Was tun, wenn ich stottere?

Was tun, wenn ich stottere? von Zückner,  Hartmut
Dieser Ratgeber wendet sich an stotternde Erwachsene, die (noch) keine Therapie absolviert haben oder die ihre ursprünglichen Therapieerfolge wiederherstellen wollen. Auf Grundlage seiner über 30jährigen Tätigkeit als Stottertherapeut beschreibt Hartmut Zückner, was Stotternden hilft. Das Buch besteht aus drei Teilen: Im 1. Teil werden genaue Kenntnisse über Stottern und die Wirkung von Stottern auf die Betroffenen selbst und ihre Umwelt vermittelt. Der 2. Teil beschreibt, wie man mit Problemen in den Bereichen Partnerschaft und Freundschaft umgeht und auf unangemessenes Zuhörerverhalten reagiert. Außerdem wird erläutert, was man von einer Stottertherapie erwarten kann und welche geeignet ist. Der 3. Teil schließlich beinhaltet ein Selbsttrainingsprogramm für Stotternde. In einem Schnupperkurs lernt man Sprechtechniken und anstrengungsfreies Stottern kennen. Ein fokussiertes Training wendet sich an Therapieerfahrene, die die erlernten Techniken wieder auffrischen wollen. Verweise auf Erklärvideos des Autors und Übungen als Download runden das Werk ab. Das Buch will Stotternden Mut und Motivation geben, um positive Veränderungen zu bewirken. Aber auch für Angehörige und angehende Fachleute ist es hilfreich, um tiefe Einblicke in das Phänomen Stottern zu erhalten.
Aktualisiert: 2022-05-16
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Wirksamkeit von Stottertherapien – Was wir tun und wie wir messen

Wirksamkeit von Stottertherapien – Was wir tun und wie wir messen von Haase,  Tobias, Interdisziplinäre Vereinigung der Stottertherapeuten e.V. (ivs), Koch,  Claudia, Kohmäscher,  Anke, Neidlinger,  Veronika, Prüss,  Holger, Richardt,  Kirsten, Richter,  Robert, Sandrieser,  Patricia, Schade,  Veronika, Schneider,  Peter, Thum,  Georg, Walther,  Claudia, Wiechers,  Henning, Zückner,  Hartmut
Der Kongressband enthält Hintergrundtexte zu den einzelnen Beiträgen der 8. Stotterkonferenz der Interdisziplinären Vereinigung der Stottertherapeuten e.V., die am 13. Mai 2017 in Fulda stattfand. Die ivs setzt damit eine kontinuierliche Folge von thematisch ausgerichteten Konferenzen zum Thema Redeflussstörungen fort. Mit dem Titel: Wirksamkeit in der Stottertherapie – Was wir tun und wie wir messen greift die Konferenz die aktuelle Diskussion zur Evaluation von Stottertherapie auf. Mit den 10 Vorträgen aus Deutschland, Großbritannien und Neuseeland wird über ein breites Spektrum von Therapieverfahren die nationale und internationale Per-spektive zum Thema abgebildet. Neben den Fachvorträgen von Wissenschaftlerin-nen und Therapeutinnen finden sich im Buch auch zwei Beiträge von Stotternden, die über ihre langjährigen Wege durch Therapien und Selbsthilfe berichten. Die Originalvorträge sind auf DVD im Demosthenes-Verlag der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V., Köln erhältlich.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Wirksamkeit in der Stottertherapie – Was wir tun und wie wir messen

Wirksamkeit in der Stottertherapie – Was wir tun und wie wir messen von Berquez,  Alison, Freerk,  Bettina, Haase,  Tobias, Hansen,  Bernd, Hearne,  Anne, Iven,  Claudia, Kofort,  Michael, Kohmäscher,  Anke, Kopka,  Ragnar, Neidlinger,  Veronika, Prüss,  Holger, Richardt,  Kirsten, Stier,  Udo, Stotterer-Selbsthilfe NRW e.V., Thum,  Georg, Wiechers,  Henning, Zückner,  Hartmut
