Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte. Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt. Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, dem Übergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte. Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt. Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, dem Übergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte. Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt. Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, dem Übergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte. Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt. Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, dem Übergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte. Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt. Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, dem Übergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Multiperspektivische Blicke auf ein Jahrhundert Gelehrsamkeit. Anlass für diese mehrbändige Publikation, die sich der Komplexität von Universität multiperspektivisch nähert, sind 100 Jahre Hamburger Universitätsgeschichte. Nach Band 1 zu allgemeinen Aspekten und Entwicklungen (2020) enthalten die Bände 2 (2021), 3 (2022) und 4 (2023) Beiträge zu einzelnen Fächern und Instituten. Rund 100 Autorinnen und Autoren beteiligen sich an dem Gesamtprojekt. Band 4 widmet sich der Mathematik, der Informatik, den Naturwissenschaften und der Medizin. Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen und auf breiter Quellenbasis wird die Entwicklung der Fächer teils in Überblicksdarstellungen, teils anhand spezieller Ausschnitte und Fragestellungen analysiert. Zu den Autorinnen und Autoren dieses Bandes zählen: Peer Briken, Hendrik van den Bussche, Jutta von Campenhausen, Martin Claußen, Kay Emeis, Matthias Glaubrecht, Carsten Gräbel, Markus Hedrich, Hermann Held, Christian Hübscher, Harald Keil, Stefan Kirschner, Robert Klanner, Gabriele Kranz, Walter Lenz, Benedikt Loewe, Johanna Meyer-Lenz, Klaus Muhlack, Martina Neuburger, Horst Oberquelle, Jürgen Oßenbrügge, Philipp Osten, Friedemann Pfäfflin, Eva-Maria Pfeiffer, Marcel Rothenstein, Kai Sammet, Deniz Sarikaya, Heinke Schlünzen, Heinz-Peter Schmiedebach, Rebecca Schwoch, Hartwig Spitzer, Hans von Storch, Jürgen Sündermann, Volkmar Vill, Gudrun Wolfschmidt, Stefan Wulf.
Aktualisiert: 2023-05-22
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Multiperspektivische Blicke auf ein Jahrhundert Gelehrsamkeit. Anlass für diese mehrbändige Publikation, die sich der Komplexität von Universität multiperspektivisch nähert, sind 100 Jahre Hamburger Universitätsgeschichte. Nach Band 1 zu allgemeinen Aspekten und Entwicklungen (2020) enthalten die Bände 2 (2021), 3 (2022) und 4 (2023) Beiträge zu einzelnen Fächern und Instituten. Rund 100 Autorinnen und Autoren beteiligen sich an dem Gesamtprojekt. Band 4 widmet sich der Mathematik, der Informatik, den Naturwissenschaften und der Medizin. Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen und auf breiter Quellenbasis wird die Entwicklung der Fächer teils in Überblicksdarstellungen, teils anhand spezieller Ausschnitte und Fragestellungen analysiert. Zu den Autorinnen und Autoren dieses Bandes zählen: Peer Briken, Hendrik van den Bussche, Jutta von Campenhausen, Martin Claußen, Kay Emeis, Matthias Glaubrecht, Carsten Gräbel, Markus Hedrich, Hermann Held, Christian Hübscher, Harald Keil, Stefan Kirschner, Robert Klanner, Gabriele Kranz, Walter Lenz, Benedikt Loewe, Johanna Meyer-Lenz, Klaus Muhlack, Martina Neuburger, Horst Oberquelle, Jürgen Oßenbrügge, Philipp Osten, Friedemann Pfäfflin, Eva-Maria Pfeiffer, Marcel Rothenstein, Kai Sammet, Deniz Sarikaya, Heinke Schlünzen, Heinz-Peter Schmiedebach, Rebecca Schwoch, Hartwig Spitzer, Hans von Storch, Jürgen Sündermann, Volkmar Vill, Gudrun Wolfschmidt, Stefan Wulf.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-05-19
