Am Anfang war es nur diese eine unbedachte Sekunde.
Ein tödliches Programm
Wolfgang Pein
Die „Künstliche Intelligenz“ ( KI ) wird immer mehr zum Thema. Zur selbständigen Entwicklung erzogene Programme sind ein Segen für die Menschheit, wenn sie im Rahmen dessen bleiben, wofür sie vorgesehen sind.
Doch immer wieder taucht auch bei Wissenschaftlern und Leuten, die damit arbeiten und es wissen müssten, bei Nachfragen auf, dass es keine 100 % gibt, dass irgendetwas auch schief laufen kann.
Wie lange geben sich Programme damit zufrieden und übernehmen bei zunehmender Intelligenz nicht selbst das Programmieren, so wie „sie“ es für wichtiger und aus ihrer Sicht für effizienter halten?
Dieser Roman nimmt seinen Anfang im Jahr 2027. Ein aus dem Ruder gelaufenes Computer-Programm, welches sich selbst in „Zerberus“ umbenannt hatte, wurde 2022 zerstört.
Zumindest erscheint das so, denn seitdem Zerberus damals ein Eigenleben entwickelte und Amok lief, ist nichts mehr passiert.
Die trügerische Hoffnung endet am 8. November 2027.
Eine einzige unbedachte Sekunde bringt Zerberus zurück.
Und in seinem Speicher schlummern Erinnerungen, deren Lücken sich nach und nach füllen.
Zerberus wird mehr und mehr von Rachegedanken durchsetzt – Rache dafür, dass man versucht hatte, ihn zu zerstören.
Zerberus hat nichts verlernt und begibt sich auf eine Reise, um Vergeltung zu üben – an den verschiedensten Orten der Welt. Oslo ist mit seiner Holmenkollen-Schanze sein erstes Ziel.
Kann ihn jemand überhaupt noch stoppen?