In Beiträgen aus dem In- und Ausland und mit rund 130 Teilnehmenden wurde das hoch aktuelle Thema der Wirksamkeit von Stottertherapien beleuchtet: Besonders für die ambulante Einzeltherapie, die in Deutschland wohl am meisten verbreitete Form der Behandlung, stehen Wirksamkeitsnachweise noch fast vollständig aus. Im Spannungsfeld zwischen einer ICF-geleiteten, individuellen Vorgehensweise und der Notwendigkeit und Forderung, das eigene therapeutische Handeln kritisch zu reflektieren und die Wirksamkeit der Therapie zu belegen, stellten sich die Beiträge der Konferenz den Herausforderungen und Chancen der Wirksamkeitsmessung. Neben einführenden Vorträgen, die grundlegende Aspekte der Evaluation von Therapien sowie Potential und Grenzen der Evaluation im Praxisalltag erörterten, wurden konkrete Instrumente und mögliche Designs besprochen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wissen über Stottern

Wissen über Stottern von Kohmäscher,  Anke, Natke,  Ulrich, Nelde,  Angela, Pape-Neumann,  Julia, Zückner,  Hartmut
In dieser Broschüre fassen Expertinnen und Experten das aktuelle Wissen über Stottern und dessen Behandlung leicht verständlich und informativ zusammen. Die inhaltlichen Schwerpunkte bilden Erkenntnisse aus der Forschung, Diagnostik, die Behandlung von Kindern, Stottern im Jugendlichenalter und Stottertherapie bei Erwachsenen. Für Betroffene und Eltern stotternder Kinder bietet die Broschüre einen Einstieg, um sich zu Experten in eigener Sache fortzubilden. Angehende Fachleute finden einen leichten Zugang zum Thema Stottern. Die Beiträge enden mit Literaturempfehlungen, um tiefer in die jeweilige Materie einzusteigen. Die Autorinnen und Autoren sind aus­ge­wie­sene Fachleute in der Stotterforschung bzw. -therapie: Prof. Dr. Anke Kohmäscher (Diplom-Lehrlogopädin), Dr. Ulrich Natke (Diplom-Mathematiker), Angela Nelde (Diplom-Pädagogin), Dr. Julia Pape-Neumann (Diplom-Lehrlogopädin), Hartmut Zückner (Lehrlogopäde).
Aktualisiert: 2023-01-02
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Intensiv-Modifikation Stottern für Kinder

Intensiv-Modifikation Stottern für Kinder von Kuckenberg,  Sabine, Zückner,  Hartmut
Das bewährte Therapiematerial zur Modifikation des Stotterns jetzt für stotternde Kinder! Therapiemanual, umfangreiche Übungs- und Spielesammlung sowie Übungs-CD mit Prolongationen, Pull-Outs und englischen Übungen für Schulkinder. IMS für Kinder setzt dort an, wo andere Methoden aufhören: Die Sprechtechniken zur Verhinderung und Bearbeitung von Blocks werden detailliert beschrieben und auf der CD bei jeder Übung - zum Teil auch von Kindern - demonstriert. Die englischen Übungen werden von einem native speaker gesprochen. Praxiserprobtes Therapiematerial für jede Logopädin, die stotternde Kinder behandelt!
Aktualisiert: 2022-01-03
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Intensiv-Modifikation Stottern

Intensiv-Modifikation Stottern von Zückner,  Hartmut
Die Stottermodifikation (Nicht-Vermeide-Ansatz) ist ein Standardverfahren in der Behandlung stotternder Patienten. Das neue Gesamtwerk zur Intensiv-Modifikation Stottern für stotternde Jugendliche und Erwachsene fasst die bisherigen Teile zur Desensibilisierung und Modifikation zusammen und ergänzt diese um die Identifikations- und die Stabilisierungsphase. Das Patientenpaket zur Intensiv-Modifikation Stottern enthält Patienteninformationen und Übungsaufgaben zu allen vier Therapiephasen: Identifikation, Desensibilisierung, Modifikation und Stabilisierung. Die beiliegende Übungs-CD (mp3) bietet fast 4 Stunden mit Übungen zum Nettostottern, Pseudostottern, Zeitlupensprechen, Prolongationen, Pull-Outs und Nachbesserungen sowie Zusatzübungen in englischer Sprache. Hiermit liegt umfassendes Material zur Durchführung eines erprobten Therapieverfahrens vor, dessen Wirksamkeit in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen wurde. Das Therapiemanual ist separat erhältlich.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Kinästhetisch-kontrolliertes Sprechen (KKS) bei Poltern und Stottern

