Auf Goethes Spuren in Italien
Hans Joachim Madaus
Madaus‘ Kunst zeigt das nur auf den ersten Blick Widersprüchliche. Er mischt Räume und Perspektiven, vervielfacht das Singuläre und vereinzelt das Vielfache. Sein Hauptthema bleibt der Mensch mit seiner „vanitas“, seiner Eitelkeit und seiner Vergänglichkeit. Das Ergebnis der Auseinandersetzung zwischen der Kunst seiner Vorbilder und ihm ist eine „fast manieristische Geste der Subjektivität, der ganz persönlichen Zusammenschau der Dinge auf der Basis des großen Stils“.