Analyse und Design mit der UML 2.5.1
Objektorientierte Softwareentwicklung
Bernd Oestereich, Axel Scheithauer
Software ist heute trotz aller modernen Vorgehensweisen und Tools immer noch eine komplizierte Sache. Dass die Anforderungen ständig steigen vergrößert das Problem noch. Um die heutigen gigantischen Softwarelandschaften in den Griff zu bekommen, kommt man nicht umhin von der einzelnen Codezeile zu abstrahieren. Die Unified Modeling Language ist eine graphische Sprache die genau diese Abstraktionsmittel anbietet. Einundzwanzig Jahre nach ihrer Einführung hat sie sich vielfach bewährt. „Analyse und Design“ begleitet die UML seit vielen Jahren und enthält eine gut lesbare und dennoch genaue und umfassende Darstellung der Sprache von einem Mitglied des Standardisierungsgremiums. Mit Sprachkenntnissen allein hat jedoch noch niemand einen Bestseller geschrieben. Daher werden bewährte Praktiken anhand eines umfangreichen Praxisbeispiels vorgestellt. Zur Beschreibung verwenden wir die Begriffe des Essence Software-Engineering Kernels. Durch die Verwendung standardisierter Begriffe werden Praktiken vergleichbar und können leichter zu ihrer persönlichen Entwicklungsmethode zusammengestellt werden.