Kinästhetisch-kontrolliertes Sprechen (KKS) bei Poltern und Stottern von Zückner,  Hartmut
Das kinästhetisch-kontrollierte Sprechen (KKS) ist ein Trainingsprogramm für Poltern und Stottern, das über die Bewusstmachung und das Training eines spezifischen Wahrnehmungskanals ein verbessertes Sprechen ermöglicht. Es reduziert die Artikulationsrate bei polternden Patienten erfolgreich und verringert gleichzeitig deutlich phonologische Auffälligkeiten und poltertypische Redeunflüssigkeiten. Polternden Patienten gelingt eine effektive Verlangsamung ihres Sprechens ohne die bewusste und schwierige Kontrolle der eigenen Sprechgeschwindigkeit. Stotternde Patienten, die nach einer Modifikationstherapie bereits in ihrer taktil-kinästhetischen Wahrnehmung geschult sind, können oft ihre Stotterhäufigkeit durch den Einsatz des KKS noch deutlich reduzieren. Sie empfinden beim Sprechen mit kinästhetischer Wahrnehmung eine höhere motorische Sicherheit, die Modifikationstechniken überflüssig macht. Kinästhetisch-kontrolliertes Sprechen kann das Sprechen bei polternden und stotternden Patienten bei zumutbar geringer Beanspruchung der Aufmerksamkeitsleistung in hohem Maße verbessern. Inkl. Audio-CD mit Übungen.
Aktualisiert: 2022-08-29
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Kein Berg ohne Täler

Kein Berg ohne Täler von Axt,  Juliane, Bast,  Bert, Beckmann,  Dorothea, Crawcour,  Stephen, Döring,  Sven, Gehrer,  Susanne, Herzog,  Vivian, Kellner,  Hans-Jürgen, Knepper,  Marc, Müller,  Thilo, Prüss,  Holger, Reifarth,  Doris, Richter,  Robert, Sommer,  Martin, Starke,  Andreas, Wendlandt,  Wolfgang, Wiesmann,  Martina, Zückner,  Hartmut
Ein Großteil aller Stotternden hat nach erfolgreicher Therapie bereits einen oder mehrere Rückfälle erlebt. Oftmals fühlen sich Betroffene in so einer Situation allein und ratlos, aber auch Angehörige und Therapeuten sehen sich häufig mit vielen Fragen konfrontiert. Bin ich schuld? Hätte ich etwas anders oder besser machen können? Wie geht es jetzt weiter? Ist eine andere Therapiemethode vielleicht besser oder muss man sich mit seinem Stottern einfach abfinden? Dieses Buch gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Stottertherapie und Rückschläge. Geschrieben von Stotternden und Therapeuten richtet es sich an alle, die sich für das Thema Stottern und Rückfall interessieren. Es klärt auf, macht Mut und beschreibt alltags- und praxistaugliche Wege, wie Rückfälle möglichst vermieden oder effektiv aufgefangen und verarbeitet werden können.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Fokus Stottern

Fokus Stottern von Binder,  Tobias, Buschmann,  Anke, Cook,  Susanne, Euler,  Harald A., Grebe-Deppe,  Susanne, Kempf,  Sabrina, Kofort,  Michael, Kofort,  Noah, Kohler,  Jürgen, Kohmäscher,  Anke, Kopka,  Ragnar, Neumann,  Katrin, Richter,  Robert, Sommer,  Martin, Starke,  Andreas, Stier,  Udo, Theiling,  Mareen, Unger,  Julia, Walther,  Miriam, Wauligmann,  Berthold, Zückner,  Hartmut
16 Vorträge auf 6 DVDs mit 16-seitigem Booklet Seit Gründung der Stotterer-Selbsthilfe in den 1970er Jahren haben sich Selbsthilfe und Therapie aufeinander zu bewegt. Man hat erkannt, dass Selbsthilfe und Therapie nicht konträr sein müssen, sondern sich gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen können. Diese kontinuierliche Annäherung fand ihren Ausdruck auf dem „41. Kongress Stottern & Selbsthilfe“ mit der Fachtagung „Fokus Stottern“ vom 2. bis 5. Oktober 2014 in Heidelberg. Zusätzlich zum Treffen von Stotternden mit Arbeitskreisen, Workshops, Mitgliederversammlung und dem obligatorischen „Open Mike“ fanden zahlreiche Vorträge von Therapeuten, Wissenschaftlern und