Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik.
Eine interdisziplinäre und zeithistorische Analyse – The Great Depressions 1929 ff.-2020 ff.
Fritz Hieber
Schleppendes Wachstum, anhaltende Massenarbeitslosigkeit, globale Finanzkrisen mit wirtschaftlichen und sozialen Folgen in vielen Ländern, wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich, fortschreitende Umweltzerstörung und Klimawandel – ein unabwendbares Schicksal? Der Wirtschaftshistoriker Plumpe meint, dass sich die Weltwirtschaftskrise 1929ff. als Blaupause für das Post-Corona-Zeitalter 2020ff. nur bedingt eigne, weil die »Goldenen Zwanziger Jahre« eine Scheinblüte waren. Andere Ökonomen vertreten eher die Meinung, dass sich gerade deshalb ein Vergleich anbietet, weil die Europäische Union versucht, die Folgen der Corona-Krise mit billionenschweren Finanzprogrammen zu bekämpfen.
Das Buch bietet einen Überblick über gesellschaftliche, ökonomische und zeithistorische Zusammenhänge. Der interdisziplinäre Ansatz steht dabei grundsätzlich im Vordergrund.