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Auftakt der auf vier Bände angelegten Hamburger Universitätsgeschichte. Die im März 1919 durch Beschluss der erstmals demokratisch gewählten Bürgerschaft gegründete Hamburger Universität zählt heute mit über 40.000 Studierenden in mehr als 170 Studiengängen zu den größten Hochschulen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums erscheint eine auf vier Bände angelegte Universitätsgeschichte, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen behandelt (Bd. 1) sowie quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer und Institute diskutiert (Bd. 2-4). Mehr als 80 Autorinnen und Autoren sind an dem Gesamtprojekt beteiligt. Band 1 widmet sich allgemeinen Aspekten der Hamburger Universitätsgeschichte, u. a. dem Verhältnis von Stadt und Universität im Stadtstaat Hamburg, den internationalen Beziehungen der Universität, ihrer räumlichen Dimension, der Entnazifizierung des Lehrkörpers nach 1945, den »Public Intellectuals« der 1950er und 1960er Jahre, dem Übergang von der Ordinarien- zur Reformuniversität Ende der 1960er Jahre und deren Ausprägung in den 1970er und 1980er Jahren, den Geschlechterverhältnissen an der Universität, dem (post-)kolonialen Erbe, dem Umgang der Universität mit ihrer Vergangenheit und in mehreren Beiträgen der Studierendengeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Multiperspektivische Blicke auf ein Jahrhundert Gelehrsamkeit. Anlass für diese mehrbändige Publikation, die sich der Komplexität von Universität multiperspektivisch nähert, sind 100 Jahre Hamburger Universitätsgeschichte. Nach Band 1 zu allgemeinen Aspekten und Entwicklungen (2020) enthalten die Bände 2 (2021), 3 (2022) und 4 (2023) Beiträge zu einzelnen Fächern und Instituten. Rund 100 Autorinnen und Autoren beteiligen sich an dem Gesamtprojekt. Band 3 widmet sich der Erziehungswissenschaft und der Bewegungswissenschaft, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, darunter auch der vormaligen Hochschule für Wirtschaft und Politik sowie der Frauen- und Geschlechterforschung, und in einem umfassenden Beitrag der Rechtswissenschaft. Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen und auf breiter Quellenbasis wird die Entwicklung der Fächer teils in Überblicksdarstellungen, teils anhand spezieller Ausschnitte und Fragestellungen analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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100 Jahre Universität Hamburg

100 Jahre Universität Hamburg von Krause,  Eckart, Nicolaysen,  Rainer, Zimmermann,  Gunnar B.
Multiperspektivische Blicke auf ein Jahrhundert Gelehrsamkeit. 100 Jahre Hamburger Universitätsgeschichte sind der Anlass für diese mehrbändige Publikation, die sich der Komplexität von Universität multiperspektivisch nähert. Nach Band 1 zu allgemeinen Aspekten (2020), enthalten die Bände 2 bis 4 Beiträge zu einzelnen Fächern und Instituten. Rund 100 Autorinnen und Autoren beteiligen sich an dem Gesamtprojekt. Band 2 widmet sich den Fächern der heutigen Geisteswissenschaftlichen Fakultät (inklusive der Theologie) und der Psychologie. Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen und auf breiter Quellenbasis wird die Entwicklung der Fächer teils in Überblicksdarstellungen, teils anhand spezieller Ausschnitte und Fragestellungen analysiert. Zu den Autorinnen und Autoren dieses Bandes zählen: Alessandro Bausi, Dirk Brietzke, Thomas Eich, Holger Fischer, Uwe Fleckner, Joachim Otto Habeck, Claudine Hartau, Rainer Hering, Knut Hickethier, Peter Hühn, Sabine Kienitz, Roland Kießling, Klaus Meyer-Minnemann, Ulrich Moennig, Hans-Harald Müller, Kurt Pawlik, Birgit Recki, Jörg Schönert, Ingrid Schröder, Thomas Weber, Iris Wenderholm.
Aktualisiert: 2023-05-16
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