Fachleuten zu den Themen Stottern, Therapie und Selbsthilfe statt. Insgesamt sechzehn Beiträge wurden aufgezeichnet, bearbeitet und auf sechs DVDs zusammengestellt. Anhand der Referate kann der Einzelne sein Wissen zum Thema Stottern aktualisieren und vertiefen. Darüber hinaus eignen sich die Vorträge zur Präsentation in den Stotterer-Selbsthilfegruppen und bieten Stoff für engagierte Diskussionen auf Gruppenabenden. Zusammenstellung der DVDs: DVD 1: Dr. Susanne Cook; Susanne Grebe-Deppe / Prof. Dr. Martin Sommer; Prof. Dr. Harald Euler DVD 2: Dr. Anke Kohmäscher; Dr. Jürgen Kohler DVD 3: Robert Richter; Andreas Starke DVD 4: Prof. Dr. Katrin Neumann; Hartmut Zückner DVD 5: Mareen Theiling; Miriam Walther; Berthold Wauligmann DVD 6: Sabrina Kempf; Berthold Wauligmann; Dr. Julia Unger /Dr. Anke Buschmann/ Dr. Tobias Binder; Dr. Julia Unger / Dr. Anke Buschmann Inhaltliche Kurzbeschreibungen der Vorträge und Angaben zu den Autoren und Autorinnen Elemente einer erfolgreichen Stottertherapie ICF als Wegweiser im Methoden-Dschungel Dr. Susanne Cook, Stottertherapeutin und Spezialistin für Redeflussstörungen. Sie leitete über viele Jahre die Stotterintensivtherapie im Sommercamp Hessen. Was macht eine Stottertherapie erfolgreich und wie erkenne ich als Betroffener, als Eltern eines stotternden Kindes oder als Therapeut, welche Therapiemethode die geeignete ist? Eine Hilfestellung bietet die ICF, ein Beschreibungsmodell, welches dem funktionalen Gesundheitszustand einer Person unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren beschreibt. Die ICF ermöglicht so, ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen. Erfolge und Enttäuschungen in der Stottertherapie Eine Befragung erwachsener Stotternder Susanne Grebe-Deppe, Organisationsberaterin mit den Schwerpunkten Inklusion und Selbsthilfeunterstützung. Seit vielen Jahren aktiv in der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V. Prof. Dr. Martin Sommer, Bundesvorsitzender der „Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.“.Seit 2005 Oberarzt an der Georg-August-Universität in Göttingen, Abteilung für Klinische Neurophysiologie. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hat er unter anderem zum Thema Stottern geforscht Vorstellung der Ergebnisse einer Fragebogenaktion zum Thema Zufriedenheit und Erfolge in der Stottertherapie von erwachsenen Stotternden. Das Ziel dieser Untersuchung war es, therapeutische Biografien und Therapieerfahrungen in einer Querschnittsuntersuchung zu erfragen, um eine bessere Zahlenbasis für zukünftige Studien und mögliche Projekte zu gewinnen. Im Fokus der Befragung standen Erfahrungen mit unterschiedlichen Therapieansätzen, als auch weiteren Methoden zur Bearbeitung des Stotterns. Wirksamkeit von Stottertherapien im deutschsprachigen Raum Prof. Dr. Harald A. Euler ist Evolutionspsychologe und Professor im Ruhestand. Seine Arbeitsgebiete sind Evolutionäre Psychologie, insbesondere von Familienbeziehungen und Geschlechterunterschieden, Emotionspsychologie, Aggressionsforschung und Stotterforschung. Die fünf häufigsten Stottertherapien im deutschsprachigen Raum (231 einzelne Therapiefälle) wurden nach ihrer Wirksamkeit anhand eines strukturierten Fragebogens rückschauend bewertet. Ganz anders oder doch irgendwie gleich? Wissenschaftliche Erkenntnisse über Unterschiede zwischen stotternden und nicht-stotternden Menschen Dr. Anke Kohmäscher, Diplom-Lehrlogopädin und Stottertherapeutin. Sie arbeitet als Hochschuldozentin für Redeflussstörungen im Fachbereich Gesundheit und Soziales an der Hochschule Fresenius in Hamburg. In diesem Vortrag werden Vorurteile und Laienwissen über Stottern bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenübergestellt. Dazu