Antike Konzepte neu denken bei Augustinus
Transformationen klassischer Texte in De civitate Dei und weiteren Werken
Jochen Sauer
Augustinus’ Schriften lassen sich schwer verstehen, ohne die Texte, Konzepte und Modelle seiner Vorgänger zu kennen. Dies gilt besonders für De civitate Dei. Die Autoren dieses Bandes richten den Blick vornehmlich auf die paganen Autoren Cicero, Ovid, Livius und Seneca und nehmen exemplarisch fünf Konzepte und Theorien in den Blick: die stoische Emotionslehre, die römische Staatstheorie, Geschichtskonzepte, römische Exempla-Ethik und antikes Freundschaftsdenken. Neben fachwissenschaftlichen Zugängen bietet der Band auch didaktisches Material für den Einsatz in der gymnasialen Oberstufe. Der Band richtet sich gleichermaßen an Lehrende und Studierende aus Universität und Schule.