… als er das Brot brach
Gehalt und Gestalt der Eucharistiefeier
Jakob Patsch
Damit der Glaube lebendig bleibt, ist das regelmäßige Zusammenkommen der Gemeinde zum Gottesdienst notwendig. Obwohl sich viele Priester und liturgische Mitarbeiter um eine würdige Feier der Sonntagsmesse bemühen, wächst die Zahl derer, die keinen Zugang zur Eucharistie finden. Oft ist zu hören, die Messfeier sei „langweilig“ und „immer dasselbe“. Wem der „Gehalt“ der Eucharistiefeier abhanden gekommen ist, dem sagt auch die „Gestalt“ nichts mehr – selbst wenn diese mit noch so viel Aufwand betrieben wird.
Damit der auferstandene Christus den Gläubigen gegenwärtig wird, plädiert Jakob Patsch, Priester der Diözese Innsbruck, die Sonntagsmesse so zu feiern, dass klar wird, worum es geht und dass dies in einem zweiten Schritt durch eine angemessene Gestaltung zum Ausdruck gebracht wird.
Der Autor zeigt die historischen Quellen der Feier auf, stellt die einzelnen Teile der Eucharistiefeier vor, gibt Hinweise zum Gesang und praktische Tipps für Lektoren, Kantoren und Kommunionhelfer. Weiters geht er auf die Wort-Gottes-Feier ohne Priester und die eucharistische Anbetung ein und macht Vorschläge, wie die Symbolik und Atmosphäre des Kirchenraumes sinnenfällig zum Ausdruck gebracht wird.