Als das Dasein sich verpfiff
Jürgen Landt
Der Kultautor Jürgen Landt gilt laut Berliner Zeitung als „größter Außenseiter der deutschen Gegenwartsliteratur. So groß ist seine Außer- und Abseitigkeit, dass ihn kaum jemand kennt.“ Dabei ist er ein Multitalent, dessen künstlerisches Schaffen sich über unzählige Kurzgeschichten, einen Roman, zahlreiche Typearts, Objekte und Gemälde erstreckt. Alle eint ein Schreiben bzw. Schaffen mit der nackten Faust, das auf unnötigen Schmuck verzichtet und die Dinge klar bei Namen nennt. Er ist derb und laut, leise und eindringlich; traurig und verzweifelt, amüsant und zum Brüllen komisch.
Sein neues Buch „Als das Dasein sich verpfiff“ versammelt verschiedene Kurzgeschichten, die einen tiefen Einblick in den atemberaubenden Kosmos Jürgen Landts bieten und mit allem aufwarten, das uns in seinen Texten seit Jahrzehnten begegnet: seltsame Typen, alltägliche Absurditäten, durchspielte Nächte, gekaufte Liebe und vieles mehr.