Bananenflanke

„Alter, Bananen fliegen überhaupt nicht gut! Alles Matsch!“ Kevin-Hendrick hat seine ganz eigene Sicht auf das Leben und den Fußball. Er spielt selbst in der 2. Kreisklasse. Da er aber zu gut ist für seine Mannschaft, sitzt er meistens auf der Auswechselbank. Von dort hat man den besten Überblick. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, wann die Bundesliga auf ihn aufmerksam wird. Fußballprofi wird er ganz sicher. Davon ist er überzeugt. Spiele der Fußball-Bundesliga beobachtet und kommentiert er auf seine Art und Weise.
Kevin-Hendrick entdeckt die Geheimnisse des Lebens. Er ist auf der Suche nach dem Unterschied zwischen Männern und den anderen Menschen. Dinge, die normal erscheinen, entdeckt Kevin-Hendrick neu. Er hat sein ganz eigenes Weltbild und nimmt alles gern wörtlich. Eine Ausbildung bei Farben-Paule stellt ihn vor Herausforderungen. Man muss schließlich was Vernünftiges lernen, sagte Vatta immer. Später, nach Profi, wird er sicher Manager oder so was. Dass er das drauf hat, stellt er selbst immer wieder fest.
Hans-Rudolf ist sein Fußballfreund und muss ihm für das Buch alles aufschreiben. Schreiben und Lesen sind nämlich nicht so Kevin-Hendricks Ding. Mathe auch nicht. Dafür hat er seine kleine Schwester Sarah-Herta. Kevin-Hendrick ist Kapitän seiner Mannschaft und wenn es mal nicht läuft, gibt‘ s halt aufs Maul! Er ist ein Kämpfer und stellt sich voll in den Dienst der Mannschaft. Wird er belächelt von seinen Mannschaftskollegen? Nein, sie freuen sich nur ganz laut.
Kevin-Hendrick und Hans-Rudolf entdeckte ich im Leben und im Kopf.
F.M.