Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen
Grundlagen und Anwendung Unter Mitarbeit von H. Deimel, A. Degener. H. Schwiertz und M. Welsche
Gerd Hölter
Psychische Erkrankungen erfolgreich mit Bewegung behandeln
Die Anwendung von Maßnahmen der Bewegungsförderung bei psychischen Erkrankungen ist seit der Antike bekannt. In Deutschland gehören seit ca. 50 Jahren unterschiedliche Bewegungstherapien zur ambulanten und stationären Standardbehandlung bei vielen psychischen Erkrankungen, wobei heutzutage die Spanne der Intervention von der Physio- bis zur Körperpsychotherapie reicht.
Fachpersonen aus Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Psychotherapie und Bewegungstherapie erhalten umfassende theoretische Informationen und anwendungsbezogene Konzepte zu einer Form der Bewegungstherapie, die eng mit der Bewegungs- und Sportwissenschaft verbunden ist.
– Körper, Leib und Bewegung – eine Begriffsklärung
– Bewegungstherapie auf sport- und bewegungswissenschaftlicher Grundlage
– Diagnostik, Indikation, Intervention, Evaluation
Bewegungstherapie bei:
– Affektiven und Persönlichkeitsstörungen
– Schweren psychischen Erkrankungen
– Essstörungen
– Abhängigkeitserkrankungen
Bewegungstherapie in der Kinder- und Jugend sowie der Gerontopsychiatrie