A Gulasch und no a Bier
Von Wirtshäusern und Wirtsleuten im Westen des Weinviertels
Ferdinand Altmann, Martin Neid
Dieser Band stellt die Fortsetzung des Bandes „A Gulasch und a Bier“ dar, der sich der Geschichte der Wirtshäuser des östlichen Weinviertels widmete. Ferdinand Altmann, Obmann des Kulturbundes Weinviertel, einer Institution, die schon immer für das ganze Weinviertel da war, reicht nun einen zweiten Band über den (Süd-)Westen des Viertels nach. In fünf Kapiteln schildert er die Geschichte der Wirtshäuser und Wirtsleute von Stockerau den Wagram entlang bis Hadersdorf am Kamp, hinauf nach Hollabrunn und bis zum Manhartsberg.
Zahlreiche literarische Texte aus der Region, u. a. von Brigitte Andre, Adolf Jagenteufel, Theodor Kramer und Joseph Misson, komplettieren diese umfangreiche Dokumentation alter Wirtshäuser in Text und Bild.
Aus dem Inhalt:
Von der Donaumaut durch das Straßertal Richtung Böhmen: Kapitel 1 widmet sich dem historischen Weg durch das Straßertal, von Hadersdorf am Kamp nach Maissau und Mühlberg am Manhartsberg. Den „Plechuntirwech“ entlang am „Wogenrand“ der Donau: Kapitel 2 hat die Or te am Wagram zum Inhalt, wie Grafenegg, Etsdorf, Feuersbrunn, Fels und Kirchberg am Wagram. Mit der „Franzl-Bahn“ von Böhmen in die Residenzstadt Wien: Kapitel 3 folgt der Route der Franz-Josephs-Bahn von Absdorf in Richtung Krems bzw. nach Norden bis Ziersdorf und Limberg. Über die alte Kaiserstraße von Stockerau nach Hollabrunn: Die Geschichte der Wirtshäuser entlang der Pragerstraße von Stockerau, Oberolberndorf, Schönborn, Göllersdorf bis nach Hollabrunn wird in Kapitel 4 dokumentiert. Vom Rohrwald bis zum Ernstbrunner Wald: Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Region und deren Wirtshäusern nördlich von Stockerau, u. a. mit den Orten Leitzersdorf, Michelberg, Niederfellabrunn und Großmugl.