Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG)
Entstehung, Geschichte und Bilanz
Andreas M. Vollmer
Das Fünfparteiensystem nach der Bundestagswahl 2005 wäre ohne die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG) undenkbar gewesen. Die Studie wählt einen spannenden Ansatz, blickt parteiensoziologisch, extremismustheoretisch und parteienkritisch auf die noch nicht grundsätzlich analysierte Kleinpartei. Das Alleinstellungsmerkmal verblüfft, da es ohne die WASG weder Bundestagswahlerfolge der Linkspartei.PDS, noch DIE LINKE gegeben hätte.
Das Buch zeichnet die Entstehung und Geschichte der WASG nach, um ihr Erbe zu hinterfragen: „Wie verlief die Kooperation und spätere Fusion mit der Linkspartei.PDS für die WASG? Wie ist sie zu bewerten? Welches Erbe hat sie in der späteren Partei DIE LINKE hinterlassen?“ Dem „Aufstieg“ bis zum Jahr 2010 gilt das Augenmerk ebenso wie den „Verfallserscheinungen“ (in westlichen Bundesländern) ab 2011. Letztlich bleibt ein markantes, aus der Perspektive der Partei DIE LINKE positives Erbe, welches der Autor umfassend darlegt.