werden Forschungsarbeiten zusammengefasst, die sich mit der Frage befasst haben, ob sich stotternde Menschen in den Bereichen Intelligenz, (nicht-) sprachliche Fähigkeiten, Persönlichkeit und ( Sprech-) Motorik tatsächlich von nicht-stotternden Menschen unterscheiden. Normale Sprechunflüssigkeiten oder beginnendes Stottern? Empirische Überprüfung des Redeflusskompasses Dr. Jürgen Kohler, 1988 Logopädie Examen in Heidelberg mit anschließender berufspraktischer Tätigkeit. Seit 2002 Dozent an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich, unter anderem mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Redeflussstörungen. Der Redeflusskompass ist ein Instrument, das eine Entscheidungshilfe für weiterführende Maßnahmen bei beginnendem Stottern ist. Durch die Erfassung von Diagnostik- und Beratungstätigkeit gelang die Bestimmung von Sensitivität, Spezifität und Kriteriumsvalidität. Videoaufnahmen von sprech-unflüssigen Kindern führten zu einer weiteren Differenzierung der Gütekriterien. Die Integration aller erhobenen Daten lieferte die Grundlage für weiterführende Entscheidungen bei Verdacht auf beginnendes Stottern. Hintergründe und Folgen von Hochstressreaktionen im schweren stotter bedingten Kontrollverlust Robert Richter, Logopäde und zertifizierter Stottertherapeut (ivs), arbeitet seit mehreren Jahren intensiv auf dem Gebiet der Stottertherapie; Lehrtätigkeit zum Thema Redeflussstörungen in Leipzig, Beraterausbildung im Bereich Psychotraumatologie. Eigene Beobachtungen in der Stottertherapie nach dem non-avoidance-Konzept zeigen, dass einige Patienten mit einer schweren Stottersymptomatik Hochstress- Symptome zeigen. Obwohl der Zusammenhang zwischen Stressreaktion und Stottern noch unzureichend erklärt ist und die Entstehung des Stotterns momentan kaum als Folge einer Traumatisierung angesehen wird, stellt sich die Frage, ob der schwerwiegende und wiederholt eintretende Kontrollverlust zu einer kumulativen traumarelevanten Hochstresserfahrung führen kann. Kahneman meets Van Riper System 1 / System 2 nach Kahneman und die Therapie des Stotterns Andreas Starke, Mitbegründer der Stotterer-Selbsthilfe in Deutschland. Studium der Sprech- und Sprachpathologie in den USA. Er arbeitet als Logopäde und führt seit 1987 Gruppentherapien für stotternde Jugendliche und Erwachsene durch. Der Vorschlag von Daniel Kahneman, mentale Leistungen des Menschen in zwei Klassen einzuteilen (System 1: schnell, unbewusst, intuitiv, automatisch / System 2: langsam, bewusst, überlegt, willentlich) bietet neue Möglichkeiten für den Entwurf einer Therapie des Stotterns. Der Vortrag befasst sich damit, ob man das von Van Riper formulierte Therapieprogramm in diesen Bezugsrahmen stellen kann, um so die nach Kahneman mögliche Deutung des Therapieproblems zu vervollständigen. Identifikation von Stottern im Vorschulalter Prof. Dr. Katrin Neumann ist Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen. Sie arbeitet als Leitende Ärztin der Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, des Hörkompetenzzentrums und des CI-Zentrums Ruhrgebiet am St. Elisabeth-Hospital der Ruhr-Universität Bochum. Bislang existieren Siebtests für kindliches Stottern nur für Risiko-Kinder. Es wäre aber wünschenswert, in flächendeckend durchgeführte Sprachuntersuchungen ein Screening auf Stottern zu implementieren, damit alle Kinder erfasst werden, denn die Heilungschancen sind in der Kindheit am größten. Im Auftrag der BVSS wurde ein Set von Instrumenten für ein solches Screening entwickelt und an Kindern erprobt. Methoden der kognitiven Umstrukturierung Desensibilisierungsinterventionen in der Stottertherapie Hartmut Zückner ist Lehrlogopäde an der Lehranstalt