Bildtitel und Bildlegenden bei Max Ernst
Ein interdisziplinärer Beitrag zur Kunst des Zwanzigsten Jahrhunderts
Gudrun Leffin
Die Autorin untersucht die Rolle Max Ernsts als Bahnbrecher grenzüberschreitender Kunstausübung vor dem Hintergrund des deutschen Dadaismus und des französischen Surrealismus. Hierbei wird das Verhältnis von Bild und Sprache in seiner zweifachen ironischen Brechung durch eine der meist diskutiertesten Malerpersönlichkeiten unseres Jahrhunderts anhand eines umfangreichen Bild- und Textmaterials vorgeführt und die bisher von der Forschung vernachlässigte literarische Tätigkeit Max Ernsts in ihrem verzweigten Beziehungsgeflecht zwischen Sprachkritik und Poesie ausgeleuchtet.