Aliens Bändigung
Ken Bruen, Günther Großer, Karen Witthuhn
„Aliens Bändigung“ ist das zweite Buch der „White“- Trilogie, das ebenso von einer niederträchtigen Gruppe von Lowlifes, Wideboys und altmodischen Bösewichten aus dem Südosten Londons handelt, wie wir sie schon bei „Saubermann“
angetroffen haben. Detective Sergeant Brant und sein Boss, Inspector Roberts, sind als „R&B“ der Metropolitan Police
bekannt – und sie sind so schäbig und skrupellos wie die Schurken, die sie fangen wollen. Sie nennen ihn den Alien. Als kleiner Gauner mit der Angewohnheit, seine Feinde mit einem Baseballschläger zu verprügeln, verdiente er sich seinen Namen, weil er einen Mann erledigte, während dieser Ridley Scotts Science – Fiction – Klassiker sah – und der blieb, um
den Film danach zu Ende zu sehen. Das neue Ziel des Aliens ist Detective Sergeant Brant, dessen Brutalität ihn auf der Südseite Londons nicht beliebt gemacht hat. Der Alien bricht in Brants Wohnung ein, schlägt mit seinem Louisville-Schläger auf ihn ein und foltert ihn, bis er ohnmächtig wird. Als Brant aufwacht, ist der Alien verschwunden und Brant hat
Blutdurst. Mit der Hilfe seines Partners, des krebskranken Chief Inspector Roberts, wird Brant London verwüsten. Aber als seine Vendetta, die ihn bis nach New York führt, zu etwas Furchterregenderem als einem Baseballschläger schwingenden Psychopathen führt, wird Brant sich fragen, ob er vielleicht nicht besser hätte in London bleiben sollen.
„Aliens Bändigung“ nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise durch die dunklen Straßen von London, Dublin und New York. Ken Bruens Markenzeichen sind sein sündhaft dunkler Sinn für Humor, schlagkräftige Dialoge und Charaktere, die so echt sind wie Zahnschmerzen.