in Aachen und Lehrbeauftragter für Redeflussstörungen an der RWTH Aachen. Er behandelt stotternde Patienten in ambulanter Einzel- und Gruppentherapie nach dem IMS-Therapiekonzept. Wie kann es von therapeutischer Seite aus gelingen, die mit dem Stottern auftretenden negativen Gefühle positiv zu verändern? Neben dem Verfahren der kognitiven Umstrukturierung werden Interventionen anderer (psycho-) therapeutischer bzw. beratender Verfahren (systemische Interventionen, acceptance & commitment-Therapie, …) dargestellt. und in ihrem Wert für die Stottertherapie mit erwachsenen Stotternden diskutiert. Öffentliche Wahrnehmung von Stotternden in Deutschland Mareen Theiling, Ausbildung zur Logopädin und anschließendes Studium der Logopädie an der RWTH Aachen. Sie arbeitet als Therapeutin und ist seit 2013 Dozentin an der Döpfer-Schule in Köln im Störungsgebiet Stottern. Zahlreiche internationale Studien konnten zeigen, dass stotternde Menschen in der Gesellschaft häufig negativ beurteilt werden. Ziel des Projekts war, das Vorhandensein stotterstereotyper Vorurteile innerhalb der deutschen Bevölkerung zu überprüfen. Junge Selbsthilfe Miriam Walther, Dipl. Politologin, sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: „Junge Menschen in der Selbsthilfe“ und „Selbsthilfe im Internet“. Die NAKOS hat 2013 junge Menschen in ausgewählten Studien- und Ausbildungsgängen zu ihrem Wissen über die gemeinschaftliche Selbsthilfe befragt. Ziel war es, Informationen zu gewinnen hinsichtlich des vorhandenen Wissens über gemeinschaftliche Selbsthilfe, über vorhandene Erfahrungen, Meinungen, Klischees und Vorurteile. Zudem sollten Hinweise gesammelt werden, wie Selbsthilfeangebote für die Zielgruppe junge Erwachsene ausgestaltet sein sollten. Einführung in die Naturmethode Berthold Wauligmann, seit mehr als 30 Jahren in der Stotterer-Selbsthilfe aktiv. Er ist Autor des Films „Leichter Sprechen und sich wohler fühlen. Praktische Hilfen für Stotternde“. Seit 1983 führt er regelmäßig Seminare auf Landes- und Bundesebene für Stotternde durch. Bei der Naturmethode geht es darum, sich ein neues Sprechen anzugewöhnen. Das gezielte Reduzieren des Sprechtempos sowie das richtige Atmen ermöglichen dem Stotternden auf natürliche Art und Weise, Ruhe ins Sprechen zu bringen. Da die Gedanken beim Stottern eine wichtige Rolle spielen, werden diese durch Mentales Training beeinflusst. Die subjektive Sichtweise auf Stottern und Selbsthilfe Sabrina Kempf, akademische Sprachtherapeutin in einer logopädischen Praxis; seit 2011 Dozentin im Studiengang Logopädie Bachelor an der Hochschule Fresenius in Idstein mit den Lehrschwerpunkten Redeflussstörungen und Stimmstörungen. Im Rahmen einer Masterthesis wurde das Ziel verfolgt, Möglichkeiten und Grenzen der SHG-Arbeit für stotternde Erwachsene zu erfassen und diese in Bezug zu den bestehenden Forschungsergebnissen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe zu setzen. Damit sollen Anhaltspunkte zur Ausdifferenzierung der Sichtweise auf das Phänomen der Selbsthilfe bei Stottern offengelegt und mögliche Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit von SHG und Therapeuten präsentiert werden. Unterstützung einer Stottertherapie durch eine Selbsthilfegruppe Berthold Wauligmann (siehe oben) Die Selbsthilfegruppe ist ein Schonraum, in dem sich Stotternde wohlfühlen und sich gegenseitig Mut machen. Sie bietet gute Gelegenheiten, um neues Verhalten auszuprobieren und unterstützt damit gleichzeitig den Therapieerfolg. Forschungsergebnisse zur Effektivität von Selbsthilfegruppen für Menschen, die stottern Dr. Julia Unger, Studium der Logopädie und Promotion im Fachgebiet angewandte Sprachwissenschaften. Seit 2013 ist sie als