BILD- ALS QUANTENTHEORIE
THERAPEUTISCHE PERSPEKTIVEN
Menzen Karl-Heinz
Evolutionslehre, Informationstheorie und Biophysik – wer hätte gedacht, dass diese drei Ansätze Antworten auf die großen Fragen der mit Bildern arbeitenden Therapeut*innen zur Bildentstehung bieten könnten? Selbst in der Quantentheorie finden Bildtherapeut*innen unserer Tage Antworten und Anregungen zur Bildentstehung. Das Vorliegende bietet Übereinstimmungen, stellt aber auch Differenzen mit den tiefen- und psychoanalytischen Ansätzen fest. Es beansprucht, in die Ausgangs- und Grundlage der Kunsttherapie, in die zeichentheoretisch und naturwissenschaftlich begründeten Bildtheorien des 19. und 20. Jahrhunderts bis dato einzuführen. Es erläutert unter Zuhilfenahme quantentheoretischer Grundsätze, wie die Bildvorstellungen unserer Klient*innen sich verschränken, sich überlagern, wie sie die Areale unseres Gehirns systemisch miteinander neu verbinden.
„Bild- als Quantentheorie“ eröffnet einen neuen Zugang zu dem Fach, das sich Kunsttherapie nennt.