitsmarkt im Spannungsfeld von Wachstum, Ökologie und Verteilung Norbert Reuter Konsum: Der Kern des Wachstumsmotors Inge Røpke Warum die Verteilung Gerechtigkeit, nicht aber Wachstum braucht Matthias Möhring-Hesse Unternehmen ohne Wachstumszwang: Zur Ökonomie der Gemeingüter Gerhard Scherhorn Finanzmärkte und Aufgabe der Banken Thomas Jorberg Faire und effiziente Steuerpolitik Lorenz Jarass Ressourceneffiziente Wirtschaftsentwicklung unter dem Primat ökologischer Ziele Bernd Meyer Staatsfinanzen und Wirtschaftswachstum Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Demokratie, gleichberechtigte Bürgerschaft und Partizipation Claudia von Braunmühl Internationaler Blick Interviews mit: Serge Latouche: „Inzwischen kennt die französische Öffentlichkeit den Begriff ‚Décroissance‘ “ Tim Jackson: „In Großbritannien fängt eine ernsthafte Debatte an“ Rita Trattnigg: „Momente des Wandels“ – Über die österreichische Art, die Wachstumsdebatte zu führen Juliet Schor: „In der US-amerikanischen Öffentlichkeit und Politik ist Wachstumskritik ein Tabu“ Ausblick Verbindungslinien: Inhaltliche Zusammenhänge zwischen den Beiträgen Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Forschungslandkarte für eine Postwachstumsgesellschaft Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Thesen für eine Postwachstumsgesellschaft Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2021-09-28
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Aktualisiert: 2018-11-15
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Georg Meisters große Bilddokumentation plädiert für einen naturgemäßen Umbau unserer Wälder. Sie zeigt, wie perfekt das Ökosystem Wald funktioniert, wenn es sich selbst überlassen bleibt, und wie empfindlich es auf externe Einflüsse reagiert: auf den sauren Regen und den Klimawandel ebenso wie auf die Eingriffe von Jagdlobby und Forstwirtschaft. Und sie zeigt, dass wir von der Natur lernen und mit relativ einfachen und kostengünstigen Maßnahmen unsere gefährdeten Wälder wieder in gesunde Forste verwandeln können. Kurz nach dem Erscheinen der Erstausgabe wurde „Die Zeit des Waldes“ als Waldbuch des Jahres ausgezeichnet. 445 Fotos, Grafiken und Schaubilder.
Aktualisiert: 2021-05-28
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Die ökologische Krise hat in der Vernachlässigung der zentralen Bedeutung der Zeit eine ihrer Wurzeln. Dennoch laufen Ökologie- und Zeitdiskurse heute noch lose nebeneinander her. Wege aus der ökologischen Krise, die sich auch in der Krise der Zeiterfahrung zeigt, können sich aus einem "Finden der rechten Zeitmaße" ergeben. In dem Buch betrachten namhafte Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler das Phänomen Zeit aus interdisziplinärer Sicht in ökologischer Perspektive.
Mit Beiträgen von Martin Held, Till Roenneberg, Jürgen Zulley, Björn Lemmer, Hartmut Graßl, Klaus Kümmerer, Walter Stahel, Angelika Zahrnt, Franz M. Wuketits, Günter Altner, Philipp Schmitz SJ, Joachim Radkau, Heide Inhetveen, Karlheinz A. Geißler.
Aktualisiert: 2023-03-24
Autor:
Günter Altner,
Karlheinz A. Geißler,
Hartmut Graßl,
M. Held,
Martin Held,
Heide Inhetveen,
R. Kirchhof-Stahlmann,
K. Kümmerer,
B. Lemmer,
Joachim Radkau,
Till Roenneberg,
Philipp Schmitz SJ,
Walter Stahel,
Franz M. Wuketits,
Angelika Zahrnt,
J. Zulley
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