Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende
Ein Beitrag zur Mundart und Volkskunde an der bairisch-schwäbischen Sprachgrenze
Josef Lechner
Sprache, persönliche Verhältnisse der Sprecher und volkskundliche Gegebenheiten beeinflussen sich gegenseitig in vielfältiger Weise; dies gilt ganz besonders für die Beziehungen zwischen einer lokal abgegrenzten Mundart und den Lebens- und Arbeitsgewohnheiten in diesem Gebiet. Neben der Dokumentation dieser Komponenten geht die vorliegende Untersuchung auch auf die exponierte Lage des Untersuchungsgebietes an der bairisch-schwäbischen Sprachgrenze ein und spürt schwäbisch-alemannischen Einflüssen im Rehlinger Dialekt nach.