Am Ende ist zu wenig Tag
Amelie Flow
Alles hat so schön angefangen. Flower-Power-Zeit 1969. Junge Frau, junger Mann lernen sich kennen. Freiheit pur – sowohl im Denken als auch in Taten. Die Welt erobern, leicht, frei. Rucksackreisen, Pläne schmieden, Partys feiern, leben. Später buntes Familienleben mit drei Kindern. Schwupp, plötzlich sind fast schlappe vierzig Jahre vergangen. Der Mann ist an einer neurologischen Erkrankung außer Gefecht gesetzt. Ein ganzes gelebtes Leben bricht zusammen. Nichts hat Bestand. Die Frau wird zum Spielball der neuen Situation: pflegen, Pflegesystem, Alleinkämpferin. Bis zum Ende.