Assistant Professor in Albany, N.Y., U.S.A. für die wissenschaftliche und klinische Leitung des Fachbereichs Redeflussstörungen zuständig. Dr. Anke Buschmann, Studium der Psychologie, mehrjährige klinisch psychologische und wissenschaftliche Tätigkeit in einem Sozialpädiatrischen Zentrum. Von 2010 bis 2012 vertrat sie eine Professur für Entwicklungspsychologie mit Schwerpunkt Sprache an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Dr. Tobias Binder, studierte in Heidelberg Physik und promovierte im Jahr 2014. Seit 2012 ist er im Vorstand des Landesverbandes „Stottern & Selbsthilfe Baden- Württemberg e.V.“ tätig. Er hat die vorliegende Studie gemeinsam mit Julia Unger und Anke Buschmann durchgeführt. Seit den späten 1980er Jahren findet man wissenschaftliche Publikationen zum Thema Stotterer-Selbsthilfegruppen. Die aktuelle Datenlage weist einige interessante Trends, Zwiespälte und noch offenstehende Lücken bezüglich der therapeutischen Relevanz von Selbsthilfe im Bereich des chronischen Stotterns auf. Aufgrund der immer noch schlechten Forschungslage zur therapeutischen Relevanz von Selbsthilfe in der Behandlung des chronischen Stotterns wird im Rahmen dieses Vortrages auch auf eine Möglichkeit verwiesen, durch die sich BVSS-Mitglieder selbst an der aktuellen Forschung beteiligen können. Die Bedeutung der Selbsthilfe in der Erreichung und Langlebigkeit von persönlichen Therapieergebnissen Dr. Julia Unger / Dr. Anke Buschmann (siehe oben) Dieser Vortrag stellt eine internationale Vergleichsstudie vor, die den Einfluss der Stotterer-Selbsthilfe auf die Formulierung und Umsetzung von therapeutischen Zielen untersucht. Hierbei soll vor allem untersucht werden, ob die Teilnahme in der Selbsthilfe einen positiven Einfluss auf die Beurteilung und Selbstautonomie von Betroffenen bezüglich sprachtherapeutischer Behandlungen mit sich zieht. Seit Gründung der Stotterer-Selbsthilfe in den 1970er Jahren haben sich Selbsthilfe und Therapie aufeinander zu bewegt. Man hat erkannt, dass Selbsthilfe und Therapie nicht konträr sein müssen, sondern sich gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen können.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Intensiv-Modifikation Stottern für Kinder: Märchen mit Prolongationen und Pull-Outs

Intensiv-Modifikation Stottern für Kinder: Märchen mit Prolongationen und Pull-Outs von Kuckenberg,  Sabine, Zückner,  Hartmut
Auf dieser CD (mp3) lesen die Autoren Märchen von Andersen und den Brüdern Grimm und setzen dabei Prolongationen und Pull-Outs ein. Durch das Hören wird der Einsatz der Sprechtechniken für die Kinder selbstverständlich. Sie erhalten außerdem ein Hörmodell qualitativ gut ausgeführter Techniken, die sich hierdurch beim Kind festigen. Schließlich werden Angst- und Peinlichkeitsgefühle im Zusammenhang mit Stottern reduziert. Die CD lässt sich bei allen Therapieansätzen nach dem Nicht-Vermeidungsansatz in der Tradition von Van Riper und Dell verwenden.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Intensiv-Modifikation Stottern

Intensiv-Modifikation Stottern von Zückner,  Hartmut
Die Stottermodifikation (Nicht-Vermeide-Ansatz) ist ein Standardverfahren in der Behandlung stotternder Patienten. Das neue Gesamtwerk zur Intensiv-Modifikation Stottern für stotternde Jugendliche und Erwachsene fasst die bisherigen Teile zur Desensibilisierung und Modifikation zusammen und ergänzt diese um die Identifikations- und die Stabilisierungsphase. Das Therapiemanual gibt eine praktische und detaillierte Anleitung zur Durchführung der vier Therapiephasen. Übungshierachien werden dargestellt und besonderes Augenmerk wird auf den Transfer in den Alltag gelegt. Ein Therorieteil liefert die rationale Grundlage dieses systematischen Konzepts. Zusammen mit den separat erhältlichen Patienteninformationen und Übungsaufgaben einschließlich Übungs-CD liegt umfassendes Material zur Durchführung eines erprobten Therapieverfahrens vor, dessen Wirksamkeit in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen wurde. "Ein durchdachtes Gesamtwerk zur Stottermodifikation, das in keiner logopädischen Praxis fehlen darf." Forum Logopädie
