Autismus und weibliche Adoleszenz
Rieke Böcker, Katrin Ehrenberg, Bettina Lindmeier, Christian Lindmeier, Tabea Taulien
Bei Mädchen und Frauen erfolgt eine Autismus-Diagnose seltener und häufig erst spät – im Jugend- oder sogar Erwachsenenalter. Außerdem identifizieren sich überdurchschnittlich viele autistische Menschen als trans oder nichtbinär. Der Band „Autismus und weibliche Adoleszenz“ fasst – erstmals im deutschsprachigen Raum – (inter-)nationale Forschungsperspektiven zusammen, insbesondere zu den Themen Diagnose, Maskierung des Autismus, Geschlechtsidentität und der Bedeutung sozialer Medien für den Austausch autistischer Mädchen und trans* Personen. Die Perspektiven autistischer Personen werden in der Darstellung in besonderer Weise berücksichtigt.