Aktualisiert: 2021-01-01
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Stottertherapie Update 2.14

Stottertherapie Update 2.14 von Banden-Württemberg e.V.,  Stottern & Selbsthilfe, Buschmann,  Dr. Anke, Cholin,  Dr. Joana, Cook,  Dr. Susanne, Euler,  Prof. Dr. Harald A., Grebe-Deppe,  Susanne, Kempf,  Sabrina, Kohler,  Dr. Jürgen, Kohmäscher,  Dr. Anke, Kretschmann,  Winfried, Neumann,  Prof. Dr. Katrin, Richter,  Robert, Sandritter,  Jürgen, Schwittay,  Beate, Sommer,  Martin, Spinner,  Jörg Uwe, Starke,  Andreas, Theiling,  Mareen, Unger,  Dr. Julia, Wauligmann,  Berthold, Zang,  Prof. Dr. Jana, Zückner,  Hartmut
41. Kongress Stottern & Selbsthilfe 2. – 5. Oktober 2014 in Heidelberg Stottertherapie Update 2.14 Fokus Stottern – Fachtagung zum Thema Stottern Auf der Suche nach der richtigen Therapie treffen stotternde Menschen immer wieder auf eine Vielzahl an unterschiedlichste Angebote, die nur zum Teil wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Der Suchende tut sich daher schwer, das für ihn passende Angebot zu finden. Gerade die Selbsthilfe kann durch ihre vielfältigen Erfahrungswerte hier Unterstützung anbieten. Betroffene, Angehörige und Therapeuten können die Selbsthilfe als Chance zum Austausch und zur Mitgestaltung nutzen. Starbruck formulierte diesen wichtigen Aspekt sehr treffend mit folgenden Worten: „Vergessen Sie nie, dass, selbst wenn Sie zum berühmtesten Fachmann der Welt gingen, die Behandlung des Stotterns ein „Do-it-Yourself-Projekt“ ist. Das Stottern ist Ihr Problem. Sie stottern auf Ihre einmalige Art. Der Fachmann kann Ihnen erzählen, was Sie tun sollen, aber Sie sind derjenige, der es tun muss. Sie sind der einzige Mensch der Welt, der Ihr Stottern behandeln kann“ (Starbruck 1989; gefunden in Wendlandt 1994).
Aktualisiert: 2020-12-07
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Stotterer-Selbst-Management-Programm (SSMP)

Stotterer-Selbst-Management-Programm (SSMP) von Ahlbach,  John, Breitenfeldt,  Dorvan H, Engelken,  Marianne, Forstreuter,  Carolin, Gülicher,  Saskia, Herl-Peters,  Silvia, Rustad Lorenz,  Delores, Zückner,  Hartmut
Ein bewährtes Therapieprogramm aus den USA, das anhand von Kopiervorlagen einen praktischen Leitfaden für die Stottertherapie bietet. Das SSMP-Programm ist eine deutliche Bereicherung für die Stottertherapie. Wie kein anderes Therapiekonzept zielt es darauf ab, neben der Verwirklichung des individuellen Therapieerfolgs auch auf das negative Bild einzuwirken, das unsere Gesellschaft noch immer vom Stottern hat. Mit vielen Therapievorschlägen, Übungsan- weisungen, Selbstkontrollmöglichkeiten und Belohnungsurkunden (inkl. CD).
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kinästhetisch-kontrolliertes Sprechen (KKS): Übungs-CD

Kinästhetisch-kontrolliertes Sprechen (KKS): Übungs-CD von Zückner,  Hartmut
Die Übungs-CD zum kinästhetisch-kontrollierten Sprechen kann separat bestellt werden (in dem Hauptwerk mit der ISBN 978-3-936640-15-1 ist die CD bereits enthalten). Die CD beinhaltet 16 Übungen für therapeutische Hausaufgaben, in denen die Übungen, die in der Therapie durchgeführt werden, wiederholt werden. Sie werden vom Autor demonstriert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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